Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
superhaase:
--- Zitat ---Original von Netznutzer
Hätte mal gerne die Reaktion gesehen, wenn auf Kosten von PV-Einspisern die Transformatoren in Nicht-EEG-Kraftwerken erneuert würden.
--- Ende Zitat ---
Wie kommen Sie auf so einen Vergleich?
Die Nicht-EEG-Kraftwerksbetreiber müssen doch gar nicht für die Umrüstung der PV-Wechselrichter aufkommen. Das verlangt auch niemand.
Die Stromverbraucher sollten aber auch nicht damit belastet werden, da es nunmal die Netzbetreiber waren, die in grob fahrlässiger Weise die PV-Wechselrichterhersteller und somit die PV-Anlagenbetreiber gezwungen haben, diese unsinnige Regel in die Wechselrichter zu programmieren. Die können nun auch nichts dafür, denn die hatten selbst ja überhaupt kein Interesse daran und hätte das von sich aus nie so gemacht.
Zu verantworten haben das also die Netzbetreiber, und sonst niemand.
Daher sollten das auch die Netzbetreiber zahlen.
Es ist ja beispielsweise auch wieder ein dreistes Stück, dass die Netzbetreiber es wieder geschafft haben, dass sie ihre Zahlungsausfälle aufgrund der TelDaFax-Pleite einfach auf die Netzentgelte umlegen dürfen.
Netzbetreiber dürfen Verluste auf Kunden umlegen
Die Netzbetreiber kassieren fette und traumhaft sichere Renditen, und jedes noch so geringe Kostenrisiko wird ihnen vom Leib gehalten.
Frechheit sowas.
Die Netzbetreiber ziehen die Netzagentur am Nasenring durch die Manege! :evil:
ciao,
sh
PLUS:
--- Zitat ---Original von superhaase
Die Eigenerzeugung von Strom nur wegen der damit ausfallenden öffentlichen Abgaben verbieten zu wollen, wäre ebenso unsinnig, wie die Eigenerzeugung von Gemüse im Vorgarten zu verbieten, weil dadurch den öffentlichen Haushalten Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Marktstandgebühren und sonst noch was entgehen könnten. :rolleyes:
--- Ende Zitat ---
@superhaase, Sie sollten bei Ihrem hinkenden Vergleich nicht unterschlagen, dass die selbst verzehrten Radieschen und der Kopfsalat aus dem eigenen Garten nicht mit Milliarden Euro gefördert werden und somit auch keine anderen Verbraucher geschädigt werden.
--- Zitat ---Original von pitti
Genauso wie für unkalkulierbare Risiken einer veralteten KKW Technologie.
Die Kosten für die ungelöste Endlagerung des KKW Mülls
Die Umweltschäden einer Braunkohleverstromung
Krieg und Konflikte um immer knappere Ressourcen
usw.usw. Überall ist zu zahlen.
Die Höhe der EEG Umlage ist kalkulierbar und absehbar. Die Kosten für die genannten Risiken nicht.
--- Ende Zitat ---
Ja, da ist sie wieder, die unsägliche Atomkarte. Nachdem der PV-Schlamassel nicht mehr unter den Teppich passt haben es die Solaristen dringender nötig denn je! Weil ja der PV-Strom von deutschen Dächern und Äckern den Atomstrom ersetzt und künftig auch noch die Braunkohleverstromung im Preis schlägt. Ich dachte, selbst Solaristen mit zehn eigenen Wechselrichtern wissen das in der Zwischenzeit besser. Die Ideologen unter ihnen wollten es doch viel besser machen (Klima, Umwelt, Zukunft) und sich nicht hinter den \"schlimmen Bösen\" verstecken und sich auch noch für die Preistreiberei mit dem Fingerzeig auf die Atomstromer rechtfertigen.
@pitti, die EEG-Umlage und \"kalkulierbar\". Aufgeklärte und informierte Verbraucher wissen, was da schon so alles \"kalkuliert\" wurde. Das ist der beste Solaristenwitz zum Sonntag. Die EEG-Umlage ist ein herausragendes Beispiel für den Begriff unkalkulierbar. Aber klar, bei zehn Wechselrichtern kalkuliert man die garantierte EEG-Umlage natürlich für den eigenen Reibach. Da ist sie kalkulierbar, die EEG-Umlage, mindestens zwanzig Jahre lang. Das ist aber die Perspektive eines \"sonnigen\" Energieerzeugers und nicht die eines dadurch geschädigten Verbrauchers!
Energiesparer51:
--- Zitat ---Original von superhaase
Es ist ja beispielsweise auch wieder ein dreistes Stück, dass die Netzbetreiber es wieder geschafft haben, dass sie ihre Zahlungsausfälle aufgrund der TelDaFax-Pleite einfach auf die Netzentgelte umlegen dürfen.
Netzbetreiber dürfen Verluste auf Kunden umlegen
...
ciao,
sh
--- Ende Zitat ---
Wieso kann das eigentlich die Bundesnetzagentur entscheiden?
superhaase:
--- Zitat ---Original von PLUS
--- Zitat ---Original von superhaase
Die Eigenerzeugung von Strom nur wegen der damit ausfallenden öffentlichen Abgaben verbieten zu wollen, wäre ebenso unsinnig, wie die Eigenerzeugung von Gemüse im Vorgarten zu verbieten, weil dadurch den öffentlichen Haushalten Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Marktstandgebühren und sonst noch was entgehen könnten. :rolleyes:
--- Ende Zitat ---
@superhaase, Sie sollten bei Ihrem hinkenden Vergleich nicht unterschlagen, dass die selbst verzehrten Radieschen und der Kopfsalat aus dem eigenen Garten nicht mit Milliarden Euro gefördert werden und somit auch keine anderen Verbraucher geschädigt werden.
--- Ende Zitat ---
Aber der selbst erzeugte und selbst verbrauchte Solarstrom wird doch auch nicht mehr gefördert. Damit wird niemand geschädigt, im Gegenteil wird dadurch Schaden von anderen Verbrauchern abgewendet, indem weniger Kohle verbrannt und weniger radioaktiver Abfall erzeugt wird.
Der Vegleich hinkt also nicht, sondern läuft wie ne Eins. ;)
PLUS:
--- Zitat ---Original von superhaase
Aber der selbst erzeugte und selbst verbrauchte Solarstrom wird doch auch nicht mehr gefördert. Damit wird niemand geschädigt, im Gegenteil wird dadurch Schaden von anderen Verbrauchern abgewendet, indem weniger Kohle verbrannt und weniger radioaktiver Abfall erzeugt wird. Der Vegleich hinkt also nicht, sondern läuft wie ne Eins. ;)
--- Ende Zitat ---
Ja klar, der Reibach ist gesichert. Sie tragen Ihr Gesicht heute wieder sehr offen. Wenigstens kann sich so jeder Verbraucher ein Bild davon machen!PS: hier nochmal lesen Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
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