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Autor Thema: Energiewende - der PR Gau  (Gelesen 3346 mal)

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Energiewende - der PR Gau
« am: 10. Dezember 2012, 14:49:41 »
Energiewende: PR im Dornröschenschlaf?

Zitat
Schockmeldungen, Skandale, Aufreger - das ultimative Erfolgskonzept der Medien ist kein Geheimnis. Es ist nicht verwunderlich, dass viele Medien sich die Kosten der EEG Umlage zu Nutze machen und Verbraucher regelrecht ansticheln. Man spricht von unnötigen Kosten, niemals vom Nutzen. Man spricht von ungerechten Verteilungen auf Privathaushalte, Vorteile für die Industrien.

Doch niemand spricht von den Relationen, dem großen Kontext, aus dem die Zahlen ins unrechte Licht gerückt werden.

Die Energiewende ist zum PR Gau geworden. Ein Gau, der vorhersehbar war. Der Bürger wurde nicht einbezogen, sondern einseitig informiert. Ihm wurde der scheinbare Kostenanstieg ohne jegliche Erklärung von der Politik kommentarlos diktiert. Das Ergebnis: Widerstand.

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Re: Energiewende - der PR Gau
« Antwort #1 am: 10. Dezember 2012, 15:18:22 »
Zum Teufel mit der Sonne

Zitat
„EEG stoppen“ ist kaum weniger eingängig als „Atomkraft? Nein danke!“ Ob der Slogan genauso erfolgreich sein wird, ist noch nicht absehbar. Auf jeden Fall hat sich die Gegenpropaganda zielsicher die schwächste Stelle der Energiewende ausgesucht – die Preisfrage. Die ist tatsächlich entscheidend, weil die Energiewende nur dann Erfolg haben wird, wenn sie nicht so teuer ausfällt, dass sie tatsächlich ein deutscher Solitär bleibt. Soll sie andere Marktwirtschaften inspirieren, müssen die Kosten im Rahmen bleiben. Dabei sagt die EEG-Umlage relativ wenig über die wirklichen Kosten der erneuerbaren Energien aus. Sie beschreibt lediglich den Abstand zwischen dem Strompreis an der Energiebörse in Leipzig und dem garantierten Einspeisetarif samt allen Nebenkosten einschließlich der Kostenbefreiung für die Industrie.

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Re: Energiewende - der PR Gau
« Antwort #4 am: 10. Dezember 2012, 15:28:58 »
Zitat
..........
Die Energiewende ist zum PR Gau geworden. Ein Gau, der vorhersehbar war. Der Bürger wurde nicht einbezogen, sondern einseitig informiert. Ihm wurde der scheinbare Kostenanstieg ohne jegliche Erklärung von der Politik kommentarlos diktiert. Das Ergebnis: Widerstand.
Bürgermeisterin Catherine Quignon-Le Tyrant hat ihr Dienstfahrzeug, ein schnittiges Modell mit 100-prozentigem Elektroantrieb, neben den Windrädern geparkt und weist stolz auf die Anlage: den ersten kommunalen Windpark Frankreichs.

Man kann den Nachbarn nur empfehlen, die Fehler nicht selbst zu machen und aus den deutschen Fehlern zu lernen. Schaut solchen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern auf die Finger! Die Verschwendung fängt bei den Kommunen an und setzt sich in der großen Politik fort.
Diese Verschwendung von Steuergeldern kennen wir in D schon lange. Ob der regierende Bürgermeister mit diesem Dienstfahrzeug unterwegs ist. Das wäre akzeptiert!  ;)
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2012, 15:32:45 von PLUS »

 

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