Eine Bemerkung zu Beginn, auch wenn Sie Ihnen jetzt kaum noch weiterhilft: Es hat schon seinen Sinn, warum seit MEHREREN JAHREN davor gewarnt wird, Jahresverträge mit JÄHRLICHER Vorkasse abzuschießen. Dazu gab es in den letzten Jahren MEHRFACH Beiträge in den Politmagazinen wie Frontal21, Monitor o.ä.
Nun habe ich folgende Fragen: komme ich aus dem Vertrag mit Flexgas wieder heraus, indem
ich z.B. die Rechnung nicht bezahle und meinen alten Anbieter wieder beauftrage?
Das wird nicht funktionieren, da Flexgas da nicht mitspielt und die Rechnungen nicht bezahlen wird bei denen nur den Rechtsanwalt bzw. das Inkassobüro auf den Plan rufen.
Wenn nicht, lohnt es sich, den höheren Betrag mit Preisbindung bei Flexgas zu zahlen (hier ist
immer wieder von astronomischen Preiserhöhungen die Rede...)?
Mal abgesehen von der Frage, ob Flexgas den Wechsel überhaupt mitmachen würde (wenn die tatsächlich so dringend Geld bruachen werden sie es wohl nicht tun
), bleibt bei beiden Varianten ein Risiko. Da Ihr Vertrag ja erst im Februar zu laufen beginnt und dann zunächst mal die Sommerphase mit geringeren Verbräuchen kommt, müssen Sie darauf hoffen, dass Flexgas lange durchhält um zumindest Ihren Einsatndspreis raus zu bekommen und kein direktes Minus zu machen. Auf der anderen Seite erhöht Flexgas tatsächlich in normalen Verträgen, die ja keine Preisbindungsfrist haben, gerne nach drei Monaten kräftig die Preise. das ist deren Geschäftsmodell. Die Entscheidung liegt bei Ihnen, worauf Sie sich eher einlassen.
Und beim nächsten Mal gehen Sie bitte nicht sofort auf den Erstbesten günstigen Anbieter sondern Recherchieren im Internet (Google, Yahoo und andere Suchmaschinen) nach Problemen mit dem Anbieter. Da werden Sie reichlich fündig. Das gilt auch für andere Internet-Vertragsabschlüsse.
Und wie wahrscheinlich ist es denn, dass Flexgas insolvent wird und die bezahlte Vorleistung
dann weg ist?
Mit Grüßen,
Almare
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