Energiepolitik > Erneuerbare Energie

EEG- Umlage steigt 2012 unwesentlich

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PLUS:

--- Zitat ---Original von superhaase
...
Die Bahnpreiserhöhungen haben mit der EEG-Umlage praktisch nichts zu tun.

--- Ende Zitat ---
@sh, jetzt schreiben Sie nur noch, die Strompreissteigerungen haben \"praktisch\" mit den Bahnpreiserhöhungen nichts zu tun. Was Sie so unter \"praktisch\" verstehen!
... und dazu fällt Ihnen natürlich \"praktisch\" nichts ein:  

Da gibt es wieder einmal \"jüngste Berechnungen\" des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) nach denen jedes ab 2012 in Deutschland zusätzlich gebaute Gigawatt Solarstrom-Leistung die Umlage nur noch um 0,03 Cent pro Kilowattstunde Strom erhöhen soll.

Angesichts der Höhe und der Erfahrungen mit der gesamten Umlage ist das eine tolle Prognose. Man vergisst unter der Sonne schnell:
 Nur zur Erinnerung die maximale Höhe sollte laut BEE mal 1,4 cent/kWh betragen.[/list]

gastrom:
Na, so schlecht lag doch der BEE mit seiner Prognose bis jetzt gar nicht:

2009 = 1,2 ; 2010 = 1,2 ; 2011 = 1,2  macht insgesamt 3,6 ct/kwh.

Das kommt doch den tatsächlichen 3,53 ct/kwh ziemlich nahe. Oder?

Grüße von Gastrom

Energiesparer51:

--- Zitat ---Original von PLUS

 jetzt schreiben Sie nur noch, die Strompreissteigerungen haben \"praktisch\" mit den Bahnpreiserhöhungen nichts zu tun.
--- Ende Zitat ---

Ich schlage vor: Sie besorgen sich mal folgende Zahlen:

1.) Stromverbrauch der DB für Fahrbetrieb. (hieraus lässt sich die Gesamt-   EEG-Abgabe der DB berechnen und auch die mittlere EEG-Umlage der DB pro kWh.)

2.)Mittlerer Stromverbrauch pro km und beförderter Person

Daraus berechnen Sie dann mal, welcher EEG-Anteil auf eine Fahrkarte von Hamburg nach München entfällt und ermitteln auch was diese kostet.

Und dann berechnen Sie die Auswirkung der Erhöhung der EEG-Umlage von 2011 nach 2012 für die angenomme Fahrt und setzen das in Relation zu der Preiserhöhung der DB.

Danch wissen Sie ob Ihr kritiklos übernommenes Argument taugt oder nicht.

PLUS:

--- Zitat ---Original von gastrom
Na, so schlecht lag doch der BEE mit seiner Prognose bis jetzt gar nicht:
2009 = 1,2 ; 2010 = 1,2 ; 2011 = 1,2  macht insgesamt 3,6 ct/kwh.
Das kommt doch den tatsächlichen 3,53 ct/kwh ziemlich nahe. Oder?

Grüße von Gastrom
--- Ende Zitat ---
Es werde Licht, die Sonne geht auf! Die Rechnung stimmt!  :] So habe ich das noch nicht gesehen. @gastrom, richtig, wenn ich mich an so manche Solaristenrechnerei erinnere, dann passt diese Rechnung.  :D 2016  wird so dann die 10%-Grenze geknackt. Solaristen und Lotto-Jackpotknacker haben damit kein Problem. ;) PS
Die Stadtwerke-Lobbyisten haben sich auch mit einer Pressemitteilung zum Thema gemeldet:


--- Zitat ---Trotz aller Versuche der Politik, die Umlage klein zu halten, ließ sich ein Anstieg der EEG-Umlage, gerade auch wegen des fortgeschrittenen Ausbaus der erneuerbaren Energien, nicht vermeiden.
--- Ende Zitat ---
Nicht mal \"leider\"!  X(   Klar, man hatte doch so regelmässig  das gefundene Argument für Preiserhöhungen geliefert bekommen. Kostensenkungen hat man selten berücksichtigt. Nein, das hat nicht mal die Qualität von Krokodilstränen. PM-VKU

Netznutzer:

--- Zitat ---Je niedriger das Börsenpreisniveau ist, desto größer ist die mit der EEG-Umlage zu finanzierende Differenz zu den im EEG festgelegten Vergütungssätzen.\"
--- Ende Zitat ---

Ein tolles Gesetz: EEG soll die Preise senken und dämpfen. Sinken die Preise an der Börse, steigt die EEG Umlage, weil man wenig Marge erzielt. Steigt hingegen der Strompreis, sinkt die EEG Umlage, da man mehr Marge erzielt.

Spätestens jetzt muss jedem klar sein, dass EEG nicht zu Strompreissenkungen führen kann!

Erfolgsstory EEG, jeden Tag dran denken.

Gruß

NN

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