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Autor Thema: Versorger Care Energy  (Gelesen 911370 mal)

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Offline khh

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #165 am: 05. Mai 2013, 22:33:47 »
@ PLUS

Bei den augenscheinlichen „Rechenkünsten“ von CE passiert so etwas hin und wieder. Wenn Ausgangspunkt der „Preiskalkulation“ der gewünschte Brutto-Endpreis ist und man dann „rückwärts“ rechnet, bleibt manchmal halt nur 15,96639 % für die MwSt.  ;)  –  die eigenen Vertriebs- und Verwaltungskosten etc. kann man dabei auch schon mal glatt „vergessen“ !  ;D
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Offline Netznutzer

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #166 am: 06. Mai 2013, 01:08:44 »
EEG priviligiert??? für 2 ct/kWh, war das nicht eine um 2 ct/kWh reduzierte EEG-Umlage, also 3,277 ct/kWh?

§ 39 Verringerung der EEG-Umlage
(1) Die EEG-Umlage verringert sich für Elektrizitätsversorgungsunternehmen in einem Kalender­jahr um 2,0 Cent pro Kilowattstunde, höchstens jedoch in Höhe der EEG-Umlage, wenn ...

Gruß

NN

Offline khh

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #167 am: 06. Mai 2013, 04:30:27 »
EEG priviligiert??? für 2 ct/kWh, war das nicht eine um 2 ct/kWh reduzierte EEG-Umlage, also 3,277 ct/kWh?

§ 39 Verringerung der EEG-Umlage
(1) Die EEG-Umlage verringert sich für Elektrizitätsversorgungsunternehmen in einem Kalender­jahr um 2,0 Cent pro Kilowattstunde, ... , wenn ...

Genau so ist es gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz, daher ja auch meine obige Aussage

@radiomaria und @KarlM
Die bereits mehrfach verlinkte und durchgekaute Preiskalkulation von Care-Energy ist der reine „Mumpitz“: 
Bspw. ... die ‚EEG privilegiert’ wäre 0,0328 und nicht 0,0200 €/kWh (falls überhaupt [für CE] zutreffend), ...
Insofern muss der von CE angebotene „Zauberpreis“ nicht weiter diskutiert werden!  ::)   

In  ‚€/kWh’  anstatt wie üblich in  ‚ct/kWh’  stellen die „Rechenkünstler“ von CE das wohl dar, damit es immer hübsch verwirrend bleibt!?  ;)
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Offline Stromfraß

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #168 am: 06. Mai 2013, 08:19:02 »
Nun wissen wir also um die Feinheiten der "geschönten" Preiskalkulation von Care Energy.
Jedenfalls würde sich der "Echtpreis" auf knapp 22 Ct. erhöhen. Ob man dann mit dem Grundpreis die sonstigen Kosten wie Vertrieb, Verwaltung, sonstige Nebenkosten abdecken will und ein Gewinn möchte ja auch noch sein, ist mir dann sehr schleierhaft.
Da wäre eine Bilanz schon sehr aufschlussreich.
Andererseits: wenn andere Stromversorger von ihren Kunden neben dem Grundpreis 30 Ct. und mehr einfordern, müssten doch satte Gewinne herauskommen? Selbst, wenn einige Kalkulationsgrößen wie Netzentgeld sehr variabel sind.

Offline PLUS

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #169 am: 06. Mai 2013, 12:06:21 »
@ PLUS
Bei den augenscheinlichen „Rechenkünsten“ von CE passiert so etwas hin und wieder. Wenn Ausgangspunkt der „Preiskalkulation“ der gewünschte Brutto-Endpreis ist und man dann „rückwärts“ rechnet, bleibt manchmal halt nur 15,96639 % für die MwSt.  ;)  –  die eigenen Vertriebs- und Verwaltungskosten etc. kann man dabei auch schon mal glatt „vergessen“ !  ;D
Es braucht halt unabhängig von der Rechtsform, Privat oder Genossenschaft, neben dem Ehrbaren Kaufmann von Anfang an seriöses Personal, das sein Fach gelernt hat und es auch beherrscht.  siehe hier, da kam man damit zu spät und hatte offensichtlich noch mehr Fehler in der Kalkulationsrechnung bis zur angeblich total vergessenen EEG-Umlage.  Dazu war man wohl auch noch stark von der Sonne geblendet ...das ist brandgefährlich! ;)
PS noch zum Grundsätzlichen:
Die Darstellung der angeblichen Kalkulation entspricht ohnehin nicht der Propaganda des Chefs. Wenn man diese mal für bare Münze nimmt, will Martin Kristek in erster Linie Netzentgelte sparen und macht eine Mischkalkulation (siehe Vortrag  auf der Euroforum DACH-Konferenz im Dezember). Er will so letztendlich 80 % der Energie vor Ort (ohne Netzentgelte) produzierten, und nur 20 % aus dem öffentlichen Netz beziehen "geht nicht anders".

Bis dorthin ist der Weg weit und die Kalkulation flexibel. Wie das grundsätzlich mit Fixpreisen funktionieren soll sagte Herr Kristek nicht.

Die Netze werden auch  nicht überflüssig, wenn man sie braucht will man sie nutzen. Die Netzkosten reduzieren sich damit nicht auf 20 %. Ein großer Teil sind Fixkosten. Die anderen Verbraucher sollen die Differenz wohl zahlen. So geht das nicht weiter! Es  sind zunehmend solche Gestaltungen in der Pipeline. Die Netzentgelte müssen dringen anders erhoben werden. Es ist Zeit für eine ordentliche Grundgebühr für jeden Anschuss, die den Fixkosten geschuldet wird. Die Müllabfuhr ist z.B. vielfach ähnlich geregelt. Es gibt eine Grundgebühr unabhängig von der Nutzung (Behälter-Leerungen).
« Letzte Änderung: 06. Mai 2013, 20:03:05 von PLUS »

Offline bobby3301

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Offline Stromfraß

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #171 am: 07. Mai 2013, 08:16:30 »
Ich picke mal einen Satz aus der "Medienkampagne" heraus und stelle ihn unter Bezug auf die Darlegungen von PLUS hier ein:
Zitat
Die Vermutung verdichtet sich: Care-Energy zahlt keine Entgelte für regionale oder kommunale Netze. Damit können sie ihre Gesamtkosten um ca. 8 bis 9 Cent pro kWh reduzieren und dementsprechend mit dem "sagenhaften" Arbeitspreis unter 20 Cent in den Markt gehen.
Dass die "Preisermittlung" von Care Energy nicht stimmen kann, ist unter Beachtung der tatsächlichen Fakten leicht nachprüfbar und wurde mehrfach kommentiert. Wenn jetzt noch hinzukommt, dass Netzentgelde nicht oder nur teilweise bezahlt werden ...
Anfänglich hatte ich doch tatsächlich gedacht, Care Energy, das ist es. Nun kommen mir immer mehr Bedenken, nicht nur, dass der GF schon mal ein Energieunternehmen in die Pleite geritten hat. Da sind die nicht nachvollziehbaren Unternehmenskonstrukte, merkwürdige AGB, eine obstruse Preisbildung und eine aggressive Öffentlichkeitsarbeit. Dazu zählt für mich auch ein Kunde, der hier in einer Art und Weise argumentiert, als ob er dafür bezahlt würde ...

Offline KarlM

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #172 am: 07. Mai 2013, 09:50:00 »
Medienkampagne.

Ich frage mich wer hier die Medienkampagne gestartet hat. Als was sollte man den Film "Leben mit der Energiewende" heute noch bezeichnen.
Wie ich den Film in der Version 1 zum ersten mal gesehen habe, dachte ich "sehr gut" "interessant". Inzwischen wurde Herr
Farenski aber voll von Care Energy vereinnahmt. Von da her stammt ja auch der Link.
Dass jetzt so ein Film in einer überarbeiteten Version auch in Schulen aufgeführt wird macht es schon bedenklich.
Interessierte Schüler sind mit zwei klicks von Facebook aus bei Care Energy.
"Papi ich will auch so ein kostenloses Modul auf dem Balkon"

Es wird wirklich Zeit, dass die Öffentlichkeit endlich aufgeklärt wird. Dass Wiso scheinbar die erste Sendung sein wird, die sich konkret Care Energy annimmt, ist eher Zufall. Ich habe schon mehrere TV Formate die gerne recherchieren angeschrieben und gebeten, sich Care Energy mal genauer unter die Lupe zu nehmen, weil mir manches merkwürdig vorkommt. An Wiso hatte ich allerdings nicht gedacht. Habe ihnen aber jetzt noch ein paar Dinge und Links per eMail mitgeteil, damit sie falls ihr Beitrag noch nicht fertig ist, noch ein wenig Futter bekommen. Ich gehe mal davon aus, dass möglicherweise bald noch einige andere Sender nachkommen werden.

Was mich verwundert ist, dass Care Energy und seine Vertreter jetzt ganz gewaltig Angst bekommen und sich also ihrer Sache gar nicht so sicher sind. Wenn alles wirklich so astrein ist, könnten sie in einer Stellungnahme alles wiederlegen und die Medien müssten dann sogar eine "Richtigstellung" veröffentlichen. In diesem Fall wäre es sogar eine "RIESEN WERBUNG" aber daran scheint keiner von Care Energy zu glauben.

Offline stromer51

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #173 am: 07. Mai 2013, 11:12:38 »
Hallo,

die Darstellung das der Netznutzer,  egal welche Firma keine Grundgebühr zahlt ist falsch.
Die Preise  müssen veröffentlicht werden und stehen meist online.
Als Beispiel nenne ich mal die Drewag, der Versorger der Stadt Dresden.
Da fallen jährlich gesamt mit Mehrwertsteuer 54,12 EUR an, die auch der Martin (CE) bezahlen muss.
Davon sind 18 EUR netto die Grundgebühr.
Die Grundgebühr von 6,99 EUR monatlich voll mit in den kWh Preis einzurechnen  ist ein zusätzlicher Rechentrick.
Zum Glück gibt es ja hier  ein paar Experten die sich bestens auskennen.

Offline Stromfraß

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #174 am: 07. Mai 2013, 13:08:31 »
Wieso keine Grundgebühr?

PLUS schrieb:
Zitat
Die Darstellung der angeblichen Kalkulation entspricht ohnehin nicht der Propaganda des Chefs. Wenn man diese mal für bare Münze nimmt, will Martin Kristek in erster Linie Netzentgelte sparen und macht eine Mischkalkulation (siehe Vortrag  auf der Euroforum DACH-Konferenz im Dezember). Er will so letztendlich 80 % der Energie vor Ort (ohne Netzentgelte) produzierten, und nur 20 % aus dem öffentlichen Netz beziehen "geht nicht anders".

Wenn eine der Firmen von Martin Kristek 80% der Energie vor Ort selbst produziert, wird er dafür kein Netzentgelt bezahlen. Es würden also nur die restlichen 20%, sagen wir mal, 20% von 8 Ct. anfallen und das wären nur 1,6 Ct. Natürlich werden wir exakte Zahlen kaum erfahren, es gibt ja auch sowas wie ein Geschäftsgeheimnis, aber wenn sich hier tatsächlich 6,4 Ct. / kWh sparen ließe.
Natürlich kostet auch die "Eigenproduktion" ...

Offline egn

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #175 am: 07. Mai 2013, 14:28:44 »
Natürlich kostet auch die "Eigenproduktion" ...

Hier kommt die PV ins Spiel. Mit ihr kann man heute günstiger als für 20 ct/kWh (netto) Strom erzeugen. Jede kWh die seine bereitgestellten Module liefern ist zusätzlicher Gewinn für CE. Nur braucht er einen zusätzlichen Zähler für den Strom den der Kunde direkt von PV verbraucht.

Nur für den Strom der über das Netz bezogen wurde fallen die ganzen Abgaben und Steuern an. Für den Strom der lokal im Netz des Kunden erzeugt wird, fallen wie beim direkten Eigenverbrauch beim Kunden fallen außer der MwSt keinerlei Steuern und Abgaben an. Im Prinzip finanziert CE die PV-Anlage und erhält Geld für den Eigenverbrauch des Endkunden. Der Strom aus dem Netz ist nur ein durchlaufender Posten.  Wie rentabel das ist hängt von der Höhe des Eigenverbrauchs ab. Wenn der Strom aus einer solchen PV Anlage nur noch 13 ct/kWh (netto) kostet, dann kann sich das schon rentieren.

Offline desonic

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #176 am: 07. Mai 2013, 14:49:19 »
Wie könnte denn kaufmännisch der Nutzen dieser PV-Anlagen berechnet werden?
Erzeugte kWh/Jahr: ca. 200
Anschaffungskosten: ???
Installationskosten: ???

Wenn ich günstig rangehe, PV ohne Speicher war Sun Invention bei ca. 340€ netto. OK, dem Martin war dass zu teuer und hat was billigeres gefunden, also 240€ netto, zusätzlich geben wir die Transport und Installationskosten mit 60€ netto an. Macht zusammen 300€ die er investieren muss um ca. 200 kWh im Jahr direkt beim Kunden abzurechnen. Gehen wir mal von einer positiven Laufzeit von 7 Jahren aus, erzeugt er somit 1.400 kWh und kann dem Kunden 19,9ct * 1.400 kWh = 278,60€ brutto bzw. 234,12€ netto auf 7 Jahre!!! in Rechnung stellen???!!!

Macht ein Minusertrag von knapp 65€ netto!!!

Jetzt alle Experten von CE mal ran und findet den Fehler!

Was wiederrum in vielen Aussagen bisher keine Betrachtung fand, wenn er ein Contracting, ohne öffentliches Netz betreiben will fallen m.E. die Netznutzung & Zählerabgaben und Konzessionsabgaben weg. Wie verhält es sich allerdings mit KWKG, Offshore-Haftung, § 19-NEV und Stromsteuer??? Die EEG lasse ich jetzt mal absichtlich raus ;)

Offline egn

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #177 am: 07. Mai 2013, 15:11:02 »
Ich bin zwar kein Experte von CE aber wo steht dass die Transport- und Installationskosten vollständig von CE getragen werden?

Des weiteren liegt die Lebensdauer einer solchen Anlage weit über 7 Jahre. Aber man sieht aus Ihrer Rechnung dass es sich nach 7 Jahren dann rechnen könnte. Bei geschickter günstiger Finanzierung und Abschreibung über 20 Jahre rechnet sich das schon ab dem ersten Jahr.

Bisher sieht es nicht aus als wenn ein Contracting völlig ohne öffentliches Netz betrieben werden soll. Es sieht eher nach einem neuen Modell aus wie man als Investor ungenutzte Flächen für PV nutzen kann. Die Miete an den Eigentümer der Fläche wird über einen Rabatt auf die Stromkosten bezahlt.

Offline PLUS

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #178 am: 07. Mai 2013, 15:23:05 »
Was wiederrum in vielen Aussagen bisher keine Betrachtung fand, wenn er ein Contracting, ohne öffentliches Netz betreiben will  .....
Das will er keinesfalls! Denn "das geht gar nicht" - seine eigene Aussage! Denn die Sonne scheint in unseren Breiten im Schnitt nur zu einem Drittel der Zeit. Im Sommer viel zu viel. Im Winter viel zu wenig. Spätestens wenn der Akku leer ist braucht es das Netz zur Versorgung und zur Sicherheit.

Er will dafür nicht angemessen zahlen. Stadtwerke und Co. rechnen neben dem Strom, der vielleicht 5 ct/kWh gekostet hat, noch weitere 20 - 25 ct/kWh. Das für die Netze, diverse Steuern und Abgaben. Die Quersubventionen, Sponsoring, öffentlicher Nahverkehr, Schwimmbäder, Sport etc. pp. nicht vergessen.  Davon wollen sich immer mehr Schlauberger, Neunmalkluge und Siebengescheite befreien.
Das Geld wird trotzdem weiter gebraucht und soll dann von anderen oder alleine vom Rest der Verbraucher aufgebracht werden? So hat man sich das ausgedacht.  Richtige Schlauberger eben! Martin K. ist nur einer unter vielen. Gehts noch?
     

Offline egn

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Re: Versorger Care Energy
« Antwort #179 am: 07. Mai 2013, 15:39:28 »
Jetzt kommt diese Leier wieder. Lassen Sie sich doch mal was neues einfallen.

Wollen Sie demnächst auch die Anschaffung stromsparender Geräte verbieten? Denn das Ergebnis davon ist auch nichts anderes als wenn man Eigenerzeugung von Strom betreibt. Am Schluss bezieht man weniger Strom aus dem Netz.

Sie sind doch derjenige der im lauthals schreit wenn die Stromverbraucher mit ihren Zahlungen andere Dinge subventionieren. Sollen doch diejenigen die die quersubventionierten Leistungen der Kommunen nutzen dafür direkt und in voller Höhe zu bezahlen.

Warum soll der Stromverbraucher dafür bezahlen dass jemand vergünstigt ins Schwimmbad gehen kann, oder zu nicht kostendeckenden Preisen mit dem ÖPNV fährt?

 

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