Original von nomos
@sh, Sie haben genau verstanden, dass es um die Nutznießung der Umlagenförderung geht und nicht um die Frage, wer den Strom (nutzt) verbraucht. Aber wie immer, Sie bleiben sich stilmäßig treu! Solange verdrehen bis es in etwa zum eigenen Kram passt. Wenn das auch nichts mehr hilft gehts in der Blödelecke weiter.
Genau anders herum verhält es sich:
Ich habe davon gesprochen, dass der Nutznießer des Stroms der Verbraucher ist und dieser somit auch gerechterweise den Umbau der Stromversorgung bezahlen soll.
Von Nutznießung einer Umlageförderung war nie die Rede. Sie haben das bewusst in die falsche Ecke gestellt.
Sie sind es also, der alles verdreht, bis es ihm in den Kram passt.
Ihre andere Masche war hier, bewusst verkürzte Ausschnitte aus anderen Quellen zu zitieren und so falsche Eindrücke zu erwecken. Auch nicht der Gipfel der Redlichkeit.
Und als Krone das mit den Milchziegen, das war ja wohl ein Paradebeispiel aus der Blödelecke.
Fassen Sie sich mal an die eigene Nase!
Hier mal ein sinnvoller Satz von Ihnen, dem ich zustimmen möchte:
Der Zweck des EEG ist u.a. die Nachhaltigkeit der Energieversorgung. Gerne wird vergessen, dass zur Nachhaltigkeit auch die Kosten und Preise gehören!
Ja, auch die Kosten und Preise gehören zur Nachhaltigkeit.
Aber nicht die Kosten hier und jetzt, sondern die Kosten und Preise in der Zukunft, die unser aller Kinder und Enkel bezahlen müssen.
Und mit diesen Kosten sind auch indirekte Kosten gemeint, wie z.B. Umweltschäden etc.
Je schneller wir mit jetzt erhöhten Energiepreisen die Umstellung auf erneuerbare Energien hinbekommen, desto billiger wird die Energie für unsere Kinder, und desto geringer werden die externen Kosten der Energieversorgung, die wir ihnen aufhalsen.
Nachhaltigkeit heißt, an die globale Zukunft denken, und nicht ans Hier und Jetzt.
Ich bin mir sicher, dass Sie das so gemeint haben, lieber nomos.

ciao,
sh