Original von nomos
Selbst bei Wikipedia wird beim Begriff der Netzparität differenziert und auch da findet sich diese Definition:
Netzparität ist ein Begriff aus der Fachwelt der erneuerbaren Energien. Vereinfachend formuliert gilt sie als hergestellt, wenn Strom aus erneuerbaren Energien genauso günstig zu produzieren ist wie konventioneller Strom.
............
Aber ich erwarte da jetzt keine Antwort. Die Frage wird ohnehin nicht sachlich beantwortet werden.[/list]
Nomos, Sie sind ne Lachnummer sondergleichen! LOL
Wie immer haben Sie nicht zu Ende gelesen - oder haben Sie sogar absichtlich den weiteren Text im Wiki unterschlagen, um wider besseres Wissen eine falsche Aussage darzustellen? Das wäre böswillig. Ich nehme zu Ihren Gunsten mal Unfähigkeit zum Weiterlesen an.
Der Text geht so weiter:
Aus Verbrauchersicht ist die Netzparität allerdings schon erreicht, wenn der selbst produzierte Strom dieselben Kosten je kWh erzeugt wie der Einkauf von einem Netzbetreiber.
Im fachlichen Sprachgebrauch findet der Begriff meist Anwendung, um das Erreichen des momentanen Endverbraucherpreises durch die Stromerzeugungskosten für einen bestimmten Energieträger - etwa Photovoltaik - zu bezeichnen.
Im Übrigen legen hier wohl eher Sie eine gewisse Religiösität hinsichtlich eines Glauben an das Böse in den erneuerbaren Energien an den Tag, denn sachlich haben Sie oft nichts zu bieten, nur immer wieder dieselben Floskeln und die Verdrehung von Aussagen und Tatsachen wie hier.
Das ist alles so leicht aufdeckbar und ohne geringsten Aufwand widerlegbar, dass es mir geradezu Freude macht, das in der Luft zu zerreißen - daher meine \"kabarettistischen\" Einlagen hier.
Abgesehen davon, ob der Begriff vielleicht irgendwo von irgendwem anders oder falsch interpretiert wird, ist doch nur wichtig, zu erkennen, was der Verwender des Begriffes damit meint.
Die PV-Industrie verwendet den Begriff um die Gleichheit von Endverbraucherpreis und PV-Stromgestehungskosten zu bezeichnen. Es wird dann erwartet, dass der PV-Markt einen Schub erhält, da es sich für viele noch besser lohnen wird, PV-Strom zu erzeugen und erst einmal selbst zu verbrauchen, bevor der Überschuss eingespeist wird. Dabei kommt es dann für den selbst verbrauchten Teil nicht mehr auf einen EEG-Umlage an und diese wird sinken. Ist der PV-Strom später mal ein gutes Stück billiger als der Endverbraucherpreis, ist dann gar keine überhöhte Einspeisevergütung mehr erforderlich. Eine Einspeisegarantie zum Marktpreis plus gesparter Netzkosten reicht dann aus - das EEG hat dann sein Ziel erreicht.
ciao,
sh