Energiebezug > Strom (Allgemein)
Finden eines Stromanbieter - Neuling absolut Überfordert
Energiesparer51:
Warum wird denn der monatliche Abschlag hier als ausschlaggebendes Kriterium gesehen und nicht der am Ende zu zahlende Preis? Wenn nur eine maximale Geldsumme (dann wohl auch am Ende des Abrechnungsjahres) zur Verfügung steht, muss wohl auch der Verbrauch herunter.
PS: Mit Vattenfall lief vor ein paar Jahren bei mir alles glatt.
Stromfraß:
Christian Guhl schrieb:
--- Zitat ---Natürlich - den billigsten Preis suchen und unterschreiben. So stellt Klein-Fritzchen sich den Stromanbieterwechsel vor. Und dann landet er bei Vattenfall, ExtraEnergie oder Priostrom. Allesamt Anbieter, die besser heute als morgen wieder vom Markt verschwunden wären ! Fragen Sie doch mal die Leute, die bei EnerGenSüd oder TeldaFax viel Geld verloren haben, ob der Wechsel so einfach ist. Das böse Erwachen kommt immer erst hinterher ! Es gehört schon sehr viel Zeit und Arbeit dazu, einen einigermaßen seriösen Anbieter zu finden.
--- Ende Zitat ---
So recht weiß ich nicht, gegen wen oder wofür dieser Beitrag steht.
Falls ich gemeint sein sollte, so kann ich Sie beruhigen. Ich weiß nicht, wie viele Male ich den Stromversorger schon gewechselt habe, so ca. 10x werden es sein. Ich war u.a. auch bei Vattenfall und Energen Süd. Bei Vattenfall habe ich gewechselt, als sie mal meinen Tarif erhöhten, ansonsten war ich auch dort zufrieden. Bei Energen Süd wurde ich gewechselt und hatte dort einen Superpreis. Auch bei den anderen Anbietern hatte ich während meiner Kundenzeit im großen und ganten gute Erfahrungen gemacht. Wenn ich zusammen rechne, was ich bei meinem Grundversorger selbst im günstigsten Tarif hätte bezahlen müssen, da reicht wohl ein Tausender über die Jahre nicht.
Nochmals in aller Deutlichkeit: man muss nicht den billigsten Stromanbieter nehmen, sondern den, der für die eigenen persönlichen Verhältnisse am besten passt!
Im übrigen hatte ich geschrieben, dass 1150 Euro gegenüber 1300 Euro doch wohl als signifikant angesehen werden können, aber eben nur durch den Neukundenbonus im 1.Jahr!
Zu den weiteren Versorgern, hatte ich geschrieben: überlegenswert.
Was nun EnergenSüd anbelangt und die Frage von Energiesparer51: wer bei EnergenSüd Kunde war, hat im Normalfall durch den Superpreis viel Geld gespart. Miese haben u.U. diejenigen gemacht, die entweder ihren Genossenschaftsanteil verloren haben oder eine Sicherheitsleistung, bspw. bei ProEnergie. Dann gibt es noch diejenigen, die zu hohe Abschlagszahlungen gemacht haben und das Guthaben nun durch die Insolvenz von EnS weitestgehend futsch ist. Das Risiko zu hoher Abschlagszahlungen ist eben, ähnlich wie bei Vorkasse, dass ein Stromlieferant in Insolvenz gehen kann. Für mich ist die Abschlagszahlung nicht das Hauptargument, sollte aber schon beachtet werden. Schließlich gewährt man ja sozusagen ein gewisses zinsloses Darlehen.
Energiesparer51:
Bei e.on oder vattenfall, die der Fragesteller in Blick hatte, würde ich von einer Insolvenz nicht ausgehen. Da sehe ich kein Risiko bei etwas zu hohem Abschlag. Ansonsten noch einmal der Rat, hier im Forum und bei reclabox die Einträge zu dem ins Auge gefassten Anbieter prüfen. Wenn der neu am Markt ist, kann auch erhellend sein, was der Geschäftsführer vorher gemacht hat.
Stromfraß:
Was e.on und Vattenfall betrifft, da stimme ich Energiesparer51 zu. Da ist wie beim Grundversorger oder Stadtwerken nicht von einer Insolvenz auszugehen.
Was aber den Abschlag anbelangt: Der hier zur Disposition stehende angebotene Stromtarif von Vattenfall mit 150 Euro Neukundenbonus errechnet sich als Abschlag wie folgt: 1320 Euro : 11 Monate = 120 Euro. Man hätte also in 11 Monaten bei exaktem Stromverbrauch alles bezahlt und der 12.Monat wäre sozusagen kostenlos. Und mit der Jahresrechnung bekäme man dann die Gutschrift der 150 Euro Bonus. Das muss man eben nur wissen.
JohnB0Y:
Einige verstehen es einfach nicht.
Wenn wir 200€/Monat über hätten dann wäre es mir egal, es ist aber leider nicht so.
Uns steht NUR Summe X zur Verfügung.
Ich weiss nicht wie man das schon in meinem letzten Post überlesen konnte oder sollte ich eher schreiben.... wollte.
Es geht nicht darum was ich Ende des Jahres wie bezahl. Der monatliche Abschlag ist entscheidend!!!!!!
Hoffentlich begreift es jetzt der ein oder andere hier.
Wie dem auch sei, habe nun bei eon angerufen, nachdem ich fast 20 Minuten in der Warteschlange war hab ich das Problem für mich gelöst.
Danke an khh und wenige andere für ihre konstruktive Kritik und Unterstützung. Dem Rest kann ich nur ans Herz legen die impertinente Arroganz oder ums einfach, feundlich zu benennen "Scheuklappen" abzunehmen.
Ich habe mich nun Wochen lang mit dem Thema auseinandergesetzt und gehöre sicher nicht zu denjenigen, die gleich beim billigsten Angebot zuschlagen. Aber ich bin auch nicht Krösus!
Edit: Sollte der Zählerstand dann doch höher anzeigen als wir angegeben haben kann ich das, online, immer noch ändern.
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