@Zeus
ich denke mit 31 bin ich nicht mehr jugendlich.
unsere kinder haben schon genug schulden von uns und unseren eltern/großeltern aufgebrummt bekommen, da scheint es für Sie in Ordnung zu gehen, bis 2020 mehrere hundert milliarden mehr aufzuladen??!!
solange diese Subventionen so bleiben, macht uns diese stromgewinnung arm!
@Wolfgang
hier hat niemand vom atomausbau geredet! im grunde geht es nur um die Ersetzung alter Meiler. daher ist der Vergleich mit Frankreich uninteressant, da alt gegen neu getauscht werden soll.
warum also nicht die vorhandenen meiler weiterlaufen lassen (solange sie \"sicher\" sind)??
warum keine Ersatzmeiler bauen, wenn die alten abgeschaltet wurden??
im grunde gehts bei den Gegnern auch immer nur um die endlager.
das streite ich auch nicht ab, wie es bisher gehandhabt wurde, aber wegen einem grund gleich ganz auszusteigen ist schon übertrieben.
Beispiel, wie die Kunden veräppelt werden:>>So grün ist Ökostrom wirklich
Wie die FTD berichtet soll der Ökostrom-Anbieter “Lichtblick” seinen Kunden grünen Strom verkauft haben der in Wirklichkeit gar kein Ökostrom war. Demnach soll “Lichtblick” seinen Kunden auch
Kohle- und Atomstrom geliefert haben, den der Stromversorger an der Leipziger Strombörse European Energy Exchange eingekauft hat. Der Stromversorger wirbt damit seinen Kunden “100% ÖKO-STROM” anzubieten. Weiterhin heisst es auf der Webseite des Stromanbieters:
Seit 2003 wird unser Strom vollständig aus regenerativen Energiequellen wie Wasser, Biomasse, Sonnenenergie oder Windkraft erzeugt.
So grün ist also Ökostrom. Und “Lichtblick” ist wahrscheinlich nicht der einzige Ökostrom-Anbieter der seinen Kunden auch Atom- und Kohlestrom verkauft. In einer Stellungnahme von “Lichtblick” heisst es:
Die von der FTD aufgegriffene Thematik betrifft nicht den planbaren Stromeinkauf, der den prognostizierten Bedarf der Stromkunden vollständig deckt. Vielmehr geht es hier nur um die Mengen, die zur Kompensation von kurzfristig auftretenden Abweichungen zwischen prognostiziertem und tatsächlichem Verbrauch der Kunden erforderlich sind. Es handelt sich dabei um zwangsläufig auftretende Mengen, die weniger als ein Prozent der Gesamtmenge ausmachen. Diese sogenannte Regelenergie kann nicht “grün” beschafft werden. Jeder Ökostromanbieter kann diese Abweichungen nur über den Regelenergiemarkt oder den Spotmarkt der Strombörse kompensieren. Alternativen gibt es nicht, weil es weder einen Regelenergie- oder Spotmarkt für Ökostrom noch regenerativ erzeugte Ausgleichs- und Regelenergie gibt.
Diese Aussage könnte ein herber Imageverlust für die Öko-Strom-Anbieter bedeuten, da augenscheinlich alle Ökostromanbieter Strom nachkaufen müssen um Engpässe bei der Stromversorgung auszugleichen.
Der eigentliche Skandal ist aber nicht das Ökostromanbieter Strom an der Strombörse einkaufen müssen, sondern das die Kunden nicht zu hundert Prozent darüber aufgeklärt werden woher der bezogene Strom stammt. Nach Angaben der FTD hat “Lichtblick” bisher immer bestritten Strom an der Strombörse eingekauft zu haben. Gerade beim grünen Strom erwarten die Kunden, die sich mit ihrer Entscheidung für Ökostrom aktiv für den Klimaschutz einsetzen, aber Transparenz darüber wie grün der Strom wirklich ist den sie beziehen, zahlt man doch gern dafür auch ein paar Cent mehr für die Kilowattstunde. <<
Quelle:
http://www.billigstrom-kosten.de/blog/page/4/