Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
PLUS:
--- Zitat ---Original von superhaase
.... Selbstverbrauchter PV-Strom ist ab sofort in fast allen Fällen (ob privat oder gewerblich) billiger als Strom aus dem Netz.
Das jetzige Erreichen der Netzparität hat ........
Sie, lieber PLUS, haben diese aktuelle Entwicklung immer als \"Solarmärchen\" abgetan. Nun tritt sie ein, wie von den Fachleuten prognostiziert.
Der einzige Märchenerzähler hier im Forum sind Sie! Naja und der tolle Hecht hüpidrüki natürlich. ;)
--- Ende Zitat ---
@superhaase, der selbstverbrauchte PV-Strom ist ab sofort billiger, aber nur für eigennützige PV-Strom-Selbstverbraucher denen die Auswirkungen auf andere Verbraucher und Mitmenschen völlig egal sind. Die Gesamtrechnung und die damit verbundenen Belastungen Dritter hat Sie ja noch nie interessiert. Hauptsache der eigene Vorteil ist gesichert. Fakten haben Sie schon immer ignoriert, außer sie taugen zufällig für die Tarnung der eigenen Interessen und Ideologie. Keine Sorge, Ihre PV-Märchensammlung bleibt unübertroffen, das ist so sicher wie mit extremster Förderung ein dreistelliger Millardenbetrag in Deutschland investiert wurde. Zum PV-Weltmeister in nördlichen Breiten mit grenzlenloser Sonneneinstrahlung. Ihre \"Wahrheiten\" sind bekannt. Die Sonne schickt keine Rechnung. Ja, kein Märchen, aber die Rechnung kommt und muss bezahlt werden, auch kein Märchen, sondern die Realität.
Warum sollten Verbraucher solche PV-Egoisten mit überhöhten und höchsten Strompreisen widerstandslos bis zu Ihrer berühmten Netzparität fördern.Von was verabschieden sich dann die so geförderten Selbstverbraucher:
Stromsteuer, Mehrwertsteuer, Konzessionsabgaben, KWKG-Abgabe, EEG-Umlage, Netznutzungsentgelte und nicht zuletzt von der neuen Sonderkundenabgabe. Das sind rund 70 % des Gesamtverbraucherpreises.[/list]Wer zahlt bzw. ersetzt wohl den \"Ausfall\"? Am Gemeinwohl wollen die PV-Egoisten aber weiter teilhaben. Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert. Die Sonne scheint ja bekanntlich auch nicht immer. Der bleibende Rest der Verbraucher soll also nochmal kräftig zur Kasse gebeten werden. Hecht@superhaase, der Krug geht nur solange zum Brunnen bis er bricht.
--- Zitat ---Original von energiesparer51
--- Zitat ---Original von PLUS
.... Ja, denken Sie bei dieser Energiewende-Entwicklung insbesondere an die Zukunft und weniger an die Vergangenheit! ...
--- Ende Zitat ---
Sehr gern, ich hatte nur den Eindruck, dass gerade Sie hier mit den überhöhten Solarförderungen die Vergangenheit bemühten.
--- Ende Zitat ---
@energiesparer51, die überhöhte Solarförderung wird die Verbraucher noch lange belasten, da wirkt \"die Vergangenheit\" noch viele Jahre in die Zukunft hinein. Wenn das schon Vergangenheit wäre, hätte ich überhaupt nichts dagegegen.
Netznutzer:
@ plus
--- Zitat ---Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert.
--- Ende Zitat ---
Nicht zu vergessen, die in PRIVATBESITZ befindlichen, untauglichen Wechselrichter, dürfen wir Verbraucher jetzt über EEG Umlage und Netzentgelten, auch noch bezahlen, damit sie den zeitgemäßen Anforderungen entsprechen.
Erlolgsstory EEG, immer dran denken.
Gruß
NN
superhaase:
--- Zitat ---Original von PLUS
Von was verabschieden sich dann die so geförderten Selbstverbraucher:
Stromsteuer, Mehrwertsteuer, Konzessionsabgaben, KWKG-Abgabe, EEG-Umlage, Netznutzungsentgelte und nicht zuletzt von der neuen Sonderkundenabgabe. Das sind rund 70 % des Gesamtverbraucherpreises.
Wer zahlt bzw. ersetzt wohl den \"Ausfall\"? Am Gemeinwohl wollen die PV-Egoisten aber weiter teilhaben. Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert.
--- Ende Zitat ---
Diese Tatsache kann man durchaus kritisieren.
Dies spricht aber nicht dagegen, dass der selbst verbrauchte PV-Strom ab sofort nicht mehr zu teuer ist. Das war ja der fragliche Punkt.
Wenn man, wie ich finde durchaus zurecht, kritisiert, dass sich ein PV-Strom-Selbstverbraucher teilweise aus der Finanzierung bestimmter Aufgaben verabschiedet, dann liegt die Lösung des Problems nicht darin, die PV-Stromerzeugung zu verteufeln, wie Sie es tun, sondern die Lösung liegt darin, die Finanzierung der betreffenden Aufgaben auf andere Beine zu stellen, so dass sich die PV-Eigenstromerzeugung darauf nicht negativ auswirkt.
Dazu bedarf es keiner großen geistigen Leistungen, dass kann man ganz schnell, einfach und gerecht umsetzen.
Die Netzentgelte können z.B. zu einem größeren Teil auf den Anschluss bzw. die Anschlussleistung umgelegt werden, und weniger auf die bezogene Energiemenge. Dann zahlt auch ein PV-Anlagenbetreiber seinen gerechten Anteil.
Die Finanzierung anderer öffentlicher Aufgaben kann über andere Steuern getragen werden. Die Eigenerzeugung von Strom nur wegen der damit ausfallenden öffentlichen Abgaben verbieten zu wollen, wäre ebenso unsinnig, wie die Eigenerzeugung von Gemüse im Vorgarten zu verbieten, weil dadurch den öffentlichen Haushalten Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Marktstandgebühren und sonst noch was entgehen könnten. :rolleyes:
--- Zitat ---Original von Netznutzer
Nicht zu vergessen, die in PRIVATBESITZ befindlichen, untauglichen Wechselrichter, dürfen wir Verbraucher jetzt über EEG Umlage und Netzentgelten, auch noch bezahlen, damit sie den zeitgemäßen Anforderungen entsprechen.
--- Ende Zitat ---
Ja, es ist ungerecht, dass diese Kosten jetzt zur Hälfte auf die EEG-Umlage und zur anderen Hälfte auf die Netznutzungsentgelte umgelegt werden sollen. Da haben sich die Netzbetreiber mit Ihrer Lobbyarbeit wieder sauber aus der Verantwortung gestohlen. :evil:
Die Netzbetreiber (und damit auch Sie, lieber Netznutzer, der Sie offenbar bei einem Netzbeteiber arbeiten) haben diese unsinnige 50,2-Hz-Regelung in einem Anfall von geistiger Umnachtung in die technischen Vorschriften eingeführt, bar jeder technischen Vernunft. Jeder Student der E-Technik im ersten Semester schüttelt da den Kopf.
Es wäre daher die einzig gerechte Lösung, wenn diese Umrüstkosten nun auch allein die Netzbetreiber und die anderen Verantwortlichen tragen müssten, die diese Regelung damals zu Papier gebracht haben. Sie werden aber komplett verschont, obwohl sie damals grob fahrlässig gehandelt haben.
Jetzt damit die Verbraucher zu belasten ist nicht gerechtfertigt.
ciao,
sh
userD0005:
--- Zitat ---Original von Netznutzer
@ plus
--- Zitat ---Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert.
--- Ende Zitat ---
Nicht zu vergessen, die in PRIVATBESITZ befindlichen, untauglichen Wechselrichter, dürfen wir Verbraucher jetzt über EEG Umlage und Netzentgelten, auch noch bezahlen, damit sie den zeitgemäßen Anforderungen entsprechen.
Erlolgsstory EEG, immer dran denken.
Gruß
NN
--- Ende Zitat ---
Genauso wie für unkalkulierbare Risiken einer veralteten KKW Technologie.
Die Kosten für die ungelöste Endlagerung des KKW Mülls
Die Umweltschäden einer Braunkohleverstromung
Krieg und Konflikte um immer knappere Ressourcen
usw.usw. Überall ist zu zahlen.
Die Höhe der EEG Umlage ist kalkulierbar und absehbar. Die Kosten für die genannten Risiken nicht.
Herr NN, ein leichtes Lächeln geht über mein Gesicht bei dem Gedanken ,
dass auch Sie sich an den Kosten für die Umrüstung meiner 10 Wechselrichter
beteiligen werden. So wie ich mich an den Kosten und Risiken von veralteten Hochrisikotechnologien beteiligen muss, die anscheinend für einige immer noch die Heilsbringer sind.
Zitat: \"Erfolgsstory EEG! immer dran denken.\"
Cheers.
Netznutzer:
Schön, wie sich unsere Lauschipper, die auf Kosten anderer leben, hier ereifern, obwohl sie gar nicht angesprochen wurden. Inhaltlich mal wieder nix, daher keines Kommentars würdig.
Hätte mal gerne die Reaktion gesehen, wenn auf Kosten von PV-Einspisern die Transformatoren in Nicht-EEG-Kraftwerken erneuert würden.
Aber ist ja für die gute Sache.
Erlolgsstory EEG, immer dran denken.
Gruß
NN
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