Energiepreis-Protest > innogy (vormals RWE Vertriebs AG)
Kündigung von Verträgen zum 31.12.2010
UweP:
Ich kann dem nur beipflichten. Ich durchlebe genau den selben Vorgang. Angeblich Kündigung zum 31.12.2011. Unrechtmäßig da mein Vertrag immer im Juli abgerechnet wird ist so auch nur zum Juli kündbar. Ab 01.01.2011 Einstufung in den Grundtarif. Ich rechne nach meinen Vorgaben ab. Will der Versorger Geld haben, soll er klagen. Heute kam eine Korrektur der Rechnung. Hier sind jetzt meine faktischen Zahlungen auf einmal richtig aufgelistet aber jetzt ist in der Rubrik Forderung der 1.Abschlag utopisch angehoben um die die Differenzen der Vorjahre vermutlich auszugleichen. Mein Verbrauch hat sich nicht geändert. Wie gehe ich da am besten vor? Scheint wohl eine neue Masche von RWE zu sein. Hat jemand gleiche Erfahrungen hiermit?
MfG
Adonis:
--- Zitat ---Original von Cremer
Wenn eine Kündigung zu 1.1.11 möglich wäre, dann ist zu prüfen, ob die Kündigungsfrist seitens RWE eingehalten wurde.
--- Ende Zitat ---
Soweit ich weiß, sind Kündigungen einseitig empfangsbedürftige Willenserklärungen.
Wenn ich also bereits bestreite, eine Kündigung erhalten zu haben, würde ich mich doch im weiteren gar nicht mehr mit der Kündigungsfrist auseinandersetzen wollen :-))
Nachweispflichtig für den Zugang dieser Willenserklärung ist auch der abgebende Erklärer, sprich die RWE im diesem Fall.
Solange diese Kündigung also nicht per Einschreiben (obwohl man da über den Inhalt streiten könnte) oder gar mittels Zeugen zugestellt wurde, dürfte der Nachweis eben dieses Zugangs sehr schwer bis gar unmöglich werden....
Und wenn ich dann auch noch Monate später gegenüber der RWE mitteile, dass mir keine Kündigung zugegangen ist, halte ich es für mindestens fahrlässig, nicht sofort eine neue Kündigung, diesmal mit Zugangsnachweis, auszusprechen.....
Cremer:
@Adonis,
so sehe ich das auch.
eislud:
Die sichere Zustellung von Willenserklärungen
(Für die die es schnell mögen, ganz unten das Fazit.)
fully:
Wie ist es denn eigentlich nach den Kündigungen der Sonderverträgeund den Widersprüchen weitergelaufen. das ist zum teil doch jetzt schon 9 Monate und mehr her? Ich bin auch Preisprotestler, habe angeblich eine Kündigung erhalten, sie aber nie bekommen. Dem habe ich aktuell bereits widersprochen und fürchte (nicht wirklich) nun eine rechtzeitig und richtig unterschriebene Kündigung meines Sondervertrages Erdgas maxi. Ich habe konkret mehrere Fragen:
1. Wenn die Kündigung rechtzeitig und korrekt zugeht. Ist dann die Kündigung wirksam, wenn gleichzeitig ein neues unverschämtes neues Angebot (erdgas pur) dabei ist, was viel teurer ist, als das, was ich im Augenblick zahle (ich kürze bereits seit 2005) ? Schikaneverbot?
2. Was habt ihr hier im Forum gemacht? wegen Schikane der Kündigung einfach widersprochen oder ignoriert und weiterhin als Sonderkunde die gekürzten Beiträge gezahlt?
3. Betrachtet Euch RWE z.B. in der letzten Jahresabrechnung als Grundversorgungskunden?
4. Was macht RWE gegen Eure Kürzungen seitdem? Mahnungen? Nichts? Sperrandrohungen?
Über eine schnelle Antwort hier im Forum würde ich mich sehr freuen
Grüße an alle Preisprotestler ;)
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