Energiebezug > Strom (Allgemein)
Nachtspeicherheizung
khh:
--- Zitat von: superhaase am 04. November 2012, 17:00:42 ---Falls Sie es noch nicht bemerkt haben sollten:
Es geht bei dieser Diskussion um den zukünftig ungeförderten Solarstrom - und in diesem Thread um die Verwendung von Überschussen aus der regenerativen Stromerzeugung (nicht nur PV sondern vor allem auch Windstrom) mit z.B. Speicherheizungen.
--- Ende Zitat ---
Nö, eigentlich geht's um Lieferanten-Alternativen für Nachtstrom ;) :
--- Zitat ---von luispold
Gibt es überhaupt für diese Stromart alternativer Quellen, statt in meinem Fall E.ON Bayern?
Könnte man den Nachtstrom von einem, den normalen Strom von einem anderen "Lieferanten" beziehen?
--- Ende Zitat ---
egn:
--- Zitat von: luispold am 10. November 2012, 19:28:24 ---Also werde ich aufpassen, was sich so Neues am Markt entwickelt, welche Heizungen alternativ in Frage kommen.
--- Ende Zitat ---
Überlege Dir mal ob Du nicht zumindest euren Hauptwohnraum auch alternativ mit eine modernen Klimaanlage mit Wärmepumpenfunktion beheizen kannst. Dies ist weit kostengünstiger als die normale elektrische Heizung.
Die Mitsubishi zählt zu denen mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis.
Gerade in der langen Übergangszeit wird aus 1 kWh Strom damit mehr als 5 kWh an Wärme. Da kann man dann selbst mit einem normalen Stromtarif noch zu akzeptablen Wärmepreisen heizen.
Wie ist denn euer Zweitarif-Zähler verschaltet?
Ist es tatsächlich so dass alle Verbraucher den Niedriglasttarif nutzen können, nicht nur die Heizung?
Wenn ja, dann gibt es oft auch die Möglichkeit nur die Heizung im Niedrigtarif anzuschließen und dann deutlich kostengünstigere Wärmetarife vom Anschlussbetreiber zu nutzen.
--- Zitat ---
Eine 10 kW-PV-Anlage habe ich angedacht aber wieder verworfen. Glaube nicht, dass sich die PV Anlagen für den Kleindachbesitzer rentieren. Die Kosten für die Instandhaltung sind mir unbekannt und auch nicht vorherzusehen.
--- Ende Zitat ---
Wie macht ihr den derzeit Warmwasser?
Wenn dies auch rein elektrisch passiert dann könnt ihr überlegen einen Wärmepumpen-Warmwasserspeicher zu installieren. Auch hier werden aus 1 kWh 3-4 kWh Wärme. In Verbindung mit einer richtig dimensionierten PV-Anlage kann man einen hohen Eigenversorgungsanteil erreichen wenn man den Speicher immer dann mit der WP aufheizt wenn die PV-Anlage Strom liefert. Der Strom von der eigenen PV-Anlage ist bei neu gebauten Anlagen schon günstiger als der Strom aus dem Stromnetz.
sgrund:
Hallo,
ich wohne in einem 8-Parteien-Haus in RLP mit Nachtspeicherheizung.
Müssen diese in den nächsten Jahren per Gesetz raus und wenn ja, gilt diese Maßnahme dann als für den Vermieter umlagefähig (11%-Regelung p.a.)oder nicht?
tangocharly:
Und , damit keine weiteren sinnlosen Leitungsnetze gebaut werden müssen, Autobahnen mit Induktionsleitungsführungen, damit die mobilen Energieverbraucher während der Autofahrt schon und nicht noch erst aufwändig an Tankstellen mit Akku-Füllungen Strom betankt werden müssten
(Tschuldigung, war nicht ganz Ernst gemeint - habe mich auch schon weggeduckt).
luispold:
--- Zitat von: egn am 11. November 2012, 08:23:40 ---Wie ist denn euer Zweitarif-Zähler verschaltet?
Ist es tatsächlich so dass alle Verbraucher den Niedriglasttarif nutzen können, nicht nur die Heizung?
Wenn ja, dann gibt es oft auch die Möglichkeit nur die Heizung im Niedrigtarif anzuschließen und dann deutlich kostengünstigere Wärmetarife vom Anschlussbetreiber zu nutzen.
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Wie macht ihr den derzeit Warmwasser?
--- Ende Zitat ---
Ab 22:00 brummt es bei uns im Zählerkasten und die Lieferung des Nachtstroms beginnt. Alle Verbraucher treiben den Nachtstromzähler an. Der Tagstromzähler dreht sich nur von 6:00 bis 22:00.
Warmes Wasser bereitet ein "ARISTON" Warmwassererhitzer/-Speicher, der ebenfalls auf Nachtstrom fixiert ist. Tagsüber kann er aber auch durch eine Zusatzfunktion mit Tagstrom betrieben werden.
Habe von meinem "Lieferanten" enQu GmbH einen netten Brief mit den Begründungen für die Strompreiserhöhung ab 1. Jan. 2013 bekommen.
Eine Wärmepumpe mit dazugehörigen Heizköpern im Haus (es gibt noch keine Heizkörper einer Zentralheizung im Haus) wird vermutlich mehr kosten wie die Strompreissteigerung der nächsten 10 Jahre.
Ich hoffe auf eine politische Lösung des Strompreisproblems, die Großkonzerne müssen an die Kette gelegt werden!
Werde darüber einen Beitrag im Themenbreich STADT/VERSORGER schreiben.
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