Energiepreis-Protest > EGNW - Energiegenossenschaft Nordwest eG
Verlust der Genossenschaftsanteile
masterflok:
Dann also nicht der Geschäftsführer Jannik Kreye, sondern Thorsten Lange, was es jedoch auch nicht besser macht.
Aber Sie haben mal wieder bewiesen, dass Sie noch immer im Besitz der persönlichen Daten der EGNW-Genossen sind und nicht davor zurückschrecken jene zu nutzen. Das Sie die damit verbundenen rechtlichen Folgen nicht scheuen grenzt schon an Dummheit!
EDIT:
Herr Lange, so eben bemerke ich, dass sie wohl seit dem 01.07. als klarENERGIE auftreten. Vermitteln tun Sie, wie sollte es auch anders sein, an die FirstCon GmbH. ;D
http://www.klarenergie.de/
Energiefachmann:
herrlich - Ihr Herumstochern im Nebel! Nein, Thorsten Lange heiße ich nun wirklich nicht. Noch ein Versuch?
Oder wollen wir uns lieber um das eigentliche Thema kümmern?
Da liegt für uns alle wohl mehr Sinn drin! Ich lasse mich jedenfalls nicht von der Dummheit oder Unerfahrenheit (oder beidem) der sonst so umtriebigen und auf Sorgfalt und Genauigkeit bedachten Gremiumsmitglieder der EGNW schädigen.
Wenn die von ihnen genannte Zahl von über 3.000 Genossenschaftsanteilen stimmt, haben sie immerhin über 300.000 € versenkt, sofern ein Totalverlust / Insolvenz eintreten würde. Und genau darüber wurde ja bereits recht offen gesprochen....
Na ja, pro Gremiumsmitglied ist der Betrag dann ja nur fünfstellig, aber sie dürften wohl gesamtschuldnerisch haften!
jroettges:
@Energiefachmann
Lassen wir es offen, wer Sie in Wirklichkeit sind. Die von Ihnen gestrickte Legende muss man auch nicht glauben.
Die EGNW war mal mit einem "Energiefachmann" geplagt. Er war von deren Generalversammlung am 26.08.11 in den Aufsichtsrat gewählt worden, obwohl Alleingesellschafter einer Konkurrenzfirma, der FirstCon GmbH. Er hat die Frage nie beantwortet, welche Beweggründe er gehabt hat, sich in der EGNW zu engagieren.
Machen wir die Geschichte kurz: Dieser "Energiefachmann" hat zielgerichtet die heutige Stuation der EGNW herbeigeführt, nicht alleine, aber unter maßgeblicher Beteiligung.
Seine "fachmännischen" Wirtschaftspläne haben Anfang 2012 der EGNW Liquiditätsengpässe vorausgesagt. Die Gremienmitglieder sind in Mitgliederveranstaltungen gegangen und haben per Mitgliederbrief um zusätzliche Mittel bei den Mitgliedern geworben. Der "Energiefachmann" hat nicht einen einzigen Euro beigesteuert.
Weder zeitlich noch der Höhe nach sind die düsterne Prognosen des "Energiefachmanns" eingetreten. Der Bitte, den Vorstand bei der Erarbeitung eines einzigen Wirtschaftsplanes zu unterstützen hat dazu geführt, dass es letzlich zwei Wirtschaftspläne gab, die dem Aufsichtsrat in Form von PDF-Dateien zugegangen sind. Der Vorstand hat daraus den berühmten 7-Spalter gezimmert, der der Generalversammlung am 15.06.12 vorgestellt wurde, den aber niemand entziffern konnte und der schwerste Fehler enthielt.
Der Bitte des Aufsichtsrates, einen einzigen nachprüfbaren Wirtschaftsplan in Form einer funktionierenden Excel-Tabelle vorzulegen, hat man aus im Nachhinein verständlichen Gründen nicht entsprochen. Noch am 8.6.12 - ganze 7 Tage vor der GV - hat der Vorstandsvorsitzende die Vorlage eines Wirtschaftsplanes mit den Worten zugesagt "Der korrigierte Wirtschaftsplan folgt". Gekommen ist nichts. Am 11.06.12 hat der Vorstandsvorsitzende fristlos gekündigt. Seine Arbeit schien getan, der nun vom LG Hannover verworfene "Kooperationsvertrag" war ja unterschrieben.
Der "Energiefachmann" ist in der Generalversammlung am 15.06.12 mit sofortiger Wirkung als Aufsichtsrat zurückgetreten, als er sah, dass er mit der für die Abwahl der seinen Absichten im Wege stehenden Aufsichtsräte allenfalls eine Handvoll Stimmen, keinesfalls aber die erforderliche Dreiviertelmehrheit bekommen kann.
Damit hatte auch seine optimistische Ankündigung vom 14.06.12 gegenüber dem Dienstleister der FirstCon GmbH eine ganz andere Wendung genommen: "Das ist leider derzeit eine unschöne
Auseinandersetzung, die vermutlich morgen bei der Generalversammlung gleichzeitig ihren Höhepunkt und ihr Ende finden wird".
Der am 19.06.12 bestellte neue Vorstand hat sich mit großem Elan an die Aufräumarbeiten gemacht, hat in den letzten Monaten immer wieder unglaubliche Schlampereien der letzten 3 Vorstände entdecken müssen. Besonders der Vorstand Lange/Mücke wird sich vor einer Entlastung eine Menge bohrender Fragen zu seinem äußerst großzügigen Umgang mit dem Geld der EGNW gefallen lassen müssen.
Ein halbwegs zutreffender Überblick über die finazielle Lage der EGNW ergibt sich erst in diesen Tagen, in denen die letzten Rechnungen verbucht und Bilanz über das Jahr 2012 gezogen wird.
Der Vorstand der EGNW hat deren Dienstleister bereits am 02.06.12, also vor Unterzeichnung des Vertrages, angewiesen, allen Kündigungen von Lieferverhältnissen stattzugeben, gleich durch welchen Versorger diese erfolgen sollten.
Die FirstCon GmbH, deren Alleingesellschafter besagter "Energiefachmann" und deren Geschäftsführer dessen Sohn ist, hat die Übernahme der Kunden der EGNW handstreichartig am 08.06.02 also 2 Tage nach der Unterschrift unter besagten Vertrag auf dem dafür vorgesehenen elektronischen Weg eingeleitet.
Die EGNW hat seit dem 01.07.12 nach dem Verlust aller Kunden (Strom > 2600, Gas > 1200) keine Einnahmen mehr. Gemessen an diesem Umstand ist ihre finanzielle Lage zwar nicht rosig, kann aber als Grundlage für einen Neuanfang herhalten, wenn die ausstehenden Gelder der Mitglieder aus den am 30.06.12 erfolgten Endabrechnungen eingegangen und die immer noch ausstehenden Abrechnungen vieler Kunden erfolgt sind.
Man glaubt es kaum, aber erst in der vergangenen Woche ist beim Räumen in einem Schreibtisch der dicke Stapel mit den gesammelten Zählerständen zum 30.06.12 zufällig gefunden worden!
@Energiefachmann
Ihr Eingangsartikel in diesem Faden hier gibt Kenntnisse über Dinge preis, die ein Außenstehender nicht haben kann und sich auch nicht aus den Veröffentlichungen der EGNW ergeben.
Die Bloßstellung von @masterflok ist infam, aber trotzdem falsch. Sie berufen sich auf auf eine angebliche Bloßstellung von @masterflok im internen Forum, zu dem Sie ja keinen Zugang haben. Die Nutzerin s.lange hat da schlecht recherchiert, obwohl sie ja offenbar über die Mitgliederdaten verfügen kann, wie die Bloßstellungen an anderer Stelle zu beweisen scheinen.
Der Namesteil "lange" lässt aber durchaus Schlüsse auf die Quelle ihrer Informationen zu.
Nachtrag:
Ihre Schilderungen und Folgerungen bezüglich der 50%-Grenze des §33 (3) GenG dürfen nicht unbeantwortet bleiben. Lesen Sie doch bitte einmal das Protokoll der Generalversammlung vom 15.06.12 zu TOP 4. Der sicher unverdächtige Versammlungsleiter hat dort festgestellt, "...dass der Bericht des Vorstandes auch den Hinweis auf die Verlustsituation enthalten hat...". Der Verlust war zuvor vom damaligen Vorstand mit 297.000 € zum 30.05.12 und mit 320.000 € mit Stand 15.06.12 beziffert worden.
Eines weiteren Hinweises zur Verlustsituation hat es nicht bedurft. Der Gesamtkomplex wird sicher anlässlich der Vorlage und Diskussion des JA 2012 eine große Rolle spielen.
Hätte dieser vom damaligen Vorstand genannte Verlust einer Überprüfung standgehalten, müsste die EGNW am Tage danach zahlungsunfägig gewesen sein. Diese Werte waren allenfalls geeignet, die Lage der EGNW schlecht zu reden, keinesfalls aber dafür, die Lage zutreffend zu beschreiben.
Der Steuerberater der EGNW und die heutigen Verantwortlichen sind keinesfalls die Trottel, die Sie mit blumigen Worten, aber sicher unzutreffend beschreiben.
masterflok:
Ach, der Joachim Kreye also, alle drei in einen Sack und draufhauen, man trifft garantiert immer den richtigen ;)
khh:
Interessante Diskussion, da kann man sich ja anschaulich vorstellen, wie die Kommunikation vor gut einem halben Jahr zwischen den beiden Aufsichtsräten der damaligen "AR-Mehrheit" und dem Ex-Vorstandsvorsitzenden gelaufen ist. ;D
Aber zu Sache, d.h. zum Inhalt des Eröffnungsbeitrags dieses Threads:
--- Zitat von: jroettges am 29. Dezember 2012, 17:02:31 ---@Energiefachmann
Ihr Eingangsartikel in diesem Faden hier gibt Kenntnisse über Dinge preis, die ein Außenstehender nicht haben kann und sich auch nicht aus den Veröffentlichungen der EGNW ergeben.
--- Ende Zitat ---
Welche "Internas" sollen das denn sein, steht doch alles in den GV-Einladungen, den Protokollen und den Mitgliederbriefen etc. !?
Und noch wesentlicher: Ist an den von @Energiefachmann im "Eingangsartikel" getroffenen Feststellungen etwas nicht richtig ??
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