Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?  (Gelesen 43391 mal)

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Offline Reiser Bernhard

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Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
« Antwort #30 am: 04. März 2011, 18:41:01 »
@Energietourist

Da bist du aber gewaltig im Irrtum.

Ich bin in Bayern Inhaber zweier Abnahmestellen und dies ist bei Gott nicht mein erster Wechsel. Von TelDaFax (man höre und staune), FlexStrom, Vattenfall etc. bis lekker-Strom hat es bislang noch jeder geschafft, innerhalb von 6 - 7 Wochen den Wechsel der Stromversorgung perfekt zu machen. Zumindest zu Beginn der Geschäftsverbindung ging das immer reibungslos von statten.

Das Geschäftsgebahren von EnerGen Süd eG ist jedoch schon arg dreist:

Am 18.01.11 Stromlieferauftrag an EnerGen Süd eG gefaxt (Anmerkung: am 17.01.11 von Vattenfall Strompreiserhöhung zum 01.03.11 angekündigt, am 17.01.11 Kündigung zum 01.03.11 meinerseits bei Vattenfall). Am 26.02.11 von E.ON AG Mitteilung erhalten, dass bislang von keinem Stromversorger ein Nutzungsantrag eingegangen ist und ich somit ab 01.03.11 b.a.w. Strom für über 23 Ct. die kwh beziehen darf. Am 26.02.11 per Email den Vorstand darüber informiert. Mit Schreiben vom 17.02.11, welches ich heute (also rund zwei Wochen später erhalten habe !!) vom Vorstandssprecher informiert worden, daß er meinem Aufnahmeantrag zugestimmt hat und ich nun ein Mitglied dieser Organisation geworden bin (scheiß der Hund drauf) und sich über den Erhalt des Lieferauftrages freuen, der \"nun umgehend in die Bearbeitung unseres Dienstleisters gehen wird\" - na toll. Sie bitten aber schon heute um Entschuldigung für Verzögerungen aufgrund hohen Auftragseingangs.

Kein einziges Wort über eventuelle Schadensbereinigung; interessiert diese Kerle wohl nicht.


Und zum Thema Kündigung (selbst oder durch neuen Versorger): Selbst Verivox warnt davor, die Kündigung dem neuen Versorger zu überlassen. Einzige Ausnahme: Wechsel vom Grundversorger zu anderem Versorger.

Offline Capo

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Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
« Antwort #31 am: 04. März 2011, 19:43:23 »
@Reiser Bernhard    

Zitat
vom Vorstandssprecher informiert worden, daß er meinem Aufnahmeantrag zugestimmt hat und ich nun ein Mitglied dieser Organisation geworden bin (scheiß der Hund drauf)
Anhand der Auflistung, wo Sie bisher überall den Strom bezogen haben, kann man davon ausgehen, dass die Mitgliedschaft nur ein lästiges Übel für Sie ist.
In einer Genossenschaft ist für Springer, die kurzzeitig einen günstigen Preis abgreifen wollen kein Platz.

Zitat
Kein einziges Wort über eventuelle Schadensbereinigung; interessiert diese Kerle wohl nicht.
Ich frage mich wirklich welcher Schaden hier entstanden sein soll. Das hört sich ja so an, als wenn die großen Versorger alles vorher ganz toll gemacht haben. An Ihrer Stelle würde ich ganz schnell wieder zu Eon, Vattenfall und Co. gehen.
Wir sollten eigentlich froh sein, dass es derzeitig solche \"Alternativen\" zu den großen Versorger gibt.

Bis dann..
Capo

Offline Opa Ete

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Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
« Antwort #32 am: 05. März 2011, 14:04:30 »
Tja Herr Reiser hätten sie nicht selbst gekündigt, wären sie einen Monat länger bei Vattenfall und nicht in der Grundversorgung.

Offline bolli

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Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
« Antwort #33 am: 05. März 2011, 18:57:10 »
Zitat
Original von Opa Ete
Tja Herr Reiser hätten sie nicht selbst gekündigt, wären sie einen Monat länger bei Vattenfall und nicht in der Grundversorgung.
Tja, Problem ist nur, wenn man einen Tarif mit Preisgarantie für 12 Monate  hatte und NICHT selbst fristgerecht nach Erhalt der Preiserhöhung kündigt (die ja fast immer kommt), läuft die nächste Preisperiode (nämlich wieder ein Jahr) zu dem höheren Preis.  So wäre es zumindest bei mir gewesen.

Daher kündige ich lieber selbst und nehme in Kauf, einen Monat in der Grundversorgung zu landen, wenn was nicht klappt.

Offline egn

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« Antwort #34 am: 06. März 2011, 08:34:15 »
Dass eine Preiserhöhung nach dem Ablauf der Preisgarantie kommt war ja sicher schon vor der Information durch Vattenfall abzusehen. Warum also nicht schon rechtzeitig einen neuen Anbieter aussuchen? Dann hat dieser auch Zeit ganz regulär zu kündigen.

Was ich nicht verstehe ist dass es oft 8 Wochen dauert um von einem Anbieter zum nächsten zu wechseln. Würde ein standardisiertes Verfahren wie z.B bei Telekommunikationsanschlüssen verwendet, dann ginge das viel schneller. Bis zum Ende des nächsten Monats sollte es immer möglich sein. Wenn dann noch die Frist zur Information über Preiserhöhungen auf 8 Wochen verlängert würde, dann könnte der Übergang immer nahtlos erfolgen. So wird der Kunde im Prinzip behindert, und bei den Unternehmen verursacht das auch Mehrkosten die dann von den Kunden getragen werden müssen.

Offline angeljustus

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Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
« Antwort #35 am: 06. März 2011, 12:32:15 »
Ich darf nochmal zum Thema rechtzeitige Kündigung erinnern:

Zitat
Am 27.10. die Gasbelieferung bei EGNW beantragt und gleichzeitig beim alten Lieferanten gekündigt mit zeitnaher Kündigungsbestätigung, dann Lieferbestätigung durch EnerGen Süd zum 01.01.11.  Seitdem nichts mehr gehört, keine Abbuchung des fälligen Abschlags. Bei einem Anruf bei EnerGen am 22.02. wurde mir von einer Dame gesagt, die Belieferung beginnt ab Januar 2011, und im März werden auch die fälligen Abschläge abgebucht.  Heute nun ein Brief Beginn der Gaslieferung zum 01.04.2011. Der stammt übrigens vom 21.02.! Bei dem Telefonat wurde also wissentlich vertröstet.  Dann steht in dem Schreiben eine Anhäufung von Hindernissen, warum es zu Verzögerungen gekommen ist. Anscheinend ist ErnerGen Süd nicht in der Lage, organisatorische Mängel zu bewältigen. Muß ich am Jahresanfang umziehen, die Mitgliederversammlung durchführen usw., obwohl ich weiß, dass ein erhöhtes Kundenaufkommen zu erwarten ist?  Für mich nicht ganz nachvollziehbar.

Das das nicht immer glatt geht, sieht man hier.

Offline Reiser Bernhard

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Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
« Antwort #36 am: 07. März 2011, 18:06:01 »
@Capo
Zitat
Anhand der Auflistung, wo Sie bisher überall den Strom bezogen haben, kann man davon ausgehen, dass die Mitgliedschaft nur ein lästiges Übel ist.

So ist es. Überflüssig wie ein Kropf.

Ich will günstigen Strom kaufen, da ist es mir egal, wie sich die Gewinnmaximierungsmaschinerie nennt. Und ob das lange eine Alternative bleibt, ist abzuwarten. Allein mir fehlt der Glaube.

Offline Capo

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Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
« Antwort #37 am: 07. März 2011, 20:17:12 »
@Reiser Bernhard

Zitat
Ich will günstigen Strom kaufen, da ist es mir egal, wie sich die Gewinnmaximierungsmaschinerie nennt. Und ob das lange eine Alternative bleibt, ist abzuwarten. Allein mir fehlt der Glaube.

und warum dann den umständlichen mühsamen Weg über eine Genossenschaft mit Mitgliedschaft?? X(
Da würde ein Blick in Vergleichsportale doch ausreichen um immer den günstigsten abzugreifen (teldafax ist ein klacks)!!

Bis dann...
Capo

Offline Reiser Bernhard

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Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
« Antwort #38 am: 08. März 2011, 13:21:47 »
@Capo

Für meine Abnahmestelle / meinem Jahresverbrauch war`s zum Wechselzeitpunkt lt. Verivox der günstigste Anbieter. Dürfte sich aber bald ändern, wenn die das nicht schleunigst auf die Reihe bekommen. Und umständlich erscheint mir lediglich das Prozedere (vorheriges Abnicken durch den Vorstand ?() bei der Auftragsbearbeitung zu sein. Das hätte man sich auch sparen können.

Offline Christian Guhl

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Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
« Antwort #39 am: 08. März 2011, 14:18:22 »
Die EnerGenSüd ist nicht bei Verivox gelistet ! Der günstigste Anbieter für München ist lt. Verivox 1.2.3 energie. Warum sollte sich am Preis der EnergenSüd etwas ändern, wenn \"die das nicht schleunigst auf die Reihe bekommen \"? Eine Genossenschaft ist nichts für jemanden der immer nur den günstigsten Preis abgreifen will ! Durch die Mitgliedschaft bindet man sich an die Genossenschaft. Man ist  \"Miteigentümer\". Dazu gehört, dass man auch ein Stück weit die genossenschaftliche Idee mitträgt. \"Einer für Alle - Alle für Einen\".
Nicht nur den eigenen wirtschaftlichen Vorteil sehen, auch daran denken, dass hier ein Gegenpol zu den Energiekonzernen geschaffen wurde. Noch sind die einzelnen Genossenschaften zu klein um den Konzernen Kopfzerbrechen zu bereiten. Man stelle sich aber einmal vor, die rasante Entwicklung geht so weiter und eines Tages schließen sich alle Energiegenossenschaften Deutschlands unter einem Dach zusammen. Wir hätten dann praktisch eine Energieversorgung aus Bürgerhand. Ich meine, diese Idee ist es wert auch mal mit ein wenig Anfangsschwierigkeiten vorlieb zu nehmen. Die Umsetzung wird zur Zeit nämlich ehrenamtlich gemacht. Bei der EGNW zum Beispiel werden 2000 Mitglieder von den beiden Vorständen aus dem Wohnzimmer betreut. Das Telefon klingelt rund um die Uhr, manche Leute nehmen keine Rücksicht darauf ob es morgens früh oder abends spät ist, Sonn-oder Feiertags wird angerufen. Alles ist ehrenamtlich !
Keinen Cent gibt es. Dafür aber reichlich Kritik, wenn mal nicht alles so klappt, wie es sollte. Gerade diejenigen, die jahrelang kritiklos Kunde bei ihrem Grundversorger waren und sich praktisch um nichts gekümmert haben, sind jetzt die größten Meckerheinis.

Offline Didakt

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Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
« Antwort #40 am: 08. März 2011, 18:00:36 »
Den vorstehenden Ausführungen stimme ich uneingeschränkt zu. Bei der gegebenen Situation des Aufbaus der Genossenschaften darf man nicht zu kritisch sein.

Ich persönlich sehe in eigener Sache dazu im Moment überhaupt keinen Anlass.
Meine Beitrittserklärung zur EGNW habe ich unter Beifügung eines Antrages auf Belieferung mit Strom ab 01.05.2011 am 21.02.2011 an den Vorstand nach Garbsen geschickt. Heute erhielt ich ein  Bestätigungsschreiben mit dem Hinweis, dass ich mich nach Zahlungseingang meines Genossenschaftsbeitrags als Mitglied der EGNW betrachten könne. Das dieses Schreiben das Datum vom 23.02.2011 trägt, aber erst jetzt einging, stört mich nicht. Von zwischenzeitlichen Nachfragen nach dem Stand der Angelegenheit habe ich selbstverständlich abgesehen.

Ich hoffe und gehe auch davon aus, dass der Versorgerwechsel termingerecht abgewickelt wird. Als kritischer und lästiger Nachfrager werde ich mich zunächst keinesfalls betätigen!

Offline Reiser Bernhard

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« Antwort #41 am: 08. März 2011, 18:29:11 »
@Christian Guhl
Vielleicht sollten Sie sich doch etwas intensiver mit dem Strommarkt und insbesondere mit Verivox beschäftigen. Selbstverständlich ist EnerGen Süd bei Verivox gelistet und zwar auf Platz zwei momentan. Ein kleiner Tipp zur Bewältigung der Denksportaufgabe: Die Postleitzahl der Abnahmestelle (wenn Sie meine Beiträge aufmerksam verfolgt hätten, wäre es Ihnen sicherlich nicht entgangen, dass ich von zwei Abnahmestellen in Bayern sprach) befindet sich nicht in München und nicht in Oberbayern, sondern in einem ländlichen weißblauen Landkreis, welcher sich zurecht rühmt, in seiner Mitte einen der beliebtesten Hersteller weißblauer Mobilität beheimaten zu dürfen. Na, klingelt`s ? Also auf zu Verivox und Postleitzahlen eingeben. Verbrauchsmenge ca. 8.000 kwh.

Und nun zum Thema schwindender Preisvorteil bei weiterhin schleppender Bearbeitungsweise:

Ganz einfach zum Mitschreiben:
Kunde bekommt Arbeitspreiserhöhung angekündigt. Sucht sich daraufhin einen günstigeren Anbieter. Können Sie mir noch folgen ? Ich erlaube mir zu behaupten, dass dies eine ganz vernünftige Reaktion ist. Findet ihn auch (ist ja nicht allzu schwer) mit einem orbitant niedrigen Bruttoarbeitspreis von noch nicht mal 17,50 Ct/kwh. Geblendet von diesen bestechenden Zahlen und beglückt von solch mitmenschlicher Großzügigkeit richtet er sein ganzes Streben daraufhin aus, den Verfechtern moralischer Grundsätze beizustehen.....er lädt sich ein Formular runter, füllt es aus und faxt es ab....... in der stillen Hoffnung, es möge Gehör finden. Doch......nein.....nichts..........im Nirwana?......irgendwo?.....verschollen? Da!, der Postmann zweimal klingelt; er bringet Nachricht von den Rittern der Barmherzigkeit....Ach....aber nein....nur E.ON...diese Schmach...wollen, dass ich sie lieb hab für 23,78 Ct/kwh.

Wenn mich nicht alles täuscht, hätte mich mein Vorlieferant für um die 19 Ct brutto/kwh lieb gehabt.

Somit gehen mir Monat für Monat nunmehr zwischen 4,78 Ct/kwh und 6,28 Ct/kwh durch die Lappen. Das sind bei einem Monatsverbrauch von rund 670 kwh nach Adam Riese monatliche Verluste von mindestens 32 bis maximal 42 €. Und wer weiß, wie lange sich dass noch hinzieht. Und die nächste Preisrunde steht schon an. Mal sehen, wo sich Energen Süd da einreihen wird.

Und dieses Gesäusel von \"Genossenschaften\" - \"Einer für alle, alle für einen\" das sind Floskeln von Gestern, erinnern mich irgendwie an Don Camillo und Peppone - an Sozialismus und Umverteilung - an fragwürdige Gerechtigkeit,
an Träumereien. Nichts dazugelernt die letzten Jahrzehnte ?

Ich glaub`s einfach nicht.

Offline dattelner

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Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
« Antwort #42 am: 08. März 2011, 21:07:00 »
Zitat
Original von Reiser Bernhard
Und dieses Gesäusel von \"Genossenschaften\" - \"Einer für alle, alle für einen\" das sind Floskeln von Gestern, erinnern mich irgendwie an Don Camillo und Peppone - an Sozialismus und Umverteilung - an fragwürdige Gerechtigkeit,
an Träumereien. Nichts dazugelernt die letzten Jahrzehnte ?

Ich glaub`s einfach nicht.

Nicht verstanden, dass eine Genossenschaft kein kommerzielles Gewinnstreben betreibt? Ich glaub\'s einfach nicht. Nur aus dem Grund haben andere Anbieter dich so lieb  X( und sind gerne bereit, so schnell wie möglich deine Knete zu kassieren. Solche Typen sollte man wirklich nicht aufnehmen- spar doch bei Teldafax per Vorkasse.

Offline Andiadm

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« Antwort #43 am: 09. März 2011, 07:59:57 »
Ich habe der EnergenSüd Anfang Dezember meine Anträge geschickt, und seit 1.2. bekomme ich Genossenschaftsstom.
Und eine Mahnung, dass sie das Geld nicht einziehen konnten incl. einer €3 Beabeitungsgebühr. Das lag daran, dass die die Kontonummer falsch abgetippt hatten. Also denen ein Fax geschrieben und 2 Tage später Bestätigung da, dass er deren Fehler war, die €3 gutgeschrieben werden.
Ich kann mich über den Service nicht beschweren und hoffe mit der Genossenschaft das leidige Anbieterhopping loszuwerden.

Offline bolli

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« Antwort #44 am: 09. März 2011, 08:34:08 »
@Reiser Bernhard
Das Energen Süd bei Ihrer PLZ in Verivox auftaucht ist schon sehr erstaunlich Stimmt aber, hab\'s überprüft  ;)), da die bisher dort nicht gelistet waren. Bei mir, obwohl ebenfalls günstigster Anbieter, tauchen sie nicht auf, obwohl sie mich beliefern.  :D
Aber warum die Genossenschaften in der Regel bei Verivox bisher nicht auftauchen (wollen), hat heidot ja ein paar Beiträge weiter vorne erklärt.

Zu Ihrer Kritik an der Kommunikationspolitik bleibt festzustellen, dass es insbesondere für eine im Aufbau befindliche \"Firma\" mit exponentiell starkem Wachstum nun mal nicht einfach ist, alles perfekt auf die Reihe zu bekommen.
Wenn Sie derzeit genau ausrechnen, wieviel Ihnen Monat für Monat \"durch die Lappen\" geht, trösten Sie sich doch vorerst damit, dass Sie bei einer Aufnahme ausrechnen können, wieviel Sie Monat für Monat sparen.  :D

@Christian Guhl und dattelner
Ich gehe mal davon aus, dass Sie bei Ihren in die Zukunft gerichteten Szenarien bewusst optimistisch sehen. Aber wir müssen uns doch sicher nichts vormachen, wir ändern die Welt nicht mehr, wir versuchen Sie erträglicher zu machen. Je größer die Genossenschaft wird, um so mehr Leute nach dem Schlag von Bernhard Reiser lockt man an, die die idealistischen Ziele unter anderen Gesichtspunkten sehen.

Und das mit dem nicht vorhandenen Gewinnstreben und der Ehrenamtlichkeit ist auch nur von kurzer Dauer, wetten !!!
1. Kenne ich ne Menge gemeinnütziger Vereine, deren ehrenamtliche Vorstände \"großzügige Aufwandsentschädigungen\" bekommen (natürlich immer noch nicht zu vergleichen mit professionellen Vereinsvorständen ala Bayern München etc.  ;) ) und das bleibt ab einer bestimmten Vereinsgröße und dem damit verbundenen Arbeitsaufwand auch gar nicht aus. Auch hier lockt man Leute und weckt Begehrlichekiten und
2. Ich bin auch Genosse einer Bank (Genossenschaftsbank) aber glauben Sie nicht, die machen andere Gebührenpreise und Zinsen als die (öffentlich-rechtlichen) Sparkassen oder gar die Privatbanken. Alle wollen nur unser Liebstes. Und die (großen) Anteilseigner bestehen ja sogar auf reichlich Dividenden.

Also sollte man da nicht zu blauäugig sein. ich hoffe, es bleibt deutlich besser als bei den Großen der Branche, aber die Versorgung in Bürgerhand zu angemessenen Preisen wird es wonirgends auf der Welt geben, selbst nicht in den kommunistischen Staaten.

 

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