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Wie Bürger Stromnetze in Großstädten übernehmen

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PLUS:

--- Zitat von: egn am 17. März 2013, 11:34:09 ---Natürlich bestreite ich das, denn jeder Verbraucher in D hat die Möglichkeit einen Versorger zu wählen dessen Preis weit günstiger ist.
Man kann die Preise in den verschiedenen EU-Ländern überhaupt nicht vergleichen, da in jeden Land die Bedingungen anders sind.
--- Ende Zitat ---
Ach ja!  Verbraucher in anderswo können das nicht?! Klar ist mit D wenig vergleichbar, nur da gibt es diese Steuern, Abgaben und extremen Umlagen so. Warum wohl - ideologisch, egoistisch missbrauchtes EEG - extreme PV-Förderung - missbrauchte Energiewende ....

Man kann immer vergleichen, was z.B. vergleichbare Haushalte z.B. in Grenoble, in Darmstadt oder anderswo in Europa für Strom bezahlen müssen.

Netznutzer:

--- Zitat ---Man kann die Preise in den verschiedenen EU-Ländern überhaupt nicht vergleichen, da in jeden Land die Bedingungen anders sind.
--- Ende Zitat ---

Ich kann schon Preise innerhalb der EU vergleichen, z.B. den Preis für einen Liter Benzin, Whisky, Milch, ebenso für ein Pfund Kaffee Butter oder Apfelsinen, ebenso für eine Schachtel Zigarrettten, Zigarren oder Pfeiffentabak, und sicher auch für eine kWh Strom, Gas oder Fernwärme, selbst Lohnnebenkosten und Einkommenssteuer.  Wurde deshalb nicht auch der tolle Euro eingeführt?, Preistransparenz usw.?

Wenn man aber nicht vergleichen will, weil's nicht ins Konzept passt, dann schreibt man plötzlich von Bedingungen.

Gruß

NN

khh:
Man kann innerhalb der EU auch Arbeitslosigkeit, (Arbeits)einkommen, Rentenniveau, Sozialsysteme, Zukunftsinvestition etc. vergleichen. Vieles ist nach wie vor relativ.

Und manches kann man auch so hindrehen, wie es einem gerade am Besten passt. Oder man kann nur den Statistiken Glauben schenken, die man selbst gefälscht hat.   ;)

egn:

--- Zitat von: Netznutzer am 17. März 2013, 16:01:19 ---Ich kann schon Preise innerhalb der EU vergleichen, z.B. den Preis für einen Liter Benzin, Whisky, Milch, ebenso für ein Pfund Kaffee Butter oder Apfelsinen, ebenso für eine Schachtel Zigarrettten, Zigarren oder Pfeiffentabak, und sicher auch für eine kWh Strom, Gas oder Fernwärme, selbst Lohnnebenkosten und Einkommenssteuer.  Wurde deshalb nicht auch der tolle Euro eingeführt?, Preistransparenz usw.?

--- Ende Zitat ---

Nein, das können sie alles eben nicht miteinander vergleichen, da die staatliche Finanzierung und Sozialsysteme völlig unterschiedlich sind, oder wird z.B. in Frankreich die Rentenversicherung auch über eine "Ökosteuer" auf Energie finanziert? Der Strompreis in Frankreich wird durch den Staat festgelegt, und bildet sich nicht im Markt. Frankreich finanziert die Energieversorgung teilweise über Steuern und nicht über den verkauften Strom. Manche Länder haben eine niedrige Umsatzsteuer, manche ein hohe. Manche Produkte stehen im Wettbewerb, manche nicht. Nur die Gesamtheit der Lebensbedinungen der Bürger in einem Land ist relevant und da scheint momentan D eine Insel der Glückseligen zu sein.

Es wäre schön wenn der Verbraucher aus jedem EU-Land jeweils die günstigsten Preise für Produkte nutzen könnte, aber das Rosinenpicken funktioniert eben nicht. Wenn jemanden die Strompreise in D zu hoch sind, dann soll er doch dorthin ziehen wo sie günstiger erscheinen. Er sollte sich aber nicht zu früh freuen, denn damit könnten dann Nachteile an anderer Stelle verbunden sein. Momentan ist es eher so, dass aus Ländern, deren Strompreise besonders niedrig sind, nach Deutschland kommen um hier zu leben und zu arbeiten.

Setzen wir doch mal die Kosten für Strom von vielleicht 100 €/Monat pro Haushalt in Relation zu anderen Kosten aus, die monatlich so anfallen.

Wie sieht es mit der Miete, Auto, Benzin, Nahrungsmittel, usw. aus?


Die Stromkosten haben nur einen Anteil von etwa 2,5 % an den Ausgaben eines durchschnittlichen Privathaushaltes. Natürlich gibt es auch Haushalte mit niedrigen Einkommen, wo der Anteil wesentlich höher ist. Da muss man gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, dass diese nicht so hart getroffen werden. Aber die Mehrheit der Bürger interessiert der Strompreis kaum, sonst würden sie einfach zu günstigeren Anbietern wechseln.

Viel interessanter ist da für die meisten Bürger schon der Benzinpreis. Da wird dann wegen einem ct Ersparnis schon mal ein Umweg gefahren der die Ersparnis wieder negiert.

Netznutzer:
@ egn

Nach Ihrer Logik könnte ich noch nicht mal in D innerhalb der Länder, ja nicht mal innerhallb von Gemeinden eines Bundeslandes die Preise vergleichen, denn auch dort herrschen überall unterschiedliche Bebühren und Steuersätze. Aber wer so argumentiert wie Sie, der kann natürlich sich alles so zurechtbiegen, bis es passt. Man kann dann auch noch auf den Einzelnen abstellen, den, der kein Auto hat, den der nicht raucht und den der keinen Alkohol trinkt.
So kann man dann auch EEG für wirtschaftlich halten.

Ihre Argumentation hier deckt sich auch völlig mit Ihrem Auftritt im Care energy Forum vor allem:


--- Zitat ---Autor: egn « am: 17. März 2013, 12:34:09 »
Natürlich bestreite ich das, denn jeder Verbraucher in D hat die Möglichkeit einen Versorger zu wählen dessen Preis weit günstiger ist.
Man kann die Preise in den verschiedenen EU-Ländern überhaupt nicht vergleichen, da in jeden Land die Bedingungen anders sind.
--- Ende Zitat ---

Ja, das mach richtig Sinn.

Sorry, mit Ihnen macht ein Diskussion absolut keinen Sinn.

Gruß

NN

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