Original von superhaase
Ja, dieses Konstrukt ist nicht wirklich durchdacht. Das könnte man sicher besser verrechnen bzw. \"umlegen\". Ob man aber an die ausländischen Stromverbraucher rankommen könnte? Wohl schwierig.
Insbesondere ist sind auch die Ausnahmeregelungen für die einheimische \"stromintensive\" Industrie nicht fair, die davon profitieren und nichts dazu beitragen müssen. Der Haushaltskunde und der Rest der Wirtschaft zahlt für diese mit.Das hatten wir ja schon oft hier sehr anschaulich erläutert bekommen. 
Ja, @superhaase, wieder beim Fakten verdrehen, verkehren, verzerren, manipulieren, vernebeln .... Die
Erläuterungen waren bei Ihnen für die Katz wie man sieht.

Aha,
\"das Konstrukt ist nicht wirklich durchdacht\".
Da reibt man sich die Augen, was für ein Erkenntnisgewinn macht sich denn da breit?! :tongue: Aber im nächsten Satz ist der \"Erkenntnisgewinn\" schon wieder verflogen.
Die deutsche PV-Förderung mit dieser EEG-Umlage ist eine grundlegende Fehlkonstruktion. Bei diesem Konstrukt ist überhaupt nichts fair, aber das hat mit der \"einheimischen stromintensiven Industrie\" nichts zu tun. Sie wird lediglich vor den Auswirkungen dieser unverschämten Einspeisewucherpreisen und Bedingungen für diesen PV-Strom aus guten Gründen geschützt. Sie profitiert nicht, es werden die wettbewerbsverzerrenden Folgen gemildert. Die gesamte PV-Zeche und die Folgen tragen die deutschen Verbraucher über die Preise.
Der unfaire Profit und die Profiteure dieser deutschen Extremförderung sind vielfach benannt und längst bekannt. Tarnen und Täuschen nutzen nichts mehr!
Da hilft nur noch ein konsequenter Abriss. Dass man mit diesem Unfug nicht \"
an die ausländische Stromverbraucher rankommen könnte\" ist klar. Die sind ja nicht blöd.

Die Deutschen sollen ruhig weiter zahlen und ihren sonnigen Milliardenschuldenberg weiter erhöhen. Der Berg wächst, die Schuldner werden dabei immer weniger. Wie lautet die Prognose nochmal?!
Diese deutsche Energiepolitik, keine regionalen bedarfsgerechten GUD bei extremem speicherlosen EE-Ausbau verspricht ein lukratives Geschäft für die Betreiber der Alpenspeicher und andere Stromlieferanten aus der Nachbarschaft. Die Österreicher und Schweizer, aber auch die Skandinavier sind am Profit interessiert, nicht an der Beteiligung dieser unsinnigen Förderung und der Folgekosten. Französische und tschechische Konzerne machen jetzt Milliardengewinne. Unsere Konzerne machen Verluste und kämpfen zum Teil schon um die Existenz.[/list]PS:
Wie man den Medien entnehmen konnte, musste z.B. die EnBW im ersten Halbjahr einen Verlust von knapp 600 Millionen Euro verkraften. Man hat kein Kapital um in erneuerbare Energien zu investieren, beispielsweise in Windparks oder Gaskraftwerke. In Baden-Württemberg ist kein einziges GUD in Planung. Dabei drückt den Konzern schon jetzt eine Nettoverschuldung von 8,6 Milliarden Euro. Das \"A\"-Rating ist bereits in Gefahr.
Die EnBW braucht frisches Geld. Villis denkt an eine Finanzspritze von 800 Millionen Euro und wird die Forderung den Aktionären, Baden-Württemberg und dem kommunalen Zweckverband OEW, auf der kommenden Aufsichtsratssitzung am 22. September vorlegen. Finanzminister Nils Schmid (SPD) hat schon die Ablehnung signalisiert. Ja dann...