Energiepreis-Protest > Care-Energy AG
Versorger Care Energy
bobby3301:
--- Zitat von: RR-E-ft am 17. Mai 2013, 19:20:59 ---Bitte nur nicht den Ort und die Rollen verwechseln.
--- Zitat von: bobby3301 am 17. Mai 2013, 19:06:13 ---
Bitte erklären Sie mir auf was sich die Kunden einlassen. Müssen Sie den Zähler abtreten haben sie Laufzeitverträge, Vorauskasse.
Vielleicht kennen Sie das EDL Gesetz und das wird umgesetzt.
liebe Grüße
--- Ende Zitat ---
Verstehe ich nicht ganz? :)
--- Zitat --- bobby3301Re: Vorsicht vor Care Energy: Bund der Energieverbraucher e.V. warnt « Antwort #34 am: 03. Mai 2013, 19:07:08 »
Von was die leben sollte nicht Ihre Sorge sein. Ich bin nur Kunde und das seid 14 Monaten äußerst zufriedener und nächste Woche bekomme ich mein gratis Modul!!!
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---"Mein Name ist Erwin Lottemann, bin 500.000 Jahre alt werde mit dem. Papst in Island eine Boutique aufmachen..."
--- Ende Zitat ---
--- Ende Zitat ---
Energiesparer51:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/netzbetreiber-verlangen-mindestens-acht-millionen-euro-von-care-energy-a-900557.html
RR-E-ft:
@Gonzo1976
Der Beitrag steht doch schon einmal weiter oben.
Da können Sie auch lesen, dass solche Doppelpostings hier nicht erwünscht sind.
Wacht mal auf:
Auf seiner fb- Seite führt CE gerade ein Gedankenspiel auf:
Nehme man mal an, es wäre so wie man dies in der Presse verfolgt, dass man einen Weg gefunden hätte, keine EEG-Umlage zu bezahlen und dieser Weg sogar noch rechtlich bzw. per Gesetz fundiert wäre, und lässt dazu verbreiten:
--- Zitat ---Sorry, dann wäre dies eben rechtlich OK, manche (Konkurrenten) würden sich ärgern und die KUNDEN würden sich freuen, da laut Berichten der Preis von 19,90 angeblich sowieso nicht geht und Care-Energy den Vorteil scheinbar weitergeben würde.
--- Ende Zitat ---
Wenn man einen solchen Weg gesucht und gefunden hätte, dann wäre wohl klar, dass es dem Unternehmen nicht um die Energiewende gehen kann, die bisher vorrangig über die EEG- Umlage finanziert wird.
Das EEG- Umlageaufkommen muss aufgebracht werden, notfalls gem. § 37 Abs. 3 EEG direkt von den Letztverbraucherinnen und Letztverbrauchern, derweil sich CE/MK wohl eine bisher einkalkulierte und von den Kunden gezahlte EEG- Umlage in Höhe von 2 Cent/ kWh "in die Hosentasche" steckt.
Schon dieses unter "Care Energy" veröffentlichte Gedankenspiel lässt wohl an der Glaubwürdigkeit der vorgeblichen Unternehmensphilosophie zweifeln. Ein "Energieversorger der Energiewende", der einen Weg sucht und findet, sich nicht an der EEG- Umlage und somit an den Kosten der im Interesse der Allgemeinheit liegenden Energiewende zu beteiligen.... wird wohl keine Fans mehr haben.
Die auf der PK getroffenen Aussagen des CEO Kristek, selbstverständlich werde man EEG- Umlage zahlen, man ziele nicht darauf ab, sich dieser zu entziehen, klingen noch nach, nunmehr etwas hohler.
Die bei MK/CE eingesparte EEG- Umlage wäre allenfalls in Form von Provisionen an die Vertriebler verteilt, die sich nicht anders gerieren als bei anderem Multi- Level- Marketing. Entlarvend, auch nur so ein Gedankenspiel. Ach Lottemann!
Wörtlich heißt es von CE:
--- Zitat ---Manche haben den Vergleich ja schon aufgestellt und den Namen vergeben "Robin Hood" der Energiewirtschaft- das wäre und diesen Umständen ja passend, denn Care-Energy macht sich nicht die Säcke voll, sondern gibt es dem "Volk". Nur mal gedacht .............
--- Ende Zitat ---
Postings zu dem oben genannten Gedankenspiel lauten dort wie folgt:
--- Zitat ---R B Bravo Herr Kristek! Querdenkenken zahlt sich immer aus. Es hat wohl seinen Grund warum dieses Schlupfloch initiiert wurde. (Lobbyeinfluß auf die Legislative). Der "Sherrif von Nothingham" hat nun das nachsehen.
2 · vor 2 Stunden
Care Energy Das würde uns aber leid tun - Hauptsache das "Volk" hat den Vorteil.
2 · vor 2 Stunden · Bearbeitet
R B Das sehe ich grundsätzlich auch so
--- Ende Zitat ---
RR-E-ft:
DER SPIEGEL recherchiert in der Regel journalistisch sauber.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/netzbetreiber-verlangen-mindestens-acht-millionen-euro-von-care-energy-a-900557.html
--- Zitat ---In dem Firmengeflecht der Care-Energy-Gruppe gibt es nach Darstellung des Anwalts einen Netzbetreiber, die mk-grid Ihr Netzbetrieb GmbH & Co. KG. Die Kunden von Care Energy erteilten diesem eine Vollmacht zum Betrieb ihres Hausnetzes. Dadurch sei die mk-grid der einzige Kunde des Stromlieferanten mk-energy, heißt es in dem Schreiben des Anwalts. Der Strom werde also an einen Netzbetrieb geliefert und nicht an einen Letztverbraucher. Laut Paragraf 37, Absatz 2 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes müssten aber nur Letztverbraucher EEG-Umlage zahlen.
--- Ende Zitat ---
Wenn dies zutreffend wäre und die Rechtsauffassung von MK/CE damit zutreffend wiedergegeben wird, bedeutet dies wohl nichts anderes, als dass die Letzverbraucherinnen und Letztverbraucher die EEG- Umlage zu zahlen haben sollen, § 37 Abs. 3 EEG.
Bei diesen Letztverbraucherinnen und Letztverbrauchern im Sinne des § 37 Abs. 3 EEG würde es sich um die eigenen Kunden (!) handeln.
Die Kunden sollten sorgfältig prüfen, ob sich aus ihren Unterlagen ergibt, dass sie für nachzuzahlende Steuern und Abgaben aufzukommen haben, wozu die EEG- Umlage weithin gezählt werden kann, als sie schon einmal von der Rechtsprechung unter eine sog. Steuer- und Abgabenklausel subsumiert wurde (vgl. BGH, Urteil vom 22. 12. 2003 - VIII ZR 90/02, juris).
Dazu muss man in die AGB sehen: http://www.care-energy-online.de/index.php/homepage/agb.html
--- Zitat ---4.5. Steuern, Abgaben und sonstige, gesetzlich veranlasste Mehrkosten Zukünftige Erhöhungen von Steuern, Senkung von Steuererstattungen oder Festsetzung neuer Steuern, sowie sonstige gesetzliche Abgaben und dadurch entstehende Mehrkosten werden vom Kunden getragen.
--- Ende Zitat ---
Der Versorger würde dann womöglich damit kalkulieren, dass die eigenen Kunden die EEG- Umlage - neben dem Preis an CE/MK- zu zahlen haben.
RR-E-ft:
http://forum.energienetz.de/index.php/topic,18192.msg100448.html#msg100448
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