Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz
nomos:
@Zeus, so ist es. Hier die besondere Situation in Bayern mit Hinweisen vom Bundesverband der Verbraucherzentralen.
--- Zitat ---Besonders in Bayern boomt das Solargeschäft. Fast 40 Prozent aller Photovoltaikanlagen Deutschlands wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Freistaat montiert. Das Problem: Der Solarstrom kostet weit mehr, als nötig wäre.
--- Ende Zitat ---
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Sukram:
--- Zitat ---Essay
Scheitern wäre ein Erfolg
Von Bjørn Lomborg
2. Teil: Politiker überbieten sich in phantasiereichen Versprechen
...\"Der maximale Effekt des gesamten deutschen 53 Milliarden Euro teuren Solarförderungsprogramms ist es , die globale Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts um eine Stunde aufzuschieben .\" ...
--- Ende Zitat ---
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,665526-2,00.html
Blattschuss.
superhaase:
Wohl eher Schuss ins Knie, als Blattschuss.
O mei, die zwei Wissenschaftler fordern, kein Geld in die Förderung erneuerbarer Energien zu stecken, sondern in die Erforschung.
Soll man da jetzt annehmen, das diese Wissenschaftler nur an den eigenen Vorteil denken und von unbegrenzten öffentlichen Forschungsgeldern träumen?
Sie behaupten, die private Industrie wäre nicht dazu fähig und die heutige Technik noch nicht reif, um die Aufgabe zu meistern. Es wäre erst noch viel Grundlagenforschung nötig, die natürlich nur mit öffentlichen Forschungsgeldern an öffentlichen Forschungseinrichtungen zu machen sei.
Man solle solange forschen, bis erhoffte neue Techniken billiger sind als die alten.
Toll! :tongue: :tongue: :tongue:
Als ob die Unis sich in der Theorie eine Windkraftfabrik ausdenken könnten, die ganz neuartige, große und billige Windräder baut. Wenn so eine Diplomarbeit dann vorliegt, macht man sich einfach dran und baut so eine Fabrik und danach so Windräder, und alle freuen sich wie Schneekönig.
Weltfremder kann ein Wissenschaftler nicht reden.
Andere Wissenschaftler sagen genau das Gegenteil:
Die heutigen Techniken sind bereits dazu in der Lage und es wäre durchaus bezahlbar, nur der unbedingte politische Wille fehlt noch:
Mark Jacobson und Mark Delucchi von der Stanford University in Kalifornien haben einen Plan zur Umstellung des weltweiten Energiesystems auf regenerative Quellen bis 2030 entwickelt.
Ich halte diese Version zwar auch für ein bisschen übertrieben und ein klein wenig blauäugig, aber die Ansicht unseres BUM Röttgen sehe ich als vernünftig an: Er will eine Umstellung auf nahezu 100% Erneuerbare Energien bis 2050 erreichen.
ciao,
sh
Zeus:
endlich ???
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Solar-Foerderung-wackelt-article634886.html
Netznutzer:
--- Zitat ---Der Minister greift damit die Kritik an der Förderung des Sonnenstroms durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf. Die entsprechenden EEG-Regelungen kosten die Stromverbraucher langfristig hohe zweistellige Milliardenbeträge, argumentieren die Gegner der Solar-Förderung. Befürworter verweisen in diesem Zusammenhang auf die hohen Kosten, die zum Beispiel Kohlesubventionen oder die Suche nach Endlagerstätten für ausgebrannte Kernbrennstäbe bislang verschlungen haben.
--- Ende Zitat ---
Das ist toll, die Befürworter befürworten mit falschen Entscheidungen aus der Vergangenheit, nach dem Motto: Wenn die, dann wir auch. Bei der Bundeswehr gab es auch so ein Motto: Wenn alle etwas falsch machen, ist es wieder richtig, weil es ja alle machen.
Mal schauen, wie konsequent Röttgen am Ende wirklich ist.
Gruß
NN
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