Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Solarstrom: Wie Milliarden Kosten verschleiert wurden
Netznutzer:
Was sagt denn z.B. Lichblick zu seiner Preiserhöhung?
http://www.lichtblick.de/uf/pdf/pressemitteilungen/091119_LichtBlick-Kundeninfo_Strompreiserhoehung.pdf
Schuld: natürlich die Netzbetreiber, z.B. Amprion, und, die EEG Umlage.
NN-Preis Amprion am 01.04.2009 für Höchstspannung hohe Ben/h:
LP: 24,45 €/kW Arbeit: 0,164 ct/kWh
ab. 01.01.2010:
LP: 19,90 €/kW Arbeit: 0,134 ct/kWh
Sieht für mich zwar nach eine Preissenkung aus, aber egal.
Aber eben transparent.
Danke Lichtblick.
Gruß
NN
RR-E-ft:
Lichtblick entwickelt sich eben zunehmend zu einem etablierten Energieversorger...
superhaase:
Wie sich herausgestellt hat, hat der SPIEGEL wieder mal dreiste Propagandalügen verbreitet.
Die angebliche Studie von Vattenfall gibt es gar nicht, das hat Vattenfall selbst dementiert. Es gäbe nur interne Berechnungen unterschiedlicher Abteilungen.
Außerdem distanzieren sich die vom SPIEGEL als Zeugen angegebenen Wissenschaftler von den Aussagen im SPIEGEL. Sie hätten das so nicht gesagt.
Siehste hier.
Das nenn ich doch wieder mal redlichen Journalismus! :P
TanjaBecker:
Bis das \"Fass überläuft\" ist doch wirklich noch ein weiter weg oder nicht? Bin ich die einzige, die die Kritik nicht ganz kapiert?
Sukram:
\"Welt\" unter \"Subventionen\":
--- Zitat ---Stromkunden zahlen Milliarden für Solarindustrie
Verbraucherschützer warnen, dass die Subventionen für die Solarbranche die Strompreise dramatisch in die Höhe treiben
...Nach Berechnungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) in Berlin müssen die deutschen Stromverbraucher allein für die in diesem Jahr neu installierten Solarmodule Mehrkosten von 26 Milliarden Euro schultern. Der Zubau ist so stark, dass allein deshalb die Strompreise im kommenden Jahr um mindestens zehn Prozent steigen dürften, warnt Holger Krawinkel, Energieexperte der Verbraucherzentralen.
...Einige Länder mit Standorten der Solarindustrie hatten sich im Bundesrat dafür eingesetzt, die Subventionskürzung auf zehn Prozent zu begrenzen. Verbraucherschützer hielten jedoch schon die geplanten 16 Prozent für ungenügend. Denn weil ein „Eigenverbrauchsbonus“ auf Wunsch der Solarindustrie neu ins Gesetz kam, findet unter dem Strich nahezu überhaupt kein Subventionsabbau statt.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen geht in seinen Berechnungen davon aus, dass in diesem Jahr Solarmodule mit einer Leistung von 6,6 Mio. Kilowatt (6600 Megawatt) neu auf deutsche Dächer und Freiflächen montiert werden. ... Unter der Annahme, dass der Börsenpreis für Strom pro Jahr rund fünf Prozent steigt, ergeben sich daraus reine Mehrkosten des Solarstroms von 26 Mrd. Euro allein für den Zubau dieses Jahres. In den Folgejahren kommen jeweils neue Milliardenkosten in ähnlicher Höhe hinzu. ...
--- Ende Zitat ---
http://www.welt.de/wirtschaft/article8055510/Stromkunden-zahlen-Milliarden-fuer-Solarindustrie.html
PS: dt. Energieverbrauch Q1 vs. Vorjahresquartal +2%; davon Gas: +11%.
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