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Autor Thema: Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse  (Gelesen 179962 mal)

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Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #165 am: 04. Oktober 2009, 19:15:23 »
Tja, liebr Randy. \"Ich weiß, dass ich nichts weiß\". Aber ich versuche das zumindest zu ändern- Entschuldigung.

Wenn dieses Streben allerdings schon anstößig ist, können wir ja alle gleich die Aufklärung rückgängig machen und gleich zum Islam übertreten.


Mir breitet es allerdings eine gewisse Befriedigung, offensichtlich mehr gewusst zu haben als Institutionen wie die CERA oder http://www.iea.org ... oder TOTAL... oder das \"Institut für Wirtschaftliche Ölheizung\" ;-)
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Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #166 am: 09. Oktober 2009, 01:22:16 »
BRAVO!

Zitat
Energiepolitik gehört ins Wirtschaftsministerium

ESSEN. - Die Überlegungen von Union und FDP, die Zuständigkeit für die Energiepolitik wieder in ein Ministerium zusammenzuführen, wird von Deutschlands Führungskräften ausdrücklich begrüßt.

Bernhard von Rothkirch, Vorsitzender des Berufsverbandes \"die Führungskräfte\" (DFK) erklärt dazu: \"Die große Koalition hatte die Energiepolitik willkürlich zwischen Wirtschafts- und Umweltministerium aufgeteilt. Jetzt ist es an der Zeit, diesen Fehler rückgängig zu machen.

Energiepolitik ist ein Schlüsselthema für die deutsche Industrie und deshalb am besten im Wirtschaftsministerium aufgehoben.\" In energiepolitischen Fragen habe Deutschland in den letzten Jahren in internationalen Verhandlungen an Glaubwürdigkeit und Gewicht verloren, weil die beteiligten Ministerien keine einheitliche Linie verfolgten und einander sogar widersprachen, so der DFK-Vorsitzende weiter.
Ein Beispiel seien die Vergabediskussionen von Emissionszertifikaten in der EU im letzten Jahr.

\"Deutschland muß zu einer einheitlichen Sprache in der Energiepolitik zurückfinden. Fragen der Energieversorgung sind von strategischer Bedeutung für unser Land und dürfen nicht parteitaktischen Spielchen und Ideologien zum Opfer fallen\", mahnt Bernhard von Rothkirch.

Der Berufsverband „die Führungskräfte“ vertritt und fördert die beruflichen Interessen seiner rund 20.000 Mitglieder in allen beruflichen und versorgungsrechtlichen Angelegenheiten, insbesondere bei arbeits-, steuer-, straf- und sozialrechtlichen Fragen sowie im wirtschafts- und sozialpolitischen Bereich. Über seine Regional- und Fachgruppen bietet er ein Netzwerk für Führungskräfte in ganz Deutschland.


Ja, Herrschaften- auch schon gemerkt?
Aber jetzt geht\'s uns wie dem Hasen & Igel...
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Offline Cremer

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #167 am: 09. Oktober 2009, 08:45:42 »
@sukram,

bei den meisten Ländern ist das Energiereferat, dazu zählt auch die Landeskartellbehörde, bei dem Wirtschaftministerium angesiedelt.

Deshalb halte ich es für richtig, dies auch beim Bund zu tun.
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

info@bifep-kh.de
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gerd@cremer-kreuznach.de

Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #168 am: 16. Oktober 2009, 12:09:34 »
Zitat
Bieterstreit um Ölfelder
China verschärft globalen Kampf um Ressourcen
.....
.....

Groß angelegtes strategisches Manöver

Für China ist der Wettbewerb um die nigerianischen Ölfelder dagegen Teil eines groß angelegten strategischen Manövers. Die Volksrepublik versucht seit längerem, sich Energiequellen rund um den Globus zu sichern. Bislang versuchte China vor allem, sich neue Ressourcen zu erschließen - in Nigeria erhebt der Staat nun Anspruch auf Regionen, in denen teils bereits jetzt, teils in Kürze Öl gefördert wird. ...


>>> Siehe auch:  China will westliche Ölmultis aus Nigerias Ölwirtschaft drängen


Zitat
Öl Futures auf Jahreshoch intensivieren Rivalität um Ölvorkommen

Beijing (BoerseGo.de) – In einem Interview in Beijing sagte der Präsident der staatseigenen China Petrochemical Corp., auch bekannt als Sinopec,  Su Shulin, dass das Rennen um ausländische Energievorräte härter werde, da viele Unternehmen neue Quellen kaufen wollen. „Es gibt Gelegenheiten zu Käufen in Übersee, aber es gibt es gibt auch viele Leute, die auf diese Gelegenheiten warten,“ sagte Shulin, ohne zu spezifizieren, wo Sinopec neue Vorräte erwerben will. ...

...China verbraucht mehr als 10% des weltweit geförderten Erdöls, und die Tendenz steigt mit zunehmender wirtschaftlicher Erholung und dem Anstieg des Welthandels.

http://www.boerse-go.de/nachricht/OEl-Futures-auf-Jahreshoch-intensivieren-Rivalitaet-um-OElvorkommen-CNOOC,a1916661,b187.html
 
Anmerkung: Chinas Ölimporte lagen im August  16 % über ihrem Vorjahresniveau.
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Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #169 am: 18. Oktober 2009, 23:56:10 »
Zitat
Deutsche Unternehmen zahlen höhere Strompreise als ihre Wettbewerber (17.06.2009)

In Deutschland zahlen große industrielle Stromkunden deutlich mehr für den Strom als ihre Wettbewerber, ...

Beim deutsch-französischen Vergleich zeigen sich die Nachteile der deutschen Standorte: Sie zahlen gut ein Drittel mehr für den Strom. ...

Die Unternehmen in Deutschland haben deutlich höhere Strompreise als ihre Wettbewerber in nahezu allen osteuropäischen EU-Staaten sowie Frankreich oder Schweden zu tragen. ...

Zusätzliche Belastungen für die großen Stromkunden hierzulande durch das Energieleitungs ausbau gesetz, ...

http://www.co2-handel.de/article306_11855.html
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Offline egn

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« Antwort #170 am: 19. Oktober 2009, 06:23:30 »
Zitat
Zusätzliche Belastungen für die großen Stromkunden hierzulande durch das Energieleitungs ausbau gesetz, ...

Die industriellen Stromabnehmer haben doch schon jetzt höhere Preise. Das kann doch wohl nicht am Energieleitungsausbaugesetz liegen. Dieses trat erst am 26.8.2009 in Kraft.

Die Ursache für die zu hohen Preise im Vergleich zu anderen Ländern dürfte wie auch bei den Haushaltskunden ausschließlich an den überhöhten Strompreisen und Durchleitungskosten der vier Monopolisten liegen.

Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #171 am: 11. November 2009, 15:21:32 »
Zitat
Original von Sukram
Ohne selten Erden > keine effizenten Elektromotore > keine marktfähigen Eautos.

Muss mal gucken, was zu Münchhausens Ministerium & BGR daszu sagen...

Das BGR hat meinen Wunsch vernommen und prompt geliefert:

\"Commodity Top News\"- Seltene Erden

Ausz.:

...Seit 2001 beträgt der Anteil der VR China an der weltweiten
Bergwerksförderung von Seltenen Erdoxiden
>90 %. Durch diese enorme Länderkonzentration
können Handelsbeschränkungen, wie Exportzölle und
Ausfuhrbeschränkungen, für Seltene Erden zu ernsthaften
Lieferengpässen führen....

...Generell problematisch dabei ist, dass trotz Produktionssteigerung die
dann in China produzierten SEO, zwischen 130.000
und 140.000 t, auch vollständig in China verbraucht
werden dürften. Bereits jetzt hat China Exportquoten
für SEO erlassen...

...China versucht, sich an allen wichtigen SE-Projekten außerhalb
des eigenen Landes zu beteiligen, um so weiterhin
die Versorgung an SE weltweit zu kontrollieren. Darüber
hinaus fördert China die Wert steigernde Verarbeitung
von Seltenen Erden im eigenen Land. ...

...Für den Zeitraum nach 2012 zeichnet sich dagegen
bei ständig weiter zunehmender Nachfrage (in Abhängigkeit
der weltweiten Wirtschaftsentwicklung, neuer
Technologien u. a.) ein größeres Defi zit für einzelne
Seltene Erden ab, dessen Deckung derzeit nicht absehbar
ist und von der Entwicklung weiterer Explorationsprojekte
abhängt. ...


http://www.bgr.bund.de/nn_324956/DE/Gemeinsames/Produkte/Downloads/Commodity__Top__News/Rohstoffwirtschaft/31__erden,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/31_erden.pdf


China. Wer sonst.

***

PS: 1 MW Windquirle = 200 Kg Neodym.
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Offline Sukram

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« Antwort #172 am: 11. November 2009, 16:37:03 »
Zitat
NZZ: Der grösste Produzent von seltenen Metallen will den Export in den Westen einschränken

Ohne ausgefallene Materialien können weder iPods noch Flachbildschirme hergestellt werden. Hersteller alternativer Energien sind von Chinas Quasimonopol am stärksten bedroht...
...

http://ursusch.blogspot.com/2009/09/nzz-china-lasst-die-muskeln-spielen.html
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« Antwort #173 am: 12. November 2009, 19:14:29 »
Zitat
Seltene Metalle gefährden Handy-Erfolgsgeschichte

Augsburger Umweltwissenschaftler in GAIA über die sozioökonomischen und ökologischen Folgen des Lebenszyklus von Mobiltelefonen.

Das Handy ist das Rückgrat der Informationsgesellschaft: Telefon, Nachrichtenübermittler, Fotoapparat, Musikbox, Internetstation und Navigationsgerät. Nun drohen ihm die Rohstoffe auszugehen. Zu diesem Schluss kommen der Augsburger Chemiker und Rohstoffexperte Prof. Dr. Armin Reller (Lehrstuhl für Ressourcenstrategien/Wissenschaftszentrum Umwelt) und seine Ko-Autor/inn/en in ihrem Artikel \"The Mobile Phone: Powerful Communicator and Potential Metal Dissipator\" in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift \"GAIA - Ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft\", die am 10. Juni im oekom verlag erscheint.
http://www.materialsgate.de/mnews/4426/Seltene+Metalle+gef%C3%A4hrden+Handy-Erfolgsgeschichte.html
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« Antwort #174 am: 26. November 2009, 14:28:17 »
Zitat
Original von Sukram
ENERGIEVERSORGUNG

Mit Volldampf in den Notstand
Von Ralf Beste, Frank Dohmen und Christian Schwägerl

Der Ausstieg aus der Atom- und Kohlekraft hat unerwartete Folgen: Immer mehr Experten warnen vor dramatischen Versorgungslücken beim Strom. Doch den notwendigen Neubau von Kraftwerken anzukurbeln, ist schwieriger als gedacht....
...
....[/I]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,540327,00.html


Wenn schon die DENA-Mafia Bedenken anmeldet...

HONDA baut recht gute Notstromaggregate ;-)

wiederum:

Zitat
DENA warnt vor Engpass und Strompreiserhöhungen

Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) hat, so DIE WELT, vor weiteren, \"massiven Strompreis-Steigerungen\" gewarnt. Der Grund sei die geringer werdende Liquidität am deutschen Strommarkt, sagte Dena-Geschäftsführer Stephan Kohler: \"Uns fehlen immer mehr Steinkohle- und Gaskraftwerke für die Mittellast.\" Auch die steigende Förderung erneuerbarer Energien durch die gesetzliche Einspeisevergütung wirke \"natürlich preiserhöhend.\"

http://www.brennstoffspiegel.de/frame.php?module=articles&id=7809&page=1&menu=7

WELT:

http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article5320592/Deutsche-Energie-Agentur-warnt-vor-Engpass-bei-Kraftwerken.html
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« Antwort #175 am: 26. November 2009, 21:01:11 »
Sehr verehrte Dam- und Herrschaften- darf ich vortstellen:

Das personifizierte Peter - Prinzip- der neue EU-\"Kommisar für Energie\":

Zitat
Oettinger wird EU-Kommissar für Energie

Günther Oettinger hat sein Vorstellungsgespräch bei José Manuel Barroso, dem Kommissionspräsidenten der EU, hinter sich. Ergebnis: Der scheidende Ministerpräsident Baden-Württembergs wird wohl EU-Kommissar für Energie.
...
http://www.badische-zeitung.de/oettinger-wird-eu-kommissar-fuer-energie?r=364#last-comment

Juristen können ja grundsätzlich alles :-(
(Außer Hochdeutsch ;-)

\"Haste noch \'nen Opa schick\' ihn nach Europa\"

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« Antwort #176 am: 08. Dezember 2009, 00:08:59 »
...es gibt u.a. nicht genug Platin auf der Welt, das für die Brennstoffzelle benötigt wird:

Audio-Beitrag des DLF:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/12/07/dlf_20091207_1350_01a50190.mp3

SpOn:
BMW stellt Wasserstoff-Testflotte ein

(Unter Franz Josef hätt\'s das nicht gegeben ;-)


Nicht nur Platin wird \" selten \", auch die Seltenen Erden wie Samarium,
Europium oder Holmium..., auch Lithium u. Co.
Deren Preise sind in den letzten Jahren gestiegen und man erwartet
für die nächsten Jahre Lieferengpässe:
http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/Euro-am-Sonntag-Rohstoffe-Neue-Technologien-brauchen-seltene-Metalle-677408
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« Antwort #177 am: 14. Januar 2010, 12:22:16 »
Zitat
Original von Sukram
Sehr verehrte Dam- und Herrschaften- darf ich vortstellen:

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EU-Kommission
Oettinger will Energiepolitik neu ausrichten

Die Energiepolitik der Europäischen Union soll sich nach dem Willen des designierten Ressortchefs Günther Oettinger grundlegend ändern. Bei einer Anhörung vor dem EU-Parlament stelle er seine Vision für die kommende Amtszeit vor. Ein wichtiger Teil davon: den CO2-Ausstoß drastisch zu senken...

...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,671898,00.html
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« Antwort #178 am: 15. Januar 2010, 12:08:57 »
Zitat
Monopol für Hightech-Rohstoffe

Ohne Neodym oder Tantal geht in einigen Technologiebranchen nichts mehr. China fördert diese Metalle exklusiv - und tauscht sie gern gegen Know-how.
von Nora Schlüter

... Die Exoten unter den Metallen sind zu einem Synonym für drohenden Rohstoffmangel geworden.
 
Technologiemetalle werden für die Produktion von Festplatten gebraucht Nicht dass es auf der Welt nicht genügend Vorräte gäbe. Allerdings sind die Lagerstätten aus Sicht der westlichen Wirtschaft ungünstig auf der Erde verteilt. Paradebeispiel hierfür sind die Seltenerdmetalle, die zu 97 Prozent in China gefördert werden. Vertreter dieser Gruppe von Metallen sind in unterschiedlichen Technologien enthalten: Aus Neodym etwa werden Permanentmagnete für die Motoren von Elektroautos und die Generatoren in Windkraftanlagen gefertigt. Tantal kommt in Form von winzigen Kondensatoren in Handys und Rechnern zum Einsatz.
China hat inzwischen erkannt, welch unterirdischen Schatz es besitzt - zumal das rasante Wirtschaftswachstum die Nachfrage nach Hightechmetallen im eigenen Land stetig steigen lässt...

http://www.ftd.de/wissen/technik/:technologiemetalle-monopol-fuer-hightech-rohstoffe/50060323.html

\"Öttinger- übernehmen Sie.\"

Aber DIE Rufe werden leiser... mangels Hoffnung.
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« Antwort #179 am: 18. Januar 2010, 21:01:54 »
Zitat
Kohle, Gas und Biomasse sollen künftig helfen, die chemische Industrie unabhängiger vom Öl zu machen. Das ist die Kernaussage ei nes gerade veröf fent lich ten Positionspapiers „Rohstoffbasis im Wandel“ zahlrei cher Chemieorganisatio nen. Das von ei nem Autorenteam un ter Leitung von Michael Röper (BASF) und Wilhelm Keim (RWTH Aachen) erstellte Papier sucht Antworten auf die Frage, wie sich die chemische Industrie und andere Bran chen weiter sicher und zu angemes se nen Preisen mit Rohstoffen ver sorgen können.
...
Als Schwerpunkt der Forschung nennt das Positionspapier hier die integrierte Aufarbeitung von „Non-food“ Biomasse (Holz, Stroh) zu Energie, Biogas, Kraftstoff und Chemikalien. Schließlich sehen die Autoren auch in der stofflichen Nutzung von Kohlendioxid ein zu künftiges Forschungsfeld für Chemiker. Erfolge auf diesem Gebiet könnten der Chemie eine neue Rohstoffquelle erschließen, heißt es.

An die Politik richten die Autoren die Forderung, mit entsprechenden Rahmenbedingungen die Forschung besser zu fördern. „Als rohstoffarmes Industrieland ist Deutschland besonders darauf angewiesen, die mit dem Wandel der Rohstoffbasis verbundenen Chancen aktiv zu nutzen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu stärken“, so die Autoren. Wichtig seien dafür mehr Grundlagenforschung zur Stoffumwandlung, die Umsetzung von Forschungsergebnissen in neue Produkte und die verbesserte Ausnutzung von Lagerstätten. ...

http://www.eid-aktuell.de/2010/01/18/chemische-industrie-will-abhaengigkeit-vom-oel-reduzieren/
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