Energiepolitik > Erneuerbare Energie

Solarwerte Von Subventionskappung Bedroht

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Sukram:
:D


--- Zitat ---Original von superhaase
...Man betrachte mal nur diesen November 2011: Wie soll da eine EE-stromversorgung ohne PV und hauptsächlich nur mit Wind funktionieren? Wir hatten in ganz Deutschland wochenlang kaum Wind.

ciao,
sh
--- Ende Zitat ---

 :D

DER war gut- sogar für Hasen - Maßstäbe. Vieleicht sollten wir die Besten Sprüche sammeln...

Weder mit noch ohne!

Zeus:
@superhaase

Wieso nicht genügend Wind im November ?
Habe schon lange gedacht, dass der Wind, den Sie ununterbrochen um die PV machen,  längst ausreichen müsste um uns Windstrom bis 2030 zu bescheren. :D :D :D
Spaß bei Seite . Ende mit dem Getöse um die PV. Denken Sie auch einmal an die Arbeitslosen, die Harz IV-Bezieher, die Bezieher/innen kleiner Renten... Die müssen heute unter der Last der hohen Stromkosten leiden, nicht in zwanzig oder dreissig Jahren. X(

PLUS:

--- Zitat ---Original von Sukram
Weder mit noch ohne!
--- Ende Zitat ---
@Sukram, einer geht noch:  :D...Man betrachte mal nur diesen November 2011:
Wie soll da eine EE-stromversorgung ohne PV
und hauptsächlich nur mit Wind funktionieren?
Wir hatten in ganz Deutschland wochenlang kaum Wind.
.... und nächtelang keine Sonne.[/list]Nicht nur im November macht auch der Wind was er will. Erfahrung von mehr als 10 Jahren - Beispiel.

superhaase:

--- Zitat ---Original von Zeus
Denken Sie auch einmal an die Arbeitslosen, die Harz IV-Bezieher, die Bezieher/innen kleiner Renten... Die müssen heute unter der Last der hohen Stromkosten leiden, nicht in zwanzig oder dreissig Jahren.
--- Ende Zitat ---

Arbeitslose bekommen ALG I, das hängt vom letzten Einkommen ab. Das ist i.A. für die gewährte Zeit ausreichend. Ist es wegen des geringen vorherigen Lohns zu niedrig, kann es wohl trotzdem nicht unter das Niveau des ALG II fallen, oder?

\"Hartz IV Bezieher\" bekommen ALG II, in das Stromkosten eingerechnet sind. Steigen die Stromkosten, steigt das ALG II.

Bezieher kleiner Renten sind oft nahe am Existenzminimum. Sind sie drunter, können sie es aufstocken (Grundsicherung). Steigt der Bedarf für das Existenzminimum (wegen der Strompreise), dann muss die Grundsicherung angehoben werden.

Wie man sieht, ist das alles ein Problem der Sozialpolitik.
Man kann die Energiepolitik nicht an den ärmsten der Gesellschaft ausrichten.

Dieses immer wieder herbeigezogene \"denkt an die armen Hartz-IV-Empfänger\" kann bei der Frage der EE-Förderung keine Rolle spielen.

Würde man solche Argumente ernstnehmen, dann macht man aber ein großes Fass auf: Muss man die Mehrwertsteuer abschaffen? Oder die Kfz-Steuer? Oder die Energiesteuer (Ökosteuer)? Darf man Parkgebühren verlangen? Oder Mineralölsteuer? Dürfen die Stromkonzerne überhaupt Gewinne machen und Dividenden zahlen? Oder darf Aldi mit Grundnahrungsmitteln Gewinne machen? Was ist mit dem für \"Hartzer\" so wichtigen Fernseher, sollen die zum Herstelungspreis abgegeben werden?

Fragen über Fragen.   8o

@ PLUS und Sukram:
Das mit der gegenseitigen Ergänzung der verschiedenen EE-Stromarten ist ein wichtiger Aspekt.
Haben Sie dazu auch sachliche Argumente, oder nur flache Floskeln?

ciao,
sh

Netznutzer:

--- Zitat ---Wie man sieht, ist das alles ein Problem der Sozialpolitik. Man kann die Energiepolitik nicht an den ärmsten der Gesellschaft ausrichten.  Dieses immer wieder herbeigezogene \"denkt an die armen Hartz-IV-Empfänger\" kann bei der Frage der EE-Förderung keine Rolle spielen.
--- Ende Zitat ---

Genau,

denkt daran Leute, wenn wieder über Kürzung gesprochen wird, und div. Leute wieder sagen: \"Denkt an die armen Solarunternehmen und die Dividenden, Herr Aspeck muss seine Tankrechnung bezahlen können, denkt an die armen Installateure, denkt an die mittelständischen Arbeitsplätze, denkt an die Ostarbeitsplätze, denkt an die armen Landwirte, denkt an die armen Dachbesitzer.\" Ich zitiere: Dieses immer wieder herbeigezogene \"denkt an die armen ...\" kann bei der Frage der EE-Förderung keine Rolle spielen. Es wäre schön, wenn nicht immer nur in Richtung der Kostentragenden, sondern auch in Richtung der Kostenverursacher dem Rechnung getragen würde. Auch für die Kostenverursacher gibt es Sozialgesetze, und wenn ein Einspeiser seinen Arbeitsplatz verliert, hat er ja seine garantierte Einspeisevergütung, mit der er dann seinen Unterstützungssatz unterstützen kann!

Weg mit der PV-und der restl. EEG-Subvention kann nur die einzige vernünftige Antwort lauten, bei der Steinkohle hat sich auch kein Schwein für die Arbeitslosen und Folgeinsolvenzen interessiert. Wenn der Staat Quoten erfüllen will, soll er sie aus Staatsmitteln förden, und nicht durch Überförderung.

Aber unsere Pro-Plärrer werden wieder sicherlich eine ganz spektakuläre Statistik aus der Tasche ziehen, dass Rekordminustemperaturen nur Zufälle sind, die Subvention MUSS SEIN und BLEIBEN!

Gruß

NN

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