Energiepreis-Protest > EnerGen Süd eG
6,6 Mio. vergessen ...
Didakt:
--- Zitat --- Original von tangocharly
Selbstbedienungsmarkt ist halt auch Markt (auch wenn ein anderer letztlich die Zeche zahlt). Und ein Wechselkunde ist auch ein Marktteilnehmer (auch wenn er letztlich die Zeche zahlt und effektiv nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat).
--- Ende Zitat ---
Das ist anscheinend die richtige Beschreibung der aktuellen Marktsituation.
Die Gerichte sind inzwischen außen vor. Es gibt kaum noch Gründe, sie anzurufen. Die Anbieter haben sich neu formiert, agieren in großer Einigkeit und schlagen wieder mit der bekannten Abzockermentalität zu.
bolli:
--- Zitat ---Original von Didakt
--- Zitat --- Original von tangocharly
Selbstbedienungsmarkt ist halt auch Markt (auch wenn ein anderer letztlich die Zeche zahlt). Und ein Wechselkunde ist auch ein Marktteilnehmer (auch wenn er letztlich die Zeche zahlt und effektiv nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat).
--- Ende Zitat ---
Das ist anscheinend die richtige Beschreibung der aktuellen Marktsituation.
Die Gerichte sind inzwischen außen vor. Es gibt kaum noch Gründe, sie anzurufen. Die Anbieter haben sich neu formiert, agieren in großer Einigkeit und schlagen wieder mit der bekannten Abzockermentalität zu.
--- Ende Zitat ---
Gerade deshalb wäre es wichtig, auch Anbieter zu haben, die sich nicht an dieser Abzockermentalität beteiligen, da sie andere Hintergründe und Ziele haben. Dieses hätten die Genossenschaften sein können, aber wie man an Energen Süd und EGNW sieht, sind diese eher mit sich selbst denn mit dem Geschäftszweck beschäftigt. Und wenn dann noch amatuerhaftes Handeln dazu kommt, lachen sich die Großen kaputt bzw. reiben sich die Hände. Schade !!!
jroettges:
Der ehemalige Finanzvorstand der Energen Süd wehrt sich gegen die Darstellung, er sei entlassen worden. Er habe selbst gekündigt, sagt er.
mehr dazu ...
Ist es nicht eine Frage der Fairness, auch Gegendarstellungen zu posten?
Wer nun recht hat, das kann dann jeder für sich entscheiden. ;)
BERBERJESUS:
Mir zeigen die Vorfälle bei EnerGen und anderswo vor allem mal wieder eines:
So charmant die Vorstellung von kleinen, \"ehrenamtlichen\" und regionalen Stromanbietern in Genossenschaftsform auch ist - ohne einen gewissen Grad an Professionalisierung - geht es einfach nicht in der Energievertriebsbranche.
Das eG-Klitschenmodell kann auf Dauer einfach nicht funktionieren.
Da habe ich lieber eine einzige, große \"Deutsche Energiegenossenschaft\" die bundweit tätig ist, aber regionale Tarife anbietet und regional ggf. ein paar Büros vorhält, an die sich die Kunden \"vor Ort\" dann wenden können. Das reicht. Schluss mit EnS, EGNW, EGRR, m4energy und wie sie alle heißen!
Durch Synergieeffekte und große Einkaufsvolumina hat man auch weiterhin gute Chancen auf günstigen Strom und günstiges Gas.
In solch einer Genossenschaft lassen sich auch Profis aus der Branche und andere professionelle Kräfte besser anwerben.
Capo:
@BERBERJESUS
--- Zitat ---Da habe ich lieber eine einzige, große \"Deutsche Energiegenossenschaft\" die bundweit tätig ist, aber regionale Tarife anbietet und regional ggf. ein paar Büros vorhält, an die sich die Kunden \"vor Ort\" dann wenden können. Das reicht. Schluss mit EnS, EGNW, EGRR, m4energy und wie sie alle heißen!
--- Ende Zitat ---
Leider wird hier vergessen, dass die Genossenschaften noch in den Kinderschuhen stecken. Am Anfang wird immer erst viel Lehrgeld gezahlt.
Das neue Genossenschaftsmodell muss mit der Zeit erst wachsen und sich am Markt fest etablieren.
Bis dann...
Capo
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