Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Dem EEG den Kampf ansagen
PLUS:
Der Staat, vom Bund bis zu den Kommunen, sorgt für weiter steigende Energiepreise für die nicht privilegierten Verbraucher.
Auch Städte und Gemeinden optimieren ständig nicht nur mit Quersubventionen, sondern auch innerhalb des EEG-Abgaben-Umlagen-Steuer-Systems. Das geht letztendlich zu Lasten der einfachen Stromverbraucher. Aktuell in Mode ist die Übereignung der Straßenbeleuchtung und anderer öffentlicher Einrichtungen die Energie verbrauchen an die eigenen Stadtwerke. Der Strom-, Wärmeverbrauch fällt somit bei den Stadtwerken an. Die Stadtwerke als Versorger werden in großem Umfang zum Eigenverbraucher. Das wird dann als wirtschaftlicher Vorteil den Bürgern verkauft. Die Gesamtrechnung mit einem ehrlichen Ausweis unter dem Strich wird schon gar nicht gemacht.
Bei egoistischer Betrachtung aus Sicht der Kommunen kann man das als wirtschaftlichen Vorteil sehen. Die eine öffentliche Hand spart zu Lasten der anderen öffentliche Hand und beide bedienen sich wieder aus den Taschen der Bürger und Verbraucher. Diese eigennützigen Optimierungen reihen sich nahtlos ein in die staatlich initiierten Preistreibereffekte für die einfachen Stromverbraucher. Koalitionsvertrag, Sonntagsreden, Polit-Talks hin oder her, deshalb wird das nichts mit der Strompreisbremse. Man fährt weiter mit Vollgas ohne jede Strompreisbremse. Das EEG, dieses "Wenden-System" ist in der Zwischenzeit so beschädigt, dass nur noch ein Totalschaden festgestellt werden kann. So wird das nichts mit der Energiewende. Echte Verbrauchervertreter? Keiner wehrt sich. Der Crash ist absehbar.Keine Steuererhöhungen?!
Mit Tricksereien, kalter Progression etc.pp.
kann man bei den Bürger und Verbrauchern ja
auch so zunehmend abkassieren.
PLUS:
Das deutsche Bäckerhandwerk fordert die sofortige Abschaffung der EEG-Umlage
Direkt zur Zeichnung E-Petition Bundestag
Mitzeichnungsfrist 09.12.2013 - 06.01.2014
Didakt:
Siehe hierzu auch diesen Beitrag.
PLUS:
Kurz vor Weihnachten wurde Verfassungsbeschwerde eingereicht.
Ein norddeutscher Industriebetrieb klagt gegen das EnWG. Er sieht seine Eigentumsrechte verletzt, weil der Netzbetreiber auf das unternehmenseigene Kraftwerk zugreifen kann.
Eine Entschädigung für die Produktionsausfälle ist im EnWG nicht vorgesehen. Die Zwangsabschaltung kann etwa erforderlich werden, wenn die Netze wegen starker Windstromeinspeisung überlastet sind. Das EnWG lässt jedoch nicht nur zu, dass Kraftwerke zwangsweise abgeschaltet werden. Auch der umgekehrte Fall ist gesetzlich geregelt: Industrieunternehmen können verpflichtet werden, ihren Strom ins Netz einzuspeisen. Der fehlt dann für den Produktionsprozess.
Pressemeldung Mehr im Handelsblatt vom Montag
Warum nicht gleich in einem Aufwasch auch gegen das EEG?! Es geht ja insgesamt um diese verkorkste Energiewende. So wird das nichts mehr!
Wolfgang_AW:
Hier der Link zum Handelsblatt
Unternehmen klagt gegen Energiewende
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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