Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Atomausstieg offenbart den Irrsinn des Solarstroms
egn:
--- Zitat ---Original von Cremer
Es werden doch gerade mehrere neue Steikohle und Braunkohlekraftwerke gebaut und genau dann werden wir voraussichtlich diesen Effekt haben.
--- Ende Zitat ---
Wieso? Die Kraftwerke sollen den Strom doch unschlagbar günstig liefern.
Cremer:
Nicht außer Acht muss man lassen, dass nur ein Teil des insgesamt verbrauchten Stroms an der Strombörse gehandelt wird.
Ein Großteil der Stromlieferungen sind leider über bulaterale und langfristige Verträge abgesichert.
egn:
--- Zitat ---Original von Cremer
Ein Großteil der Stromlieferungen sind leider über bulaterale und langfristige Verträge abgesichert.
--- Ende Zitat ---
Was heisst hier leider?
Wenn sie über bilaterale und langfristige Verträge abgesichert sind dann werden sich diese nach und nach sicher nicht über dem Preisniveau an der Strombörse liegen. Sie sind dann also auch nicht davon betroffen ob AKWs laufen oder nicht.
Cremer:
Wenn ich mir mal nur den Tagebau Garzweiler betrachte, dann wird dort noch bis 2045 Braunkohle gefördert werden.
Bei Wikipedia:
siehe hier
und hier die Karte
Die A 44 wurde bereits 2005 stillgelegt und abgebaut, die A 61 ist dann ab 2017 dran. Man kann dann wieder auf der alten Trasse der A 44 als A 61 fahren.
Der geplante Abbauzeitraum reicht von 2006 bis 2044. Also so schnell geht der Umstieg auf Erneuerbare nicht
Und für die A 4 zwischen Köln und Aachen wird bereits die Verlegung gebaut, einschließlich der Hambachbahn von RWE Power (Rheinbraun), da dort 2014 der Tagebau fortschreitet
siehe hier:
Da liegt auch die Betriebsgenehmigung bis 2040 vor.
superhaase:
Fragt sich nur, ob sich der Braunkohleabbau noch bis 2045 lohnt, wenn die CO2-Zertifikate teuer werden.
Eine Betriebsgenehmigung muss ja nicht ausgeschöpft werden.
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