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Autor Thema: Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse  (Gelesen 161892 mal)

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Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #180 am: 19. Januar 2010, 17:05:15 »
Zitat
BERLIN (Dow Jones)--Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle sieht als Leitlinien der künftigen deutschen Energiepolitik die Marktorientierung, die Technologieoffenheit und die Ideologiefreiheit. Noch im Herbst wolle die Regierung ein entsprechendes nationales Energiekonzept vorlegen, sagte Brüderle am Dienstag bei der \"Handelsblatt\"-Energietagung in Berlin. Noch vor der Sommerpause müssten die Eckpunkte für dieses Konzept feststehen, damit es wie geplant im Oktober fertiggestellt sei.

Energiepolitik sei integraler Teil der Wirtschaftspolitik. Deutschland brauche eine sichere Versorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen. Eine solche Politik setze einen Schwerpunkt auf Wettbewerb und Markt. \"Wir brauchen soviel Markt und Wettbewerb wie möglich\", sagte Brüderle. Dafür müsse der Staat den richtigen Rahmen setzen. Der Staat müsse den Wettbewerb dort ermöglichen, wo er noch nicht existiere.

Der Einsatz neuer Technologien bilde den Schlüssel zu Bewältigung der künftigen Energieversorgung. Das Zeitalter der fossilen Energien neige sich dem Ende zu. \"Wir wollen ins regenerative Zeitalter\", sagte der Wirtschaftsminister.

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,nachrichten_rohstoffe,bwert,,id,31146310,quelle,,r,0,sektion,maerkte.html

So\'n Quatsch. Das muss auf EU-Ebene gemacht werden.
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Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #181 am: 27. Januar 2010, 11:54:16 »
Zitat
Original von Sukram
Sehr verehrte Dam- und Herrschaften- darf ich vortstellen:
Das personifizierte Peter - Prinzip- der neue EU-\"Kommisar für Energie\":
Zitat
Oettinger wird EU-Kommissar für Energie
Juristen können ja grundsätzlich alles :-(
(Außer Hochdeutsch ;-)

\"Haste noch \'nen Opa schick\' ihn nach Europa\"
Es ist ein Jammer...
************************************************************

...und englisch:
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/wir-koennen-alles-ausser-englisch/

Da könnt ihr mal hören, worunter wir geschundenen Badener jahrelang zu leiden hatten ;-)
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Offline userD0010

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #182 am: 27. Januar 2010, 19:35:20 »
@sukram
es gibt  -zumindest hier im NRW-Teil Deutschlands zwei Arten von Oettinger, nämlich \"recht preiswertes\" Bier für den Rausch und einen \"sprachgewandten Oettinger, der demnächst als Kommissar Andere in den Rausch treibt.
Pidgeon-Englisch in Nigeria war leichter verständlich als das Geschwafel und mühsames Ablesen von einem Zettelchen.
Selbst Heinrich Lübke selig sprach ein besseres Englisch, als dieser Abgeschobene.
FELIX BADENSIA,  Ihr seid ihn los.

Aber wir haben ja in unserem gemeinsamen Land noch weitere Dampfplauderer.
Der Grostama Guido, der vor lauter Affigkeit vor den TV-Kameras nicht mehr an sich halten kann (siehe Afghanistan-Konferenz bei Mutti) und der Weinkönig Rainer Schwesterle, der mit seinen unsinnigen Wirtschaftsprognosen für das laufende Jahr an Peinlichkeiten nicht mehr zu überbieten ist.
Da schwafelt er, dass die Menschen im Lande in diesem Jahr (dank FDP) deutlich mehr Netto in der Tasche hätten, weil die Löhne wohl um 1,3 Prozent steigen würden. Wie dumm muss ein Mensch erst sein, wenn er eine erhoffte Steigerung um 1,3 Prozent als Anstieg herbeibetet, wenn im Gegenzug 8 Euro Solidarbeitrag für die topgeführten Krankenkassen und definitiv auf örtlicher und städtischer Ebene Gebührenerhöhungen und Beitragsanstiege weit höher ausfallen werden, als diese angebliche Steigerung um 1,3 Prozent dank Wachstumsbeschleunigungsgesetz.

Was haben wir nur verbrochen, dass wir uns mit solcher \"Politelite\" herumärgern müssen.
Rösler setzt das Dauergrinsen von Ulla Schmidt fort, sorgt aber schnell dafür dass ein Pharmakritiker in die Wüste geschickt wird.

Wo können wir denn diese Figuren in Brüssel unterbringen als Unterstützer von Öttinger?

Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #183 am: 27. Januar 2010, 20:23:28 »
Zitat
Original von h.terbeck
@sukram
es gibt  -zumindest hier im NRW-Teil Deutschlands zwei Arten von Oettinger, nämlich \"recht preiswertes\" Bier für den Rausch und einen \"sprachgewandten Oettinger, der demnächst als Kommissar Andere in den Rausch treibt.
Pidgeon-Englisch in Nigeria war leichter verständlich als das Geschwafel und mühsames Ablesen von einem Zettelchen.
Selbst Heinrich Lübke selig sprach ein besseres Englisch, als dieser Abgeschobene.
FELIX BADENSIA,  Ihr seid ihn los.

Nunja- ob was besseres nachwächst?

Es w äre ja nicht zwingend, dass er nun sicheres Englisch beherrscht- schließlich ist DEUTSCH die meistbenutzte Sprache der EU :-( wenn er wenigstens die beherrschen täte ;-)

Aber da er sich, s. Video, hingestellt hat und von jedem Bandarbeiter verlangt hat, dass er Englisch lernen müsse, muss er den Spott nun aushalten ;-)

Zumal er anscheinend wirklich nichtmal verstanden hat, was er da vorliest...

Schon traurig, was wir immer nach Brüsssel schicken, enn man sich Öttingers Vita anguckt:

Int. Erfahrung: NULL.
Verbindung zu Energiewirtschaftl. Fragen: NULL.


Zitat
Was haben wir nur verbrochen, dass wir uns mit solcher \"Politelite\" herumärgern müssen.
Rösler setzt das Dauergrinsen von Ulla Schmidt fort, sorgt aber schnell dafür dass ein Pharmakritiker in die Wüste geschickt wird.

Wo können wir denn diese Figuren in Brüssel unterbringen als Unterstützer von Öttinger?

Na- ICH hab\' mich ja schließlich nicht wegen dem Pippifax echauffiert, dass die Ulla nun ihren Benz hinter sich herfahren ließ :-(
Nicht dass sie mir persönlich symbadisch wäre, aber dass sie nix von ihrem Job verstanden hat, das hat nichtmal ihr ärgster Gegner behaupten können.

Nun hamwa da \'nen Jungspund mit Migrantenbonus sitzen, der sich die Gesetze von Berger & Partners ausarbeiten lässt...

Ist schon komisch- keiner will F.D.P. gewählt haben wollen ;-)


Schwurbelwelle, der die Taliban bestechen will... schließt wohl von sich auf andere: ER käuflich, DIE käuflich.
Wenn der auch nur eine leise Ahnung von einem echten Talib haben täte, wüssete er, wohin der die Kohle umgehend spenden tät\'.
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Offline userD0010

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #184 am: 27. Januar 2010, 21:45:32 »
@sukram
wollen wir uns mal \"Schwurbelwelle\", verkleidet in einer Burka, in Verhandlungen mit den echten Taliban vorstellen?
Vorher muss er ja noch einmal bei Mövenpick vorbeischauen oder -noch besser- er verspricht den freien Drogenhandel in Deutschland mit einer Exklusivlizenz für Karsai´s Verwandte und Bekannte.

Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #185 am: 28. Januar 2010, 00:49:32 »
Tja, ich fürchte fast, normalerweise hätte der gute Günter nicht den Hauch einer Chance, um Saaldiener zu werden-

>Europa >EPSO >Informieren Sie sich über Laufbahnen bei der EU >Zulassungskriterien:

Zitat
Jeder Bewerber muss
...
-gründliche Kenntnisse einer der EU-Amtssprachen und ausreichende Kenntnisse einer zweiten Amtssprache besitzen.
-Außerdem muss jeder Bewerber die besonderen, in der Bekanntmachung des Auswahlverfahrens genannten Anforderungen bezüglich Qualifikationen und gegebenenfalls Berufserfahrung erfüllen.

http://europa.eu/epso/discover/selection_proced/admission/index_de.htm


und EIGENTLICH hätte er garnicht eingestellt werden dürfen-
Aus dem \"Statut der Beamten der Europäischen Gemeinschaften\":

Zitat
KAPITEL 3
EINSTELLUNGSBEDINGUNGEN
Artikel 12 (77)(96)

Seite 7:

Beschäftigungsbedingungen für die sonstigen Bediensteten
der Europäischen Gemeinschaften

1. Bei der Einstellung der Bediensteten auf Zeit ist anzustreben, dem Organ die Mitarbeit von Personen zu
sichern, die in bezug auf Befähigung, Leistung und Integrität höchsten Ansprüchen genügen;...

2. Als Bediensteter auf Zeit darf nur eingestellt werden, wer
...
e) nachweist, dass er gründliche Kenntnisse in einer Sprache der Gemeinschaften und ausreichende Kenntnisse in
einer weiteren Sprache der Gemeinschaften in dem Umfang besitzt, in dem dies für die Ausübung seines Amtes
erforderlich ist.

Seite 27:

3. Als Vertragsbediensteter darf nur eingestellt werden, wer
...
e) nachweist, dass er gründliche Kenntnisse in einer Sprache der Gemeinschaft und ausreichende Kenntnisse in
einer weiteren Sprache der Gemeinschaft in dem Umfang besitzt, in dem dies für die Ausübung seines Amtes
erforderlich ist.
....
Das Europäische Amt für Personalauswahl leistet den einzelnen Organen auf deren Ersuchen Hilfestellung bei
der Auswahl von Vertragsbediensteten, insbesondere durch die Festlegung der Prüfungsinhalte und die
Durchführung der Auswahlverfahren. Das Amt stellt die Transparenz der Verfahren zur Auswahl der
Vertragsbediensteten sicher.
http://ec.europa.eu/civil_service/docs/toc100_de.pdf

\"Transparenz: *gröööööööööööööööööööl*
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« Antwort #186 am: 28. Januar 2010, 08:36:54 »
@sukram
Wo liegt denn das Problem ?
Öttinger hat doch die geforderten Kriterien hinsichtlich seiner Sprachkenntnisse vollumfänglich erfüllt.
Er spricht fließend schwäbisch (oder eine ähnliche Mundart) und hat Grundkenntnisse der Deutschen Sprache.
Und da er zusätzlich noch fließend  YES und NO für alle Welt verständlich aussprechen kann, ist er vermutlich sogar überqualifiziert wie so viele seiner künftigen Kolleginnen und Kollegen in Brüssel.
Aber man sieht mal wieder, dass man dank Mutti ALLES werden kann, man muss nur ein wenig aufmüpfig sein.
Der Posten des Verteidigungsministers war ja  schon  vergeben, also blieb nur noch ein Kommissarsposten in Brüssel, denn Tatort-Kommissare haben wir ja zu Genüge, sonst wäre er ja beim SWR untergekommen.

Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #187 am: 08. Februar 2010, 12:41:34 »
Verheugen: \"Die EU ist kein Global Player\"

Ha noi- mir hend doch jetz unser Global Playerle!

Aber Deine Türken kannste Dir sonstwohin stecken, Herr Ex-Erweiterungskommisar. Gaspipelines hin oder her.


Rekordauftrag: China ordert für 60 Milliarden Dollar australische Kohle

Bis ihr Scheisserle in Brüssel aufwacht, hat China alles weggefressen!


(Um nicht ins populistische EU-Bashing einzustimmen: Für die Kompetenzen & das dorthingeschickte Personal sind immer noch die Nationen  zuständig).
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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #188 am: 08. Februar 2010, 13:38:58 »
@sukram

Verheugen hat absolut recht. Die EU  ist  kein   Global Player; wohl aber der Verheugen, denn er playd global mit seiner Freundin an Ostsee-Stränden.
Und unser Neuer, das Schwäbli, wird ihm nacheifern.
Es ist grausig, welch Chaotentruppe sich in Bundes- und Europapolitik herumtreiben darf.
Mutti & Co entscheiden sich für Weiterbetrieb der AKW und der UmWELT-Minister meldet Zweifel.
Unser Graumi (größter Aussenminister) hat doch tatsächlich gerade behauptet, er könne auch anders.
Und gerade dem Westerwave sollte man folgenden Spruch widmen:
\"Trachte nie danach, nur in Allem Erster zu sein, dann wird es Dir erspart bleiben, dass Andere über Dich stolpern\"

Für Verheu(ri)gen kommt dies zu spät!

Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #189 am: 14. Februar 2010, 14:48:31 »
Zitat
Oettinger will starke Strompreiserhöhungen verhindern - WamS
14.02.2010 - 11:31

Berlin (Dow Jones)--Der neue EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) will künftig einen starken Anstieg der Strompreise verhindern. Oettinger sagte der \"Welt am Sonntag\" (WamS): \"Ein wesentliches Ziel europäischer Energiepolitik muss künftig sein, dass der teilweise drastische Anstieg der Strompreise gedrosselt wird. Die Strompreise sollten für die privaten Haushalte im Verhältnis zu anderen Ausgaben, wie Mieten, Ernährung und Bildung, nicht steigen. Sie sollten auch nicht stärker steigen als die jährliche Inflationsrate.\" ;( ;( ;(

...Er betonte, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie hänge wesentlich von den Energiekosten ab.

Der ehemalige Ministerpräsident Baden-Württembergs erklärte weiter, dass die Energiepolitik in den kommenden fünf Jahren \"europäischer\" werden wird. \"Die engen nationalen Grenzen und die alten \'Stammgebiete\' werden immer mehr verlassen werden. Die Leitungsnetze werden ausgebaut und transnationaler werden.\" Es werde \"mehr Freizügigkeit und mehr Wettbewerb im Energiebereich geben\".
http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,nachrichten_rohstoffe,id,31459139,sektion,rohstoffe.html

Träum\' weiter.

Aber von mir aus: Her mit dem Franzosenstrom. Wenn die denn liefern täten.
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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #190 am: 14. Februar 2010, 16:15:10 »
@sukram

Oettinger will starke Strompreiserhöhungen verhindern

Gut gebüllt, Löwe !!!!!!!!!!!!!!

YES, HE MÖCHTE, but HE HAS KEIN KNO HAU, .... wird er wohl denken.

änd the strom-piepel will be böse

und er hat doch schon sein \"Stammgebiet\" BAWÜ verlassen

Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #191 am: 24. Februar 2010, 11:12:52 »
Zitat
WirtschaftsWoche: Herr Ischinger, erstmals stehen Energie und Rohstoffe auf der Tagesordnung der Münchner Sicherheitskonferenz. Hat Deutschland eine nationale Strategie, wie es die Ausgangsstoffe für seine Industrieproduktion auf Dauer sichert?

Ischinger: Milde formuliert: Es wächst rapide das Bewusstsein, dass wir eine kohärentere und umfassendere europäische Rohstoff- und Energie-Strategie brauchen.

http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/schlimmer-als-beim-oel-420729/

Achwas.
Nur war bis Dahin China überall schon da...

Oettinger macht jetzt erstmal \'nen Englisch-Intensivkurs, hat er versprochen.
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Offline Sukram

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« Antwort #192 am: 01. März 2010, 14:11:08 »
Zitat
Weltweit ringen Industriestaaten um die wertvollsten Ressourcen der Erde. Längst geht es nicht mehr um Erdöl und Gas, sondern um seltene Metalle für das Elektroauto-Zeitalter. Beim Verteilungskampf mischen Autohersteller und Technologiekonzerne kräftig mit...

...Seltene Metalle wie Lithium seien essenziell für Japans Industrie, ließ er anschließend verkünden. Auch die Technologiekonzerne Panasonic , Sony  und Sharp  sind an einer sicheren Versorgung interessiert. \"Wenn andere Länder wie China in Minen auf der ganzen Welt investieren, wollen auch wir aggressiver auftreten und dem privaten Sektor helfen, sich die Rohstoffe zu sichern\", sagte ein Sprecher...
...

Weiter in der FTD (3 Seiten)

Haaaaloooo, Euroooopa- schläfst Du noch?
Hörst Du nicht...
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« Antwort #193 am: 10. März 2010, 13:03:46 »
Zitat
Welthandel-Ranking
Chinas Export explodiert, Deutschland fällt zurück

Die deutschen Exporteure, wichtiger Motor des Wachstums, rutschen auf dem Weltmarkt weiter ab: Zu Anfang des Jahres sind die Ausfuhren aus Deutschland um 6,3 Prozent gefallen, stärker als erwartet. Die Konkurrenz aus China dagegen baut ihren Vorsprung mit Traum-Zuwachsraten aus.

...
Im krassen Kontrast dazu stehen die chinesischen Zahlen: Dort sind die Exporte im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 45,7 Prozent gestiegen. Es ist das größte Plus der letzten drei Jahre - und liegt noch über den Erwartungen von Analysten, die mit einem Wachstum von 35 bis 40 Prozent gerechnet hatten.

Bereits [erst]im Februar hatte China Deutschland als Exportweltmeister abgelöst - ein inoffizieller Titel, den Deutschland seit 2003 beanspruchen konnte.
...
Der Rückschlag für den deutschen Export kam für Analysten überraschend. Sie hatten mit einem Jahresplus von 0,8 Prozent gerechnet. ...

Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank sagte, Produktion und Aufträge seien zuletzt \"okay\" gewesen. \"Da muss bei den Ausfuhren ein Sondereffekt eine Rolle gespielt haben....

Verwundert zeigte sich auch Simon Junker von der Commerzbank: \"Ich kann nicht genau sagen, was da passiert ist. ...Die Zahl sei eine Katastrophe und spreche nicht dafür, dass der Außenhandel zum Wachstum beitragen wird. ...

Jürgen Michels von der Citigroup erklärt die schlechten Exportzahlen mit dem Wetter:...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,682712,00.html

Ich glaub\', Anal-yst könnte ich auch...

Versteh\' ich nicht: Wir haben doch den unschlagbaren Exportschlager EEG ;-)
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« Antwort #194 am: 07. Mai 2010, 14:57:14 »
Zitat
PRESSEMITTEILUNG

Neue Rohstoffagentur des Bundes in der BGR
 
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) baut im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine Rohstoffagentur für die deutsche Wirtschaft auf. Ziel ist es, auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und aktueller Marktanalysen neue konzeptionelle rohstoffwirtschaftliche Ansätze zu entwickeln und die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen durch umfassende Beratung von Politik und Wirtschaft zu unterstützen. Dies ist eines der Ergebnisse des Rohstoffdialogs, zu dem Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle gestern in Berlin eingeladen hatte.
 
In einem ersten Schritt wird die BGR ein Kontaktbüro einrichten, das die rohstoffverarbeitende Industrie und insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in Fragen der Verfügbarkeit und aktueller Marktentwicklungen von Hochtechnologierohstoffen berät. „Kernstück der Agentur soll ein Rohstoff-Informationssystem sein, das auf den umfangreichen Datenbanken der BGR zur Verfügbarkeit von Rohstoffen aufbaut“, so BGR-Präsident Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel. „Wir haben dabei alle Industrierohstoffe im Blick, werden uns aber ganz besonders auf Hochtechnologiemetalle konzentrieren, die ein Schlüssel für die Entwicklung wichtiger Zukunftstechnologien sind.“
 
Durch ihre aktive Mitarbeit in nationalen und internationalen Netzwerken der geologischen Dienste, Rohstoffverbänden und Forschungseinrichtungen sowie durch die Erfahrungen aus einer mehr als 50-jährigen internationalen Zusammenarbeit mit Schwellen- und Entwicklungsländern verfügt die BGR über exzellente Netzwerke und rohstoffwirtschaftliche Regionalkenntnisse. „Die Rohstoffagentur wird solche Informationen und Kontakte der deutschen Wirtschaft in einer ganz neuen Qualität zur Verfügung stellen und bei der Rohstoffversorgung neue Lösungswege ermöglichen“, betont der Leiter der Rohstoffabteilung, Dr. Volker Steinbach.
 
Deutschland verfügt zwar über ein beachtliches Potenzial an heimischen Rohstoffen, so bei Steinen und Erden, Kali- und Steinsalz oder Braunkohle, ist aber bei den Energierohstoffen Erdöl und Erdgas stark und bei den metallischen Rohstoffen nahezu vollständig auf Erzimporte und auf die Nutzung von Recyclingrohstoffen angewiesen. Dies ist etwa für den Automobil- und Maschinenbau sowie den Zukunftstechnologien der Energie-, Elektronik- und IT-Industrie von zentraler Bedeutung. Im Jahr 2009 lag der Wert der Rohstoffimporte Deutschlands bei rund 86 Milliarden Euro, davon entfielen knapp 30 Milliarden Euro auf Metallrohstoffe.
 
Die starke Abhängigkeit von globalen Rohstoffmärkten und weltweit zunehmende Handels- und Wettbewerbsverzerrungen können zu erheblichen Problemen bei der Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte führen. Eine wesentliche Aufgabe der Rohstoffagentur wird deshalb die Schaffung von mehr Markttransparenz sein. Zudem wird die neue Agentur der deutschen Industrie bei der Diversifizierung von Bezugsquellen Entscheidungsgrundlagen liefern, insbesondere mit Blick auf langfristige  Rohstofflieferbeziehungen mit wichtigen Rohstoffproduzenten sowie auf eigene unternehmerische Engagements bei der Exploration oder Gewinnung von Rohstoffen. Sie wird sich auch methodisch mit der effizienten Erschließung und Nutzung von Rohstofflagerstätten befassen und auf der Grundlage von Stoffstromanalysen Rohstoffeffizienzpotentiale identifizieren.
 
Der Aufbau der Rohstoffagentur wird vom Leiter der Rohstoffabteilung, Dr. Volker Steinbach, koordiniert. Das Kontaktbüro ist zu erreichen unter:
Telefon 0511/643 3200 ...
Hervorhebungen bauseits.


EU wacht auch langsam auf:

Zitat
Buzek und Delors fordern „Europäische Energiegemeinschaft“
Donnerstag, 06. 05. 2010

eid Die Gründung einer neuen „EEG“, einer Europäische Energiegemeinschaft, forderten jüngst EU-Parlamentspräsident Jerzy Buzek und Jacque Delors in einer Erklärung vor EU-Abgeordneten – 60 Jahre nach Gründung der EGKS, der Keimzelle der EU. Die Erklärung fußt auf einer Studie, die jüngst Delors‘ think tank „Notre Europe“ veröffentlicht hatte.

EU-Energiekommissar Günther Oettinger reagierte diplomatisch. Gerade einmal wenige Monate nach Inkrafttreten des Lissabon-Vertrags beabsichtige er zunächst, die dort geschaffenen Kompetenzen voll ausschöpfen.

Buzek und Delors fordern, die EU müsse Förder- und Transitländern gegenüber einheitlicher und mit größerer Einkaufsmacht auftreten. Lieferkapazitäten sollte gebündelt und im Bedarfsfall Energie koordiniert beschafft werden. Auch seien gemeinsame strategische Reserven nötig. Die bisherigen Maßnahmen zur Liberalisierung, Vernetzung, Diversifizierung oder zur Steigerung der Energieeffizienz reichten bei weitem nicht aus.

http://www.eid-aktuell.de/2010/05/06/bald-europaeische-energiegemeinschaft/

Fertg mit dem Englisch-Crashkurs, Günther?
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