Energiepreis-Protest > EnerGen Süd eG
Nach dem Jahreswechsel
SabbelMR:
@h\'berger
Ist dieser scharfe Umgangston, den ich als stiller Mitleser schon länger beobachte, eigentlich hier im Forum quasi ein muss?
Vielleicht mögen Sie ja so freundlich sein und mir und anderen Mitlesern erläutern, wo mein Mißverständnis liegt. Immerhin wurde von mutmaßlich mit der EGNW Verbundenen Mitschreibern, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, im EGNW-Unterforum auf diesem Board genau dies geschrieben: Daß die EGNW juristisch Provisionsforderungen für \"vermittelte\" Stromkunden von der EnS eintreiben möchte.
Ich bin selbst EnS-Genossenschaftler (aber kein Energiekunde mehr) und somit einer der Leidtragenden der bekanntermaßen dürftigen Informationspolitik der Genossenschaft, die mal genau das Gegenteil sein wollte, nämlich transparent und in der Hand der Mitglieder.
Bitte teilen Sie doch angesichts der defizitären Informationslage die Ihnen offenbar vorliegenden Erkenntnisse statt mir lediglich vorzuhalten, mir fehle es an Verständnis.
userD0003:
@SabbelMR
\"Verlustige Geschäfte\" die wohl kaum netterweise erbracht wurden, entbinden nicht von einer vereinbarten Provisionszahlung !!! Und das Genossenschaftsvermögen / die Genossenschaftler der EGS leiden nicht \"unter der vormaligen Unfähigkeit der EGNW\", sondern ausschließlich unter der fehlerhaften Strompreiskalkulation der EGS-Verantwortlichen.
Ihre (offensichtlich aus Angst um Ihren Genossenschaftsanteil) vorgebrachte moralische Entrüstung richten Sie an die falschen Adressaten. Derzeit \"Leidtragende\" aufgrund der ausstehenden Zahlungen sind allein die EGNW und deren Mitglieder!
SabbelMR:
@ h\'berger
Bitte zitieren Sie mich doch nicht dem Kontext entrissen. Ich habe nicht von einer generellen \"Unfähigkeit der EGNW\" gesprochen, sondern der Unfähigkeit, zu einem früheren Zeitpunkt eine selbst organisierte Strombelieferung auf die Beine zu stellen.
Denn so ist es doch: Die EGNW hat sich bis 31.12.2011 betreffs Strombelieferung und bis kurz vorher auch was die Gaslieferung an ihre Mitglieder angeht der EnS bedient.
Natürlich sind Verträge einzuhalten. Auch hat, was den Strompreis angeht, die EnS den Kalkulationsfehler nach unten gemacht. Aber die EGNW und ihre Mitglieder haben davon auch profitiert, bitte vergessen Sie dies nicht.
Da ich annehme, daß Sie der EGNW näher stehen als der EnS, gestatten Sie doch bitte jedem, sich Sorgen um \"seine\" Genossenschaft zu machen. Insoweit Sie mir rein finanzielle Motive unterstellen - mein Geschäftsanteil ist effektiv längst an den Energiekosten eingespart und, sollte er am Ende verloren sein, somit kein Verlust, zumal ich eine Idee damit unterstützt habe, von der ich überzeugt war und bin.
Ich hatte einmal den Eindruck EGNW und EnS zögen an einem Strang für die gemeinsame Idee, nun plant man rechtliche Schritte untereinander. Beide Genossenschaften sind angeschlagen, wohin soll das führen?
Soweit Sie meine Äußerungen als \"moralische Entrüstung\" beurteilen, bedenken Sie bitte, daß beide Genossenschaften nicht als \"moralisch neutrale\" Dienstleister, sondern mit gesellschaftlichen Zielen angetreten sind. Und ferner, daß die EGNW vom Kalkulationsfehler der EnS profitiert hat - in Form von (zu) attraktiven Strompreisen für bestehende und potentielle EGNW-Mitglieder. Diese Last trägt die EnS bereits - meines Wissens ganz alleine. Genügt dies - moralisch und nicht juristisch Betrachtet - nicht bereits?
userD0003:
@SabbelMR
Die EGNW hat den EnS-Strom mit einem geringen Preisaufschlag an die eigenen Mitglieder verkauft. Das dürfte in etwa die vereinbarte Provision gewesen sein. Vereinbarungen sind einzuhalten - Moral gibt es im heutigen Geschäftsleben (leider) nicht mehr ... ENDE !
SabbelMR:
@h\'berger
Von mir auch Ende.
Ich wünsche sowohl der EGNW als auch der EnS alles erdenklich Gute für die Zukunft.
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