Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse  (Gelesen 165884 mal)

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Offline Sukram

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unserer Volkswirtschaft, meint
http://www.vnr.de/vnr/unternehmensaufbausicherung/zukunftstrends/expertenrat_12741.html

klar: politisch unkorrekt und ausserdem von der bösen Industrie.

Deshalb auch ist unsere Regierung ja auch immer noch der Meinung dass das Öl noch 40 Jahre reicht. Und dass AKWs abgeschafft gehören.

Derweil handeln die USA, bauen z.B. ihre strathegischen Vorräte trotz des hohen Preises auf einen Rekordbestand aus und strecken ihre Dreckpfoten in unseren Hinterhof (kaspisches Meer etc.)

Und wir?
Wir spielen weiterhin die Gutmenschen.
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LVZ: Mit was Heizen Sie Herr Minister?

BMU: Eine 40 Jahre alte Ölheizung, welche vor 10 Jahren einen neuen Brenner erhielt und in Berlin mit einer Gasheizung.

Offline heinbloed

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #1 am: 04. Mai 2004, 21:57:59 »
Ich empfehle Ihnen doch mal Ihren Atlas zu verheizen.Der Kaukasus war nur kurze Zeit Deutsch,Gott sei Dank!SHell und BP sind keine Unternehmen aus den USA und die Oligarchen am kaspischen Meer fahren minensichere Merzedes Limusinen ,bezahlt aus dem Entwicklungshilfeetat der BRD.
RUBIKON aus London stellt die Leute fuers \"grobe\",viele von denen haben in Frankreich ihr Handwerk gelernt, googeln Sie und Ihnen vergeht die Sache mit den\" Dreckpfoten\".
Zur SacheSo lange wir in nationalen Termen denken gestehen wir uns unsere Angst vor der \"fremden\" Konkurenz ein.Wer gut ist braucht sich nicht zu fuerchten sagt der Aufklaerer,aber wer dumm ist denkt national,und wer national denkt hat schon laengst verloren-zumindest moralisch.
Die Sonne scheint fuer Alle!

Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #2 am: 05. Mai 2004, 15:30:10 »
Hier geht\'s um die europäische Einflusssphäre.

In EU wird rumgejammert über die böse USA,statt den Hegemonialansprüchen der Kriegsverbrecher über\'m Teich entschieden entgegenzutreten. Bis Brüssel aufwacht, sind die Pflöcke bereits eingeschlagen.

Neueste Meldung: Durch den Emissionshandel wird sich der Strompreis in 10 Jahren um 40% erhöhen.

Da packt der Industrielle ein und verscherbelt seine Produktionsbänder nach China...
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Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #3 am: 05. Mai 2004, 15:34:34 »
Übrigens: wer kassiert wohl dann die CO2-Abgaben?

Die französischen AKW-Betreiber.

Bei uns werden die Blöcke vorzeittig vom Netz henommen, derweil die Franzosen die Lebensdauer ihres ersten AKWs, Fessenheim am Rhein, auf 60 Jahre aufbohren wollen.
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Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #4 am: 05. Mai 2004, 15:44:42 »
... gegenwärtige deutsche Energiepolitik bewirkt, dass bis zum Jahre 2020 rund 75 Prozent der Primärenergie importiert werden muss. Die ehrgeizigen Ziele der Regierung zur Minderung von CO2-Emissionen erzwingen gemäß Energiebericht des zuständigen Ministers, dass sich die Importe an Erdgas von 2000 bis 2020 verdoppeln müssen. ...

...Können und wollen wir uns auf ein US-amerikanisches \"Welt-Gewaltmonopol\" verlassen, das uns funktionsfähige Weltenergiemärkte garantiert? Sind wir denn so begeistert von Präsident Bushs Strategie, die den Angriff auf den Irak fest einplant?...

...Verantwortungsvolle Politik erschöpft sich nicht in Wettbewerbspolitik. Sie muss strategisch vorsorgen....

http://www.zeit.de/2002/20/Wirtschaft/200220_eon_ruhrgas_pro.html
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Offline heinbloed

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #5 am: 05. Mai 2004, 22:15:38 »
Warum schneiden Sie dieses Thema-das keines ist-gerade in diesem Forum an?
Als Leser der Energiedepesche sollten Sie spaetestens seit der letzten Ausgabe(siehe Titelblatt) wissen wie die Energievorsorge in Zukunft ausschaut.
Sich mit den \"Hegemonialanspruechen\" in Sachen Energie auseinanderzusetzen heisst auch das man sich zumindest ein grobes Geschichtsbild verschafft.Wer kraeht jetzt noch nach den Kohlegruben im Ruhrpott oder in Elsass-Lothringen?Aus der Geschichte lernen heisst die Zukunft verstehen....
Sie erwaehnen die \"europaeische Einflussphaere \"im Zusammenhang mit dem \"Hinterhof\" des Kaukasus.Mann-O-Mann!
Der architektonische Begriff \"Hinterhof\" steht mit dem emotional besetzten Begriff \"dunkel,nicht vorzeigbar,vernachlaessigt,etc.\"in Zusammenhang und ist daher fehl am Platz , Europa ist waehre dementsprechend der \" Hinterhof\" Asiens und nicht umgekehrt-im Osten geht die Sonne auf.....
ZweitensEON und RUHRGAS -ich spreche den von Ihnen erwaehnten Artikel in der ZEIT an -gehoeren zu den Gewinnern einer Energieverteuerung,einem gebildeten Leser sollte das zu denken geben...
wes\' Brot ich ess\' des\' Lied ich spiel! Oder wie man in Bayern zu sagen pflegtWer die Musi zahlt bestimmt was gespielt wird.(Um noch mal diesen eigenartig einaeuigen Artikel in der Zeit anzusprechen)
DrittensDie Energie- Interessen Europas ---Ist Ihnen nicht bekannt das Nordeuropa Energie exportiert?Das Suedeuropa die Oelquellen vor der Haustuer hat(manche rudern die Strecke ueber\'s Mittelmeer)?
Viertens\"Durch den Emmissionshandel wird sich der Strompreis in 10 jahren um 40% verteuern\" Ihre Quellen geben Sie hier nicht an, Ich nehme an das es sich dabei um ebenso \"serioese\"Kaffesatzleserei handelt wie die anderen von Ihnen zitierten(?!) Angaben.Auf was basieren sich diese 40%,Inflation einberechnet, Oekosteuer berucksichtigt etc.?
Fuenftens\"...bis zum Jahre 2020 rund 75% der Primearenergie importiert werden muss\"(Hier schwenken Sie von Europa um zu Deutschland) Ja und!? Dass  schon seit geraumer Zeit der groesste Anteil am Energie Bedarf importiert wird ist doch bekannt und das sich das durch   Effizienzsteigerung locker wieder ausgleicht (ein Gaskraftwerk in der Ukraine ist bei weitem nicht so effektiv wie ein Deutsches,ein Kohlekraftwerk in Afrika nicht so effektiv wie ein Europaeisches) und es oekonomischer Schwachsinn waehre Strom ueber diese Distanzen  (Transportverlust!) zu liefern ist doch auch seit Edison klar.Strom ist der einzige Sektor in dem noch mit Verbrauchsanstieg gerechnet wird.
Sechstens\"....derweil die Franzosen die Lebensdauer ihres ersten AKWs ,Fessenheim am Rhein,auf 60 Jahre aufbohren wollen.\"
In diesem Zitat steckt so viel falsches das ich es nicht angehe jeden einzelnen Fehler zu korrigieren( ERSTES?AUFBOHREN?)
Fakt ist das Frankreich zu Europa gehoert ....ebenso wie die die Tschechei und einige andere Nuklearkraftwerke welche mit internationalem/deutschem know-how am Laufen gehalten werden.
Wieviel Anteile besitzt eigentlich EON oder/und RUHGAS an den Dingern?Und damit auch Sie und ich ueber die Rentenversicherungen/Aktien.Das nur so neben bei.....
Siebtens\"......das sich die Importe an Erdgas von 2000-2020 verdoppeln muessen...\" Ich setze voraus das Ihnen die Zahlen der Vergangenheit-naemlich wie haeufig sich bereits der Erdgasimport in der Vergangenheit regelmaessig verdoppelt hat-nicht bekannt sind,nach so vielen unreflektierten Aussagen welche Sie in den letzten paar Tagen hier in
diesem Forum \" BAUEN,HEIZEN,RENOVIEREN\" gemacht haben zweifle ich ueberhaupt stark an Ihrem Wissen .Ich empfehle dies zu wiederlegen , und nebenbei bemerktWie man sich in diesem Forum bewegt ist am Anfang angegeben,
Ortographie,erst denken,gehoert das hier her etc..
Nichts fuer Ungut , wer dieser Tage mit Oel heizt (und tankt) dem geht sicher mal der Hut hoch, aber was solls?Saemtliche Studien der Vergangenheit ( SHell,BP,Club of Rome,Greenpeace,OECD,Bundesumweltamt) haben uns gewarntBillig geht nimmer!

Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #6 am: 06. Mai 2004, 17:03:13 »
Sie haben nur die Bezeichnungen \"Dumpf\", \"Stammtischgeschwätz\" ausgelassen.

Einen Artikel von einem Weitzsäcker in der ZEIT als dubiose Quelle anzusehen-dazu gehört schon einiges.

>Warum schneiden Sie dieses Thema-das keines ist-gerade in diesem Forum an?

Weil ich Lust dazu hatte und hier nichts los ist und ich vergessen hatte Sie vorher um Genehmigung zu fragen.

>Als Leser der Energiedepesche

Ausnahmsweise nicht.

>das man sich zumindest ein grobes Geschichtsbild verschafft

Stelle mir vor, eines zu haben. Welche Schlüsse man daraus zieht, ist was anderes.

>Wer kraeht jetzt noch nach den Kohlegruben im Ruhrpott oder in Elsass-Lothringen?Aus der Geschichte lernen heisst die Zukunft verstehen....

Wie war das noch mal mit der Montanunion, der Wurzel der EU?

Apropopos Kohle- noch was politisch unkorrektes: Wo steht Deutschland wohl in der Rangliste der energetischen fossilen Rohstoffe?
Auf Platz 9. Vor Irak &Co.

Der architektonische Begriff \"Hinterhof\" steht mit dem emotional besetzten Begriff \"dunkel,nicht vorzeigbar,vernachlaessigt,etc.\"

Bei Ihnen vieleicht. In der Politik steht\'s für ein Gebiet, auf dem andere nichts zu suchen haben.

Zweitens:EON und RUHRGAS -ich spreche den von Ihnen erwaehnten Artikel in der ZEIT an -gehoeren zu den Gewinnern einer Energieverteuerung;

Na und? Ein Grund für  die gegenwärtige Ölpreissteigerung ist, dass die (ich weiß: bösen, bösen) Multis kein Geld scheffeln konnten, um weitere Ressourcen zu erschließen; Auch wenn die den Fördergipfel nur geringfügig verlagern werden.

>einem gebildeten Leser sollte das zu denken geben...

Sagen wir so: Geistig eindimensionale MitBürgerInnen sind natürlich núr zu einem Schluss fähig (Als Retourkutsche).

>Ist Ihnen nicht bekannt das Nordeuropa Energie exportiert?

In der Nordsee ist Ebbe, und auch Norwegen wird in 10 Jahren einen EU-Beitritt überlegen...

>Das Suedeuropa die Oelquellen vor der Haustuer hat.

Und? was nutzt\'s?

>(manche rudern die Strecke ueber\'s Mittelmeer)

Mit DEM Thema fangen wir jetzt lieber nicht an.

>Viertens:\"Durch den Emmissionshandel wird sich der Strompreis in 10 Jahren um 40% verteuern\" Ihre Quellen geben Sie hier nicht an

Find\'s grade nicht. Aber Google werden Sie doch noch bedienen können...
was analoges
http://www.bdzement.de/aktuelles/presse_details.php?id=10827
natürlich von der bösen Industrie.

>und es oekonomischer Schwachsinn waehre Strom ueber diese Distanzen (Transportverlust!) zu liefern ist doch auch seit Edison klar

Strom von Solar/Windkraftwerken aus der Sahara (ggf.>>Wasserstoff) ist sicher weniger schwachsinnig als aus Windquirlen in der Rheinebene. Da gibt\'s einige Artikel im Spiegel drüber...

>In diesem Zitat steckt so viel falsches das ich es nicht angehe jeden einzelnen Fehler zu korrigieren.

Wie großzügig.

>Fakt ist das Frankreich zu Europa gehoert
Jaja. Solange es ihnen nutzt.Siehe kürzliche Übernahmeschlacht Aventis.

>nach so vielen unreflektierten Aussagen welche Sie in den letzten paar Tagen hier in
diesem Forum \" BAUEN,HEIZEN,RENOVIEREN\" gemacht haben zweifle ich ueberhaupt stark an Ihrem Wissen

Ja, dann lesen Sie\'s halt nicht.

>Ich empfehle dies zu wiederlegen

Was bitte?  

>Wie man sich in diesem Forum bewegt ist am Anfang angegeben

Geht\'s konkreter?

>Ortographie

Ach, einen Rechtschreibfehler gefunden?

>Nichts fuer Ungut , wer dieser Tage mit Oel heizt (und tankt) dem geht sicher mal der Hut hoch

Nö. Ich heize mit öl und finde es trotzdem immer noch so billig, dass sich der Ersatz meiens 30jährigen Kessels nicht lohnt...

muss weg. Leider. Aber der \"Diskussions\"stil erinnert mich stark an gewisse ausder Nachrüstungsdebatte, Anti-AKW-Spontis, Funk\"stahlungs\"hysteriker etc. pp.
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Offline heinbloed

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« Antwort #7 am: 07. Mai 2004, 22:13:44 »
Warum benutzen Sie dieses Forum ,Sukram?

Offline Mike

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #8 am: 10. Mai 2004, 08:38:52 »
Zitat von: \"Sukram\"
Deshalb auch ist unsere Regierung ja auch immer noch der Meinung dass das Öl noch 40 Jahre reicht. Und dass AKWs abgeschafft gehören.


Das Öl spielt bei der Stromerzeugung keine entscheidende Rolle, und AKWs sind im Straßenverkehr eher selten...

Zitat
Derweil handeln die USA, bauen z.B. ihre strathegischen Vorräte trotz des hohen Preises auf einen Rekordbestand aus und strecken ihre Dreckpfoten in unseren Hinterhof (kaspisches Meer etc.)

Und wir?
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Abgesehen davon, dass ich Ihre Wortwahl entschieden ablehne: Was wäre die Alternative? Große Tanklager bauen und dann die Bundeswehr losschicken um diese zu füllen?  :roll:

Der Ansatz (eines Teils) der Bundesregierung ist schon richtig: Förderung der Alternativen. Jetzt müssten sie es auch noch richtig machen...

Offline Hinnerk

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #9 am: 10. Mai 2004, 13:42:25 »
bitte mal aufzählen!

Schade, daß Sukram Redeverbot hat :)

Offline Sukram

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« Antwort #10 am: 10. Mai 2004, 14:35:10 »
Zum Thema regenerativ aus Nordafrika:

http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3-w/projekte/Pot_Strom_Nordafrika.pdf

Dawar doch mal ein Vorschlag bzgl. Marokko in die EU ;-)

zum Thema Osteuropa / Kaspiregion + USA:
http://www.new-sense.net/wirtschaft/sonstiges/boerseninfo24.pdf
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Offline Hinnerk

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« Antwort #11 am: 10. Mai 2004, 15:48:00 »
@ Sukram,

besonders der 2. Artikel ist sehr gut !
wir befinden uns schon eine Weile im Krieg um Öl und kaum jemand ist sich dessen bewußt.

Wir Deutschen sollten wirklich vermehrt Anstrengungen unternehmen, unsere heimischen Energierohstoffe wie Kohle, Holz und selbst Atomkranft weiter zu entwickeln.
wie heute zu lesen war, wollen die Franzosen neue AKSs bauen, die von Siemens mitentwickelt wurden.

Leider wird die denzentrale Versorgung (BHKW) bei uns überhaupt nicht gefördert.

Offline Sukram

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« Antwort #12 am: 10. Mai 2004, 17:48:47 »
heimisches Holz reicht grade mal für 4-5% der Anlagen, Pellets in Norddeutschland stammen zum Großteil aus FIN (wir werden wohl den Schwarzwald zum dritten mal in seiner Geschichte abgeholzt sehen, nach Spätmittelalter (Holz+Koks für Bergwerke, Export f. Schiffsbau), Nachkriegszeit (unsere franz. Freunde);
Kohle/Kohleverflüssigung/Methan aus Kohlelagerstätten wird die CO2-Problematik verschärfen (was eigentlich auch wurscht ist wenn in USA und China seit Jahrzehnten (!) ganze Kohleflöze brennen);
Kernkraft hat erst wieder eine Chance, wenn das alt68er-Problem biologisch gelöst ist...
Dez. Energieversorgung- Es streiten sich zunächst noch die Experten bzgl. Regelungsaufwand.

BHKWs tut sich kaum einer an der die Kunst der Rentabilitätsrechnung beherrscht, also außer Kommunen usw... und der Ökologische Aspekt ist nach meinem (schon etwas älteren) Kenntnisstand insgesamt auch negativ (GEMIS fragen). Allerding sind Entwicklungen wie Wärme aus Gülle durchaus mal sinnvoll- alles ist sinnvoll, das unsere \"Landschaftsschützer\" daran hindern kann, das Grundwasser weiter zu vergiften.

+Wie soll das auch gehen solange schon jedes dämliche 4KW-(Bauträger-)NEH unbedingt seine eigene Brennwerttherme in den Keller/auf den Dachboden stellen muss- hierin hat das Energienetz mal recht.
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Offline Hinnerk

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« Antwort #13 am: 10. Mai 2004, 18:51:06 »
ich weiß, BHKWs lohnen sich erst ab 6000 Betriebsstunden pro Jahr,
im 1 und 2-Famileinhaus ist das nicht machbar.
Aber es gibt doch inzwischen genügend Reihenhäuser.
Dort hat dann jeder seinen eigenen Gas-Brennwerter,
offebar müssen unsere politischen Gestalter doch immer erst gesetzlichen Druck ausüben, bevor die Leute beginnen, nachzudenken.

hier im \"Energienetz\" steht ein Art. über Neuentwiclungen. Eine Neuseeländische Firma hat ein Mini-BHKW entwickelt, kaum teurer als ein Brennwerter.
Ich habe hingeschrieben, aber sie vertreiben das Ding erst mal nur in England.

Offline Sukram

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Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse
« Antwort #14 am: 03. Februar 2005, 14:41:43 »
Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft hat zur Übernahme des größten Yukos-Förderunternehmens Yuganskneftegaz einen Kredit aus China erhalten. ...

.... Als Gegenleistung sicherte sich China Öllieferungen für fünf Jahre.

http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/bp_artikel/docid/854182/STRUCID/PAGE_200012/PAGEID/PAGE_200038/index.html

oder

http://www.netzeitung.de/spezial/globalvillage/323829.html
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