Nach einer Verlautbarung an anderer Stelle soll das Protokoll über die besagte jüngste Generalversammlung nicht das Papier wert sein, auf dem es steht. Verwunderlich ist das nicht. Auch die früheren Ausgaben strotzten nicht gerade von einem aussagekräftigen Inhalt, sondern verschwiegen mehr als sie offenbarten.
Was verbirgt sich tatsächlich hinter dem scheinbaren Simulationsspiel vom 08.06.2013, das sich „Generalversammlung“ nennt. Wie viele Mitglieder wurden eigentlichen dazu eingeladen bzw. nicht eingeladen und wie hoch war die Teilnehmerzahl. Wer davon hat sich durch kritische Wortmeldungen bzw. Nachfragen einen Überblick über den wirklichen Zustand der Genossenschaft verschafft. Warum äußert sich hier niemand über die Stellungnahmen dazu und den Ausguss der ominösen Versammlung im Allgemeinen. Fragen über Fragen.
Im Gegenteil, es herrscht mehr oder weniger ein verheimlichendes Stillschweigen. Wahrscheinlich ist solches destruktive Verhalten von einer verbliebenen kleinen, konspirativen Kaste so vereinbart worden, um sich keinesfalls durch einen Einblick in fragwürdige Abläufe der letzten Zeit zu entblößen. Es mangelt ganz einfach am Mut zur Wahrheit!
Dazu passend fällt mir gerade Friedrich Nietzsche mit einer Aussage in leicht abgeänderter Form ein: „Indem sie nach Art von Duckmäusern sich durchdrücken, im Winkel sitzen, im Schatten schattenhaft dahinleben, machen sie sich eine Pflicht daraus: als Pflicht erscheint ihr Leben als Demut, als Demut ist es ein Beweis mehr für eine beschämende Untertänigkeit.“
Genossen hört die Signale.