Energiepreis-Protest > E.ON Avacon
Avacon behindert Wechsel zu neuem Anbieter
bjo:
--- Zitat ---Original von bolli
--- Zitat ---Original von bjo
neben dem bereits gesagten würde ich die AVACON davon in Kenntnis setzen das man die Mehrkosten einer Grundversorgung nciht bezahlen wird. Wenn erforderlich die Abschläge bzw. Rechnung reduzieren.
--- Ende Zitat ---
Ich hab da so meine Zweifel, ob dieses Zielführend sein wird, da ja nicht der Versorger EON-Avacon für die Wechselprobleme verantwortlich ist sondern EON-Avacon Netz, die eigenständig sind (zumindest ist das vom Gesetzgeber so gewollt und formalrechtlich auch in der Praxis so). Sie können allenfalls mittels Schadensersatzansprüchen von diesem die Mehrkosten verlangen, wenn Sie ihm ein Verschulden nachweisen, was schon auch nicht so bezahlen, die sich in der Höhe möglicherweise an den alten Sondervertragspreisen zu Beginn Ihres Widerspruchs orientieren.
--- Ende Zitat ---
Diese Schilderung stimmt. Die Praxis sieht aber anders aus. EON-Avacon Versorger ist der Ansprechpartner da dieser auch nur den Kundenkontakt herstellt. EON-Avacon Versorger muß seinerseits Druck machen auf EON-Avacon Netz.
Sie rufen ja auch nicht den Netzbetrieb an wenn Sie eine Störung melden wollen sondern die Hotline auf der Rechnung = > Versorger!
Letzendlich es auch egal, Geld einbehalten und so Druck ausüben!
Christian Guhl:
--- Zitat ---Original von bolli
Ich hab da so meine Zweifel, ob dieses Zielführend sein wird, da ja nicht der Versorger EON-Avacon für die Wechselprobleme verantwortlich ist sondern EON-Avacon Netz, die eigenständig sind...
--- Ende Zitat ---
Ein \"neuer\" Versorger hat dem Kunden mitgeteilt, dass der Wechsel nicht möglich sei, da \" die Kündigungsbestätigung vom bisherigen Lieferanten (Eon-Avacon Vertrieb GmbH) nicht erfolgt ist\". Da diese nicht vorliegt, hat der Netzbetreiber den Wechsel abgelehnt. Die Schuld liegt also eindeutig beim Vertrieb. Dort wird wieder mal geschlafen. Seit mehreren Jahren beginnt jedes Schreiben der Vertrieb GmbH mit einer Entschuldigung wegen der verspäteten Beantwortung. Auf Jahresabrechnungen warten die Kunden mittlerweile über vier Monate. Wenn jetzt noch nicht einmal die Kündigungen rechtzeitig bestätigt werden und den Kunden dadurch finanzieller Schaden ensteht, hört der Spass auf ! Der Vorstand sollte diesen Saustall mal gründlich ausmisten !
Bors:
Hallo, erst einmal vielen Dank an alle für die Hilfe.
Es ist wie Hr. Guhl schon schrieb, das Problem liegt in der (bewussten?) Inkompetenz der Avacon. Auf tel. Nachfrage bei meinem zukünftigen Versorger hin, teilten die mir mit, dass Sie von Avacon ZWEI Kündigungsbestätigungen bekommen haben und zwar einmal zum 31.07.10 und einmal zum 31.10.10 (???). Das können die auch nicht nachvollziehen. Man sagte mir, es würde jetzt von Seiten meines neuen Anbieters versucht werden, mich zum 30.09.10 aus der Ersatzversorgung herauszukündigen. Dieses Terminchaos ist nur schwer nachvollziehbar. Ich werde jetzt erstmal zwei Wochen warten und dann beim neuen Versorger den Stand der Dinge erfragen. Eine Kommunikation mit der Avacon ist ziemlich zwecklos. Sollte dann nichts passiert sein, werde ich wie schon geraten, die Avacon anschreiben mit der Aufforderung das ganze innerhalb von 14 Tagen zu klären und darzulegen warum ohne Begründung ein Wechsel blockiert wird. Kopien bekomt der neue EV, die VZ und die Bundesnetzagentur.
In wie weit ich gegen die Billigkeit der Preise in der Ersatzversorgung vorgehen kann, ist für mich aber fraglich. Im Prinzip hat E.ON ja doch durch seine Verschachtelung Narrenfreiheit, weil der letzten Vertriebsstufe ja mit ein wenig Kreativität ein Billigkeitsnachweis gelingen würde. Die großen Gewinne sind doch auf die Vorstufen verlagert worden....
Gruß
Bors
derblöde:
Wir haben einfach, nachdem Eon zunächst einfach den Wechsel ohne Angabe von Gründen verweigert hatte und daher auch keine Vertragsbestätigung des neuen Anbieters eintraf (der verschickt immer erst eine Auftragsbestätigung), einfach den Zählerstand zum beantragten Wechseltermin beiden Unternehmen mitgeteilt.
Außerdem an Eon die Mitteilung, dass wir ab dem beantragten Wechseltermin keine Zahlungen mehr leisten werden, sondern monatlich einen angemessenen Betrag auf einem eigenen separaten Konto bereithalten. 8 Wochen nach Vertragsbeginn bekamen wir die Vertragsbestätigung für den beantragten Termin des neuen Anbieters, nach 12 Wochen eine falsche Abrechnung von Eon auf Grundlage eines geschätzten Verbrauchs (obwohl uns Eon den Empfang des Zählerstandes per Mail bestätigt hatte. Es funktioniert also manchmal doch etwas in diesem Unternehmen.;)).
Auf telefonische Nachfrage (bei der damals geschalteten kostenlosen Akzent-Service-Nummer: \"Wo haben Sie denn diese Nummer her??? Mit Gas haben wir nix zu tun, aber ich leite es mal weiter.....\") wurde per Mail ein \"Systemfehler\" als Ursache für die Ablehnung des Wechsels angegeben. Glaub ich unbesehen!!!
War allerdings schon 2008. Is halt immer noch dasselbe System.....
Christian Guhl:
--- Zitat ---Original von derblöde
Is halt immer noch dasselbe System.....
--- Ende Zitat ---
Kann ich nicht glauben ! Immer wenn etwas schiefgeht (und das ist ziemlich oft), muss eine \"Systemumstellung\" als Ausrede herhalten. Seit 2008 wurde \"das System\" bestimmt schon fünfmal umgestellt. Gebessert hat sich nichts. Im Gegenteil, es ist kontinuierlich schlechter geworden. Heute wurde mir zugetragen, dass zur Zeit eine \"Abrechnungssperre\" herrscht. Es können keine Jahresabrechnungen erstellt werden. Wahrscheinlich ist \"das System\" nun endgültig zusammengebrochen. Die dauernden Umstellungen waren zuviel ! ;)
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