@lieber sh,
In der Meldung steht leider etwas ganz anderes.
Die Reaktorsicherheitskommission habe nach einer Sitzung im vergangenen Dezember festgestellt, dass der \"vereinbarte und zugesagte geschlossene Nachweis\", dass die Kernkühlung bei einem Leck im Kühlkreislauf sichergestellt sei, von den Betreibern nicht erbracht worden sei, zitiert die von der DUH herausgegebene Zeitschrift \"zeo2\" aus einem Protokoll. Auch die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit habe diesen Befund im März bestätigt.
Wenn also ein Leck im Kühlkreislaufsystem entstehen würde (davon gibt es bei den Druckwasserreaktoren 4 Stück), wird das austretende Wasser in der Druckhülle sich unten ansammeln.
Sofern die Nachspeisung von Wasser z.B. aus dem Druckhaltesystem ins Kühlsystem nicht mehr ausreicht, dann wird im Notkühlsystem die gesammelte Wassermenge unten in der Druckhülle zur Wiederverwendung angesaugt.
Fakt ist, dass die Reaktorsicherheitskommission einen geschlossenen Nachweis verlangt. Von Dämmmarterial ist da keine Rede laut \"Zeo2\".