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Autor Thema: Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?  (Gelesen 22779 mal)

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Offline PLUS

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Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
« Antwort #15 am: 26. Februar 2012, 15:54:20 »
Zitat
Original von superhaase
.... Selbstverbrauchter PV-Strom ist ab sofort in fast allen Fällen (ob privat oder gewerblich) billiger als Strom aus dem Netz.
Das jetzige Erreichen der Netzparität hat ........
Sie, lieber PLUS, haben diese aktuelle Entwicklung immer als \"Solarmärchen\" abgetan. Nun tritt sie ein, wie von den Fachleuten prognostiziert.
Der einzige Märchenerzähler hier im Forum sind Sie! Naja und der tolle Hecht hüpidrüki natürlich. ;)
@superhaase, der selbstverbrauchte PV-Strom ist ab sofort billiger, aber nur für eigennützige PV-Strom-Selbstverbraucher denen die Auswirkungen auf andere Verbraucher und Mitmenschen völlig egal sind. Die Gesamtrechnung und die damit verbundenen Belastungen Dritter hat Sie ja noch nie interessiert. Hauptsache der eigene Vorteil ist gesichert. Fakten haben Sie schon immer ignoriert, außer sie taugen zufällig für die Tarnung der eigenen Interessen und Ideologie. Keine Sorge, Ihre PV-Märchensammlung bleibt unübertroffen, das ist so sicher wie mit extremster Förderung ein dreistelliger Millardenbetrag in Deutschland investiert wurde. Zum PV-Weltmeister in nördlichen Breiten mit grenzlenloser Sonneneinstrahlung. Ihre \"Wahrheiten\" sind bekannt. Die Sonne schickt keine Rechnung. Ja, kein Märchen, aber die Rechnung kommt und muss bezahlt werden, auch kein Märchen, sondern die Realität.  

Warum sollten Verbraucher solche PV-Egoisten mit überhöhten und höchsten Strompreisen widerstandslos bis zu Ihrer berühmten Netzparität fördern.
    Von was verabschieden sich dann die so geförderten Selbstverbraucher:

    Stromsteuer, Mehrwertsteuer, Konzessionsabgaben, KWKG-Abgabe, EEG-Umlage, Netznutzungsentgelte und nicht zuletzt von der  neuen Sonderkundenabgabe. Das sind rund 70 % des Gesamtverbraucherpreises.
    [/list]Wer zahlt bzw. ersetzt wohl den \"Ausfall\"? Am Gemeinwohl wollen die PV-Egoisten aber weiter teilhaben. Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert. Die Sonne scheint ja bekanntlich auch nicht immer. Der bleibende Rest der Verbraucher soll also nochmal kräftig zur Kasse gebeten werden. Hecht@superhaase, der Krug geht nur solange zum Brunnen bis er bricht.

    Zitat
    Original von energiesparer51
    Zitat
    Original von PLUS
    .... Ja, denken Sie bei dieser Energiewende-Entwicklung insbesondere an die Zukunft und weniger an die Vergangenheit! ...
    Sehr gern, ich hatte nur den Eindruck, dass gerade Sie hier mit den überhöhten Solarförderungen die Vergangenheit bemühten.
      @energiesparer51, die überhöhte Solarförderung wird die Verbraucher noch lange belasten, da wirkt \"die Vergangenheit\" noch viele Jahre in die  Zukunft hinein. Wenn das schon Vergangenheit wäre, hätte ich überhaupt nichts dagegegen.

    Offline Netznutzer

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    Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
    « Antwort #16 am: 26. Februar 2012, 16:18:21 »
    @ plus

    Zitat
    Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert.

    Nicht zu vergessen, die in PRIVATBESITZ befindlichen, untauglichen Wechselrichter, dürfen wir Verbraucher jetzt über EEG Umlage und Netzentgelten, auch noch bezahlen, damit sie den zeitgemäßen Anforderungen entsprechen.

    Erlolgsstory EEG, immer dran denken.

    Gruß

    NN

    Offline superhaase

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    Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
    « Antwort #17 am: 26. Februar 2012, 17:11:19 »
    Zitat
    Original von PLUS
    Von was verabschieden sich dann die so geförderten Selbstverbraucher:

    Stromsteuer, Mehrwertsteuer, Konzessionsabgaben, KWKG-Abgabe, EEG-Umlage, Netznutzungsentgelte und nicht zuletzt von der  neuen Sonderkundenabgabe. Das sind rund 70 % des Gesamtverbraucherpreises.
    Wer zahlt bzw. ersetzt wohl den \"Ausfall\"? Am Gemeinwohl wollen die PV-Egoisten aber weiter teilhaben. Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert.
    Diese Tatsache kann man durchaus kritisieren.
    Dies spricht aber nicht dagegen, dass der selbst verbrauchte PV-Strom ab sofort nicht mehr zu teuer ist. Das war ja der fragliche Punkt.

    Wenn man, wie ich finde durchaus zurecht, kritisiert, dass sich ein PV-Strom-Selbstverbraucher teilweise aus der Finanzierung bestimmter Aufgaben verabschiedet, dann liegt die Lösung des Problems nicht darin, die PV-Stromerzeugung zu verteufeln, wie Sie es tun, sondern die Lösung liegt darin, die Finanzierung der betreffenden Aufgaben auf andere Beine zu stellen, so dass sich die PV-Eigenstromerzeugung darauf nicht negativ auswirkt.

    Dazu bedarf es keiner großen geistigen Leistungen, dass kann man ganz schnell, einfach und gerecht umsetzen.
    Die Netzentgelte können z.B. zu einem größeren Teil auf den Anschluss bzw. die Anschlussleistung umgelegt werden, und weniger auf die bezogene Energiemenge. Dann zahlt auch ein PV-Anlagenbetreiber seinen gerechten Anteil.
    Die Finanzierung anderer öffentlicher Aufgaben kann über andere Steuern getragen werden. Die Eigenerzeugung von Strom nur wegen der damit ausfallenden öffentlichen Abgaben verbieten zu wollen, wäre ebenso unsinnig, wie die Eigenerzeugung von Gemüse im Vorgarten zu verbieten, weil dadurch den öffentlichen Haushalten Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Marktstandgebühren und sonst noch was entgehen könnten.  :rolleyes:

    Zitat
    Original von Netznutzer
    Nicht zu vergessen, die in PRIVATBESITZ befindlichen, untauglichen Wechselrichter, dürfen wir Verbraucher jetzt über EEG Umlage und Netzentgelten, auch noch bezahlen, damit sie den zeitgemäßen Anforderungen entsprechen.
    Ja, es ist ungerecht, dass diese Kosten jetzt zur Hälfte auf die EEG-Umlage und zur anderen Hälfte auf die Netznutzungsentgelte umgelegt werden sollen. Da haben sich die Netzbetreiber mit Ihrer Lobbyarbeit wieder sauber aus der Verantwortung gestohlen.  :evil:

    Die Netzbetreiber (und damit auch Sie, lieber Netznutzer, der Sie offenbar bei einem Netzbeteiber arbeiten) haben diese unsinnige 50,2-Hz-Regelung in einem Anfall von geistiger Umnachtung in die technischen Vorschriften eingeführt, bar jeder technischen Vernunft. Jeder Student der E-Technik im ersten Semester schüttelt da den Kopf.

    Es wäre daher die einzig gerechte Lösung, wenn diese Umrüstkosten nun auch allein die Netzbetreiber und die anderen Verantwortlichen tragen müssten, die diese Regelung damals zu Papier gebracht haben. Sie werden aber komplett verschont, obwohl sie damals grob fahrlässig gehandelt haben.
    Jetzt damit die Verbraucher zu belasten ist nicht gerechtfertigt.

    ciao,
    sh
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    Offline userD0005

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    Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
    « Antwort #18 am: 26. Februar 2012, 17:11:38 »
    Zitat
    Original von Netznutzer
    @ plus

    Zitat
    Die Infrastruktur soll selbstverständlich weiter vom Rest der Verbraucher vorgehalten werden, falls die PV-Anlage mal ausfällt oder nicht genug liefert.

    Nicht zu vergessen, die in PRIVATBESITZ befindlichen, untauglichen Wechselrichter, dürfen wir Verbraucher jetzt über EEG Umlage und Netzentgelten, auch noch bezahlen, damit sie den zeitgemäßen Anforderungen entsprechen.

    Erlolgsstory EEG, immer dran denken.

    Gruß

    NN


    Genauso wie für unkalkulierbare Risiken einer veralteten KKW Technologie.
    Die Kosten für die ungelöste Endlagerung des KKW Mülls
    Die Umweltschäden einer Braunkohleverstromung
    Krieg und Konflikte um immer knappere Ressourcen
    usw.usw. Überall ist zu zahlen.

    Die Höhe der EEG Umlage ist kalkulierbar und absehbar. Die Kosten für die genannten Risiken nicht.


    Herr NN, ein leichtes Lächeln geht über mein Gesicht bei dem Gedanken ,
    dass auch Sie sich an den Kosten für die Umrüstung meiner 10 Wechselrichter
    beteiligen werden. So wie ich mich an den Kosten und Risiken von veralteten Hochrisikotechnologien beteiligen muss, die anscheinend für einige immer noch die Heilsbringer sind.

    Zitat: \"Erfolgsstory EEG! immer dran denken.\"

    Cheers.

    Offline Netznutzer

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    Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
    « Antwort #19 am: 26. Februar 2012, 18:22:07 »
    Schön, wie sich unsere Lauschipper, die auf Kosten anderer leben, hier ereifern, obwohl sie gar nicht angesprochen wurden. Inhaltlich mal wieder nix, daher keines Kommentars würdig.

    Hätte mal gerne die Reaktion gesehen, wenn auf Kosten von PV-Einspisern die Transformatoren in Nicht-EEG-Kraftwerken erneuert würden.

    Aber ist ja für die gute Sache.

    Erlolgsstory EEG, immer dran denken.

    Gruß

    NN

    Offline superhaase

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    Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
    « Antwort #20 am: 26. Februar 2012, 18:37:32 »
    Zitat
    Original von Netznutzer
    Hätte mal gerne die Reaktion gesehen, wenn auf Kosten von PV-Einspisern die Transformatoren in Nicht-EEG-Kraftwerken erneuert würden.
    Wie kommen Sie auf so einen Vergleich?
    Die Nicht-EEG-Kraftwerksbetreiber müssen doch gar nicht für die Umrüstung der PV-Wechselrichter aufkommen. Das verlangt auch niemand.

    Die Stromverbraucher sollten aber auch nicht damit belastet werden, da es nunmal die Netzbetreiber waren, die in grob fahrlässiger Weise die PV-Wechselrichterhersteller und somit die PV-Anlagenbetreiber gezwungen haben, diese unsinnige Regel in die Wechselrichter zu programmieren. Die können nun auch nichts dafür, denn die hatten selbst ja überhaupt kein Interesse daran und hätte das von sich aus nie so gemacht.

    Zu verantworten haben das also die Netzbetreiber, und sonst niemand.
    Daher sollten das auch die Netzbetreiber zahlen.

    Es ist ja beispielsweise auch wieder ein dreistes Stück, dass die Netzbetreiber es wieder geschafft haben, dass sie ihre Zahlungsausfälle aufgrund der TelDaFax-Pleite einfach auf die Netzentgelte umlegen dürfen.
    Netzbetreiber dürfen Verluste auf Kunden umlegen
    Die Netzbetreiber kassieren fette und traumhaft sichere Renditen, und jedes noch so geringe Kostenrisiko wird ihnen vom Leib gehalten.
    Frechheit sowas.
    Die Netzbetreiber ziehen die Netzagentur am Nasenring durch die Manege!  :evil:

    ciao,
    sh
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    Offline PLUS

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    Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
    « Antwort #21 am: 26. Februar 2012, 18:50:03 »
    Zitat
    Original von superhaase
     Die Eigenerzeugung von Strom nur wegen der damit ausfallenden öffentlichen Abgaben verbieten zu wollen, wäre ebenso unsinnig, wie die Eigenerzeugung von Gemüse im Vorgarten zu verbieten, weil dadurch den öffentlichen Haushalten Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Marktstandgebühren und sonst noch was entgehen könnten.  :rolleyes:
      @superhaase, Sie sollten bei Ihrem hinkenden Vergleich nicht unterschlagen, dass die selbst verzehrten Radieschen und der Kopfsalat aus dem eigenen Garten nicht mit Milliarden Euro gefördert werden und somit auch keine anderen Verbraucher geschädigt werden.
    Zitat
    Original von pitti
    Genauso wie für unkalkulierbare Risiken einer veralteten KKW Technologie.
    Die Kosten für die ungelöste Endlagerung des KKW Mülls
    Die Umweltschäden einer Braunkohleverstromung
    Krieg und Konflikte um immer knappere Ressourcen
    usw.usw. Überall ist zu zahlen.
    Die Höhe der EEG Umlage ist kalkulierbar und absehbar. Die Kosten für die genannten Risiken nicht.
      Ja, da ist sie wieder, die unsägliche Atomkarte. Nachdem der PV-Schlamassel nicht mehr unter den Teppich passt haben es die Solaristen dringender nötig denn je! Weil ja der PV-Strom von deutschen Dächern und Äckern den Atomstrom ersetzt und künftig auch noch die Braunkohleverstromung im Preis schlägt. Ich dachte, selbst Solaristen mit zehn eigenen Wechselrichtern wissen das in der Zwischenzeit besser. Die Ideologen unter ihnen wollten es doch viel besser machen (Klima, Umwelt, Zukunft) und sich nicht hinter den \"schlimmen Bösen\" verstecken und sich auch noch für die Preistreiberei mit dem Fingerzeig auf die Atomstromer rechtfertigen.

      @pitti, die EEG-Umlage und \"kalkulierbar\". Aufgeklärte und informierte Verbraucher wissen, was da schon so alles \"kalkuliert\" wurde. Das ist der beste Solaristenwitz zum Sonntag. Die EEG-Umlage ist ein herausragendes Beispiel für den Begriff unkalkulierbar. Aber klar, bei zehn Wechselrichtern kalkuliert man die garantierte EEG-Umlage natürlich für den eigenen Reibach. Da ist sie kalkulierbar, die EEG-Umlage, mindestens zwanzig Jahre lang. Das ist aber die Perspektive eines \"sonnigen\" Energieerzeugers und nicht die eines dadurch geschädigten Verbrauchers!

    Offline Energiesparer51

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    Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
    « Antwort #22 am: 26. Februar 2012, 18:52:06 »
    Zitat
    Original von superhaase

    Es ist ja beispielsweise auch wieder ein dreistes Stück, dass die Netzbetreiber es wieder geschafft haben, dass sie ihre Zahlungsausfälle aufgrund der TelDaFax-Pleite einfach auf die Netzentgelte umlegen dürfen.
    Netzbetreiber dürfen Verluste auf Kunden umlegen
    ...

    ciao,
    sh

    Wieso kann das eigentlich die Bundesnetzagentur entscheiden?
    Trau keinem Pseudowissenschaftler!

    Offline superhaase

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    Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
    « Antwort #23 am: 26. Februar 2012, 18:56:14 »
    Zitat
    Original von PLUS
    Zitat
    Original von superhaase
     Die Eigenerzeugung von Strom nur wegen der damit ausfallenden öffentlichen Abgaben verbieten zu wollen, wäre ebenso unsinnig, wie die Eigenerzeugung von Gemüse im Vorgarten zu verbieten, weil dadurch den öffentlichen Haushalten Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Marktstandgebühren und sonst noch was entgehen könnten.  :rolleyes:
      @superhaase, Sie sollten bei Ihrem hinkenden Vergleich nicht unterschlagen, dass die selbst verzehrten Radieschen und der Kopfsalat aus dem eigenen Garten nicht mit Milliarden Euro gefördert werden und somit auch keine anderen Verbraucher geschädigt werden.
    Aber der selbst erzeugte und selbst verbrauchte Solarstrom wird doch auch nicht mehr gefördert. Damit wird niemand geschädigt, im Gegenteil wird dadurch Schaden von anderen Verbrauchern abgewendet, indem weniger Kohle verbrannt und weniger radioaktiver Abfall erzeugt wird.
    Der Vegleich hinkt also nicht, sondern läuft wie ne Eins. ;)
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    Offline PLUS

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    « Antwort #24 am: 26. Februar 2012, 19:05:41 »
    Zitat
    Original von superhaase
    Aber der selbst erzeugte und selbst verbrauchte Solarstrom wird doch auch nicht mehr gefördert. Damit wird niemand geschädigt, im Gegenteil wird dadurch Schaden von anderen Verbrauchern abgewendet, indem weniger Kohle verbrannt und weniger radioaktiver Abfall erzeugt wird. Der Vegleich hinkt also nicht, sondern läuft wie ne Eins. ;)
      Ja klar, der Reibach ist gesichert. Sie tragen Ihr Gesicht heute wieder sehr offen. Wenigstens kann sich so jeder Verbraucher ein Bild davon machen!
    PS: hier nochmal lesen Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?

    Offline superhaase

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    Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
    « Antwort #25 am: 26. Februar 2012, 19:11:18 »
    Wie immer:

    Hat der Herr PLUS mal wieder Mist verzapft und wird darauf aufmerksam gemacht und merkt, dass er keine Argumente mehr hat, dann geht er zu persönlichen Angriffen über.
    Kindisch.  :baby:
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    Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
    « Antwort #26 am: 26. Februar 2012, 20:24:42 »
    Zitat
    Original von PLUS
    Zitat
    Original von superhaase
     Die Eigenerzeugung von Strom nur wegen der damit ausfallenden öffentlichen Abgaben verbieten zu wollen, wäre ebenso unsinnig, wie die Eigenerzeugung von Gemüse im Vorgarten zu verbieten, weil dadurch den öffentlichen Haushalten Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Marktstandgebühren und sonst noch was entgehen könnten.  :rolleyes:
      @superhaase, Sie sollten bei Ihrem hinkenden Vergleich nicht unterschlagen, dass die selbst verzehrten Radieschen und der Kopfsalat aus dem eigenen Garten nicht mit Milliarden Euro gefördert werden und somit auch keine anderen Verbraucher geschädigt werden.
    Zitat
    Original von pitti
    Genauso wie für unkalkulierbare Risiken einer veralteten KKW Technologie.
    Die Kosten für die ungelöste Endlagerung des KKW Mülls
    Die Umweltschäden einer Braunkohleverstromung
    Krieg und Konflikte um immer knappere Ressourcen
    usw.usw. Überall ist zu zahlen.
    Die Höhe der EEG Umlage ist kalkulierbar und absehbar. Die Kosten für die genannten Risiken nicht.
      Ja, da ist sie wieder, die unsägliche Atomkarte. Nachdem der PV-Schlamassel nicht mehr unter den Teppich passt haben es die Solaristen dringender nötig denn je! Weil ja der PV-Strom von deutschen Dächern und Äckern den Atomstrom ersetzt und künftig auch noch die Braunkohleverstromung im Preis schlägt. Ich dachte, selbst Solaristen mit zehn eigenen Wechselrichtern wissen das in der Zwischenzeit besser. Die Ideologen unter ihnen wollten es doch viel besser machen (Klima, Umwelt, Zukunft) und sich nicht hinter den \"schlimmen Bösen\" verstecken und sich auch noch für die Preistreiberei mit dem Fingerzeig auf die Atomstromer rechtfertigen.

      @pitti, die EEG-Umlage und \"kalkulierbar\". Aufgeklärte und informierte Verbraucher wissen, was da schon so alles \"kalkuliert\" wurde. Das ist der beste Solaristenwitz zum Sonntag. Die EEG-Umlage ist ein herausragendes Beispiel für den Begriff unkalkulierbar. Aber klar, bei zehn Wechselrichtern kalkuliert man die garantierte EEG-Umlage natürlich für den eigenen Reibach. Da ist sie kalkulierbar, die EEG-Umlage, mindestens zwanzig Jahre lang. Das ist aber die Perspektive eines \"sonnigen\" Energieerzeugers und nicht die eines dadurch geschädigten Verbrauchers!

    Sie können schreiben was sie wollen.
    Die Höhe der Umlage ist kalkulierbar.
    Die mit dem Betrieb von KKW verbundenen Risiken nicht!
    Die Risiken und die monetäre Vorsorge sollte !muss! auf den KKW Strom umgelegt werden. Dann schaue ma mal....
    Sollte solch ein \"Ding\" dochmal nen GAU haben dann Gnade uns hier in Mitteleuropa der Liebe Gott. Da können Sie sappeln was Sie wollen.

    Zum Glück gibt es mittlerweile viele aufgeklärte und informierte Verbraucher.
    Die genau das verstanden haben! Ausser natürlich Sie und Ihre KKW Kumpels.

    Plus ihrer meinung nach stehen natürlich die Ressourcen Kohle, Öl, Gas, Uran unbegrenzt zur Verfügung. Hauptsache Sie haben heute Strom für billig.
    Was morgen ist kann/ist ihnen sicher egal sein.

    @NN:
    Solch ein Unsinnsvergleich!
    Nicht der Betreiber, der Solarteur oder Lieferant der Wechselrichter ist für diesen Unsinn verantwortlich. Es sind die ÜNB die diesen Mist verzappt haben.

    Cheers.

    Offline Energiesparer51

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    Effektivere Solarzellen durch revolutionäre Beschichtung ?
    « Antwort #28 am: 27. Februar 2012, 14:10:17 »
    Da sitzt einer im solarbetriebenen Panzerkampfwagen mit ständig rotierendem Geschützturm und dem Finger auf dem Knopf für Dauerfeuer und fühlt sich angegriffen. @superhaase, das ist so verquer, dass es schon wieder zur Steigerung der Humorrate im Forum beiträgt. Oder war das als Satire gemeint.

    @pitti, mir ist ganz sicher nichts egal, das gilt sowohl für HEUTE als auch für MORGEN. Ihren \"billgen\" Solarstrom gibt es für teueres Geld von deutschen Dächern und Landschaften nur relativ selten, eben wenn die Sonne scheint. Ansonsten ... können Sie auch \"schreiben was sie wollen\". Dass Sie zu den aufgeklärten und informierten Verbrauchern zu zählen sind halte ich allerdings nach dem Lesen Ihrer Beiträge für ein Gerücht.

    @energiesparer51, das kann man auch im manger-magazin lesen:

    Offline superhaase

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    « Antwort #29 am: 27. Februar 2012, 15:25:26 »
    Zitat
    Original von PLUS
    Da sitzt einer im solarbetriebenen Panzerkampfwagen mit ständig rotierendem Geschützturm und dem Finger auf dem Knopf für Dauerfeuer und fühlt sich angegriffen. @superhaase, das ist so verquer, dass es schon wieder zur Steigerung der Humorrate im Forum beiträgt. Oder war das als Satire gemeint.
    Ach Gottchen.  :tongue:
    Ihre kindische Wortwahl für Ihre immer infantiler werdenden Attacken zeigt, wie irrational und fanatisch Sie hier agieren.

    Aber dass Sie auf einen persönlichen Angriff umgeschwenkt sind, ist doch offensichtlich. Was sonst sollte Ihre Polemik über meinen Reibach und mein offen getragenes Gesicht?

    Geben Sie doch stattdessen einfach zu, dass Sie Unsinn erzählt haben, weil der selbstverbrauchte Solarstrom aus zukünftigen Anlagen eben nicht mehr \"mit Milliarden gefördert wird\", wie Sie behauptet haben.
    Das würde Ihrer Reputation vielleicht einmal einen positiven Impuls geben, im Gegensatz zu Ihren persönlichen Angriffen, auf die Sie regelmäßig umschwenken sobald Sie sachlich nichts mehr vorzubringen haben.
    8) solar power rules

     

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