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Autor Thema: Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!  (Gelesen 177727 mal)

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Offline Sukram

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #180 am: 12. November 2009, 11:45:13 »
Zitat
LONDON (Reuters) - OPEC has raised its forecast for world oil demand growth slightly but says fuel consumption may not return to levels seen before the global economic slowdown, even if growth recovers.

http://www.reuters.com/article/GCA-Oil/idUSTRE5AA1W120091111
****


Zitat
>Rückenwind bekam der Ölpreis von der Nachricht, dass die chinesischen Ölimporte im Oktober auf das zweithöchste Niveau überhaupt angestiegen sind.

http://www.boerse-go.de/nachricht/Olpreis-Chinesische-OElimporte-befluegeln-WTI-Oel,a1973945,b301.html


Nun- mache sich jeder seinen Reim drauf.
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Offline Sukram

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #181 am: 13. November 2009, 15:45:52 »
Telepolis:
Schwedische Forscher warnen davor, sich auf die Zahlen der IEA zu verlassen

Zitat
...Aleklett, der sich mit seiner Forschungsruppe seit längerem der Beobachtung der Ölmärkte widmet, hat die IEA-Prognosen überprüft und hält sie für erheblich zu optimistisch. Für 2030 rechnet er eher mit einer Förderung von 75 Millionen Barrel pro Tag (Mb/d) als mit den 105 Millionen, von denen die IEA ausgeht, ...

...Tatsächlich scheint die Lage bereits jetzt relativ ernst zu sein: Die Zahlen, die die Autoren aus dem IEA-Bericht entnommen haben, zeigen, dass schon bis 2012 die Förderung der bereits erschlossenen konventionellen Ölfelder erheblich zurückgehen wird. 2006 waren es noch 71,3 Mb/d (gesamte Ölförderung einschließlich \"unkonventioneller\" Quellen und Kondensate etwas über 80 Mb/d), 2012 werden es voraussichtlich nur noch 56,1 Mb/d, also 15,2 Mb/d weniger sein. Der Optimismus der IEA stützt sich erstens auf sehr günstige Annahmen über das Tempo der Erschließung neuer bereits bekannter Felder, zweitens auf eine deutliche Zunahme der Entdeckung neuer Lagerstätten und drittens auf der Hoffnung, dass die Ausbeutung \"unkonventioneller\" Quellen, sprich der Teersände in Kanada und Venezuela, erheblich ausgedehnt wird...

http://www.heise.de/tp/blogs/2/146550
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Offline Sukram

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #182 am: 15. November 2009, 13:34:21 »
Schwed. Studie -peak bei 75 Mb/d- (28S.)
http://www.tsl.uu.se/uhdsg/Publications/PeakOilAge.pdf

(Das IEA-Referenzszenario geht von ca. 105 Mio. Barrel aus, wurde hier aber auf 101,5 Mio. \"energetisch bereinigt\")


Wie auch immer- für die 2,5 Milliarden da unten rechts wird\'s keinesfalls reichen:
http://www.theoildrum.com/files/oil_per_capita.png
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Offline Sukram

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #183 am: 17. November 2009, 17:21:02 »
Zitat
Rohstoffjagd

RWE bohrt in der Lüneburger Heide nach Öl

Der Ölpreis ist seit Jahresbeginn kräftig gestiegen, und die Energieriesen planen schon wieder teure Förderprojekte: RWE Dea will in der Lüneburger Heide nach dem Rohstoff bohren. Die Firma Central European Petroleum sprengt in Brandenburg Steine, um unterirdische Lagerstätten zu entdecken.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,661829,00.html

...und wenn\'s nix wird, hätte ich eine Idee:

1953-55 bohrte man bei uns in der Gegend auch- zunächst vergeblich, \'Raus kam \"nur\" warmes Wasser. Daraus wurde später ein Bad & Kurort- und als eine der Bohrungen unergiebig wurde, kam eine Erdwärmesonde \'rein :-)

http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/Service/aufschlussdaten/aufschlussarchiv/adb/Service/aufschlussdaten/aufschlussarchiv/adb/adb_detail?id=76958
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Offline Sukram

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #184 am: 08. Dezember 2009, 14:23:29 »
Zitat
...
...Das Ölangebot dürfte im Jahr 2010 nur sehr langsam ansteigen. Kostspielige Förderprojekte wie die Ölgewinnung aus kanadischen Ölsanden oder Tiefwasserprojekte in Brasilien wurden durch den heftigen Einbruch des Ölpreises im zweiten Halbjahr 2008 zurückgeworfen. Die eingeschränkte Kreditvergabe vieler Banken führt zudem dazu, dass sich bei vielen neu geplanten Projekten die Finanzierung nicht darstellen lässt. Der Output der Nicht-OPEC-Staaten dürfte sich damit 2010 allenfalls leicht erhöhen.

Auch die OPEC hat bereits angekündigt, bis zum Jahr 2013 die Investitionen um rund 50 Mrd. USD zu kürzen. Damit entfallen geplante Kapazitäten von ca. 5 Mio. Barrel pro Jahr (mbpd). Die Förderung des Ölkartells lag im Oktober rund 2 mbpd unter der Vorjahres. In den nächsten Monaten dürfte die Kartelldisziplin weiter abbröckeln - eine Erhöhung der Förderquoten sollte aber erst bei dreistelligen Ölpreisen wieder auf der Agenda stehen. Insofern dürfte bei einem Anziehen der Ölnachfrage im kommenden Jahr die Angebotsseite nur bedingt mit der Nachfrage Schritt halten. Immerhin ist 2010 bereits wieder ein Wachstum der Weltwirtschaft von rund 4% möglich. Ein Angebotsdefizit von rund 1 mbpd im Jahr 2010 ist damit nicht unwahrscheinlich. ...

http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=16498
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Offline Zeus

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #185 am: 09. Dezember 2009, 13:36:58 »
Brennstoffspiegel: LUKoil stockt Produktion nächstes Jahr auf.

http://www.brennstoffspiegel.de/print.php?id=7892&menu=7

Offline Sukram

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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #186 am: 09. Dezember 2009, 14:27:19 »
Aber- alles wird gut:

Zitat
Sollte es Vergünstigungen geben, könnten wir die Förderung bis ins Unendliche erhöhen\", fügte er hinzu.

 :D  :D  :D

So wie in Kanada, wo sie schon pro KWh Öl 500Wh Erdgas & 3-4l Wasser brauchen

 :D  :D  :D
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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #187 am: 11. Dezember 2009, 14:24:03 »
Zitat
Jetzt ist es offiziell: 2020 ist \"Peak Oil\"

von Jochen Stanzl
Freitag 11.12.2009, 12:11 Uhr

Wenn keine neuen Ölfunde gemacht werden, „wird die Produktion konventionellen Öls im Jahr 2020 einen Höhepunkt erreichen, wenn die Nachfrage weiter steigt wie bisher.“ Das sind nicht die Worte von Geologen oder ehemaligen Öl-Mitarbeitern, sondern die Worte von keinem geringeren als Fatih Birol, dem Chefökonom der Internationalen Energieagentur IEA, die verantwortlich ist für die Beratung der Industriestaaten in Energiefragen. Das berichtet „The Economist“. ...
...

http://www.godmode-trader.de/nachricht/Jetzt-ist-es-offiziell-2020-Peak-Oil-Brent-Crude-Oel-WTI,a2032775.html


Economist


s.a. Telepolis
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Vom Rückgang der Ölförderung: Peak Oil!
« Antwort #188 am: 14. Dezember 2009, 18:46:13 »
Zitat
New York - Der texanische Ölmulti Exxon Mobil  schluckt für 41 Milliarden Dollar den US-Erdgas-Konzern XTO Energy. Der Kaufpreis werde in Aktien gezahlt und beinhalte XTO-Schulden über zehn Milliarden Dollar, erklärte Exxon am Montag.

...
Branchenexperte Tom Schrader von Stifel Nicolaus Capital Markets nannte die Übernahme eine mutige Wette von Exxon auf die Zukunft von Erdgas, das derzeit so wenig koste wie selten zuvor.

Fadel Gheit von Oppenheimer & Co fügte hinzu, dass Exxon noch nie zu viel für eine Übernahme gezahlt habe. Für jede XTO-Aktie zahlt Exxon 0,7098 eigene Aktien. Dies entspricht einem Aufschlag von rund 25 Prozent auf den XTO-Schlusskurs vom Freitag.
 ...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,666992,00.html

Nun- \"mutig\" tät\' ich das nicht nennen. Eher als weiteren Beweis, dass an Öl nix mehr zu holen ist.

Das 24fache des Jahresgewinns (=KGV) als Kaufpreis.
Und \"Exxon hat bei Übernahmen noch nie zuviel bezahlt\".

Hmmm- hatte die IEA nicht vor \'ner Gasschwemme gewarnt? ;-)
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« Antwort #189 am: 18. Dezember 2009, 12:28:43 »
Zitat
Original von Sukram
Zitat
Rohstoffjagd
RWE bohrt in der Lüneburger Heide nach Öl
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,661829,00.html


Zitat
Wintershall setzt auf heimisches Erdöl

BEDERNAU/KASSEL. Die 100-prozentige BASF-Tochter Wintershall investiert weiter in die deutsche Erdölförderung: Der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent teuft derzeit die Bohrung „Bedernau 1\" im Bereich des ehemaligen Ölfeldes Arlesried ab. Mit der Explorationsbohrung soll getestet werden, ob das Feld noch über Bereiche mit großer Ölsättigung verfügt, wie es die Neubewertung des Feldes ergeben hat. In einer Tiefe von ungefähr 1.500 Metern hoffen die Experten auf ein Vorkommen, aus dem für die nächsten 30 Jahre Erdöl gefördert werden könnte. Aus dem Erdöl-Förderbetrieb im bayerischen Arlesried wurden zwischen 1964 und 1995 etwa zwei Millionen Tonnen Erdöl produziert. ...

http://www.brennstoffspiegel.de/frame.php?module=articles&id=7943&page=1&menu=7
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« Antwort #190 am: 18. Dezember 2009, 13:16:23 »
Zitat
IEA-Chef Tanaka
Gipfelhilfe vom Rohstoff-Therapeuten

Die Mächtigen der Welt schachern um den Klimakompromiss - und bekommen dabei Nachhilfe von Nobuo Tanaka. Der Chef der Internationalen Energieagentur mahnt die Staatschefs zu einem Vertrag, weil die Welt sonst in eine schwere Energiekrise stürzt.

...


...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,667800,00.html
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« Antwort #191 am: 11. Januar 2010, 14:59:35 »
Ölpreis auf 15-Monats-Hoch-

Ölimporte Chinas Dez. fast 25% über Vormonat,
nahezu 50% über Vorjahresmonat,
auf\'s Jahr hochgerechnet +14%


- China voraussichtlich Exportweltmeister:

Zitat
...schließlich hat China im Dezember die Ölimporte nochmals deutlich forciert. Die Ölimporte ins Reich der Mitte stiegen im Dezember gegenüber dem Vorjahr um knapp 48% und erreichten mit 5,0 mbpd einen neuen Rekord. Der bisherige Einfuhrrekord lag bei 4,6 mbpd und wurde im Juli 2009 aufgestellt. Damit lagen die chinesischen Einfuhren bereits im neunten Monat im Folge gegenüber dem Vorjahr im Plus. Im Gesamtjahr 2009 stiegen die chinesischen Ölimporte gegenüber dem Jahr 2008 um 13,9%. ...
http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=16914




Tankgelegenheit Feb/März droht auszufallen...
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« Antwort #192 am: 12. Januar 2010, 14:47:36 »
\"W\"-Formation:



Steigt das BIP, steigen auch Aktien und Öl - Logisch ?!




Daraus wird wohl \"WWW...\" ;-)


aus: Steigt das BIP, steigen auch Aktien und Öl - Logisch ?!

Ha(a)se oder Igel- geklärt.
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« Antwort #193 am: 12. Januar 2010, 23:49:12 »
EIA prognostizert für 2010 Ölpreis von 80 Dollar
12.01.2010 - 20:53
New York (BoerseGo.de) – Die US-Energiebehörde EIA rechnet in ihrem aktuellen Monatsbericht für das Jahr 2010 mit einem durchschnittlichen Ölpreis von 80 Dollar je Barrel, nachdem der durchschnittliche Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) im letzten Jahr bei etwa 62 Dollar lag. Für das Jahr 2011 prognostiziert die EIA einen durchschnittlichen Ölpreis von 84 Dollar je Barrel. Vorausgesetzt die Erholung der Wirtschaftet setzt sich wie vorhergesagt fort, dann sollte es auf dem Weltölmarkt in den Jahren 2010 und 2011 zu einer schrittweisen Verknappung kommen.
...


http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,nachrichten_rohstoffe,bwert,,id,31084075,quelle,,r,0,sektion,maerkte.html

Dann allerdings wäre die Preisprognose mehr als optimstisch.
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« Antwort #194 am: 18. Januar 2010, 21:50:51 »
Zitat
Abu Dhabi rüstet sich für die Zeit nach dem Öl
Gipfel für Zukunftsenergie im ölreichen Emirat
von Ulrich Reitz

Erneuerbare Energien statt Erdöl: Von Montag bis Donnerstag trifft sich der Weltgipfel für Zukunftsenergie - ausgerechnet in Abu Dhabi. Das ölreiche Emirat rüstet sich für die Zukunft, weil die Ölreserven in den kommenden Jahrzehnten zur Neige gehen.
...
Das schwarze Gold geht zur Neige

Der Druck ist enorm. Die Erdölreservoirs schwinden. Wie lange genau die Vorräte an schwarzem Gold noch reichen, ist nicht sicher. Fest steht nur: In den kommenden Jahrzehnten ist Schluss damit. ...


Wer gewinnt im Energie-Monopoly?

Dass sich ausgerechnet Erdölländer, wie das Emirat Abu Dhabi, den neuen Ersatz-Energiequellen verschreiben, verwundert wenig. Sie müssen sich für die Neuzeit rüsten, sonst verlieren sie an Bedeutung und Einfluss im weltweiten Energie-Monopoly. Auf den ersten Blick wirkt das bizarr. Denn so sehr sich die Araber den neuen Technologien verschreiben, so wenig ist im Alltag von dem Umdenken zu spüren.

Noch immer rollen Autos mit großvolumigen Motoren über die Boulevards der Emirate. Wohnungen, Büros und riesige Shopping-Malls werden mit gigantischen und spritschluckenden Klimaanlagen auf Tiefsttemperatur gekühlt.
 
Ersatzenergie muss her

Niemand sonst auf der Welt verschwendet bislang so viel Energie wie die Golfanrainer. Umweltschützer behaupten: Wenn alle Menschen einen solchen Lebensstil pflegten, bräuchte man sechs Planeten vom Ausmaß der Erde. ...

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/1/0%2C3672%2C8013665%2C00.html
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