Energiepreis-Protest > Care-Energy AG
Versorger Care Energy
Mikesch:
--- Zitat von: egn am 14. März 2013, 07:56:02 ---Es gibt auch aktuell keinen Widerspruch bezüglich der Aussagen über den Anschluss. Wie bei jedem anderen Stromanbieter auch wird der Anschluss des Verbrauchers beim Wechsel zu CE dem Versorger CE zugeordnet, der Anschlussinhaber bleibt weiterhin der Verbraucher selbst.
--- Ende Zitat ---
doch, den Widerspruch gibts von den Verschwörungstheoretikern al la khh und Co ständig, mit immer neuen fiktiven Gedankengängen , weil das eine Grundsäule ihrer Theorie ist und wenn man ihnen ihr Spielzeug wegnimmt, fangen sie an zu heulen und werden aggressiv, wie halt Kleinkinder so sind ;D da kann man nix machen
Didakt:
@ egn,
von Ihnen:
--- Zitat ---@PLUS:
Dass sie "Insider" sind,….(usw.)
--- Ende Zitat ---
mit Verlaub, nur ganz nebenbei bemerkt: Er ist es! Halten Sie sich mit Ihrer Geringschätzigkeit doch besser etwas zurück.
Die Beiträge von @ PLUS zeugen von Wissen, Tugenden, Einstellungen und Überzeugungen, die in dieser unseren so modernen, teilnahmslosen Gesellschaft immer mehr den Bach runtergehen. Leider! >:(
khh:
@egn
Bzgl. der technischen Möglichkeiten, z.B. der angesprochenen 3 Ausbaustufen etc., mag Ihr letzter Beitrag ja ganz interessant sein.
Fraglich nur, ob die von CE vorgesehene Plug&Save-Module überhaupt geeignet sind – dazu ein Auszug aus einem anderen Forum:
--- Zitat ---Ein Modul wird im Internet vom Anbieter, mit dem Care Energy nun zusammen arbeitet, für 500 – 700 Euro angeboten und liefert gerade mal 195 Watt. Trotzdem benötigt man 80 cm x 160 cm zzgl. evtl 30% der selben Fläche um keine Verschattung zu bekommen. Mit so einem Modul kann man gerade mal ein paar Glühbirnen betreiben. Mittlerweile sind Module bei gleicher Größe von 240 Watt oder mit höherer Leistung üblich. Der Hersteller ist aus China und stellt auch Module her für professionelle Solarbauer. Ab 6 Module, so gibt der Hersteller an, muss man einen Elektrofachmann hinzuziehen. Da stellt sich die Frage, warum dies so ist.
Technisch fragwürdig ist ebenfalls, dass weder ein Blitz- noch ein Überspannungs- oder sonstiger Schutzmechanismus integriert ist, zumindest dass man bei Netzausfall keinen Stromschlag bekommt. Was passiert wenn Kinder in Berührung mit den Modulen und den integrierten Wechselrichtern kommen, die ja den Strom von Gleich- auf Wechselstrom wechseln? Die Batterie, die integriert sein soll, verliert bei der Speicherung erfahrungsgemäß zwischen 40 – 60% der eingespeisten Strommenge. Dass also die Kunden zu 80% autark und direkt vor Ort sich selbst mit Strom versorgen könnten ist reinste Utopie. Man will den Kunden vormachen, dass man Module auf den Balkon stellen soll oder ... und betreibt einen ganzen Haushalt. Alleine Platz und damit verbundene Investitionskosten stehen dieser Strategie im Wege.
Wenn Care Energy Strom selbst handelt, warum muss man dann die Kunden dazu bringen, sich Solarmodule vor das Fenster zu hängen, die ja gerade in Deutschland gerade mal täglich 4-5 Sonnen -Stunden und in den Winter- und Herbstmonaten vielleicht gerade mal 2-3 Stunden Strom produzieren. Dies hängt unter anderem daran, dass kristalline Module verwendet werden. Diese funktionieren nur bei direkter Sonneneinstrahlung. Sog. diffuses Licht am Morgen bis kurz vor Mittag, oder Sonnenlicht getrübt durch Wolken oder ambientes Nachmittagslicht bringt kristalline Module nicht zum Laufen. Kristalline Module funktionieren am Besten, wenn Sie in einem Winkel zur direkten Südseite mit ca. 30 Grad aufgestellt werden, dies dürfte bei Privathaushalten kaum möglich sein. Hierzu müsste man schon Dünnschichtmodule verwenden, diese brauchen allerdings mehr Fläche, da sie bei gleicher Leistung fast doppelt so groß sind und auch mehr kosten.
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass das Konzept wohl wenig durchdacht ist.
--- Ende Zitat ---
Wenn ein solches Modell der dezentralen Energieerzeugung, also der Weg einer von Ihnen sogen. „Bürgerenergiewende“ weiter diskutiert werden soll, dann schlage ich vor, dass dazu ein spezieller Thread eröffnet wird.
Thema dieses Thread’s ist „mk-group Holding GmbH > Versorger Care Energy“! Auf Ihre diesbzgl. neuen Aussagen/Behauptungen komm ich kurzfristig zurück.
khh:
Nachtrag Meine Antwort zum Thema:
--- Zitat von: egn am 14. März 2013, 07:56:02 ---Man hat zwei Möglichkeiten:
Entweder ... Oder man wechselt zu CE und bekommt irgendwann mal ein solches Modul zur Verfügung gestellt.
(Auch CE) ... muss ... darauf hoffen, dass die Stromgestehungskosten unter denen aus dem Netz sind. Das sind sie nur, wenn das Teil im Jahr einen genügend hohen Ertrag liefert. Da ist meiner Meinung nach das fertige Plug-and-Save Modul noch viel zu teuer.
Im zweiten Fall hat man von CE einen günstigen Strompreis, egal ob man das Modul installiert oder nicht. Kristek gibt aber das Versprechen, dass der Preis dauerhaft so niedrig bleibt wenn jemand das überlassene Modul installiert.
Wenn der Kristek die Module im Einkauf für 200-300 Euro bekommt und er damit im Netz des Kunden den Strom für weniger als 10 ct/kWh erzeugen kann, diesen Strom aber dann für 19,90 €/kWh an den Kunden verkauft, dann macht er das Geschäft. Je mehr Module installiert werden und je niedriger der Netzbezug von Strom ist, desto besser. Deshalb senkt er ja auch mit jedem installierten Modul den Preis.
--- Ende Zitat ---
[Einfügung kursiv in ( ) und Fett-Hervorhebungen durch khh]
Auf „man bekommt irgendwann mal ein solches Modul zur Verfügung gestellt“ dürften die allermeisten Kunden vergeblich warten (im Vertrag/in der AGB EDL steht davon jedenfalls nichts als Verpflichtung!). Selbst wenn Kristek die Module für 300 Euro/Stück im Einkauf bekommen würde, dann wären das bei je einer Platte für jeden der angeblich 130.000 Kunden insgesamt 39 Mio. Euro. Hinzu käme noch mindestens je 1 Smartmeter, dann wäre man bei einem Betrag von über 50 Mio., mit dem mk in Vorleistung(!) treten müsste . Nach den bisher veröffentlichten Bilanzen würde eine solche Summ die Finanzkraft der mk-group um ein vielfaches übersteigen. Zudem dürfte sich das niemals betriebswirtschaftlich rechnen, auch weil mit dem beim Kunden mit 1 Platte erzeugte Strom der Dumping-Preis von 19,9 ct/kWh kaum dauerhaft profitabel wird.
WO gibt mk ein Versprechen, dass der Preis dauerhaft so niedrig bleibt, wenn jemand das überlassene (geschenkte und/oder gekaufte?) Modul installiert – in unverbindlichen Werbefilmchen etc.? Zudem ist in den AGBs ohnehin nur eine „eingeschränkte“ Preisgarantie dokumentiert! Und WO steht verbindlich(!), dass mk mit jedem (weiteren?) installierten Modul den Preis senkt?
Ohne Verbindlichkeit sind all diese ‚Versprechungen’ nichts als „heiße Luft“ und die Stunde der Märchen gibt es bei mir nur mit meinen Enkeln.
--- Zitat von: egn ---1. Das primäre Konzept ist doch nicht an verkauften Modulen zu verdienen, sondern ...
2. Es ist doch auch niemand gezwungen so ein Modul zu installieren, wenn ...
3. Kristek wird zusammen mit dem PV-modul den Smartmeter einführen müssen, sonst ...
4. Es gibt auch aktuell keinen Widerspruch bezüglich der Aussagen über den Anschluss. Wie bei jedem anderen Stromanbieter auch wird der Anschluss des Verbrauchers beim Wechsel zu CE dem Versorger CE zugeordnet, der Anschlussinhaber bleibt weiterhin der Verbraucher selbst.
--- Ende Zitat ---
[eingefügte Nummerierung durch khh]
Zu 1. Woher wissen Sie das? – man könnte auch genau gegenteiliges vermuten, das gleiche gilt für die an mk-power „überlassene“ Reparatur, Neuinstallation und Inbetriebnahme/Montage aller Anlagen in deren alleiniger(!) Verantwortung! *)
Zu 2. u. 3. Wenn Modul/e und Smartmeter nicht unverzüglich installiert werden, wie will man dann das ‚Contracting-Vertragsverhältnis’, aus dem man ja wohl auch Vorteile zieht, überhaupt glaubhaft nachweisen?
Zu 4. Doch, die gibt es sogar zuhauf (vgl. u.a. Beitrag # 82 vom 10.03.13), außerdem ist ‚Anschlussnutzer’ und nicht ‚Anschlussinhaber' maßgeblich! ::)
*) haben Letzteres auch Mieter unterschrieben? Wenn ja, dann könnte - ohne ausdrückliche Zustimmung des Vermieters - diese „Überlassung“ und andere akzeptierte Passagen aus dem EDL-Vertrag Grund genug sein für eine fristlose Kündigung des Mietvertrages!? ???
khh:
--- Zitat von: Mikesch am 14. März 2013, 09:43:56 ---
--- Zitat von: egn am 14. März 2013, 07:56:02 ---Es gibt auch aktuell keinen Widerspruch bezüglich der Aussagen über den Anschluss. Wie bei jedem ...
--- Ende Zitat ---
doch, den Widerspruch gibts von den Verschwörungstheoretikern al la khh und Co ständig, mit immer neuen ...
--- Ende Zitat ---
@ Mikesch, Sie reden ständig nur "Blech" - typisch für einen provisionsgesteuerten CE - Vertriebler !!! ;D
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