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Energiepolitik gehört ins WirtschaftsministeriumESSEN. - Die Überlegungen von Union und FDP, die Zuständigkeit für die Energiepolitik wieder in ein Ministerium zusammenzuführen, wird von Deutschlands Führungskräften ausdrücklich begrüßt. Bernhard von Rothkirch, Vorsitzender des Berufsverbandes \"die Führungskräfte\" (DFK) erklärt dazu: \"Die große Koalition hatte die Energiepolitik willkürlich zwischen Wirtschafts- und Umweltministerium aufgeteilt. Jetzt ist es an der Zeit, diesen Fehler rückgängig zu machen. Energiepolitik ist ein Schlüsselthema für die deutsche Industrie und deshalb am besten im Wirtschaftsministerium aufgehoben.\" In energiepolitischen Fragen habe Deutschland in den letzten Jahren in internationalen Verhandlungen an Glaubwürdigkeit und Gewicht verloren, weil die beteiligten Ministerien keine einheitliche Linie verfolgten und einander sogar widersprachen, so der DFK-Vorsitzende weiter. Ein Beispiel seien die Vergabediskussionen von Emissionszertifikaten in der EU im letzten Jahr. \"Deutschland muß zu einer einheitlichen Sprache in der Energiepolitik zurückfinden. Fragen der Energieversorgung sind von strategischer Bedeutung für unser Land und dürfen nicht parteitaktischen Spielchen und Ideologien zum Opfer fallen\", mahnt Bernhard von Rothkirch.Der Berufsverband „die Führungskräfte“ vertritt und fördert die beruflichen Interessen seiner rund 20.000 Mitglieder in allen beruflichen und versorgungsrechtlichen Angelegenheiten, insbesondere bei arbeits-, steuer-, straf- und sozialrechtlichen Fragen sowie im wirtschafts- und sozialpolitischen Bereich. Über seine Regional- und Fachgruppen bietet er ein Netzwerk für Führungskräfte in ganz Deutschland.
Bieterstreit um Ölfelder China verschärft globalen Kampf um Ressourcen..........Groß angelegtes strategisches ManöverFür China ist der Wettbewerb um die nigerianischen Ölfelder dagegen Teil eines groß angelegten strategischen Manövers. Die Volksrepublik versucht seit längerem, sich Energiequellen rund um den Globus zu sichern. Bislang versuchte China vor allem, sich neue Ressourcen zu erschließen - in Nigeria erhebt der Staat nun Anspruch auf Regionen, in denen teils bereits jetzt, teils in Kürze Öl gefördert wird. ...
Öl Futures auf Jahreshoch intensivieren Rivalität um ÖlvorkommenBeijing (BoerseGo.de) – In einem Interview in Beijing sagte der Präsident der staatseigenen China Petrochemical Corp., auch bekannt als Sinopec, Su Shulin, dass das Rennen um ausländische Energievorräte härter werde, da viele Unternehmen neue Quellen kaufen wollen. „Es gibt Gelegenheiten zu Käufen in Übersee, aber es gibt es gibt auch viele Leute, die auf diese Gelegenheiten warten,“ sagte Shulin, ohne zu spezifizieren, wo Sinopec neue Vorräte erwerben will. ......China verbraucht mehr als 10% des weltweit geförderten Erdöls, und die Tendenz steigt mit zunehmender wirtschaftlicher Erholung und dem Anstieg des Welthandels.
Deutsche Unternehmen zahlen höhere Strompreise als ihre Wettbewerber (17.06.2009)In Deutschland zahlen große industrielle Stromkunden deutlich mehr für den Strom als ihre Wettbewerber, ...Beim deutsch-französischen Vergleich zeigen sich die Nachteile der deutschen Standorte: Sie zahlen gut ein Drittel mehr für den Strom. ...Die Unternehmen in Deutschland haben deutlich höhere Strompreise als ihre Wettbewerber in nahezu allen osteuropäischen EU-Staaten sowie Frankreich oder Schweden zu tragen. ...Zusätzliche Belastungen für die großen Stromkunden hierzulande durch das Energieleitungs ausbau gesetz, ...
Zusätzliche Belastungen für die großen Stromkunden hierzulande durch das Energieleitungs ausbau gesetz, ...
Original von SukramOhne selten Erden > keine effizenten Elektromotore > keine marktfähigen Eautos.Muss mal gucken, was zu Münchhausens Ministerium & BGR daszu sagen...
NZZ: Der grösste Produzent von seltenen Metallen will den Export in den Westen einschränkenOhne ausgefallene Materialien können weder iPods noch Flachbildschirme hergestellt werden. Hersteller alternativer Energien sind von Chinas Quasimonopol am stärksten bedroht......
Seltene Metalle gefährden Handy-ErfolgsgeschichteAugsburger Umweltwissenschaftler in GAIA über die sozioökonomischen und ökologischen Folgen des Lebenszyklus von Mobiltelefonen.Das Handy ist das Rückgrat der Informationsgesellschaft: Telefon, Nachrichtenübermittler, Fotoapparat, Musikbox, Internetstation und Navigationsgerät. Nun drohen ihm die Rohstoffe auszugehen. Zu diesem Schluss kommen der Augsburger Chemiker und Rohstoffexperte Prof. Dr. Armin Reller (Lehrstuhl für Ressourcenstrategien/Wissenschaftszentrum Umwelt) und seine Ko-Autor/inn/en in ihrem Artikel \"The Mobile Phone: Powerful Communicator and Potential Metal Dissipator\" in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift \"GAIA - Ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft\", die am 10. Juni im oekom verlag erscheint.
Original von SukramENERGIEVERSORGUNGMit Volldampf in den NotstandVon Ralf Beste, Frank Dohmen und Christian SchwägerlDer Ausstieg aus der Atom- und Kohlekraft hat unerwartete Folgen: Immer mehr Experten warnen vor dramatischen Versorgungslücken beim Strom. Doch den notwendigen Neubau von Kraftwerken anzukurbeln, ist schwieriger als gedacht...........[/I]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,540327,00.htmlWenn schon die DENA-Mafia Bedenken anmeldet...HONDA baut recht gute Notstromaggregate ;-)
DENA warnt vor Engpass und StrompreiserhöhungenDie Deutsche Energie-Agentur (Dena) hat, so DIE WELT, vor weiteren, \"massiven Strompreis-Steigerungen\" gewarnt. Der Grund sei die geringer werdende Liquidität am deutschen Strommarkt, sagte Dena-Geschäftsführer Stephan Kohler: \"Uns fehlen immer mehr Steinkohle- und Gaskraftwerke für die Mittellast.\" Auch die steigende Förderung erneuerbarer Energien durch die gesetzliche Einspeisevergütung wirke \"natürlich preiserhöhend.\"
Oettinger wird EU-Kommissar für EnergieGünther Oettinger hat sein Vorstellungsgespräch bei José Manuel Barroso, dem Kommissionspräsidenten der EU, hinter sich. Ergebnis: Der scheidende Ministerpräsident Baden-Württembergs wird wohl EU-Kommissar für Energie....
Original von SukramSehr verehrte Dam- und Herrschaften- darf ich vortstellen: Das personifizierte Peter - Prinzip- der neue EU-\"Kommisar für Energie\":...Juristen können ja grundsätzlich alles :-((Außer Hochdeutsch ;-)\"Haste noch \'nen Opa schick\' ihn nach Europa\"Es ist ein Jammer...
Monopol für Hightech-RohstoffeOhne Neodym oder Tantal geht in einigen Technologiebranchen nichts mehr. China fördert diese Metalle exklusiv - und tauscht sie gern gegen Know-how. von Nora Schlüter ... Die Exoten unter den Metallen sind zu einem Synonym für drohenden Rohstoffmangel geworden. Technologiemetalle werden für die Produktion von Festplatten gebraucht Nicht dass es auf der Welt nicht genügend Vorräte gäbe. Allerdings sind die Lagerstätten aus Sicht der westlichen Wirtschaft ungünstig auf der Erde verteilt. Paradebeispiel hierfür sind die Seltenerdmetalle, die zu 97 Prozent in China gefördert werden. Vertreter dieser Gruppe von Metallen sind in unterschiedlichen Technologien enthalten: Aus Neodym etwa werden Permanentmagnete für die Motoren von Elektroautos und die Generatoren in Windkraftanlagen gefertigt. Tantal kommt in Form von winzigen Kondensatoren in Handys und Rechnern zum Einsatz.China hat inzwischen erkannt, welch unterirdischen Schatz es besitzt - zumal das rasante Wirtschaftswachstum die Nachfrage nach Hightechmetallen im eigenen Land stetig steigen lässt...
Kohle, Gas und Biomasse sollen künftig helfen, die chemische Industrie unabhängiger vom Öl zu machen. Das ist die Kernaussage ei nes gerade veröf fent lich ten Positionspapiers „Rohstoffbasis im Wandel“ zahlrei cher Chemieorganisatio nen. Das von ei nem Autorenteam un ter Leitung von Michael Röper (BASF) und Wilhelm Keim (RWTH Aachen) erstellte Papier sucht Antworten auf die Frage, wie sich die chemische Industrie und andere Bran chen weiter sicher und zu angemes se nen Preisen mit Rohstoffen ver sorgen können....Als Schwerpunkt der Forschung nennt das Positionspapier hier die integrierte Aufarbeitung von „Non-food“ Biomasse (Holz, Stroh) zu Energie, Biogas, Kraftstoff und Chemikalien. Schließlich sehen die Autoren auch in der stofflichen Nutzung von Kohlendioxid ein zu künftiges Forschungsfeld für Chemiker. Erfolge auf diesem Gebiet könnten der Chemie eine neue Rohstoffquelle erschließen, heißt es.An die Politik richten die Autoren die Forderung, mit entsprechenden Rahmenbedingungen die Forschung besser zu fördern. „Als rohstoffarmes Industrieland ist Deutschland besonders darauf angewiesen, die mit dem Wandel der Rohstoffbasis verbundenen Chancen aktiv zu nutzen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu stärken“, so die Autoren. Wichtig seien dafür mehr Grundlagenforschung zur Stoffumwandlung, die Umsetzung von Forschungsergebnissen in neue Produkte und die verbesserte Ausnutzung von Lagerstätten. ...
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