Energiebezug > Vertragliches

Aus der Primagas GmbH wird die Primagas Energie GmbH & Co KG

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khh:
Welche Möglichkeiten, Fristen und weitere Konsequenzen etc. sind denn für den Fall einer Vertragskündigung durch Primagas GmbH inhaltlich der Vertragsbedingungen vereinbart ??

Einen Vertrag einfach so zum 31.12.2012 "auslaufen" zu lassen oder ab Januar 2013 nicht mehr zu liefern, dürfte jedenfalls nicht gehen - Stichwort: Vertragserfüllung.

Und eine Vertragsübertragung auf einen Rechtsnachfolger o.ä. ohne ausdrückliches Einverständnis des Kunden ebenfalls nicht, sonst würde Primagas keine unterschriftliche Zustimmung einholen wollen.

Akinom1965:
Vertragslaufzeit  der Vertrag wird auf 2 jahre geschlossen.Der Vertrag verlängert sich stillschweigend um ein weiteres Jahr,wenn er nicht mit einer Frist von drei Monaten schriftlich gekündigt wird............

aber unter einem anderen Punkt steht.......Primagas ist berechtigt,die bestehenden rechte und Pflichten auf einen dritten zu übertragen,soweitgegen diese keine Bedenken hinsichtlich der Versorgungssicherheit für den Kunden besteht.Der Kunde darf sich bei Eintritt des Dritten vom Vertrag lösen.

hmmmmmmmm....................ich finde das zwar weiterhin ziemlich komisch was die da abziehen,doch wahrscheinlich kann ich noch so unzufrieden sein,ich werde wohl unterschreiben müssen,solang ich zur Miete wohne. :P

khh:

--- Zitat von: Akinom1965 am 19. Dezember 2012, 11:05:49 ---... ich finde das zwar weiterhin ziemlich komisch was die da abziehen, ..., ich werde wohl unterschreiben müssen, solang ich zur Miete wohne.
--- Ende Zitat ---

Das scheint wohl tatsächlich so zu sein. Ich würde allerdings den Vermieter einbeziehen und mir von dem meine Zustimmung zur Vertragsübertragung an die GmbH & Co. KG vorher abzeichnen lassen!

Handelt es sich vielleicht um einen Miettank von Primagas? - Womöglich will sich ja auch der Vermieter bei dieser Gelegenheit ("Eintritt des Dritten") von Primagas lösen?

Quittenkoenig:
Auch ich bin 2x angeschrieben worden und wurde ebenso heute angerufen. Primagas zahlt ja sogar 20€ für die Unterschrift. Warum ist das so wichtig? Enden sonst alle Verträge?
Ich bin seit 1992 Kunde mit Miettank bei P. und habe die "üblichen" Erfahrungen gemacht. In 2005 kündigte ich deshalb den Vertrag (Kauf des Tanks wurde natürlich verweigert) aber siehe da, es gab Verhandlungsspielraum und ich konnte Sonderbedingungen aushandeln: Gaspreis max. 3ct über Preis bei "Bund Energieverbraucher", Vertragslaufzeit jeweils 1 Jahr, bei Beendigung des Vertrages nur 50% der anfallenden Kosten für Tankabbau etc.
Den Gaspreis muss ich natürlich bei jeder Bestellung energisch einfordern, da diese Vereinbarung so unglücklich in der Datenbank eingepflegt ist, dass die Bestellannahme das doch nie auf Anhieb findet ... Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.

Trotzdem denke ich, dass ich im Vergleich zu vielen anderen Kunden einen recht akzeptablen Vertrag habe.
Selbst wenn ich einen eigenen neuen Tank kaufen würde und könnte zum Preis "Bund Energieverbrauchenetz" einkaufen, sparte ich im Jahr bei ca. 4000 Liter "nur" 120 €, einer neuer Tank würde sich erst in vielen Jahren amortisieren.

Würde ich den Vertrag durch die Verweigerung einer Unterschrift gefährden?

Vom Bauch her würde ich mich gerne von P. verabschieden ...
Aber ich denke dem Kopf zu folgen, aber bei P. darauf zu bestehen, dass die Zusatzvereinbarungen nochmal ausdrücklich schriftlich bestätigt werden.
Ihre/Eure Meinung interessiert mich.

abusay:
Bei mir war es ähnlich! Bereits im OKT angeschrieben, wo ich die Notwendigkeit nicht sah zu antworten, zumal ich nicht damit einverstanden bin, dass "keine wesentliche Änderungen" mit dem Untermehmensübergang verbunden sind. Im Dezember dann ein Schreiben mit dem Angebot eines Amazongutscheins von 20 Euro. Dann eine SMS und auch ein Anruf.

Ich frage mich, warum Primagas so ein gewaltiges Interesse hat, dass dem Vertragswechsel zusgestimmt wird?

Verträge auf dem alten Unternehmen (Primagas GmbH) sind vielleicht für die Rechnungserstellung/Bilanzierung unkonfortabel und unpraktisch, aber ein Unternehmen verbrät ungern Tausende von Euros nur der Ordnung halber!!! Da muss mehr hinterstecken!

Im Telefonat hatte ich mal nachhakt, bekam dann aber vom Mitarbeiter der Hotline nur eine diffuse Aussage über Neuaufstellung des Unternehmens, das ab 2013 wohl auch Strom anbieten will. Vertragsdetails sind dem Hotline-MA jedenfalls nicht bekannt. Hat für mich alles eher den Charakter einer Drückerkolonne.

Ich habe seit 30 Jahren (!) den Tank bzw. das Nutzungsrecht am Tank, wobei sich dieses Recht darauf beschränkt, Gas bei der Primagas zu beziehen. Ein Wechsel hätte sich aber nicht gelohnt, weil die Preisdifferenz zum freien Markt zu gering ist, vergleichen mit dem Anschaffungspreis eines neuen Tanks. Ich könnte mich nun noch darüber auslassen, wie ich die Prüfgebühren - und Methoden  für die innere Prüfung, die alle 10 Jahre ansteht, entwickelt haben, nachdem es seit Mitte/Ende der 1990iger Jahre plötzlich möglich war, Flüssiggastanks problemlos zu kaufen, aber das ist hier nicht Thema.

Liegt das Eigentum des Tanks auch bei der Primagas GmbH? Oder bei einer anderen Primagas Gesellschaft? Dies werde  ich mal prüfen!

Welche Verträge liegen überhaupt vor, die übertragen werden sollen? Ich würde sagen:
- Lieferungsvertrag für die Belieferung mit Flüssiggas
- Nutzungsvertrag über den Gastank
- und sonst noch was?

Interessant ist, dass der Wortlaut in der Übernahmeerklärung lautet " Übertragung der vertraglichen VereinbarungEN...."

Ich werde mich mal bei meinem Vertreter erkündigen, was los ist. Aber erst nach Weihnachten! Harren wir mal der Dinge, die da kommen....wenn morgen die Welt nicht untergeht! ;-)

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