Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: EnergenSüd insolvent  (Gelesen 22036 mal)

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Offline Endverbraucher

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EnergenSüd insolvent
« am: 24. Februar 2012, 10:21:53 »
EnergenSüd ist insolvent.....

....und hier kommt keine Resonanz,obwohl die meisten wegen Strombezug doch betroffen sind.

Das verstehe einer!

Offline xj550

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #1 am: 25. Februar 2012, 09:36:17 »
@Endverbraucher

Hallo,
vielen Dank für die nächste Hiobsbotschaft zum Thema Energen Süd.
Ich bin über die ProEnergie an Energen Süd gelangt.
Das Vertragsverhältnis ( Strombelieferung ) ist zwar zum 31.12.2011 gekündigt worden,
aber ich habe bis zum heutigen Zeitpunkt noch keine Abrechnung bekommen !
Dann wird die Abrechnung vieleicht über den Insolvenzverwalter erfolgen !

Offline uli07

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #2 am: 25. Februar 2012, 12:38:09 »
Ganz doofe Frage, was bedeutet das für uns???

gruß  Uli

Offline buck-r

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #3 am: 25. Februar 2012, 14:45:26 »
Zitat
Original von Endverbraucher
EnergenSüd ist insolvent.....

....und hier kommt keine Resonanz,obwohl die meisten wegen Strombezug doch betroffen sind.

Das verstehe einer!
woher hast du das wissen? hast du ein aktenzeichen des amtsgerichts bei dem der insolvendantrag gestellt worden ist? wie hat das amtsgericht entschieden? wer ist der insolvenzverwalter?

Offline horst redeker

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #4 am: 25. Februar 2012, 14:58:27 »
Die Problematik mit ProEnergie ist für die Mitglieder der EGNW nur zweitrangig interessant. Die EGNW verwaltet die Genossenschaftsanteile ihrer Mitglieder unabhängig von dem ehemaligen Partner EnergenSüd. Wir haben kein Mitglied an Ulm abgetreten. Dem damaligen Vorstand Redeker/Mücke wurden zwar heftige Vorwürfe vom eigenen Aufsichtsrat gemacht, weil sie mit schriftlichen Verträgen die mündlichen Vereinbarungen nicht ersetzt haben. Wir rochen die Gefahr und waren nicht bereit, über 100 000 Euro für Sicherheitsleistungen an EngergenSüd zu zahlen. Dieses Geld wäre nun weg. So sind es lediglich 1200 Euro für eventuelle Zahlungsausfälle, die ich als Sicherheit bei den Ulmern hinterlegt habe. Auch dieses Geld ist durch Kündigung rückholbar. Die Gewinne der EGNW aus den Jahren 2010/11 sind leider nicht mit totalem Einsatz des neuen Vorstandes beigetrieben worden. Dem AUFSICHTSRAT Röttges hatte ich empfohlen, nach Ulm zu fahren und solange die Ulmer zu bedrängen, bis das Geld ausgezahlt ist.

Offline buck-r

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #5 am: 25. Februar 2012, 15:03:01 »
Zitat
Original von uli07
Ganz doofe Frage, was bedeutet das für uns???

gruß  Uli
naja.. die egnw hat frueher ueber die energen sued strom und gas liefern lassen.
fuer den endnutzer ist der vertragspartner zwar die egnw aber dahinter stand ebend die energen. 2011 ist noch nicht abgerechnet, da koennen also noch forderungen entstehen und ausserdem hatte die egnw noch sicherheiten bei der energen hinterlegt...
ich hoffe der neue vorstand hat seinen wachstumskurs ohne die rueckszahlung der sicherheiten geplant.. die koennen wir vermutlich abschreiben... sollte die energen wirklich insolvent sein...

Offline Endverbraucher

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #6 am: 25. Februar 2012, 16:27:13 »
Zum besseren Verständnis für alle. Diesen Brief habe(wahrscheinlich nicht nur) ich erhalten.


Sehr geehrter Herr ........

leider haben wir Ihnen keine so guten Nachrichten zu überbringen.  Bitte lesen Sie nachfolgende Pressemitteilung:

Insolvente EnerGen Süd eG liefert weiter Strom und Gas

- EnerGen Süd meldet Insolvenz an
- Michael Pluta zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt

Ulm, 23. Februar 2012. Die Energiegenossenschaft EnerGen Süd aus Ulm hat Insolvenz angemeldet. Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Pluta von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH will gemeinsam mit dem Vorstand der EnerGen Süd die Genossenschaft über ein Insolvenzplanverfahren erhalten. „Wir führen den Geschäftsbetrieb nahtlos fort“, so Pluta. Die EnerGen Süd wird ihre rund 28.000 Mitglieder, die gleichzeitig Kunden sind, weiter mit Strom und Gas versorgen. Die Genossenschaft ist deutschlandweit tätig, schwerpunktmäßig in Süddeutschland.

Die EnerGen Süd befindet sich in der vorläufigen Insolvenz und damit in einer Übergangsphase. Bestehende Guthaben aus Abrechnungen können erst im Rahmen des Planverfahrens geregelt werden. Eine Verrechnung mit laufenden Zahlungen ist gesetzlich nicht zulässig. Guthaben aus Leistungen ab dem 23. Februar 2012 dürfen und werden ganz normal berücksichtigt. Trotz Insolvenz nimmt die Energiegenossenschaft weiter Mitglieder auf.

Erforderliche Restrukturierungen bereits eingeleitet

Die EnerGen Süd hatte in der Vergangenheit Steuern und Abgaben nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz nicht vollständig an ihre Mitglieder weitergegeben. Die erforderlichen Restrukturierungen für eine Konsolidierung hat die Energiegenossenschaft bereits im vergangenen Jahr eingeleitet, so dass die positiven Auswirkungen bereits jetzt zum Tragen kommen.

Die EnerGen Süd ist 2007 gegründet worden, um über den gemeinsamen Einkauf von Energie einen Preisvorteil an die Genossenschaftsmitglieder weiterzugeben. Seit 2009 bestehen Lieferverträge für Gas und Strom.

Über PLUTA Rechtsanwalts GmbH
Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH gehört zu den Sanierern und Fortführern unter den Insolvenzkanzleien. Mit über 200 neuen Fällen von Firmeninsolvenzen pro Jahr, 34 bestellten Insolvenzverwaltern und über 330 Mitarbeitern in 30 Büros in Deutschland, Italien und Spanien zählt die PLUTA Rechtsanwalts GmbH zur Spitzengruppe der deutschen Insolvenzverwalter-Firmen. Dies unterstreicht die Platzierung unter den besten fünf im aktuellen JUVE-Ranking der besten Insolvenzverwalter sowie die jüngste Auszeichnung als Top-Kanzlei für Insolvenzrecht durch die Wirtschaftswoche im März 2011. Weitere Informationen unter: http://www.pluta.net

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an (im Auftrag der PLUTA Rechtsanwalts GmbH):
Stefan Zacher
relatio PR
pluta@relatio-pr.de
Tel: 089-21025722


Mit freundlichen Grüßen

Offline Energietourist

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #7 am: 26. Februar 2012, 10:51:54 »
es ist doch völlig klar: Mitglieder der EGNW sind von der Insolvenz der Energensüd dahingehend betroffen, dass erstens Abrechnungen verspätet oder gar nicht kommen und zweitens ein evtl. Guthaben aus eben solcher Abrechnung von der EnergenSüd weg ist. Als Mitglied der EGNW kann man dieses Guthaben aber von der EGNW verlangen oder mit zukünftigen Gas/Stromlieferungen verrechnen. Als Mitglied der EGNW ist einzig die EGNW der Ansprech-/Vertragspartner. Also, wenn keine Abrechnungen erfolgen, aus denen Guthaben zu erwarten sind (kann man sich nja leicht selbst ausrechnen, ob man nachzahlen muss oder was zurück bekommt), dann immer an die EGNW wenden!

Offline Neu-Genosse

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #8 am: 26. Februar 2012, 12:34:26 »
@ horst redeker
Ich glaube als sie diesen Beitrag geschrieben haben waren sie ein wenig verwirrt.

Zitat
\" Wir rochen die Gefahr und waren nicht bereit, über 100 000 Euro für Sicherheitsleistungen an EngergenSüd zu zahlen\"
Wenn sie sich der Gefahr einer Insolvenz der EGS bewusst waren und dennoch mit denen zu Lasten der Genossen Geschäfte gemacht haben, ist das meiner Meinung nach mit den Pflichten eines Vorstandes nicht vereinbar. Die Notwendigkeit einer Sicherheitsleistung ist vollkommen an den Haaren herbeigezogen, die EGS erhielt die Zahlungen der EGNW-Genossen jeden Monat im Voraus. Die EGS ist nie für die Lieferungen in Vorleistung getreten. Absoluter Nonsens!!

Zitat
Die Gewinne der EGNW aus den Jahren 2010/11 sind leider nicht mit totalem Einsatz des neuen Vorstandes beigetrieben worden. Dem AUFSICHTSRAT Röttges hatte ich empfohlen, nach Ulm zu fahren und solange die Ulmer zu bedrängen, bis das Geld ausgezahlt ist.
Wie sie selbst schreiben gab es nur mündliche Vereinbarungen. Die kennen aber anscheinend nur sie und Herr Sihler. Beide sind keine Organe mehr ihrer jeweiligen Genossenschaft. Sollte der Aufsichtsrat \"nackt\" nach Ulm fahren und Forderungen eintreiben von deren Existenz oder Höhe weder die EGS noch die EGNW irgendwelche Unterlagen haben? Falls sie dazu noch irgendwelche Unterlagen wie Gesprächsnotizen, Memos, Kalkulationsunterlagen o. ä. haben, sollten Sie diese schnellstens dem jetzigen Vorstand zur Verfügung stellen um evtl. Forderungen gegenüber dem Insolvenzverwalter belegen zu können.

Sollte es gar keine Unterlagen geben, sollten sie sich einmal darüber Gedanken machen wie eine derartige Schlamperei mit den Pflichten eines Genossenschaftsvorstandes, etwa nach HGB oder BGB, zu vereinbaren sind. Ich als Laie sehe hier durchaus einen Ansatzpunkt für die persönliche Haftung. Zumal sie als ehemaliger Führungsverantwortlicher im Verlagswesen mit den Pflichten durchaus vertraut sein müssen.

Ihr Beitrag hier kann von mir nur als sehr mißglückter Versuch gewertet werden die Verantwortung aus ihrer Tätigkeit als VV auf andere zu schieben. Ich denke sie wären gut beraten künftig auf Forenbeiträge zu verzichten, wenn Sie nicht vorher einen Rechtsbeistand konsultiert haben. Das könnte sonst schnell zum Eigentor werden.

Den Mitrgliedern der EGNW kann ich nur raten Ruhe zu bewahren. Ansprechpartner bei der EGS ist jetzt Michael Pluta, der alle Vorgänge erst einmal durchdringen muß. Ob dann Forderungen der EGNW bei der dünnen oder ganz fehlenden Dokumentation zur realisieren sind bleibt abzuwarten. Auch wer für die Abwicklung der Lieferungen an EGNW-Mitglieder zuständig ist wird mit dem Insolvenzverwalter abzuklären sein. Auf diese für den Einzelnen sicherlich drängende Fragen kann es noch keine Antworten geben. Es ist auch sinnlos und eher kontraproduktiv öffentlich zu diskutieren. Ein Ergebnis kann es bei dieser Diskussion nicht geben.
Der Neu-Genosse

Offline horst redeker

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #9 am: 26. Februar 2012, 13:23:39 »
Neugenosse, sie verstehen nichts. Zu meiner Zeit bestand der Vorstand aus Redeker und Mücke. Keiner konnte ohne die Unterschrift des Anderen handeln. Kein Lieferant kann ohne Sicherheitsleistungen liefern. Fragen Sie Mücke, wann wir Anfangbis Mitte  2011 EnergenSüd per Anwalt zur Zahlung der Aussenstände aufgefordert haben. Wie Röttges in diesem Forum schreibt, will man jetzt verstärkt an EnergenSüd herangehen. Mücke hat Sihler und Springer mit Unterstützung des Aufsichtsrates geholt. Immer schön bei der Wahrheit bleiben.

Offline Christian Guhl

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #10 am: 26. Februar 2012, 17:29:11 »
Zitat
Original von horst redeker
Mücke hat Sihler und Springer mit Unterstützung des Aufsichtsrates geholt. Immer schön bei der Wahrheit bleiben.
Na, dann wollen wir das auch mal tun. Im Mai 2011 haben Sie mir gesagt, dass Sie Herrn Sihler bei der EnerGenSüd abgeworben haben. Er solle nun für die EGNW den Einkauf machen. Außerdem war da noch ein Herr Hun...., den wollten Sie in den Vorstand berufen.(Ich wurde übrigens neulich gefragt, ob dieser Herr denn schon wieder aus der Untersuchungshaft entlassen wurde). Das war natürlich alles geheim, der Aufsichtsrat sollte davon nichts wissen.
Zitat
Original von Energietourist
es ist doch völlig klar: Mitglieder der EGNW sind von der Insolvenz der Energensüd dahingehend betroffen, dass erstens Abrechnungen verspätet oder gar nicht kommen und zweitens ein evtl. Guthaben aus eben solcher Abrechnung von der EnergenSüd weg ist. Als Mitglied der EGNW kann man dieses Guthaben aber von der EGNW verlangen oder mit zukünftigen Gas/Stromlieferungen verrechnen. Als Mitglied der EGNW ist einzig die EGNW der Ansprech-/Vertragspartner. Also, wenn keine Abrechnungen erfolgen, aus denen Guthaben zu erwarten sind (kann man sich nja leicht selbst ausrechnen, ob man nachzahlen muss oder was zurück bekommt), dann immer an die EGNW wenden!
Völlig richtig ! Der Vertrag wurde mit der EGNW geschlossen. Die EGNW hat ihren Kunden ausdrücklich mitgeteilt, dass die EnerGenSüd als Dienstleister auftritt. Alle Zahlungen, die die EGS abgebucht hat, muss sich also die EGNW anrechnen lassen. Zwischen der EGS und den EGNW-Kunden bestand niemals eine Geschäftsbeziehung.
Zitat
Original von Neu-Genosse
@ horst redeker
Ich glaube als sie diesen Beitrag geschrieben haben waren sie ein wenig verwirrt.
Das glaube ich allerdings auch. Vielleicht geht es Redeker aber nur noch darum, den Kopf aus der Schlinge zu bekommen. Die Generalversammlung hat den Aufsichtsrat beauftragt, Schadenersatzansprüche gegen ihn zu prüfen. Und da er ja schließlich den ganzen Schlamassel zu verantworten hat, kann da schon der A... auf Grundeis gehen. Ich vermute aber, dass Haus und Oldtimersammlung bereits auf die Frau übertragen wurden. Obwohl..., es soll schon Fälle gegeben haben, wo auch das nach hinten los ging  :D

Offline Didakt

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #11 am: 26. Februar 2012, 18:06:08 »
Zitat
Original von Christian Guhl:
Völlig richtig ! Der Vertrag wurde mit der EGNW geschlossen. Die EGNW hat ihren Kunden ausdrücklich mitgeteilt, dass die EnerGenSüd als Dienstleister auftritt. Alle Zahlungen, die die EGS abgebucht hat, muss sich also die EGNW anrechnen lassen. Zwischen der EGS und den EGNW-Kunden bestand niemals eine Geschäftsbeziehung.

Auf meine Frage hier habe ich noch keine Antwort erhalten. Ich stelle sie in diesem Thread noch einmal an @ jroettges:

\"Aus meinem mit Ablauf des 31.12.2011 beendeten Stromliefervertrag ist noch ein Sollsaldo von 26,40 € (selbst errechnet) zu begleichen. Bislang steht eine Schlussrechnung noch aus. Wer ist für diesen Betrag eigentlich nunmehr mein Gläubiger, die EGNW oder die EnerGen Süd?
Den Lieferauftrag habe ich seinerzeit der EGNW erteilt, die Vertragsbestätigung erhielt ich von der EnerGen Süd. Meine Vertragskündigung hatte ich vorsorglich beiden Unternehmen übermittelt.
Also, von wem habe ich eine Rechnung zu erwarten? Ich würde den Betrag gern der EGNW zugutekommen lassen.

Offline jroettges

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« Antwort #12 am: 26. Februar 2012, 19:10:29 »
@Didakt

Sie können die Frage gerne noch hundertfach wiederholen.
Antworten gebe ich Ihnen nicht hier.
Schreiben Sie mir eine Mail oder PN und nennen Sie mir Ihren Namen.

Offline Netznutzer

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« Antwort #13 am: 26. Februar 2012, 19:41:50 »
@ Didakt

Herr Roettges schrieb am 06.01.2012 hier im Forum: 31.12.2011 Zählerablesung

Zitat
Bis zum 30. September 2011 hat die EnerGen Süd die Mitglieder der EGNW mit Gas beliefert. Seit dem 01.Oktober 2011 beliefert die EGNW ihre Mitglieder selbst mit Erdgas. Das war und ist allen Beteiligten bekannt.  Die EnerGen Süd wird das beendete Lieferverhältnis abgerechnet haben oder noch abrechnen.

Beliefert heisst in meinem Verständnis: LIEFERANT. Somit müsste es 2 Rechnungen geben, von Energensüd bis zum 30.09.2011, von EGNW ab 01.10.2011 bis zur Beendigung des Liefervertrags.

Sollte dem so sein, so wird Energensüd wohl ein Guthaben ausweisen, dass evtl. in die Insolvenzmasse läuft, und die EGNW eine Nachzahlung fordern, da die Abschläge evtl zu niedrig kalkuliert waren (12 gleiche Abschläge zu Beginn der Frostperiode).

Gruß

NN

Offline Didakt

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EnergenSüd insolvent
« Antwort #14 am: 26. Februar 2012, 23:00:36 »
@ Netznutzer

In meinem Fall ging es um die Belieferung mit Strom. Die letzte Jahresverbrauchsabrechnung erfolgte im August 2011. Von September bis zum 31.12.11 gab es keine Überzahlung durch Abschläge. Ich habe im Zuge der Schlussrechnung eine Nachzahlung zu erwarten.
Aber Sie sehen ja, zu dem konkreten Vertragsverhältnis ist hier keine Auskunft zu erlangen. Jetzt warte ich ab. Wahrscheinlich werde ich vom Insolvenzverwalter der EnerG Süd die Schlussrechnung erhalten. Vielleicht mahne ich sie auch an, weil sie gemäß EnWG bereits überfällig ist.Ich bin ungern ein säumiger Schuldner . ;)

 

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