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Autor Thema: Erneuerbare Energien sind 2012 schon größter Stromlieferant für Deutschland  (Gelesen 29037 mal)

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Offline superhaase

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Zitat
Windmühlen spielen für die deutsche Stromversorgung eine wichtigere Rolle als Solarmodule. Ende 2012 lag der Wind-Anteil am deutschen Strom-Mix bei 7,3 Prozent; der von Sonnenstrom nur bei 4,6 Prozent. Weil der Anstieg beim Sonnenstrom den Einbruch in der Windkraft nicht ausgleicht steigen die Preise – zumal die Nachfrage nach Strom in diesem heißen Sommer höher liegt als normal – weil Kühltruhen und Klimaanlagen mehr Strom brauchen. Das schlägt sich am sogenannten Spotmarkt nieder. Dort mussten Käufer für sofort verfügbaren Strom am Mittwoch 51,20 Euro zahlen. Ende Mai waren es nur etwa 40 Euro.
Herlichen Dank, lieber PLUS, für das Einstellen dieser Meldung!   :)

Einen schöneren Beweis für die Notwendigkeit der Photovoltaik für die nachhaltige deutsche Stromversorgung kann es nicht geben.
Jeder erkennt daran, dass eine nachhaltige Stromversorgung ohne PV kaum möglich ist.
Diese Meldung sagt ja sogar aus, dass es ein Mangel ist, dass die PV die wetterbedingt zurückgehende Windkraft nicht ausgleichen kann.
Wer diese Meldung liest, versteht sofort, dass der Ausbau der Photovoltaik noch gegenüber der Windkraft aufzuholen hat.  8)
8) solar power rules

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Herlichen Dank, lieber PLUS, für das Einstellen dieser Meldung!   :)
Einen schöneren Beweis für die Notwendigkeit der Photovoltaik für die nachhaltige deutsche Stromversorgung kann es nicht geben. Jeder erkennt daran, dass eine nachhaltige Stromversorgung ohne PV kaum möglich ist. Diese Meldung sagt ja sogar aus, dass es ein Mangel ist, dass die PV die wetterbedingt zurückgehende Windkraft nicht ausgleichen kann.
Wer diese Meldung liest, versteht sofort, dass der Ausbau der Photovoltaik noch gegenüber der Windkraft aufzuholen hat.  8)
Bitte, bitte, gerne geschehen. Wer Ihren Kommentar liest, weis sofort wo der Haase im Pfeffer liegt. Setzen Sie doch mal Ihre Sonnenbrille ab und blicken Sie nicht immer eingeengt aus der Perspektive Ihrer  PV-Anlage. Weiterer Ausbau zum bereits angerichteten Millardenschaden dazu?! @Superhaase Sie machen Witze, dass bei Flaute und Sonnenschein noch mehr vom teuersten EE-Strom eingespeist wird, der die EEG-Umlage zu Gunsten der PVler und den Strompreis zu Lasten der Verbraucher am besten treibt!

... und wenn die Sonne nicht scheint und Flaute herrscht, was nutzt dann der weitere Ausbau der Photovoltaik. Von Ergänzung von Wind- und Sonnenstrom bleibt dann keine Spur übrig. Für den Ersatz dürfen dann die Stromverbraucher wieder zusätzlich bezahlen?!

So geht das nicht weiter, das ist ein Irrweg, das ist ungenügend, das reicht nie und nimmer! Von einem "schönen Beweis" kann schon gar keine Rede sein.  Sie zeigt die ganze Krux dieser undurchdachten und chaotischen deutschen PV-Vorzugs-EEG-Energiewende.
 
Nichts gewonnen trotz Millardenzeche. Nur die Verbraucher getäuscht und zur Kasse gebeten.

Offline superhaase

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So geht das nicht weiter, das ist ein Irrweg, das ist ungenügend, das reicht nie und nimmer! Von einem "schönen Beweis" kann schon gar keine Rede sein.  Sie zeigt die ganze Krux dieser undurchdachten und chaotischen deutschen PV-Vorzugs-EEG-Energiewende.
Hihihi, Sie sind wirklich zum Schieflachen. ;D
Da haben Sie sich mit dem eingestellten Zitat grandios ins Knie geschossen in Ihrem Kreuzzug gegen die böse PV.
Tja, sowas kann schon passieren, wenn man vor lauter Verblendung in seinem Hass nicht mehr klar denken kann und vor lauter Voreingenommenheit den Text nicht mehr versteht.
Da hilft es Ihnen auch nicht, dass Sie nun wieder Ihre alten abgedroschenen Phrasen auswerfen, die sowieso keiner mehr Ernst nimmt.

Und nochmals vielen Dank, ich werde bei Gelegenheit, wenn Sie wieder Ihre unsinnigen Anti-PV-Phrasen dreschen, hierauf verlinken.
Zur Sicherheit kopier ich's nochmal hier rein, damit Sie es nicht noch rausnehmen und ich erst suchen muss.

Das ist doch mal ein rundum schönes Wochenende!
Auch Ihnen wünsche ich noch einen schönen Sonntag!  8)

Strompreise steigen mit den Temperaturen
Zitat
Zu wenig Wind: Preis an Strombörse steigt

Mehr als ein laues Lüftchen hat Petrus derzeit nicht zu bieten – selbst an den Küsten nicht. Die Folge: Die Windräder produzieren nur wenig Storm. Etwa fünf Prozent der in Deutschland installierten Windkraft-Leistung werden aktuell genutzt, schätzen die großen Energieversorger. Zwar liefern die Solaranlagen derzeit Rekordergebnisse, doch ausgleichen können sie das Winddefizit nicht. Deshalb steigen an der Leipziger Strombörse die Preise auf dem sogenannten Spotmarkt kräftig an.

Flaute treibt Strompreis hoch
Trotz Solarstromrekord steigen die Energiekosten am Spotmarkt – auch Öko-Umlage legt noch einmal zu


Vier Wochen Sonne pur – zur Freude aller Urlauber und Solaranlagenbesitzer. Die Module auf Dächern und Scheunen produzieren derzeit Rekordmengen an Energie. „Sonntag war ein Rekordtag in diesem Jahr 22 300 Megawatt aus der Solarstromproduktion“, sagte Ulrike Hörchens Sprecherin des Netzbetreibers Tennet unserer Zeitung.

In Süddeutschland werden bereits konventionelle Kraftwerke gedrosselt, weil so viel Sonnenstrom in die Netze fließt.

Dumm für die Norddeutschen: Der heiße Sommer beschert ihnen in diesem Jahr kaum Wind. Die Mühlen von Niebüll bis Fehmarn drehen sich nur langsam. Vier Stundenkilometer aus Südwest „pustete“ es Montagnacht auf Sylt, sieben am Dienstag. Anfang der Woche wurden zeitweise nur 200 Megawatt Windstrom ins deutsche Netz eingespeist, normal sind laut Hörchens „gute fünfstellige Zahlen“. Das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, dass derzeit nicht einmal fünf Prozent der in Deutschland installierten Windkraft-Leistung genutzt werden . „Die geringere Menge wird durch zusätzliche Ankäufe an der Strombörse ausgeglichen“, teilt ein EnBW-Sprecher mit.

Windmühlen spielen für die deutsche Stromversorgung eine wichtigere Rolle als Solarmodule. Ende 2012 lag der Wind-Anteil am deutschen Strom-Mix bei 7,3 Prozent; der von Sonnenstrom nur bei 4,6 Prozent. Weil der Anstieg beim Sonnenstrom den Einbruch in der Windkraft nicht ausgleicht steigen die Preise – zumal die Nachfrage nach Strom in diesem heißen Sommer höher liegt als normal – weil Kühltruhen und Klimaanlagen mehr Strom brauchen. Das schlägt sich am sogenannten Spotmarkt nieder. Dort mussten Käufer für sofort verfügbaren Strom am Mittwoch 51,20 Euro zahlen. Ende Mai waren es nur etwa 40 Euro.

Ohnehin gehen Experten davon aus, dass sich die Deutschen auf weiter steigende Strompreise einstellen müssen. ....

Kieler Presse und hier: t-online Focus online
EEX-CHART
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Hihihi, Sie sind wirklich zum Schieflachen. ;D
@Superhaase, passen Sie auf, heute ist es noch  heißer als gestern und morgen noch mehr. Wenn die Symptome noch deutlicher werden und  viel trinken und das nasse Tuch um den Kopf nichts mehr bewirkt, dann ist ein Hitzschlag zu befürchten.  Die Hitze schadet angeblich auch den PV-Anlagen. Einige Experten empfehlen in den Schatten legen und kaltmachen.  ;)


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Nicht zum "Schieflachen": Häfen zu klein für Windräder ... noch eine Mrd.€

Süddeutsche

"EE sind schon größter Stromlieferant für Deutschland". Das sollte wohl eine Erfolgsmeldung sein um von den wachsenden Problemen ablenken. Es ist mindestens für die Verbraucher keine Erfolgsmeldung sondern das Gegenteil. Sie werden als Verbraucher und noch als Steuerzahler für die Zeche zur Kasse gebeten. Ihr Geld und Milliardenwerte an Volksvermögen wird vernichtet!

Die deutsche EEG-Energiewende zeigt sich als größte Vermögensvernichtung in der Energiegeschichte. Der volkswirtschaftliche Schaden wächst weiter.

Löscher geht jetzt bei Siemens. Er ist auch nur ein Opfer dieser "herausragenden" EE-Förderorgie!
Mit mindestens 10 Mio.€ ein gut gefederter Abgang. Andere Opfer dieser EEG-Energiewende spüren dagegen das Nagelbrett und dürfen nur zahlen. Die wahren Schuldigen werden geschont, oft noch belohnt und bleiben.

Das EEG ist gescheitert, die Krise ist da. Mit Ideologie und Profitgier hat man grob fahrlässig eine Lawine geschaffen und ausgelöst. Die Verantwortlichen werden nicht bestraft.  Sonst hat das Auslösen einer Lawine strafrechtliche Folgen und man haftet mindestens.

BUM Altmaier wollte mit seiner "Lawinenverbauung" wenigstens einen kleinen Teil des Schadens von den Verbrauchern abwenden. Aber selbst dieser bescheidene Versuch wurde in den Keimen des Eigenutzes und der Ideologie erstickt. Spätestens nach der Wahl rollt die Lawine vernichtend ins Tal.

Offline Stromfraß

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Zitat
Das EEG ist gescheitert, die Krise ist da. Mit Ideologie und Profitgier hat man grob fahrlässig eine Lawine geschaffen und ausgelöst. Die Verantwortlichen werden nicht bestraft.  Sonst hat das Auslösen einer Lawine strafrechtliche Folgen und man haftet mindestens.

Das EEG in seiner jetzigen Form wird keinen Bestand haben. Das ist wohl mittlerweile auch bei den Verantwortlichen Konsenz.
Zitat
Die Verantwortlichen werden nicht bestraft.
Ja, wo sind sie denn? Jeder zeigt auf jeden und keiner will es gewesen sein.
Nun werden selbst Zahlen, dass man bereits über 20% Anteil der Erneuerbaren am Strommix erreicht hat, als "Erfolgsmeldung" verkauft! Zu welchem Preis?
Ich bin Überzeugt, hätte man doppelt soviele Milliarden Euro "verpulvert", lägen wir heute schon bei 30%. Na und? Wer bezahlt was und wer hat was davon?

Die Lawine ist ausgelöst.
Ich habe schon davon gehört, dass auch Lawinen gestoppt werden konnten ...

Offline Energiesparer51

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http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article118399930/Hitzewelle-in-Deutschland-stuetzt-Anstieg-der-Strompreise.html

Zitat
Die hohen Temperaturen zwangen den größten deutschen Versorger EON SE, sein 846-Megawatt Gaskraftwerk Irsching-5 am Freitag und Samstag mit um 100 Megawatt reduzierter Kraft laufen zu lassen. Wie der Unternehmenssprecher Markus Nitschke aus Hannover erläuterte, dehnen sich bei heißem Wetter Luft und Gas aus, so dass der Wirkungsgrad der Verbrennung sinkt.

Trau keinem Pseudowissenschaftler!

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http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article118399930/Hitzewelle-in-Deutschland-stuetzt-Anstieg-der-Strompreise.html
Zitat
Die hohen Temperaturen zwangen den größten deutschen Versorger EON SE, sein 846-Megawatt Gaskraftwerk Irsching-5 am Freitag und Samstag mit um 100 Megawatt reduzierter Kraft laufen zu lassen. Wie der Unternehmenssprecher Markus Nitschke aus Hannover erläuterte, dehnen sich bei heißem Wetter Luft und Gas aus, so dass der Wirkungsgrad der Verbrennung sinkt.
@Energiesparer51, was wollen Sie mir denn damit mitteilen? Kälte und Hitze bleiben nicht ohne Auswirkungen. Physik - Temperatur - physikalische Eigenschaften - heiß und kalt ...

An solch heißen Sommertagen werden auch PV-Module sehr heiß,  70°C sind nicht ausgeschlossen. Da soll es dann auch Leistungsverluste von um die 20% geben.

Viel schlimmer sind die standby-Verluste der Kohlekraftwerke, schon aus Umwelt- und Klimaschutzgründen. Im optimalen Betrieb wäre die Stromerzeugung im Verhältnis umwelt- und klimafreundlicher und weit wirtschaftlicher. Optimal ist da nichts mehr!. Sie wissen Vorrang von PV- und Windstrom. Ganz abschalten geht wegen der Versorgungssicherheit nicht. So müssen diese Kraftwerke als Ersatz für die unsteten EE-Stromlieferanten in gedrosselter Betriebsbereitschaft gehalten werden. Da wird weiter Kohle unnütz verbrannt. Optimal ist der Betrieb in jeder Hinsicht ganz sicher nicht.

Unter dem Strich steht der Saldo dieser Energiepolitik, sowohl ökologisch als auch ökonomisch! Dort sollten Sie nachsehen und nicht Einzelaspekte aus dem Zusammenhang lösen! Erst die Summe alle Teile machen diese Energiepolitik aus!

Offline Energiesparer51

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@Energiesparer51, was wollen Sie mir denn damit mitteilen?
Ich wollte Sie nur darauf aufmerksam machen, dass die einschlägige Presse auch noch andere Gründe anführt um die wahnsinnigen Preissteigerungen an der Börse zu begründen.

http://www.eex.com/de/Marktdaten/Handelsdaten/Strom/Stundenkontrakte%20|%20Spotmarkt%20Stundenauktion/Stundenkontrakte%20Chart%20|%20Spotmarkt%20Stundenauktion/spot-hours-chart/2013-07-30/EU/-/1y

Bis Ende März waren die Preise noch viel höher aber der jetzige, kaum zu erkennende Anstieg muss ja für Propaganda ausgeschlachtet werden.

E.ON wollte das zzt. nicht wirtschaflich zu betreibende Kraftwerk Irsching doch ohnehin abschalten und die Bereitstellung über Netzentgelte finanziert bekommen, oder irre ich mich da?
Trau keinem Pseudowissenschaftler!

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@Energiesparer51, was wollen Sie mir denn damit mitteilen?
Ich wollte Sie nur darauf aufmerksam machen, dass die einschlägige Presse auch noch andere Gründe anführt um die wahnsinnigen Preissteigerungen an der Börse zu begründen.

Bis Ende März waren die Preise noch viel höher aber der jetzige, kaum zu erkennende Anstieg muss ja für Propaganda ausgeschlachtet werden.

E.ON wollte das zzt. nicht wirtschaflich zu betreibende Kraftwerk Irsching doch ohnehin abschalten und die Bereitstellung über Netzentgelte finanziert bekommen, oder irre ich mich da?
Zusammenhang?? Es ging doch nicht um "andere Gründe" sondern um die Wirkung von "Sonne pur", also ganz sicher nicht um den Zeitraum bie Ende März 2013. Diese Wirkung wurde von der "einschlägigen Presse" beschrieben. Warum ist das Propaganda, für wenn? Zur Sache, was ist an der Beschreibung konkret falsch?

Jeder vernünftige Kaufmann betreibt nur Geschäfte, die er letztendlich für wirtschaftlich hält. Wenn er sieht, dass von einem investierten Euro am Ende nur noch 99 Cent oder weniger übrig bleiben, macht er damit Schluss. Es ist keine Frage des Wollens, sondern der kaufmännischen Vernunft. E.ON verhält sich unter den Bedingungen dieser Energiewende nur so wie es eben ein vernünftiger Kaufmann  auch tut. Der Spruch gilt auch hier: "Wenn der Köder mehr wert ist wie der Fisch, sollte man mit dem Angeln aufhören."

Er wurde leider  bei dieser EEG-Energiewende nicht beachtet.

Offline Agnitio

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Zitat
Jeder vernünftige Kaufmann betreibt nur Geschäfte, die er letztendlich für wirtschaftlich hält. Wenn er sieht, dass von einem investierten Euro am Ende nur noch 99 Cent oder weniger übrig bleiben, macht er damit Schluss. Es ist keine Frage des Wollens, sondern der kaufmännischen Vernunft. E.ON verhält sich unter den Bedingungen dieser Energiewende nur so wie es eben ein vernünftiger Kaufmann  auch tut. Der Spruch gilt auch hier: "Wenn der Köder mehr wert ist wie der Fisch, sollte man mit dem Angeln aufhören."

Ich bin aber der Meinung, dass in diesem Fall 1 Euro vielleicht 1,05€ oder 1,10€ bringt und dies dem Kaufmann nicht reicht, weil er es gewöhnt war 1,20€ zu erhalten. Deswegen nutzt er natürlich die Gunst der Stunde und beschwert sich ein wenig über die neu aufkommende Konkurrenz und möchte (z.t. nachvollziehbarerweise) die gleichen Privilegien nutzen, die der Konkurrent bekommt. Dabei ist dem Kaufmann übrigens genauso egal, woher die Gelder kommen, also vom Staat oder den Bürgern, er möchte einfach die gleichen Gewinne, die er gewöhnt war.

Offline Energiesparer51

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Diese Wirkung wurde von der "einschlägigen Presse" beschrieben. Warum ist das Propaganda, für wenn? Zur Sache, was ist an der Beschreibung konkret falsch?


Es ist ganz einfach aufgebauscht um Stimmung gegen die Erneuerbaren zu machen. Die beobachteten Preisanstiege sind so marginal dass sie im Jahrestrend gar nicht auffallen.  Sie sind zudem nur von kurzer Dauer. Ihre Auswirkung ist auf das Jahr gesehen vernachlässigbar.
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Ich bin aber der Meinung, dass in diesem Fall 1 Euro vielleicht 1,05€ oder 1,10€ bringt und dies dem Kaufmann nicht reicht, weil er es gewöhnt war 1,20€ zu erhalten. Deswegen nutzt er natürlich die Gunst der Stunde und beschwert sich ein wenig über die neu aufkommende Konkurrenz und möchte (z.t. nachvollziehbarerweise) die gleichen Privilegien nutzen, die der Konkurrent bekommt. Dabei ist dem Kaufmann übrigens genauso egal, woher die Gelder kommen, also vom Staat oder den Bürgern, er möchte einfach die gleichen Gewinne, die er gewöhnt war.
@Agnitio, ich bin schon lange ein Streiter für faire Energiepreise, aber was Sie da schreiben ist ein Schmarrn. Diese kapitalvernichtende Energiewende macht allen Energieversorgern gewaltige Probleme. Kraftwerke werden per Zwang stillgelegt. Andere dürfen nur noch sporadisch ans Netz. Da macht man dann noch solche Gewinne?! Die Erträge brechen ein und die Kapitalvernichtung geht in die Milliarden. Außer der EnBW klagen die Großkonzerne in Karlsruhe. In Baden-Württemberg wird der Steuerzahler die Zeche bezahlen und für die Verbraucher wird Strom bald zum unzuverlässigen und unbezahlbaren Luxusgut!

Eben meldet die im öffentlich-rechtlichen Eigentum stehende EnWB, dass das Konzernergebnis um 65 Prozent eingebrochen ist. Ob Baden-Württemberg seine Zinsen aus der Dividende je bezahlen kann?  Das Land Baden-Württemberg ist seit Ende 2010 wieder Großaktionär bei der EnBW. Das von der französischen  EdF gekaufte Aktienpaket wurde mit einem Fünfmilliardenkredit bezahlt. Die Zinsen sollten aus der EnBW-Dividende bezahlt werden. Daraus wird wohl nichts. Jetzt müssen wohl die baden-württembergischen Steuerzahler für die Zinsen aufkommen. Klar, in diesen Tagen gibt es nur einen Schuldigen, EX-MB Mappus, die Energiewende hat damit nichts zu tun.
Warum hat sich denn der E.ON-Kurs so toll entwickelt? ::)

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Es ist ganz einfach aufgebauscht um Stimmung gegen die Erneuerbaren zu machen. Die beobachteten Preisanstiege sind so marginal dass sie im Jahrestrend gar nicht auffallen.  Sie sind zudem nur von kurzer Dauer. Ihre Auswirkung ist auf das Jahr gesehen vernachlässigbar.
@Energiesparer51 für was machen Sie hier Stimmung? Die EEG-Energiewende ist bisher dadurch aufgefallen, dass jede Entwicklung verharmlost oder "vernachlässigt" wurde. Jeder Cent, der hier zur schon realisierten Milliardenverschwendung weiter in den Sand gesetzt wird, ist ein Cent zuviel und mehr als töricht.  Ich bin nicht bereit, für diesen Unfug auch nur noch einen Cent widerstandslos abzugeben.  "Von kurzer Dauer" ist bei dieser Energiewende übehaupt nichts und solch eine Entschuldigung geht deshalb schon gar nicht!  >:(   "Wehret den Anfängen", sagt der Spruch und er passt hier besonders.

Offline userD0005

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Es ist ganz einfach aufgebauscht um Stimmung gegen die Erneuerbaren zu machen. Die beobachteten Preisanstiege sind so marginal dass sie im Jahrestrend gar nicht auffallen.  Sie sind zudem nur von kurzer Dauer. Ihre Auswirkung ist auf das Jahr gesehen vernachlässigbar.
@Energiesparer51 für was machen Sie hier Stimmung? Die EEG-Energiewende ist bisher dadurch aufgefallen, dass jede Entwicklung verharmlost oder "vernachlässigt" wurde. Jeder Cent, der hier zur schon realisierten Milliardenverschwendung weiter in den Sand gesetzt wird, ist ein Cent zuviel und mehr als töricht.  Ich bin nicht bereit, für diesen Unfug auch nur noch einen Cent widerstandslos abzugeben.  "Von kurzer Dauer" ist bei dieser Energiewende übehaupt nichts und solch eine Entschuldigung geht deshalb schon gar nicht!  >:(   "Wehret den Anfängen", sagt der Spruch und er passt hier besonders.

@PLUS
Warum eröffnen sie nicht einfach ein ANTI EE Forum.... Da können Sie und Ihresgleichen unendlich und ohne Pause den immer selben Monologen folgen und selbige zum Besten geben.

Ab und zu kommt man vorbei, schmeißt nen kleinen Happi rein und dann könnense sich wieder 1 Woche dran verbeißen. ;D 8)


 

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