Je niedriger das Börsenpreisniveau ist, desto größer ist die mit der EEG-Umlage zu finanzierende Differenz zu den im EEG festgelegten Vergütungssätzen.
Nützt nur nichts. Der Verbraucher wird wegen des untauglichen EEG-Systems immer gekniffen. Steigt der Börsenstrompreis steigt die EEG-Umlage zwar nicht so stark, aber man zahlt die höheren Börsenpreise und eine EEG Umlage auf hohem Niveau. Fällt der Börsenstrompreis muss über steigende EEG-Umlage der Differenzpreis finanziert werden. Da alle EEG-Einspeisevergütungen über dem Börsenpreis liegen, und die, die endlich mal niedriger werden, dann geschickt aussteigen und selbstvermarkten, wird es nur teuerer. Es kann nicht günstiger werden. Gesteigert wird das ganze noch durch Markt-und Flexprämie usw. Derartig beschränkte Mechanismen können sich wirklich nur Politiker und ihre befreundeten Lobbyisten und Unternehmerkumpels ausdenken.
Bestes Beispiel für die Goldgräberstimmung bei den EE ist Frank Asbeck, der Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG und der Solarparc AG. Er ist Liebling der Politik und Börse, grüner Vorzeigeunternehmer und fährt einen schwarzen Maserati mit 300 PS, der braucht 18 Liter auf 100 Kilometern. Man gönnt sich ja sonst nichts. Frank Asbeck: “Der Mensch ist eben widersprüchlich. Ich fahre den Maserati ungeheuer gerne. Und Irgendwer muss doch das restliche Öl aufbrauchen, damit die Solarindustrie nach vorne kommt!”
Verbrauchen um des Verbrauchens willen, wie beim Eigenverbrauch PV.
Erfolgsstory EEG, immer dran denken und vorbeten.
Gruß
NN