Hallo,
wie auch immer man diesen \"Kuhhandel\" bewertet, wie kommen nun die 55 Mill. beim Verbraucher an?
Ich bin Kunde der StW Buchholz und die schrieben mir - im Laufe eines regen Schriftwechsel, ausgelöst im Oktober 2004 durch meinen 1. Unbilligkeitseinwand - am 22.09.2005 folgendes:
\"... Gegen die Erhöhung der Einkaufspreise seitens unseres Lieferanten, der E.ON-Hanse, können wir als örtlicher Gasversorger nichts unternehmen, da wir dort auch als
Endkunde behandelt werden und somit keinen Einfluss auf die Preise haben.\" (Hervorhebung durch mich!)
Ist doch super!Dann bekommen doch die StW Buchholz als
Endkunde der E.ON-Hanse auch einen nicht unbedeutenden Batzen von den 55 Mill. ab (E.ON war/ist!? der einzigste Vorlieferant; da kommen doch riesige Liefermengen zusammen). Und diese Erstattung leiten die StW Buchholz doch ganz selbstverständlich an ihre Endkunden - also auch anteilig an mich - weiter
.
Da E.ON Hanse auch noch die für 01.10.2008 angekündigte Preiserhöhung um 2 Monate auf den 01.12.2008 verschiebt und somit die StW Buchholz entsprechend erst später erhöhte Einkaufspreise an ihre Kunden weitergeben muss, ist die von den StW Buchholz im \"vorauseilendem Gehorsam\" vorgenommene Preiserhöhung zum 01.
09.2008!!! wegen gestiegener Einkaufspreise auch zu korrigieren.
Da kommt doch ein richtig fetter Rückerstattungsbetrag zusammen ! Ja, ist denn schon Weihnachten? Ja, ist es!Merkwürdig aber!Von meinen StW habe ich aber noch nichts gehört. Dabei haben die sich doch in den letzten Jahren in ihrer Kundenkommunikation dahingehend gebessert, dass sie jede auch noch so kleine positive Nachricht sofort und in blumige Wort gekleidet an ihre ach so bedauernswerten Kunden weitergeleitet haben.
Ob ich da mal der PR-Abteilung einen Tipp gebe?
Gruß
arche-noah_de