Original von Black
Nach dieser Logik ist der gefährlichste Tod wohl der natürliche, denn an ihm sind seit Tchernobyl die meisten Leute gestorben.
Schon ein alte Römer (sein Name ist mir gerade entfallen) sagte:
\"Die meisten Leute sterben im Bett.
Es ist folglich lebensgefährlich, sich ins Bett zu legen.\"
Der Vergleich der Atomenergie mit dem Straßenverkehr ist fast schon zynisch (ich bin mir sicher, hko wollte nicht zynisch sein). Das ist die typische Verharmlosungsstrategie.
Warum dieser Vergleich Unsinn ist, haben meine Vorredner schon sehr gut dargelegt. Dem möchte ich zustimmen.
Insbesondere darf man nicht eine vermeidbare Gefährdung dadurch rechtfertigen, dass es andere (vermeidbare oder unvermeidbare) Gefährdungen gibt.
Die Atomenergie ist nach deutschem Verständnis verzichtbar. Daher auch der gesellschaftliche Konsens, dass ein Ausstieg aus derselben sinnvoll ist, um deren Gefährdungspotential zu beseitigen.
Andere Länder sehen das bekanntlich anders und bnetrachten die Atomenergie als unverzichtbar. Daher wird die Gefährdung durch dieselbe als unvermeidbares Restrisiko hingenommen.
So auch in Japan.
Dass dies natürlich falsch ist, ist leider weltweit noch nicht erkannt worden.
Dies liegt auch an politischen, militärischen und wirtschaftlichen Interessen.
Ein schöner Artikel hierzu findet sich heute in der SZ:
Korruption, die vom Himmel fälltciao,
sh
ciao,
sh