Forum des Bundes der Energieverbraucher

Energiepolitik => Erneuerbare Energie => Thema gestartet von: Wolfgang_AW am 15. Dezember 2013, 16:05:46

Titel: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Wolfgang_AW am 15. Dezember 2013, 16:05:46
EU will Förderung der EE stutzen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/almunia-will-foerderung-der-erneuerbaren-energien-in-eu-stutzen-a-938651.html)

Zitat
Deutschlands Industrie ist in Aufruhr, weil die EU ihre Rabatte bei der Ökostrom-Umlage kappen will. Doch die Pläne von Wettbewerbskommissar Almunia reichen weiter. Er plant Regelungen, die den Ausbau der erneuerbaren Energien in ganz Europa gefährden.
...
Schon seit Jahren will sie ein anderes Modell durchsetzen: die sogenannte Marktprämie. Betreiber von Ökostromanlagen sollen demnach ihren Strom zum Marktpreis verkaufen und on top einen Bonus kassieren. Um diesen möglichst klein zu halten, sollen Bauprojekte für Ökostromanlagen ausgeschrieben werden. Die Firma, die am wenigsten Prämie fordert, soll den Zuschlag erhalten.
...
Insgesamt dürften die Kosten einer Ökostromanlage so steigen. Für Investoren wird es weniger attraktiv, sie zu bauen. Soll der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht abgewürgt werden, müsste die Marktprämie entsprechend hoch ausfallen. Am Ende könnte dieses System teurer werden als die derzeitige Fixpreis-Förderung.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
Titel: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: PLUS am 15. Dezember 2013, 17:37:41
Weg mit dem EEG, weg mit der milliardenschweren Förderung, dann sind auch die Rabatte überflüssig.

Dass hohe Strompreise kein Wettbewerbsvorteil sind ist wohl unstreitig.

Das EEG ist die Krux. Das Problem daraus sind die hohen deutschen Strompreise, die "Rabatte" sind die Folge. Die Politik hat den Fehler nicht beseitigt, sondern nur wieder reagiert. Flickwerk nennt man das. Der Missbrauch folgt ebenfalls auf dem Fuß wie die Erfahrung zeigt. Mißbrauch ist beim gesamten EEG-Wenden-Konstrukt auf allen Ebenen längst üblich.

Wenn der "ÖKO"-Strom sich wirklich so günstig entwickeln würde, wie das hier im Forum seit Jahren angekündigt wird, bräuchte es keine Marktprämie mehr. Es wird Zeit, sich dem Markt zu stellen. Der Denkansatz des EU-Wettbeweberskommissars geht in diese Richtung.

Strom wird oft gebraucht, wo und wann "ÖKO" nicht liefert, das ist das eigentliche Problem. Ersatz und Netze müssen vorgehalten werden. Dann muss wieder Strom teuer bezahlt werden, der nur einen Bruchteil wert oder gar wertlos ist. Diese Zusatz-Kosten werden in der "ÖKO"-Rechnung gerne vergessen. So geht es nicht weiter, dass der einfache Verbraucher grenzenlos zur Kasse gebeten wird.  Das sollte nicht nur die EU erkennen, das ist auch für deutsche Politiker offenkundig, wenn sie nur das Grundgesetz als Maßstab nehmen.
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: superhaase am 15. Dezember 2013, 18:47:58
Wenn der "ÖKO"-Strom sich wirklich so günstig entwickeln würde, wie das hier im Forum seit Jahren angekündigt wird, bräuchte es keine Marktprämie mehr. Es wird Zeit, sich dem Markt zu stellen. Der Denkansatz des EU-Wettbeweberskommissars geht in diese Richtung.
Sie sollten lieber nicht so laut nach einem fairen Wettbewerb rufen, denn wenn sich alle Stromerzeugungsarten dem Wettbewerb stellen müssten und keine Subventionen mehr erlaubt wären, dann würde der Großhandelsstrompreis sich schlagartig mindestens verdreifachen.
Sie vergessen bei Ihrem Geschrei völlig, dass auch der konventionelle Strom erheblich subventioniert wird und viel teurer wäre, müsste er sich einem echten Wettbewerb stellen.
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: PLUS am 15. Dezember 2013, 22:09:02
Sie vergessen bei Ihrem Geschrei völlig, dass auch der konventionelle Strom erheblich subventioniert wird und viel teurer wäre, müsste er sich einem echten Wettbewerb stellen.
Wer schreit denn hier @superhaase?! Was wollen Sie uns denn wieder vorrechnen?
Vergleichen Sie zuerst mal!

Hier mal auf die Schnelle:
Preise für Haushaltsstrom inklusive Steuern Quelle: Eurostat      
Durchschnittspreis für 100 kWh in der 2. Hälfte 2012
... und 2014? Bald sind wir Europameister!  Die Wirtschaft konkurriert mit Übersee!   

Bosnien & Herzegowina......................8,00 €
Bulgarien..................................9,60 €
Rumänien..................................10,80 €
Estland...................................11,20 €
Albanien..................................11,70 €
Litauen...................................12,70 €
Lettland..................................13,70 €
Kroatien..................................13,80 €
Griechenland..............................14,20 €
Frankreich................................14,50 €
Tschech. Republik.........................15,00 €
Polen.....................................15,30 €
Slowenien.................................15,40 €
Finnland..................................15,60 €
Ungarn....................................15,60 €
Großbritannien............................17,90 €
Niederlande...............................19,00 €
Österreich................................20,20 €
Schweden..................................20,80 €
Spanien...................................22,80 €
Irland....................................22,90 €
Italien...................................23,00 €
Deutschland...............................26,80 €
..
..
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: superhaase am 16. Dezember 2013, 07:35:20
Preise für Haushaltsstrom inklusive Steuern Quelle: Eurostat
Ja eben, Endpreise inklusive Steuern.
Die Steuern, Netzentgelte und weiteres werden ja durch einen "echten Wettbewerb" auf Stromerzeugerebene nicht weniger werden.

Es ist jedenfalls so, dass ein echter Wettbewerb auch bedeuten würde, die Subventionen für konv. Strom abzuschaffen. Die Großhandelsstrompreise würde zwangsweise steigen - auch im Ausland.
Also lieber still sein und die niedrigen Strompreise genießen, lieber PLUS!
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Stanley am 16. Dezember 2013, 08:47:34
Das ist auf jeden Fall eine schlechte Idee... da würden wir aber blöd schaun, wenn wir auf einmal noch viel tiefer in die tasche greifen müssen!
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: PLUS am 16. Dezember 2013, 10:37:40
Es ist jedenfalls so, dass ein echter Wettbewerb auch bedeuten würde, die Subventionen für konv. Strom abzuschaffen. Die Großhandelsstrompreise würde zwangsweise steigen - auch im Ausland.
Also lieber still sein und die niedrigen Strompreise genießen, lieber PLUS!
Ja @Superhaase, im Ausland, z.B. in den Niederlanden würde der Strompreis vielleicht steigen. Aber nicht aus Wettbewerbsgründen, sondern weil bei Wegfall der Subventionen der überschüssige von deutschen Verbrauchern extrem geförderte "ÖKO"-Strom dann nicht mehr nach dort zu Null entsorgt wird.

Die Niederländer zahlen NullKommaNix, die deutschen Verbraucher rund 40 ct/kWh für den so entsorgten Strom.

Da kann ein aufgeklärter Verbaucher nicht still sein, Subventionsnutzer und "ÖKO"-Strom-Einspeiser@superhaase.

PS - auch hier:
Ja die EEG-Umverteilungs-Subventionierung ist ein unsinniges und teueres Trauerspiel. Aber so ist die Politik, nicht lernfähig! Man bedient seine Zielgruppen hält Kontakt zu deren Lobbyisten, bedient die Interessen und die Ideologie. Die negativen Effekte der Subventionen werden ausgeblendet. Sie sind lange bekannt!

Schon 10 Jahre alt - immer noch gültig! Heute subventioniert der Staat mit Raffinesse und jährlich zweistelligen Milliardenbeträgen an den Staatssäckeln vorbei, direkt zu Lasten der Bürger und Verbraucher zu Gunsten Dritter (siehe Verfassungswidrigkeit)!

Das EEG ist noch schädlicher! --->Falls Interesse, hier klicken und lesen  (http://www.wirtschaftsdienst.eu/downloads/getfile.php?id=1078)
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: superhaase am 16. Dezember 2013, 11:22:31
Die Niederländer zahlen NullKommaNix, die deutschen Verbraucher rund 40 ct/kWh für den so entsorgten Strom.
Wie kommen Sie auf so eine Zahl?

Der zeitweise überflüssige deutsche Braunkohle- und Atomstrom, der da zu Null oder zu Negativpreisen ins Ausland gedrückt wird kostet in der Herstellung die Kraftwerksbetreiber (nicht die deutschen Stromverbraucher) angeblich 2-3 ct/kWh. Der deutsche Stromverbraucher hat durch die negativen Preise an der Börse eine höhere EEG-Umlage zu tragen, was an einem Konstruktionsfehler der 2010 eingeführten AusgleichMechV liegt. ANdererseits profitiert der deutsche Stromverbraucher auch von den zeitweise niedrigen oder negativen Börsenstrompreisen - zumindest die Verbraucher, an die dieser Vorteil weitergegeben wird, wie z.B. Industrieunternehmen.

Jedenfalls ist die von Ihnen genannte Zahl von 40 ct/kWh, die der deutsche Stromkunde angeblich für den kostenlos ins Ausland gedrückten Strom bezahlt, völlig aus der Luft gegriffen.

Was erzählen Sie wieder nur für einen Unsinn!  ::)
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: PLUS am 16. Dezember 2013, 11:43:40
Was erzählen Sie wieder nur für einen Unsinn!  ::)
Klar, das ist natürlich Unsinn wenn man es durch die Einspeiserprotagonistensonnenbrille sieht.

@Superhaase, die durchschnittlichen Vergütungen bei den einzelnen Energiequellen reichten 2011 von 2 ct/kWh für „Gas“, 4,8 ct/kWh für „Wasser“ und 8,6 ct/kWh für „Wind onshore“ über 15 ct/kWh für „Wind offshore“, 16 ct/kWh für „Biomasse“ und 20,7 ct/kWh für „Geothermie“ bis 40,2 ct/kWh für „Solar“. @Superhaase, die Verbraucher zahlen die Differenz, das hat sich doch auch schon in Solaristenkreisen herumgesprochen. Wird der Strom an der Börse mit dem Wert Null gehandelt, wie hoch ist dann die Differenz zur Einspeisevergütung?
Und das alleine ist es nicht, was die Stromkunden so alles mit dem Strompreis im Hinblick auf "ÖKO" zusätzlich finanzieren. Aber ja, es gibt noch weit mehr, aber das ist jetzt nicht das Thema.
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: superhaase am 16. Dezember 2013, 12:33:25
@Superhaase, die Verbraucher zahlen die Differenz, das hat sich doch auch schon in Solaristenkreisen herumgesprochen. Wird der Strom an der Börse mit dem Wert Null gehandelt, wie hoch ist dann die Differenz zur Einspeisevergütung?
Das steht doch gar nicht zur Diskussion.
Niemand bestreitet, dass die deutschen Stromverbraucher für ihren verbrauchten Strom die EEG-Umlage zahlen müssen, die auf der Differenz der EEG-Vergütungen zum Börsenstrompreis beruht.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass die deutschen Braunkohle- und Atomkraftwerksbetreiber ihre unflexiblen Kraftwerke nicht drosseln wollen und so Börsenpreise von Null oder auch unter Null in Kauf nehmen und diesen in Deutschland nicht benötigtten Strom ins Ausland verschleudern.
Diesen ins Ausland verschleuderten oder (mit Ihren Worten) entsorgten Strom bekommen die Niederländer geschenkt, aber dafür zahlt der deutsche Stromverbraucher keine 40 ct/kWh Zuschuss, wie Sie hier behauptet haben.
Das ist eben Unsinn.
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: PLUS am 16. Dezember 2013, 14:00:47
Das steht doch gar nicht zur Diskussion.
Niemand bestreitet, dass die deutschen Stromverbraucher für ihren verbrauchten Strom die EEG-Umlage zahlen müssen, die auf der Differenz der EEG-Vergütungen zum Börsenstrompreis beruht.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass die deutschen Braunkohle- und Atomkraftwerksbetreiber ihre unflexiblen Kraftwerke nicht drosseln wollen und so Börsenpreise von Null oder auch unter Null in Kauf nehmen und diesen in Deutschland nicht benötigtten Strom ins Ausland verschleudern.
Diesen ins Ausland verschleuderten oder (mit Ihren Worten) entsorgten Strom bekommen die Niederländer geschenkt, aber dafür zahlt der deutsche Stromverbraucher keine 40 ct/kWh Zuschuss, wie Sie hier behauptet haben. Das ist eben Unsinn.
@superhaase, Sie wollen wieder vorgeben was zur Diskussion steht?!
Nein, das steht zur Diskussion:
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: superhaase am 16. Dezember 2013, 16:54:52
@PLUS:
Was Sie hier jetzt "zur Diskussion stellen" möchten, ist wohl wieder ein Ablenkungsversuch.
Sie hatten oben behauptet, der deutsche Stromverbraucher bezahlt 40 ct/kWh für Strom, den die Niederländer kostenlos bekommen. Sie haben das durch nichts belegt.
Ich habe gezeigt, dass diese Behauptung völlig aus der Luft gegriffen ist und totaler Unsinn ist.

Ihre jetzt angeführten "Diskussionsthemen" stützen Ihre unsinnige Behauptung überhaupt nicht. Im Gegenteil.

Nein, das steht zur Diskussion:
  • Es müsste Ihnen bekannt sein, dass an der Börse nicht nur Strom aus Braunkohle- und Atomkraftwerken gehandelt wird.
  • Es müsste Ihnen bekannt sein, dass PV-Anlagen nur liefen wenn die Sonne scheint. Von Null bis Hundert.
Ja. Und?
Zitat
  • Es müsste Ihnen bekannt sein, dass er Überschuss vom sonnigen Augustsonntag nicht zum Braten der Weihnachtsgans genutzt werden kann.
Ja.
Bisher gab es noch zu keiner Sekunde in Deutschland einen Überschuss an Ökostrom.
Also hilft Ihnen das so oft vorgebrachte "Argument" auch nicht weiter.
Zitat
  • Es müsste Ihnen bekannt sein, dass wenn die Sonne nicht scheint und Flaute herrscht die "bösen" Kraftwerke den Bedarf decken müssen. Auch diese müssen wirtschaftlich und mindestens kostendeckend betrieben werden können.
Ja.
Aber was hat das jetzt mit den Niederländern, dem diesen geschenkten Strom und dessen angeblicher Subventionierung durch den deutschen Stromverbraucher mit 40 ct/kWh zu tun?

Einfach irgendwelche Brocken hinwerfen hilft Ihnen nicht. Sie müssten das schon logisch schlüssig erklären, wenn Sie hier punkten wollen.

Zitat
  • Es müsste Ihnen bekannt sein, dass die durchschnittliche Vergütung (40 ct/KWh) für den Solarstrom bereits bei der Einspeisung fällig wird.
Ja. Und?
Zitat
  • Das EEG-Konstrukt müsste Ihnen ebenfalls bekannt sein. Die deutschen Verbraucher zahlen auch für Strom, den sie nicht verbrauchen. Sie zahlen sogar für Strom der gar nicht erzeugt wird.
Bisher gab es noch keine Sekunde einen Überschuss an Ökostrom, der nicht in Deutschland gebraucht worden wäre.
Es gibt lediglich vereinzelt Nichteinspeisungen von Ökostrom aufgrund von temporären lokalen Netzengpässen.
Das hat aber wiederum nichts mit den Niederländern zu tun.

Sie schimpfen und mosern weiter und lenken ab - wie immer.
Ihre als Unsinn entlarvte Behauptung wird dadurch auch nicht wahr.[/list]
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: PLUS am 16. Dezember 2013, 17:43:29
Sie hatten oben behauptet, der deutsche Stromverbraucher bezahlt 40 ct/kWh für Strom, den die Niederländer kostenlos bekommen. Sie haben das durch nichts belegt.
Ich habe gezeigt, dass diese Behauptung völlig aus der Luft gegriffen ist und totaler Unsinn ist.
@superhaase, Sie haben nichts gezeigt und da ist nichts aus der Luft gegriffen etc.pp.. Z.B. am Sonntag, den 16. Juni 2013, bekam man Strom am deutschen Strommarkt nicht nur geschenkt, die Käufer bekamen noch Geld dazu: BEISPIEL NEGATIVER STROMPREIS (http://www.eex.com/de/Marktdaten/Handelsdaten/Strom/Stundenkontrakte%20|%20Spotmarkt%20Stundenauktion/Stundenkontrakte%20Chart%20|%20Spotmarkt%20Stundenauktion/spot-hours-chart/2013-06-16/EU)

Der für durchschnittlich zu rund 40 ct je kWh eingespeiste Solarstrom war also wertlos. Haben die Niederländer oder andere Ausländer zu dieser Zeit Strom eingekauft, haben sie auch diesen Strom kostenlos bekommen, vielleicht sogar noch Geld dazu. Strom ist Strom, Ihr Widerlegungsversuch und die künstliche Stromdifferenzierung ist lächerlich. Wir wissen doch längst, das EEG ist ein Rohrkrepierer. Was wollen Sie denn damit noch verteidigen. Mal sehen was der Vizekanzler und Superminister Gabriel damit jetzt macht. Eben hat er zum EU-Angriff schon bemerkt, das seien Altlasten der Vorgängerregierung. Ja dann... es bleibt mindestens spannend.
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: bolli am 17. Dezember 2013, 07:52:57
Wir wissen doch längst, das EEG ist ein Rohrkrepierer. Was wollen Sie denn damit noch verteidigen.
Ich weiss nicht, was Sie wollen ???  Wir sind uns doch zu 90% einig (und zwar incl. superhaase, dass das EEG in der vorliegenden Form nicht o.k. ist und dort einige Dinge verändert werden müssen. Aber gänzlich ohne Anreize funktionieren die Hirne der Menschen nun mal nicht mehr, weder die der Verbraucher noch die der Anbieter. Das ist nun mal so. Und wenn wir nicht ewig auf unserer "Atomzeitbombe" sitzen bleiben wollen, muss nun mal irgendwer anfangen, einen Umschwung einzuleiten. Das haben wir Deutschen gemacht. Dabei werden wir mit Sicherheit von einigen anderen Staaten genau beobachtet. Und sollte es bei uns, nach anfänglichen Schwierigkeiten, tatsächlich mal einigermaßen klappen, diese Wende hinzubekommen, werden andere Staaten dieses ebenfalls nachvollziehen, möglicherweise ohne unsere Fehler nochmal zu machen, wenn sie lernfähig sind. Das dieser komplexe Prozess nicht von heute auf morgen umzusetzen ist, so er denn überhaupt zum Erfolg führt, sollte jedem halbwegs klar denkenden Menschen einleuchten. Aber ein Versuch ist's allemal wert. Auch wenn möglicherweise wir selber nur noch wenig davon profitieren, möchte ich meiner nachfolgenden Generation nicht nur Risiken hinterlassen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Exodus führen würden. Sollten Sie weiterhin gerne billigen Atomstrom haben wollen, empfehle ich eine Umsiedlung z.B. in die Nähe von Temmelin oder Cattenom, da ist im Umland noch viel Platz und sie können ggf. sogar auf deutschem Boden wohnen bleiben. Möglicherweise fällt da was für Sie an Energie ab.
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: PLUS am 17. Dezember 2013, 10:14:17
Ich weiss nicht, was Sie wollen ???  Wir sind uns doch zu 90% einig (und zwar incl. superhaase, dass das EEG in der vorliegenden Form nicht o.k. ist und dort einige Dinge verändert werden müssen. Aber gänzlich ohne Anreize funktionieren die Hirne der Menschen nun mal nicht mehr, weder die der Verbraucher noch die der Anbieter. Das ist nun mal so. Und wenn wir nicht ewig auf unserer "Atomzeitbombe" sitzen bleiben wollen, muss nun mal irgendwer anfangen, einen Umschwung einzuleiten. Das haben wir Deutschen gemacht. Dabei werden wir mit Sicherheit von einigen anderen Staaten genau beobachtet. Und sollte es bei uns, nach anfänglichen Schwierigkeiten, tatsächlich mal einigermaßen klappen, diese Wende hinzubekommen, werden andere Staaten dieses ebenfalls nachvollziehen, möglicherweise ohne unsere Fehler nochmal zu machen, wenn sie lernfähig sind. Das dieser komplexe Prozess nicht von heute auf morgen umzusetzen ist, so er denn überhaupt zum Erfolg führt, sollte jedem halbwegs klar denkenden Menschen einleuchten. Aber ein Versuch ist's allemal wert. Auch wenn möglicherweise wir selber nur noch wenig davon profitieren, möchte ich meiner nachfolgenden Generation nicht nur Risiken hinterlassen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Exodus führen würden. Sollten Sie weiterhin gerne billigen Atomstrom haben wollen, empfehle ich eine Umsiedlung z.B. in die Nähe von Temmelin oder Cattenom, da ist im Umland noch viel Platz und sie können ggf. sogar auf deutschem Boden wohnen bleiben. Möglicherweise fällt da was für Sie an Energie ab.
Hatten wir das nicht schon mal in Deutschland?  >:(

@Bolli, Ihr gesamter Beitrag ist nicht akzeptabel, insbesondere der Schluss, jede Diskussion darüber verbietet sich von selbst. Das ist nur Dünger für den Widerstand.

"Aber gänzlich ohne Anreize funktionieren die Hirne der Menschen nun mal nicht mehr, ..

@Bolli, nicht von sich auf andere schließen.
Das ist großer Mist und nochmal unanständig.  >:(
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Didakt am 17. Dezember 2013, 12:55:18
@ bolli

von Ihnen:
Zitat
Ich weiss nicht, was Sie wollen...

Auch ich kann den Inhalt Ihres Beitrags überhaupt nicht nachvollziehen. Sie verkennen die Realität total.

Man muss kein Gegner der Energiewende sein, wenn man die bei der Umsetzung entstandenen Missstände anprangert. Die Energiewende ist fraglos nötig. Aber die maßgeblichen Protagonisten haben es bisher durch ein verfehltes Management lediglich geschafft, sie aktuell ausschließlich zu Lasten der Verbraucher vollends an die Wand zu fahren. Und ich garantiere Ihnen, es wird kaum gelingen, die Subventionsprofiteure vom Futternapf zu entfernen. Deren Lobby hat es inzwischen geschafft, entscheidend die Richtlinien der Politik mitzubestimmen.

Sagt Ihnen die Person Rainer Baake etwas. Der zeichnete mal u. a. verantwortlich für das EEG und wird jetzt Staatssekretär von Gabriels Gnaden in seinem Superministerium, zuständig für die Energiewende. Man darf auf die Wende von der Wende gespannt sein.

Vielleicht schafft es der zuständige EU-Kommissar, uns auf dem Weg aus dem Desaster zur Wende den richtigen Weg zu weisen.
Titel: Re: Förderung war lange genug - jetzt ist es Zeit ohne auszukommen
Beitrag von: bolli am 17. Dezember 2013, 13:27:18
Wenn der Schluss meiner Ausführungen für Sie nicht akzeptabel ist, so sollten Sie mal erkennen lassen, dass die Leute Sorgen beim Einsatz der Atomkraft haben und das hat seine guten Gründe. Und wenn diese Leute dann nach Alternativen suchen, ist das ihr gutes Recht. Wenn auf dem Weg zu diesen Alternativen nicht alles hundertprozentig klappt, ist das kein Grund, direkt die ganze Flinte ins Korn zu schmeißen. Regelungen kann man Gott sei Dank verändern, wenn man erkennt, dass sie falsch sind. Daran muss natürlich gearbeitet werden. Aber direkt alles auf Null zu setzen, ist keine Alternative, weil auf dem Weg zum Ziel einiges an Geld in die Hand zu nehmen ist, was nicht jeder zur Verfügung hat. Wie bei vielen Dingen geht es darum, Übermaß zu vermeiden.

Übrigens ginge es unserer Versorgungswirtschaft lange nicht so gut, wenn man sie bei den verschiedensten Techniken nicht auch in der Vergangenheit ordentlich gefördert hätte. Oder wie meinen Sie, dass die Risiken der Entsorgung der Atomkraft abgesichert sind? Sie wissen sicher, wer für den Müll aus und in der Asse bezahlt ? Und da gäbe es noch zahlreiche andere Beispiele.

@Bolli, nicht von sich auf andere schließen.[/b] Das ist großer Mist und nochmal unanständig.  >:(
Allmählich glaube ich, dass Sie ernsthafte Probleme haben, und zwar nicht nur mit dem EEG. Da Sie mich nicht kennen und auch nichts über meine Gewohnheiten und Eigenheiten wissen, sollten Sie mit solchen Mutmaßungen vorsichtiger sein.
Wenn Sie aber etwas von Wirtschaft verstehen würden, wüssten Sie, wie es dort funktioniert (ob das nun gut ist oder nicht, wurde gar nicht erläutert. Fakt ist, dass es nun mal so läuft in einer globalisierten Welt und wenn sie als Politik einen bestimmten Erfolg erzielen wollen, dessen Umsetzung sie nicht alleine in der Hand haben, müssen sie sich überlegen, ob sie aus Prinzip nicht mitspielen in dem "Subventionsspiel" und eben ihr Ziel nicht erreichen, oder notgedrungen doch zumindest eine gewisse Zeit mitspielen. Wenn Sie gut sind, können Sie das Ganze ja nach einer gewissen Zeit auch ohne weitere Anreize selbstständig weiterlaufen lassen, wenn nämlich die Rentabilität oder Sinnhaftigkeit Ihrer Maßnahme nachgewiesen ist.).
Und wenn sie die Verbraucher besser kennen würden, wüssten Sie, dass dort bei weitem nicht nur Idealisten am Werk sind (auch  hier wurde nichts über die Beweggründe dieser Gruppe geäußert. Da sind auch ganz banale Gründe drunter, wie z.B. dass Leute einfach nicht genug Geld haben, um nicht subventionierte "wichtige" Dinge zu kaufen, die aber ansonsten sinnvoll sind).
Was daran unanständig sein soll kann ich beim besten Willen nicht erkennen.

@Didakt
Auch ich kann den Inhalt Ihres Beitrags überhaupt nicht nachvollziehen. Sie verkennen die Realität total.

Man muss kein Gegner der Energiewende sein, wenn man die bei der Umsetzung entstandenen Missstände anprangert. Die Energiewende ist fraglos nötig.

Da bin ich ja froh, dass ICH die Realität total verkenne.  ;) SIE sind also tatsächlich der Meinung, dass die Energiewende nötig ist, sie aber ohne Subventionsanreize in dieser Zeit zu schaffen gewesen wäre ? Interessant. Das hätte ich gerne gesehen.

Und wenn Sie meinen Beitrag ordentlich gelesen hätten, hätten Sie dem auch entnommen, dass auch ich der Meinung bin, dass da noch einiges nicht so läuft, wie es müsste und das da einige Fehlstellungen zu Lasten der Verbraucher drin stecken, die abgeschafft gehören. Genauso stimme ich Ihnen zu, dass die Lobby (wie übrigens in fast allen Bereichen der Politik) die Regelungen viel zu  sehr in Richtung Klientel-Politik gedrängt hat und das es sicherlich nicht einfach wird, diese wieder zurückzudrehen.  Aber das war ja auch gar nicht das Thema sondern die Denkweise von @PLUS, dass gesamte EEG abzuschaffen und völlig ohne Subventionen weiter zu machen (zumindest war da bisher bei ihm nie die Rede von) und wieder auf den günstigen Atomstrom umzusteigen, weil ja unsere Nachbarn um uns herum eh auch damit arbeiten.

Wenn Sie aber die Hoffnung auf die EU setzen, sollten Sie nicht vergessen, dass diese im konkreten Fall zwar möglicherweise gerade zu Gunsten der EEG-Gegner arbeitet, aber ansonsten die größte Ansammlung an Lobbyisten überhaupt ist und auch bezüglich Subventionspolitik nicht gerade Verbraucherfreundlich agiert. Aber da machen wir dann mal schnell die Augen zu, weil das interessiert uns hier ja nicht.  :(
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: PLUS am 17. Dezember 2013, 14:21:01
@bolli, WOW! Sie kennen das Sprichwort von den getroffenen Hunden?!

Ich unterstelle Ihnen nichts, ich habe auf den Inhalt Ihres Beitrags geantwortet. Davon nehme ich nichts zurück! (http://forum.energienetz.de/index.php/topic,18688.msg106019.html#msg106019) Im Gegenteil, nach Ihren weiteren Beiträge unterstreiche ich das noch!

... und setzen Sie die Zitate richtig! Sie führen hier sonst Leser in die Irre und unterstellen anderen Ihre bemerkenswerte Schreiberei.

PS:
@bolli, falls schon vergessen, was unterstellen Sie denn hier?  Das genügt schon völlig, man muss Sie nicht mehr persönlich kennen! Wer will das bei dieser "Empfehlung" schon?
... Sollten Sie weiterhin gerne billigen Atomstrom haben wollen, empfehle ich eine Umsiedlung z.B. in die Nähe von Temmelin oder Cattenom, da ist im Umland noch viel Platz und sie können ggf. sogar auf deutschem Boden wohnen bleiben. Möglicherweise fällt da was für Sie an Energie ab.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Didakt am 17. Dezember 2013, 16:12:21
von @ bolli an mich gerichtet:
Zitat
SIE sind also tatsächlich der Meinung, dass die Energiewende nötig ist, sie aber ohne Subventionsanreize in dieser Zeit zu schaffen gewesen wäre? Interessant. Das hätte ich gerne gesehen.

Zitat
Aber das war ja auch gar nicht das Thema sondern die Denkweise von @PLUS, dass gesamte EEG abzuschaffen und völlig ohne Subventionen weiter zu machen (zumindest war da bisher bei ihm nie die Rede von) und wieder auf den günstigen Atomstrom umzusteigen, weil ja unsere Nachbarn um uns herum eh auch damit arbeiten.

@ bolli

1. Nein, der Meinung bin ich nicht. Ich prangere nur die unzweifelhaften Missbrauchsorgien an, an denen sich einige dumm und dämlich ausschließlich zu Lasten der Verbraucher bereichert haben.

2. Es ist nicht meine Absicht und es steht mir auch nicht zu, die Denkweise von @ PLUS zu rechtfertigen. Ich erinnere nur, dass er mit dem bisherigen Subventionssystem ‒ vornehmlich über das nicht GG konforme EEG ‒ kritisch ins Gericht geht. Er stellt vielmehr die Umsetzung der Energiewende als Gemeinwohlaufgabe in den Vordergrund und plädiert aus meiner Sicht richtigerweise für eine andere Finanzierungsform. Diese Sichtweise teilt er sich übrigens mit namhaften Wirtschaftswissenschaftlern.

Titel: EU will Förderung der EE stutzen - BEE: EEG-Umlage ist keine Subvention -
Beitrag von: PLUS am 17. Dezember 2013, 17:07:15
Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) weist den Vorwurf einer Subvention zurück – schließlich zahlt nicht der Staat die Förderung, sondern die Bürger über die im Strompreis enthaltene EEG-Umlage.

BEE, das ist nicht besser sondern noch fieser!

Tricksen und Tarnen, mit Solarlobbyunterstützung für staatliche Garantien sorgen. Trickreich am Staatssäckel vorbei, zu Lasten der Verbraucher, zu Gunsten Dritter und dann auch noch damit argumentieren! Gehts noch?! Wo veröffentlicht,  SolarServer (http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelles/2013/kw50/bee-widerspricht-eu-kommission-das-erneuerbare-energien-gesetz-ist-keine-beihilfe.html), wo sonst! ;)

Wie war das Tricksen und Tarnen über die Jahre nur möglich? Die Verbraucher müssen sich nur die diversen Verbrauchervertreter genau ansehen, dann wächst die Erkenntnis.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Grüne Laterne am 17. Dezember 2013, 19:01:38
Man vergisst bei der Forderung, dass Regenerative Energien preiswert sein müssen und nicht subventioniert sein sollen, immer, dass andere Energien auch subventioniert wurden, z.B. die Atomkraft. Das will heute keiner mehr wissen.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: PLUS am 17. Dezember 2013, 20:05:11
Man vergisst bei der Forderung, dass Regenerative Energien preiswert sein müssen und nicht subventioniert sein sollen, immer, dass andere Energien auch subventioniert wurden, z.B. die Atomkraft. Das will heute keiner mehr wissen.
So so, @Grüne Laterne, wer ist  denn "man"? Weil "auch subentioniert wurde" ist diese weltweit und in der Energiegeschichte einmalige Milliardenverschwendung zu Lasten der Verbraucher in Ordnung?! Nein, ganz sicher nicht, denn im Gesetz steht "preisgünstig", das gilt gerade auch für die EE, auf die ja zunehmend die Versorgung beruhen soll. Auch das steht so im Gesetz.

Dazu  fehlt nur noch der Spruch "Die Sonne schickt uns keine Rechnung".

Auch das stimmt! Am EEG-Unfug ändert das allerdings nichts. Die ständig steigenden Rechnungen schicken Stadtwerke & Co..  Hat "man" hat das auch vergessen?
 
Wenn selbst der EEG-Protagonist und neuer Staatssekretär im GroKo- Wirtschafts- und Energieministerium, der Grüne Rainer Baake, die Fehler erkannt hat und nach Korrekturen sucht, dann kann man nur noch mit dem Kopf schütteln, was in diesem Verbraucherforum so an Beiträgen auftaucht. Sind das noch Verbraucher und Verbraucherinteressen?

Ich hoffe mal, Herr Baake sieht die Entwicklung der deutschen Stromverbraucherpreise infolge des EEG-Konstrukts weiter als untragbar. Die Energiewende wird ohne eine radikale Korrektur noch unsozialer, noch schädlicher als sie jetzt schon ist. Sie wird daran letztendlich scheitern. Die EU- und Verfassungsmesslatte wurden auch noch nicht angelegt.

Zitat
Der langjährige Umweltstaatssekretär Rainer Baake (Grüne) fordert mit einem radikalen Reformvorschlag eine deutliche Kostenbegrenzung bei der Energiewende. „Unser Vorschlag mutet allen Gruppen etwas zu“, sagte Baake der Deutschen Presse-Agentur. Statt einst mehr als 50 Cent pro Kilowattstunde will der Leiter der Denkfabrik „Agora Energiewende“ nur noch eine maximale Vergütungs-Obergrenze für neue Windparks und Solaranlagen von 8,9 Cent je Kilowattstunde zulassen.

Ziel sei es, einen weiteren Anstieg der Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien zu vermeiden, sagte Baake, der einst unter Rot-Grün das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit auf den Weg gebracht hatte. Am Dienstag wird die Ökostrom-Umlage für 2014 bekanntgegeben. Sie wird auf einen Rekordwert steigen und einen Durchschnittshaushalt künftig 220 Euro pro Jahr kosten.
Handelsblatt (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/eeg-umlage-energiewende-wird-zur-kostenfalle/v_detail_tab_print/8924700.html)
Viel Erfolg beim Kampf gegen die Energiepreiskrake Herr Baake!
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Didakt am 18. Dezember 2013, 11:41:11
Thema im ZDF heute journal am 17.12.2013: "Merkel: Energiewende drängendstes Thema".

Und was sie im Interview mit Claus Kleber bezüglich der so beliebten sicheren Einnahmen aus den Subventionstöpfen sagt, ist  hier (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-a-bis-z#/beitrag/video/2053654/ZDF-heute-journal-vom-17-Dezember-2013) von Minute 6 - 8 zu hören.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: PLUS am 18. Dezember 2013, 15:27:51
Thema im ZDF heute journal am 17.12.2013: "Merkel: Energiewende drängendstes Thema".

Und was sie im Interview mit Claus Kleber bezüglich der so beliebten sicheren Einnahmen aus den Subventionstöpfen sagt, ist  hier (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-a-bis-z#/beitrag/video/2053654/ZDF-heute-journal-vom-17-Dezember-2013) von Minute 6 - 8 zu hören.
Kanzlerin:
"Inzwischen haben sich viele Menschen auch daran gewöhnt, dass die Subventionierung der Erneuerbaren Energien natürlich auch eine sehr sichere und beständige Einnahme sind."

Ja, Didakt, der Satz ist aus Verbrauchersicht ungeheuerlich. Die sichere und beständige Einahmen garantiert der Staat zu Lasten der Verbraucher. Das sagte die Kanzlerin nicht! In seiner Einseitigkeit ist der Satz eigentlich skandalös.

Ich hoffe mal, die Kanzlerin und der zuständige Vizekanzler gehen nicht davon aus, dass in Folge dieser EEG-Wendenpolitik sich die Verbraucher ebenfalls schon an die höchsten und ständig steigenden Strompreise "gewöhnt" und darauf eingerichtet haben.

Die Europäische Kommission ist mindestens mit dem Angriff auf das EEG nicht einseitig und macht auch vor dem undurchsichtigen Fussballcommerz nicht halt. Sie untersucht jetzt mögliche Wettbewerbsverstöße auch bei insgesamt sieben spanischen Fußballclubs. Die Vereine sollen staatliche Hilfen in verschiedenster Form erhalten haben. Betroffen sind auch die beiden Spitzenclubs Real Madrid und FC Barcelona. Sie sollen Steuerprivilegien erhalten haben, ebenso wie Athletic Club Bilbao und Club Atletico Osasuna.

Mal sehen wie die Reaktion der spanischen Fussballfans im Vergleich zu den deutschen Stromverbrauchern ausfallen wird.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Didakt am 18. Dezember 2013, 16:54:52
Passend zur Thematik:

Rheinische Post vom 17.12.2013: Kommentar Unsoziale Solar-Förderung

"Der Solarstrom-Förder-Wahn, der ab heute peinlicherweise sogar durch die EU überprüft werden soll, hat unsere Strompreise auf ein inakzeptables Niveau hochgepeitscht. …hier weiterlesen, es folgt die Wahrheit (http://www.presseportal.de/pm/30621/2623667/rheinische-post-kommentar-unsoziale-solar-foerderung-von-thomas-reisener).


Aber die Lobby formiert sich bereits zur Gegenwehr, um die Pfründe zu sichern:

BUND: Brüsseler Angriff auf Energiewende abwehren; EEG-Beihilfeverfahren ist erste Herausforderung für Gabriel und Merkel

Zitat
Merkel und Gabriel sollen für mehr Spielraum zur Förderung erneuerbarer Energien sorgen:
„Merkel und Gabriel sind jetzt doppelt gefordert. Sie müssen auf europäischer Ebene die Einstufung des EEG als Beihilfe verhindern und bei den neuen Beihilfeleitlinien für mehr Spielraum zur Förderung erneuerbarer Energien sorgen. Investitionen von Bürgern in erneuerbare Energien-Anlagen müssen weiter möglich sein. Dafür ist es wichtig, dass ein reformiertes EEG die Vergütung nach festen Einspeisetarifen für Solarenergie und Windstrom an Land beibehält. Das dürfen neue Beihilferegeln auf keinen Fall verhindern", so Löffelsend.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: superhaase am 18. Dezember 2013, 17:49:31
Die sichere und beständige Einahmen garantiert der Staat zu Lasten der Verbraucher.
Das ist eine Aussage, die auf die Netzbetreiber und die gesetzlich garantierte Kapitalrendite für den Netzbetrieb in Höhe von etwa 9% zutrifft.

Auf die Erzeuger und Einspeiser von Strom aus erneuerbaren Energien trifft dies nicht zu:
Gesetzlich "garantiert" ist lediglich der Tarif der Einspeisevergütung, keineswegs jedoch sichere und beständige Einnahmen oder gar eine bestimmte Rendite.
Es gibt etliche Betreiber von EE-Stromkraftwerken, die aus Ihrer Investition bei weitem keine sichere und beständige Einnahme erhalten, obwohl die Anlagen in Betrieb sind (aber viel weniger einspeisen als erwartet). Das trifft z.B. auf die meisten Windkraftanlagen zu, die vor 2006 errichtet worden sind. Das geht manchmal bis zum Totalverlust des eingesetzten Eigenkapitals.

Passend zur Thematik:

Rheinische Post vom 17.12.2013: Kommentar Unsoziale Solar-Förderung

"Der Solarstrom-Förder-Wahn, der ab heute peinlicherweise sogar durch die EU überprüft werden soll, hat unsere Strompreise auf ein inakzeptables Niveau hochgepeitscht.
Wir hatten hier im Forum schon an anderer Stelle herausgearbeitet, dass diese Aussage falsch ist.
Der Steigerung der EEG-Umlage steht eine durch den EEG-Strom verursachte Senkung der Strom-Großhandelspreise gegenüber, die das beinahe wieder ausgleicht.
Dass diese gesunkenen Großhandelspreise nicht an die kleinen Endverbraucher weitergegeben wird, hat mehrere Ursachen, aber daran ist nicht der "Solarstrom-Förder-Wahn" schuld.

Außerdem zeigt diese Aussage, dass der Autor gar nicht verstanden hat, was die EU überprüft: Es ist nämlich nicht die Solarstromförderung.

Das ist nur für einen peinlich: den Autor des Artikels in der Rheinischen Post.  ;D
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: PLUS am 18. Dezember 2013, 18:43:10
@superhaase, wer ist "Wir". Warum sagen Sie nicht gleich "Ich hatte .."   ;)

Dass diese gesunkenen Großhandelspreise nicht an die kleinen Endverbraucher weitergegeben wird, hat mehrere Ursachen, aber daran ist nicht der "Solarstrom-Förder-Wahn" schuld.

Außerdem zeigt diese Aussage, dass der Autor gar nicht verstanden hat, was die EU überprüft: Es ist nämlich nicht die Solarstromförderung.

Das ist nur für einen peinlich: den Autor des Artikels in der Rheinischen Post.  ;D
@superhaase, welche gewichtigen Ursachen außer dem  Solarstrom-Förder-Wahn?

Peinlich?! Die Rabatte sind eine Folge der explodierenden EEG-Umlage mit Anhang! In der EEG-Umlage steckt doch eine gewaltige Portion Solarstromförderung... oder nicht @Superhaase. Kettenreaktionen gibt es offensichtlich auch bei den EE. ;)

Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: tabula rasa am 19. Dezember 2013, 10:31:52

Peinlich?! Die Rabatte sind eine Folge der explodierenden EEG-Umlage mit Anhang!

@PLUS
Sie verkennen, dass in der EEG Umlage heutiger Höhe erheblich Subvention der Industrie drin steckt (25%)
Die Umsatzsteuer auf diese 25% erhoben wird, was noch eine zusätzliche STeigerung bedeutet.
Und die extrem niedriegen, an den Endkunden nicht weitergegebenen Strompreise, den Marktwert EE Strom
immer niedrieger setzen. Würde endlich mal das umgesetzt, was das eigentliche Ziel dieser sog. Energiewende ist,
nähmlich langsam aber kontinuierlich alle Dreckschleudern vom Netz zu nehmen, würde der STrompreis leicht steigen.
Die Umlage würde sinken. Natürlich gibt es da einige in Deutschland die genau daran kein Interesse haben.........

Selbst wenn 0kWp neue Leistung an EE gebaut werden würde, die Umlage würde auf Grund der extremen
Überkapazitäten trotzdem steigen. Warum? Genau! Würden sich alle STromverbraucher auch die Großen an der Finanzierung der Umlage
beteiligen, so würde diese m.E. erheblichst niedriger ausfallen.

Bzgl. irgendwelcher garantierter Renditen von irgendwelchen PV'lern und Windmüllern.
Ich denke, auch Ihnen müsste sich erschliessen, dass (unterstellte) hohe Einnahmen nicht gleichzusetzen sind mit einem hohen Gewinn.
Sicherlich wissen Sie auch, das auf Gewinne Steuern abzuführen sind. Körperschaftssteuer, Einkommenssteuer, Gewernbesteuer.....)

Ich frage mich, ob Sie bei einer kleinen einstelligen Nachsteuerrendite bereit wären Ihr schon versteuertes Geld zu investieren.
So wie es z.Bsp. viele der PV'ler gemacht haben und machen. Und das bei dem Risiko, das die Investition aus welchen Gründen auch immer futsch ist.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Didakt am 19. Dezember 2013, 10:37:55
Ich komme nochmal auf den o. g. Artikel in der „Rheinischen Post“ zurück.

Es trifft zu, die EU überprüft im Rahmen ihrer jetzigen Maßnahme die Gewährung der Industrierabatte und nicht die Solarstromförderung.

Ungeachtet dessen greift der Autor allerdings zu Recht die unsoziale Umverteilung von unten nach oben im Rahmen der Solarstromförderung etc. an:
Zitat
Außerdem ist die Förderung in ihrer derzeitigen Form unsozial. Die völlig überzogenen Subventionen machen Investitionen in diese Technik seit über zehn Jahren zu einem absurd guten Geschäft. Bis heute gibt es kaum Geldanlagen, die bei so wenig Risiko so viel Rendite abwerfen. Die Zeche zahlt der Stromkunde über die milliardenschwere Ökostrom-Umlage. Während also alle in den Fördertopf einzahlen müssen, haben aber nur wenige die Chance, auch davon zu profitieren. Faktisch nur Wohlhabende, die überhaupt das Geld haben, in Photovoltaik zu investieren. Mieter zum Beispiel haben ja nicht einmal ein eigenes Dach oder Grundstück, auf dem sie die lukrativen Solarzellen installieren könnten. Hoffentlich räumt die EU mit diesem ökonomischen und sozialen Unsinn auf. Das wäre endlich mal eine gelungene Energiewende.

Auch das Bäckerhandwerk begründet seine Petition, siehe hier (http://forum.energienetz.de/index.php/topic,17082.msg106053.html#msg106053), nachvollziehbar mit folgender Aussage:
Zitat
• Die EEG-Umlage ist ungerecht und unsolidarisch! Verbraucher, Mittelstand und Handwerk zahlen alleine die Kosten der Energiewende.
• Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und muss vernünftig, gerecht und für alle bezahlbar bleiben.

Fazit: Dass EGG ist eine Missgeburt. Die EEG-Umlage gehört abgeschafft!

Peinlich?
Auch in der gestrigen phoenix Runde (von Minute 4 – 11 anzuhören) (http://www.phoenix.de/content/787838) wird von der Publizistin Bascha Mika die besagte „unsoziale Umverteilung von unten nach oben“ kritisiert, worauf der Publizist Michael Rutz lapidar anmerkt, dies sei politisch so gewollt und das EEG deshalb in vorliegender Form hinzunehmen. Diese Aussage empfinde ich als besonders peinlich und gänzlich daneben gegriffen!

Obendrein finde ich es auch besonders peinlich und widerwärtig, dass die Nutznießer dieses Subventionswahnsinns hier in ihren Forumsbeiträgen in selbstgefälliger, anmaßender Art und Weise versuchen, das EEG, die Folgen und ihren exorbitanten Profit daraus - zu Lasten der Verbraucher - schönzureden. Schweigen stünde Ihnen besser zu Gesicht!
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: superhaase am 19. Dezember 2013, 11:24:17
Ungeachtet dessen greift der Autor allerdings zu Recht die unsoziale Umverteilung von unten nach oben im Rahmen der Solarstromförderung etc. an:
Zitat
Außerdem ist die Förderung in ihrer derzeitigen Form unsozial. Die völlig überzogenen Subventionen machen Investitionen in diese Technik seit über zehn Jahren zu einem absurd guten Geschäft. Bis heute gibt es kaum Geldanlagen, die bei so wenig Risiko so viel Rendite abwerfen. Die Zeche zahlt der Stromkunde über die milliardenschwere Ökostrom-Umlage. Während also alle in den Fördertopf einzahlen müssen, haben aber nur wenige die Chance, auch davon zu profitieren. Faktisch nur Wohlhabende, die überhaupt das Geld haben, in Photovoltaik zu investieren. Mieter zum Beispiel haben ja nicht einmal ein eigenes Dach oder Grundstück, auf dem sie die lukrativen Solarzellen installieren könnten. Hoffentlich räumt die EU mit diesem ökonomischen und sozialen Unsinn auf. Das wäre endlich mal eine gelungene Energiewende.
Diese Sozialneid-Hetze ist die dümmste aller Argumentationsformen.
Sie tut nämlich gerade so, als ob finanziell schwache Bürger oder Mieter oder sonstige "Arme" selbstverständlich in der Lage wären und die Möglichkeit hätten, in ein Kohlekraftewerk oder ein Atomkraftwerk zu investieren.
Und sie tut so, als ob die Kohlekraftwerksbeteiber ganz altruistisch ihren Strom zu Selbstkosten hergeben - aus reiner Menschenliebe, oder was?
Auch die Kohlekraftwerksbetreiber sind keine armen Leute, zumindest haben die "Besitzer" genug Geld übrig, um Aktien der Konzern zukaufen und davon die Dividanden und Kursgewinne einzustreichen, die i.A. höher sind als die Renditen bei Windparks oder PV-Anlagen.

Warum also sollte der Kohlekraftwerksbetreiber ein besserer Mensch sein als ein Windparkbetreiber?
Zumal die Eigenkapitalrenditen von EON und RWE wesentlich höher sind als die Renditen von den meisten Windparks oder auch von den meisten PV-Anlagen.

Warum ist die "unsoziale Umverteilung von unten nach oben" beim Kohlestrom in Ordnung, oder auch beim ALDI-Einkauf, wo der ALGII-Empfänger die ALDI-Brüder immer reicher macht?
Warum beim Ökostrom nicht?
Warum sind Großkonzern-Manager und Aktienbesitzer gute Menschen, aber der Zahnarzt oder der Eigenheimbesitzer schlechte Menschen, wenn sie Strom erzeugen und dafür Geld bekommen?

Ich kann diese einzigartig dämliche Hetze von der unsozialen Umverteilung durch die EEG-Umlage von unten nach oben, vom "Hartzer zum Zahnarzt mit Villa", nicht mehr hören.
Jeder, der so spricht, hat entweder nicht darüber nachgedacht und plappert das dumme Zeug hirnlos nach, oder er ist ein infamer Propagandist.

Obendrein finde ich es auch besonders peinlich und widerwärtig, dass die Nutznießer dieses Subventionswahnsinns hier in ihren Forumsbeiträgen in selbstgefälliger, anmaßender Art und Weise versuchen, das EEG, die Folgen und ihren exorbitanten Profit daraus - zu Lasten der Verbraucher - schönzureden. Schweigen stünde Ihnen besser zu Gesicht!
Peinlich und widerwärtig ist wohl eher Ihre Haltung, die in selbstgefälliger und sachlich ahnungsloser Weise allen Ökostrominvestoren als "Nutznießer dieses Subventionswahnsinns" unterstellt, sie hätte da einen exorbitanten Profit gezogen.
Das ist völliger Unsinn und entbehrt jeglicher faktischen Grundlage. Wenn Sie z.B. mich damit meinen, dann kann ich Ihnen sagen, dass ich über alle meine bisherigen Ökostrominvestitionen saldiert bis zu den Laufzeitenden der EEG-Förderung einen Nettokapitalverlust einfahren werde, also eine negative Rendite. Und da bin ich bei weitem nicht der einzige.
Ökostrominvestoren, die wirklich mehr Rendite einfahren als die großen Stromkonzerne, dürften nur einen kleinen Anteil ausmachen.

Außerdem ignorieren Sie mit ihrem peinlichen und widerwärtigen Beitrag den gesamten Hintergrund, warum das EEG geschaffen wurde.

Sie sollten hier anderen, die anderer Meinung sind und das Grundprinzip des EEG gut und gerecht finden, sowie diejenigen, die in Ökostromanlagen investiert haben, nicht als "Nutznießer" diffarmieren (den Nutzen haben nicht nur die Ökostromerzeuger, sondern den hat die gesamte Gesellschaft durch eine sauberere Umwelt, mehr Gesundheit und auch mehr Wertschöpfung im Inland) und auch noch als selbstgefällig, anmaßend und widerwärtig beschimpfen.
Genau das ist nämlich, eine sehr selbstgefällige, anmaßende und widerwärtige Haltung Ihrerseits.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: PLUS am 19. Dezember 2013, 12:48:03
WOW, die Beiträge werden immer peinlicher! Man braucht sie nicht mehr zu kommentieren, sie sprechen für sich selbst.

@tabula rasa, Sie verkennen, dass mit den PV-Anlagen keine Renditen sondern Verluste erwirtschaftet werden, die von den Stromverbrauchern per Zwangsumlage bis jetzt grenzenlos gedeckt werden müssen. Zur unwirtschaftlichen Erzeugung  bezahlen die Stromverbraucher auch noch die üppigen und quasi für zwanzig Jahre garantierten künstlichen Renditen. Alleine für den eingespeisten Strom fallen im Schnitt immer noch an die 40 ct/kWh zu Lasten der Verbraucher an und das ist noch nicht die ganze Miete.

Ihre verdrehte Argumentation wird verstärkt von interessierter Seite verbreitet. Die Lobbyisten sind aktiv um ihr Klientel zu aktivieren und Verbraucher weiter zu täuschen. @tabula rasa, Sie verdrehen gewaltig mit. Mit der EEG-Umlage wird nicht die Industrie subventioniert sondern die EE-Einspeiser mit jährlich bereits mehr als 20 Mrd.€..

Die Subvention hat höchste und ständig steigende deutsche Strompreise zur Folge. Das hat negative Auswirkungen für die Industrie, die mit ausländischer Konkurrenz im Wettbewerb steht. Hocheffektive Industrie wird ins Ausland verdrängt. Die Industrie wird nur verlagert! Glauben Sie, dass so besser für Klima und Umwelt produziert wird? Dabei die Arbeitsplätze nicht vergessen!

Die Politik hat aber nicht das Grundübel beseitigt, sondern mit der hier üblichen EEG-Flickschusterei die notwendige Korrektur wieder zu Lasten der nicht privilegierten Verbraucher vorgenommen. Richtig ist, auch hier ist weiterer Missbrauch festzustellen wie beim gesamten Konstrukt. Die EU sieht darin eine unzulässige Subventionierung. Ja so ist das mit diesem EEG, Subvention folgt der Subvention oder wie man das sonst noch so nennt.

Langsam erkennt auch der letzte Politik-Mohikaner unter den Protagonisten was da angerichtet wurde. Diese Kuh wieder vom Eis zu bringen ist eine Kunst. Mal sehen was die Neuen dafür anstellen. Die Verbraucher sollten endlich ihre Interessen und nicht die von Einspeisern vertreten!

Das EEG-Konstrukt ist ein Rohrkrepierer, es muss weg!

Hier können sich bis zum 6. Januar nicht privilegierte Verbraucher noch an einer Bundestagspetition beteiligen. (http://forum.energienetz.de/index.php/topic,17082.msg106053.html#msg106053)
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Didakt am 19. Dezember 2013, 13:07:44
Es bewahrheitet sich immer wieder, wem der Schuh passt, zieht in sich an! Oder auch anders gesagt und erwartet: Getroffene Hunde bellen! Und stets einer davon immer ganz besonders schrill! Es ist zum Schlapplachen! :D

@ superhaase, Ihr Papperlapapp hätten Sie sich sparen können. Es trifft nicht den Kern der Sache. Die Finanzierungsform der Energiewende steht zur Frage. Die Kritik an der jetzigen EEG-Umlagenfinanzierung und ihren Folgen ist berechtigt. Diese Gemeinwohlaufgabe hat der Staat in anderer Form zu finanzieren und nicht hauptsächlich der private, nicht privilegierte Verbraucher ausschließlich über den Strompreis und unabhängig von seinen Einkommensverhältnissen.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: superhaase am 19. Dezember 2013, 14:20:38
Es bewahrheitet sich immer wieder, wem der Schuh passt, zieht in sich an! Oder auch anders gesagt und erwartet: Getroffene Hunde bellen! Und stets einer davon immer ganz besonders schrill! Es ist zum Schlapplachen! :D
Die berühmten getroffenen Hunde werden wieder bemüht. Langweilig.
Sie übersehen dabei, dass ich in der Wortwahl nur Ihre eigenen Worte zurückgegeben habe.
Sind Sie also der Hund, der zuerst gebellt hat?

Zitat
@ superhaase, Ihr Papperlapapp hätten Sie sich sparen können. Es trifft nicht den Kern der Sache.
Mein Papperlapapp war ja nur die Replik auf Ihren Papperlapapp, der mich angreifen sollte.
Wenn Sie nun sagen, dass Ihre Polemik neben der Spur war und am Kern der Sache vorbei ging, dann stimme ich dem zu.
Wir können solchen Streit also besser lassen, da er zutiefst unsachlich ist. Dazu müssten Sie nur solche Polemik in Zukunft unterlassen.

Zitat
Die Finanzierungsform der Energiewende steht zur Frage. Die Kritik an der jetzigen EEG-Umlagenfinanzierung und ihren Folgen ist berechtigt.
Kritik an der jetzigen Form der EEG-Umlage wird auch von mir geteilt, allerdings nicht pauschal.
Dass die Lasten aus dem EEG bzw. der Energiewende ungerecht verteilt sind, weil z.B. die Gruppe der privilegierten Stromverbraucher immer größer wird, ist wohl wahr.
Außerdem werden dem nicht privilegierten Stromverbraucher unter dem Deckmäntelchen der Energiewende mittels EEG-Umlage und Netzentgelten auch etliche Kosten aufgeladen, die mit der Energiewende nichts zu tun haben. Siehe z.B. Reservekraftwerke, die wegen unnötig eingegangener Exportverpflichtungen von Braunkohle- und Atomkraftwerksbetreibern aktiviert werden mussten, zulasten der Netzentgelte der nicht-privilegierten Stromverbraucher. Oder z.B. Netzausbau zum Stromexport, wobei für Exportstrom keine Netzentgelte gezahlt werden müssen.
Auch das wurde hier im Forum schon mehrfach diskutiert.

Zitat
Diese Gemeinwohlaufgabe hat der Staat in anderer Form zu finanzieren und nicht hauptsächlich der private, nicht privilegierte Verbraucher ausschließlich über den Strompreis und unabhängig von seinen Einkommensverhältnissen.
Das Märchen, dass die Energiewende eine Gemeinwohlaufgabe sein soll, hält sich hartnäckig.
Die Energiewende ist genausowenig eine Gemeinwohlaufgabe wie die Entgiftung der Autoabgase oder die umweltgerechte Entsorgung von giftigen Abfällen aus der Industrieproduktion.
Oder fordern Sie etwa, Ihr Altöl aus Ihrem Auto soll der Staat kostenlos annehmen und kostelos entsorgen, also finanziert über Steuermittel, damit der Preis für frisches Motoröl im Handel niedriger sein kann?

In allen Fällen ist es angemessen und geboten, den Verursacher bzw. den Verbraucher der Konsumgüter die Kosten für die dem Produkt zugeordneten Umweltschutzmaßnahmen bezahlen zu lassen. Das Verursacherprinzip ist ein wichtiger Maßstab, der so weit als möglich eingehalten werden muss. Ohne Verursacherprinzip werden sonst falsche Anreize gesetzt.

Die viel zu großzügigen Befreiungen der Industrie von EEG-Umlage und sogar Netzentgelten geht hier in die falsche Richtung. Dies muss auf die wirklich notwenigen Fälle beschränkt bleiben.
Auch der 2010 eingeführte Wälzmechanismus der AusglMechV ist ungerecht und eine Hauptquelle des Übels. Diese Reform des EEG gehört rückgängig gemacht.

Die Meinung, dass die Energiewende als Gemeinwohlaufgabe komplett aus Steuermitteln zu finanzieren ist, ist keineswegs gut begründet.
Sie ist nur eine Meinung, der andere Meinungen wohl besser begründet gegenüberstehen.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: PLUS am 19. Dezember 2013, 14:45:37
... Die Finanzierungsform der Energiewende steht zur Frage. Die Kritik an der jetzigen EEG-Umlagenfinanzierung und ihren Folgen ist berechtigt. Diese Gemeinwohlaufgabe hat der Staat in anderer Form zu finanzieren und nicht hauptsächlich der private, nicht privilegierte Verbraucher ausschließlich über den Strompreis und unabhängig von seinen Einkommensverhältnissen.
Es gibt dazu immer mehr Verbraucher die die Nase voll haben von diesem egoistischen PV-Papperlapapp und die konsequente EEG-Abschaffung fordern. Sie sind nicht einmal mehr bereit, diese EE-Subventionierung über Steuern zu finanzieren.  Nach dem Lesen von @superhaasen-Beiträgen kann man das gut nachvollziehen. ;)

Siehe hier -> klicken und lesen - Beitrag zur E-Petition (https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2013/_11/_28/Petition_47433/forum/Beitrag_283747.$$$.tab.1.einsprung.284245.html)

PS: @superhaase, das EEG stellt gerade nicht auf das Verursacherprinzip ab, sonst müsste das Gesetz die Stromproduktion zum Gegenstand haben.  Wäre das Gesetz nach dem Verursacherprinzip klima- oder umweltschützend, dann müsste es durch technische Auflagen die Produktion klima- und umweltschonend steuern. Siehe KAT beim Auto. Das EEG ist vielmehr ein Markteingriff, eine bestimmte Produktions-, und Branchenförderung, deren Auswirkungen u. a. auf die Umwelt, das Klima, die Versorgungssicherheit, die Lebensqualität der Menschen höchst fragwürdig sind.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: superhaase am 20. Dezember 2013, 10:33:12
PS: @superhaase, das EEG stellt gerade nicht auf das Verursacherprinzip ab, sonst müsste das Gesetz die Stromproduktion zum Gegenstand haben.  Wäre das Gesetz nach dem Verursacherprinzip klima- oder umweltschützend, dann müsste es durch technische Auflagen die Produktion klima- und umweltschonend steuern. Siehe KAT beim Auto. Das EEG ist vielmehr ein Markteingriff, eine bestimmte Produktions-, und Branchenförderung, deren Auswirkungen u. a. auf die Umwelt, das Klima, die Versorgungssicherheit, die Lebensqualität der Menschen höchst fragwürdig sind.
Das ist Jacke wie Hose.
Ob man nun verschärfte Auflagen macht und über z.B. Quotenregelungen die Stromerzeuger zwingt, teuere Wind- und PV-Anlagen zu installieren, oder ob das über eine Einspeisevergütung mit EEG-Umlage bewirkt wird, macht bei der Tatsache, dass die Kosten dafür jedenfalls beim Stromverbraucher landen und somit das Verursacherprinzip eingehalten wird, keinen Unterschied.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: PLUS am 20. Dezember 2013, 19:30:54
PS: @superhaase, das EEG stellt gerade nicht auf das Verursacherprinzip ab, sonst müsste das Gesetz die Stromproduktion zum Gegenstand haben.  Wäre das Gesetz nach dem Verursacherprinzip klima- oder umweltschützend, dann müsste es durch technische Auflagen die Produktion klima- und umweltschonend steuern. Siehe KAT beim Auto. Das EEG ist vielmehr ein Markteingriff, eine bestimmte Produktions-, und Branchenförderung, deren Auswirkungen u. a. auf die Umwelt, das Klima, die Versorgungssicherheit, die Lebensqualität der Menschen höchst fragwürdig sind.
Das ist Jacke wie Hose.
Ob man nun verschärfte Auflagen macht und über z.B. Quotenregelungen die Stromerzeuger zwingt, teuere Wind- und PV-Anlagen zu installieren, oder ob das über eine Einspeisevergütung mit EEG-Umlage bewirkt wird, macht bei der Tatsache, dass die Kosten dafür jedenfalls beim Stromverbraucher landen und somit das Verursacherprinzip eingehalten wird, keinen Unterschied.
@superhaase, das werde ich Ihnen jetzt nicht nochmal erklären. Das macht keinen Sinn, denn bei einer solchen Argumentation gibt es zwischen Hasen und Kaninchen auch keinen Unterschied.  >:(
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: superhaase am 20. Dezember 2013, 19:53:15
@superhaase, das werde ich Ihnen jetzt nicht nochmal erklären. Das macht keinen Sinn, denn bei einer solchen Argumentation gibt es zwischen Hasen und Kaninchen auch keinen Unterschied.  >:(
Sie wollen also behaupten, dass durch verschärfte technische Auflagen, die die Stromkonzerne zum Umsteigen auf erneuerbare Energien zwingen, die entsprechend erhöhten Stromerzeugungskosten nicht vom Verbraucher bezahlt werden müssten, wie es vergleichbar beim KAT beim Auto ist?

Denken Sie nochmal in Ruhe darüber nach!

Im Übrigen enthalten Ihr vorherigen Beiträge zwei grobe Denkfehler:
@superhaase, das EEG stellt gerade nicht auf das Verursacherprinzip ab, sonst müsste das Gesetz die Stromproduktion zum Gegenstand haben.
Das EEG stellt ganz sicher auf die Stromerzeugung ab, auf was den sonst?
Auf die Ananaszucht?  ;)

Zitat
Das EEG ist vielmehr ein Markteingriff, eine bestimmte Produktions-, und Branchenförderung, ...
Markteingriff sicher, wie soll es auch ohne gehen. Auch verschärfte technische Auflagen stellen einen Markteingriff dar.
Aber das EEG ist keine Branchenförderung.
Keine Branche erhält Fördergelder.
Es wird ausschließlich die Vergütung von eingespeistem Strom geregelt, das EEG stellt also auf die Stromerzeugung ab und nicht auf eine Branche, außerdem erhält keiner Fördergelder im eigentlichen Sinne, sondern nur eine Vergütung für eine erbrachte Leistung.
Sie werfen wieder mit Begriffen um sich, die Sie nicht verstehen.  ::)
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: PLUS am 20. Dezember 2013, 20:36:41
...Es wird ausschließlich die Vergütung von eingespeistem Strom geregelt, das EEG stellt also auf die Stromerzeugung ab und nicht auf eine Branche, außerdem erhält keiner Fördergelder im eigentlichen Sinne, sondern nur eine Vergütung für eine erbrachte Leistung.
Sie werfen wieder mit Begriffen um sich, die Sie nicht verstehen.  ::)
@Superhaase, wieder so  ein Rechtfertigungsversuch mit Windungen und Irrungen.   :( "Erbrachte Leistungen",  guter Witz! ;D

Technische Vorgaben gibt es im § 6 des EEG. Das sind aber keine Vorgaben, die vorrangig auf eine klima- und umweltfreundliche Erzeugung abstellen.

Wenn Sie das System mit dem Auto vergleichen, hätte man den Biospriterzeugern mindestens ebenfalls die Abnahme und zehnfache Marktpreise für zwanzig Jahre garantieren müssen. Die Umlage selbstverständlich dann auf jeden Liter, egal ob "BIO"-Verschnitt oder Original-Spezial oder Winterdiesel. Wie zweifelhaft das Ganze im Hinblick auf Klima, Umwelt, Grundwasser u. a. auf Menschen und Tiere in Übersee ist, kann ernsthaft nicht mehr geleuget werden.

Da halte ich den verpflichtenden KAT oder das Bleiverbot im Hinblick auf die Feinstaub-,  Klima- und Umweltbelastung doch für weit wirkungsvoller.

Ja und dann wieder noch als Argument die Trickserei mit der Umgehung an den Staatssäckeln vorbei. Das ist dann keine Subvention weil man par ordre du mufti die Verbraucher direkt belastet zu Gunsten der Einspeiser?  Wie lange und wie oft wollen Sie die Verbraucher damit noch täuschen? Das können Sie lassen, das nehmen Ihnen aufgeklärte Verbraucher schon lange nicht mehr ab.
 
Wer hier nichts versteht, vestehen kann oder nicht will ist offenkundig!
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: tabula rasa am 20. Dezember 2013, 21:19:57
WOW, die Beiträge werden immer peinlicher! Man braucht sie nicht mehr zu kommentieren, sie sprechen für sich selbst.

@tabula rasa, Sie verkennen, dass mit den PV-Anlagen keine Renditen sondern Verluste erwirtschaftet werden, die von den Stromverbrauchern per Zwangsumlage bis jetzt grenzenlos gedeckt werden müssen. Zur unwirtschaftlichen Erzeugung  bezahlen die Stromverbraucher auch noch die üppigen und quasi für zwanzig Jahre garantierten künstlichen Renditen. Alleine für den eingespeisten Strom fallen im Schnitt immer noch an die 40 ct/kWh zu Lasten der Verbraucher an und das ist noch nicht die ganze Miete.

Ihre verdrehte Argumentation wird verstärkt von interessierter Seite verbreitet. Die Lobbyisten sind aktiv um ihr Klientel zu aktivieren und Verbraucher weiter zu täuschen. @tabula rasa, Sie verdrehen gewaltig mit. Mit der EEG-Umlage wird nicht die Industrie subventioniert sondern die EE-Einspeiser mit jährlich bereits mehr als 20 Mrd.€..

Die Subvention hat höchste und ständig steigende deutsche Strompreise zur Folge. Das hat negative Auswirkungen für die Industrie, die mit ausländischer Konkurrenz im Wettbewerb steht. Hocheffektive Industrie wird ins Ausland verdrängt. Die Industrie wird nur verlagert! Glauben Sie, dass so besser für Klima und Umwelt produziert wird? Dabei die Arbeitsplätze nicht vergessen!

Die Politik hat aber nicht das Grundübel beseitigt, sondern mit der hier üblichen EEG-Flickschusterei die notwendige Korrektur wieder zu Lasten der nicht privilegierten Verbraucher vorgenommen. Richtig ist, auch hier ist weiterer Missbrauch festzustellen wie beim gesamten Konstrukt. Die EU sieht darin eine unzulässige Subventionierung. Ja so ist das mit diesem EEG, Subvention folgt der Subvention oder wie man das sonst noch so nennt.

Langsam erkennt auch der letzte Politik-Mohikaner unter den Protagonisten was da angerichtet wurde. Diese Kuh wieder vom Eis zu bringen ist eine Kunst. Mal sehen was die Neuen dafür anstellen. Die Verbraucher sollten endlich ihre Interessen und nicht die von Einspeisern vertreten!

Das EEG-Konstrukt ist ein Rohrkrepierer, es muss weg!

Hier können sich bis zum 6. Januar nicht privilegierte Verbraucher noch an einer Bundestagspetition beteiligen. (http://forum.energienetz.de/index.php/topic,17082.msg106053.html#msg106053)

WOW!

Anscheinend sind unsere Sichtweisen doch eher konträr.
Ich glaube nicht, das eine richtig dimensionierte PV Anlage "Verluste" erwirtschaftet.
Aber egal. Ich will darüber nicht mit Ihnen diskutieren. Ihre sachlichen Postings zu diesem Thema kann jeder nachlesen.

Warum die EEG Umlage weiter steigen wird, auch bei Zubau 0, hatte ich probiert aufzuzeigen.
Dies sind Tatsachen. Auch die Aufhebung des Solidaritätdprinzips zur Finanzierung des Vorhabens durch die gegangene  und vorherige Regierung ist eine Tatsache.
Auch, dass die Industrie erheblich an den extrem niedrigen deutschen Strompreisen Partizipiert und gleichzeitig diese Preise am "Michel und dem Mittelstand" vorbeigehen,
ist solch eine Tatsache. Auch deshalb setzen viele Mittelständler und auch Haushalte auf die eigene PV.
Ich denke auch, dass der Zubau weitergehen wird. EEG hin oder her.

Btw. Wie kommen Sie auf eine Vergütung von Durchschnittlich 40 Cent/kWh für EE Strom? Ich glaube diese Zahl nicht!


Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: PLUS am 20. Dezember 2013, 23:42:08
WOW!
Anscheinend sind unsere Sichtweisen doch eher konträr.
Ich glaube nicht, das eine richtig dimensionierte PV Anlage "Verluste" erwirtschaftet.
.....
Btw. Wie kommen Sie auf eine Vergütung von Durchschnittlich 40 Cent/kWh für EE Strom? Ich glaube diese Zahl nicht!
@tabula rasa, wir sind hier doch nicht im Kindergarten!  >:( Es geht hier nicht um Sichtweisen oder um Glauben, es geht um einfaches Wissen, um einfaches Rechnen nach Adam Riese. Es geht um schlichte Fakten, über die es nichts zu diskutieren gibt! Es macht doch keinen Sinn, hier auch noch das kleine Einmaleins in Frage zu stellen.   ::)

Nehmen Sie eine PV-Anlage auf einem deutschen Hausdach und lassen Sie die Subvention weg, sprich die Einspeisevergütung-Börsenpreis, dann bleibt nur ein Verlust übrig. Wenn Sie es nicht "glauben", machen Sie den Test. Den Verlust und die künstliche  "Rendite" zahlen ja gerade die Stromverbraucher mit der Umlage; kapiert!

Nochmal für Sie, die 40 Cent ergeben sich ebenfalls rein rechnerisch, ganz einfach nach Adam Riese:
Vergütung an PV-Stromeinspeiser 7.766 Mio. € für 19340 GWh = 0,40 Cent je kWh
Titel: off topic
Beitrag von: RR-E-ft am 21. Dezember 2013, 00:09:33
Das wiederholte, nicht enden wollende Zwigespräch an dieser Stelle, welches wohl immer wieder auch recht persönlich wird, ist für den Rest der Welt wohl nur eines: anstrengend. Seit Jahr und Tag darf man es wohl für angebracht halten, dass PLUS und sh sich mal persönlich treffen und gepflegt von Angesicht zu Angesicht umfassend aussprechen.

Möglicherweise sollten sicherheitshalber Sekundanten zugegen sein, deshalb ggf. mal tabula rasa anfragen. ;)

Das ist hier ja praktisch eine öfffentliche Podiumsdiksussion vor nicht gerade geringem Auditorium.
Möglicherweise werden die Forenbeiträge auch im Archiv der Deutschen Nationalbibliothek archiviert.
Fraglich erscheint, ob sich die Diskutanten bei einer realen Podiumsdiskussion vor großem Auditorium nicht vielleicht doch anders verhalten würden. Der Ton hier erscheint schon sehr gereizt. 
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Stromfraß am 21. Dezember 2013, 08:27:47
Hier muss ich RR-E-ft mal ausdrücklich beipflichten.
PLUS und sh werden wohl nie unter einen Hut kommen.
Es gibt eben Themen, die kann man endlos diskutieren und kommt trotzdem zu keiner Lösung. Nur mal als Beispiel: brauchen wir 150 Krankenkassen oder würden auch 10 oder gar nur eine reichen?
Muss Schulpolitik Ländersache sein oder wäre sie beim Bund besser aufgehoben? Braucht man für ein Abi 12 oder 13 Jahre?
Wir können uns hier schwarz diskutieren.
Die Frage ist aber: reagiert deswegen die Politik?
Wenn überhaupt, müssten Organisationen tätig werden, wie z.B. der Bund der Energieverbraucher. Oder aber, es wird eine Initiative gestartet, die eine Petition verfasst hat mit dem Ziel der Abschaffung der EEG-Umlage.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: PLUS am 21. Dezember 2013, 11:40:25
Es gibt eben Themen, die kann man endlos diskutieren und kommt trotzdem zu keiner Lösung. Nur mal als Beispiel: brauchen wir 150 Krankenkassen oder würden auch 10 oder gar nur eine reichen?
Muss Schulpolitik Ländersache sein oder wäre sie beim Bund besser aufgehoben? Braucht man für ein Abi 12 oder 13 Jahre?
Ja klar @Stromfraß, das sind Themen, die in einem Energieverbraucherforum unbedingt diskutiert werden müssen.

Das Thema EEG ist und bleibt ein erstrangiges Thema für Energieverbraucher bis zum Ende. RR-E-ft möchte sich lieber, wie man in zahllosen Beiträgen mit unterschiedlichstem Tonfall nachlesen kann, von 307 bis 315 und wieder zurück auslassen. Die fachliche Kompetenz ist unbestritten erstklassig. Trotzdem kam man aber auch hier bis heute nicht wirklich für die große Energieverbrauchergemeinde auf einen grünen Zweig. Das ist auch nicht wirklich im Sinne der Juristerei, man lebt schließlich davon.

Die Kollegen und andere fachkundige Mitdiskutanten haben erkennbar mit der Zeit die Lust verloren. Es fehlt jetzt wohl das angesprochene große Audimax mit großem Publikum vor dem man mit den besonderen Schuldverhältnissen aus dem Energiebereich weiter glänzen kann. Was ein Forum ausmacht hat man nicht verstanden. Es ist kein Audimax.

Der Verweis auf eine öffentliche Podiumsdiskussion, die Deutsche Nationalbibliothek und die mal wieder erfolgte Aufforderung zum Duell mit vorgeschlagenem Sekundanten ist reif für einen Moderatorenpreis.

Vielleicht sitzt ja der vorgeschlagene Sekundant auf dem gleichen Stuhl wie sh. Wer weiß das schon genau.;)

@Stromfraß, keine Sorge, das Duell wird nicht stattfinden, sonst hätten Sie sich sicher als Schiedsrichter zur Verfügung gestellt. ;)

PS Das Thema bei heute ZDF (http://www.heute.de/sigmar-gabriel-im-zdf-interview-zahl-der-von-eeg-umlage-befreiten-betriebe-verringern-31205316.html) und die  aktuelle Bundestag-E-Petition dazu (https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2013/_11/_28/Petition_47433.nc.html)
dazu passt noch ....
Auszug aus aktuellem Kommentar zum Großprojekt Energiewende der GroKo  von Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung, Deutsche Energie-Agentur (dena):

Zitat
13 JAHRE EEG sind genug

13 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz sind genug. Der Vorrang für den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen und Windkraftwerken ohne jegliche energiewirtschaftliche Steuerung darf keine absolute Priorität mehr genießen. Stattdessen sollten alle Kräfte auf die umfassende Optimierung des Energiesystems konzentriert werden.

Alle diejenigen, die jetzt laut Verrat schreien, sollten sich folgendes vor Augen führen: Laut Netzentwicklungsplan der Bundesregierung werden im Jahr 2022 rund 140.000 MW an Erneuerbare-Energien-Anlagen installiert sein. Der deutsche Kraftwerkspark verfügt dann insgesamt über eine Leistung von 230.000 MW. Für die Integration dieser enormen Leistung steht weder eine entsprechende Netzinfrastruktur zur Verfügung, noch haben wir bislang intelligente Instrumente zur Systemintegration der Erneuerbaren. Denn: Die Spitzennachfrage im Winter beträgt rund 80.000 MW und die Schwachlast im Sommer sogar nur 30.000 MW. Wir machen es uns zu einfach, wenn wir die überschüssige Leistung ins Ausland drücken. Nach dem geltenden EEG bezahlen deutsche Stromabnehmer für diesen Strom, obwohl sie keinerlei Nutzen davon haben. Der bisherige Ausbau von Photovoltaik- und Windanlagen kann also nicht einfach linear fortgeführt werden.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Energiesparer51 am 21. Dezember 2013, 19:28:09
Es gibt eben Themen, die kann man endlos diskutieren und kommt trotzdem zu keiner Lösung. Nur mal als Beispiel: brauchen wir 150 Krankenkassen oder würden auch 10 oder gar nur eine reichen?
Muss Schulpolitik Ländersache sein oder wäre sie beim Bund besser aufgehoben? Braucht man für ein Abi 12 oder 13 Jahre?
Ja klar @Stromfraß, das sind Themen, die in einem Energieverbraucherforum unbedingt diskutiert werden müssen.

...

Stromfraß hat doch wohl nicht behauptet, dass diese Themen hier im Forum diskutiert werden müssten. Was Sie immer so herauslesen. ::)
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: PLUS am 21. Dezember 2013, 20:38:42
Stromfraß hat doch wohl nicht behauptet, dass diese Themen hier im Forum diskutiert werden müssten. Was Sie immer so herauslesen. ::)
@Energiesparer51, ach ja, ich habe das erst recht nicht behauptet.     Was soll dann dieser Vergleich mit Themen, die hier nicht hergehören mit dem Thema EEG, das ganz sicher als Thema in ein Energieverbraucherforum gehört. Oder ist das hier kein Energieverbraucherforum?!  >:(

Zum Thema "EU will Förderung der EE stutzen" fällt Ihnen nichts ein?  La Paloma ... :-*

Titel: Re: Apropos Zwiegespräche im Forum
Beitrag von: Didakt am 21. Dezember 2013, 21:56:29
Off Topic

@ PLUS,

mit Verlaub, dem Einwurf von RR-E-ft weiter oben kann ich – ungeachtet des nebensächlichen Geplänkels – durchaus einen konstruktiven Ansatz abgewinnen. Sie brauchen oder müssen sich darüber keineswegs ärgern! Verstehen Sie ihn doch einfach als sinnvollen Denkanstoß.

Mit Ihren fundierten Beiträgen, die sich durch Vielfalt, profundes Wissen, sachliche Darlegung und ein breites Engagement auszeichnen, bereichern Sie in anerkannter Weise das Forum.

Aber denken Sie doch einmal darüber nach, weshalb sich Ihr Schreib- und vielmehr Ihr Antwortverhalten bei den geneigten Lesern hinsichtlich einer ganz bestimmten, Ihnen aus gutem Grund sehr wichtig erscheinenden Thematik zuweilen als „anstrengend“ auswirkt. Vielleicht deshalb, weil Sie meinen, es sich schuldig zu sein und nicht davon ablassen zu können, jedem auch noch so von Provokationen, Blasiertheit und Dämlichkeit strotzenden Gequatsche mit einer Gegenrede zu parieren. Als probates Mittel dagegen empfiehlt sich, solche Schreiberlinge mit Stillschweigen auflaufen zu lassen. Weniger ist in solchen Fällen oftmals mehr! ;)

Frohe Weihnachten
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Energiesparer51 am 21. Dezember 2013, 22:01:12
Zitat
EU will Förderung der EE stutzen
Dazu fällt mit als erstes ein, dass es in dem EU-Verfahren nach meiner Wahrnehmung gar nicht um die Förderung der Erneuerbaren Energie geht sondern um die Ausnahmen bei der EEG-Umlage, die als Beihilfen für die Industrie angesehen werden.

Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: superhaase am 22. Dezember 2013, 15:37:17
Das Thema EEG ist und bleibt ein erstrangiges Thema für Energieverbraucher bis zum Ende.
Dem möchte ich ausdrücklich zustimmen.
Insbesondere, da beim EEG vieles im Argen liegt und viel falsch gemacht wurde und immer noch wird.
Leider ist mit der GroKo ja auch nicht absehbar, dass hier Besserung eintritt.

Zitat
Auszug aus aktuellem Kommentar zum Großprojekt Energiewende der GroKo  von Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung, Deutsche Energie-Agentur (dena):
Zitat
13 JAHRE EEG sind genug

13 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz sind genug. Der Vorrang für den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen und Windkraftwerken ohne jegliche energiewirtschaftliche Steuerung darf keine absolute Priorität mehr genießen. Stattdessen sollten alle Kräfte auf die umfassende Optimierung des Energiesystems konzentriert werden.
Ebenfalls Zustimmung - zumindest zum Teil.
"Alle Kräfte" nur noch auf Optimierung des Energiesystems ist natürlich Unsinn, wenn man das so versteht, dass der Zubau der erneuerbaren Energien damit erst mal gestoppt werden soll. Die bisherige Kraftwerksleistung an erneuerbaren Energien ist ja schließlich bisher ohne nennenswerte technische Probleme in das Energiesystem integriert worden. Insofern ist keine Optimierung des Energiesystems notwendig, wenn keine weiteren Ökostromanlagen zugebaut werden.
Diese Forderung ist also ein Widerspruch in sich - oder einfach nur etwas nachlässig formuliert.

Richtig und durchaus von einer Vielzahl von Fachleuten unterstüzt ist die Forderung, mit dem weiteren Zubau an Ökostromanlagen gleichzeitig das Energiesystem zu optimieren, und zwar durch einen Neuausrichtung des Systems und auch des Strommarktes auf die erneuerbaren Energien als Kernelement und der konv. Stromerzeugung per definitionem als Ergänzung. Hierdurch ergeben sich nämlich auch technisch ganz andere Forderungen als ohne diese Neuausrichtung und weiterem Ökostromzubau.
Wir werden darum nicht herum kommen, wenn die Energiewende gelingen soll. Eine planvolle und für alle Beteiligten zuverlässig vorhersehbare Umstellung und Optimierung des Energiesystems und des Strommarktes in Richtung Ökostrom wäre früher besser als später. Auch die Betreiber konv. Kraftwerke würden das wohl sehr begrüßen, da sie dann endlich auch wieder einigermaßen Planungssicherheit hätten und sich auf den Wandel besser einstellen und ihn mitgestalten könnten.

Der aktuelle Netzentwicklungsplan ist hierfür leider kein gutes Beispiel, denn er geht am eigentlichen Ziel größtenteils vorbei: er ist eher auf die Erhaltung der konv. Kraftwerkskapazitäten ausgelegt und soll den Export des eigentlich überflüssigen konv. Stroms zusätzlich zur Steigerung der Ökostromerzeugung ermöglichen.
Das ist gelinde gesagt absurd.
Das liegt aber wohl daran, dass die Kanzlerin die Energiepolitik und insbesondere die Energiewende noch nie richtig verstanden hat, die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien schon immer unterschätzt hat ("die Erneuerbaren werden niemals mehr als 4% zum deutschen Strombedarf beitragen können"  ;D) und auch gar keinen Plan und kein Ziel vor Augen hat, an das sie wirklich glaubt.

@ PLUS,
...
Mit Ihren fundierten Beiträgen, die sich durch Vielfalt, profundes Wissen, sachliche Darlegung und ein breites Engagement auszeichnen, bereichern Sie in anerkannter Weise das Forum.
LOL!
Schleimbeutel ick hör dir schmatzen ...  ;D
Oder war das doch eher ironisch gemeint?

Zitat
... jedem auch noch so von Provokationen, Blasiertheit und Dämlichkeit strotzenden Gequatsche mit einer Gegenrede zu parieren. Als probates Mittel dagegen empfiehlt sich, solche Schreiberlinge mit Stillschweigen auflaufen zu lassen. Weniger ist in solchen Fällen oftmals mehr! ;)
Sie können es also doch nicht lassen, hier Leute mit anderer Meinung zu beschimpfen.
Meinen Sie nicht, dass das von "Provokationen, Blasiertheit und Dämlichkeit" zeugt?
Sie sollten bedenken, dass dieser Eindruck von Ihnen zumindest erweckt wird.
Titel: Re: Apropos Zwiegespräche im Forum
Beitrag von: Didakt am 25. Dezember 2013, 13:13:48
Off topic

Zwiegespräche? Von einem "vertraulichen" Gedankenaustausch zwischen zwei Personen kann in diesem Fall wohl kaum die Rede sein!

Der gegenüber @ PLUS von seinem Gegenpart angewendete Umgangston lässt tief blicken und verrät den Geist, der dahinter steckt! Die besagten Dialoge werden einseitig von Schimpftiraden begleitet, die im Forum ihresgleichen suchen! Solche schmähenden Äußerungen können nur ein Ausdruck von Unterlegenheit in der Dialektik sein, der sich der Kontrahent mit Anstand nicht mehr zu erwehren weiß.

Von den letzten 100 Beiträgen des betreffenden Widersachers hier im Forum entfallen 82% auf Dialoge mit dem User @ Plus. Diese Quote ist wohl einzigartig! :(

Hier ein Überblick über die Verhöhnungen in den genannten Beiträgen, zusammengefasst in 10er Blöcken:

Zitat
Sie werfen wieder mit Begriffen um sich, die Sie nicht verstehen. Sie schimpfen und mosern weiter und lenken ab - wie immer. Ihre als Unsinn entlarvte Behauptung … . Das ist eben Unsinn. Was erzählen Sie wieder nur für einen Unsinn! Sie vergessen bei Ihrem Geschrei völlig… . PLUS: Gääähhhn! Sehr schön: PLUS hat fertig. Er lässt also im Raum stehen, dass er Unsinn gefordert hat. Quatsch.

Was reden Sie da für einen Blödsinn. Wenn Sie …nicht sachlich diskutieren wollen, oder mangels Intellekt oder Konzentrationsfähigkeit nicht dazu in der Lage sind, dann können Sie das ruhig sagen. Sie wissen nicht, wovon Sie reden. Sie schwurbeln wieder einmal nur noch dummes Zeug. Brrrr, Grausam. Ich habe Ihnen damit aufgezeigt, dass Sie hier völlig unüberlegten Unsinn erzählen. Sie machen es sich wieder einmal sehr einfach: nur meckern, ohne irgendwelche brauchbare konstruktive Kritik. Jetzt geben Sie also selbst zu, dass das Unfug war. Sie beweisen immer wieder, dass Sie nur oberflächlich meckern… . Sie leben in einer Traumwelt.

Völliger Quatsch. Nichts als polemisches Geschwafel. Warum also kommen Sie immer wieder mit Ihren platten Phrasen an, die die Wirklichkeit völlig ignorieren? Warum blenden Sie das alles immer aus und verzapfen ständig denselben Blödsinn? Wie ich schon sagte, können Sie nur meckern, konstruktive Kritik kommt von Ihnen nie. Das ist Quatsch. Aber Differenzieren war ja noch nie Ihre Stärke. Sie können nur pauschalisieren und alles durcheinanderwerfen. Das ist kindlich naiv. Hier bleiben Sie wie immer die Antworten schuldig, denn Sie können ja nur meckern, … . Typisch für Sie, dass Sie nicht fähig sind, eine Sache vernünftig zu diskutieren. Sie springen immer wild zwischen den einzelnen Themen und verwursteln alle Aussagen und Fakten. Grausam .... brrrr .....

Aber das haben Sie wohl nicht verstanden. Ihr Leseverständnis ist mal wieder allererste Sahne! Nu bleiben'se mal auf'm Teppich. Sie vermanschen schon wieder lauter Fakten und stellen falsche Zusammenhänge her. Wie kommen Sie zu so einem Unfug? Ein bisschen mehr kritisch nachdenken, bevor man Beiträge einstellt, hilft vielleicht. Hallo? Gedächtnis an Logikzentrum: Ist da jemand? Denken Sie doch einmal nach, bevor Sie Ihre Plattitüden so gedankenlos wiederholen. Ein Wunder: PLUS bringt sachliche Argumente. Ich kanns immer noch nicht fassen - PLUS hat einen sachlichen Vorschlag gemacht! Wahnsinn. Hurra! Eine sachliche Diskussion mit PLUS hat begonnen!

Das ist das Dümmste, was Sie hier bisher von sich gegeben haben… . Ihnen ist aber auch nichts zu dämlich ... . Ihr dummdreister Vergleich… . Sie weichen dann aus oder schreiben so dämliches polemisches Zeug wie eben. Aber das kennen wir von Ihnen ja auch nicht anders. Herr, schmeiß Hirn vom Himmel! Quatsch. Auch Quatsch. Wie kommen Sie auf so einen Unsinn? Quatsch. Ihre Gemecker wird immer inhaltsleerer.

Das ist nun wirklich erbärmlich dämlich. Reißen Sie also mal lieber nicht die Klappe so weit auf und … . Quatsch mit Soße. Was phantasieren Sie hier wieder für einen Unsinn zusammen. Das ist allein Ihr Hirngespinst. Sie werden hier immer abstruser. Sorry für den harten Ausdruck, aber sowas dämliches habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Es ist also geradezu dämlich, wenn Sie sagen, die Energiewende ist… . Quatsch.

Sie schreiben wieder einmal sinnlosen Müll, ohne vorher nachzudenken. Quatsch. Man sollte da schon das Hirn eingeschaltet lassen… . Ihren ignoranten Blödsinn haben wir schon tausendmal gelesen. Dass Sie sich hier selbst so erbärmlich dämlich darstellen, ist fast schon wieder bewundernswert. Und wieder schwurbeln Sie nur dummes Zeug. Sie reden mal wieder so einen Müll, dass es… . Wie immer denken Sie nicht richtig nach, bevor Sie drauflos schimpfen. …ist böswilliger Dummsprech. Sie reden Müll, wie immer.

Eine Bewertung dieses Schreibstils überlasse ich dem Forum! :o In den Repliken von @ PLUS findet man dieses Niveau nicht vor! Respekt!
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Hans Hans am 26. Dezember 2013, 12:52:02
Off topic
Der ... angewendete Umgangston lässt tief blicken und verrät den Geist, der dahinter steckt! Die besagten Dialoge werden einseitig von Schimpftiraden begleitet, die im Forum ihresgleichen suchen! Solche schmähenden Äußerungen können nur ein Ausdruck von Unterlegenheit in der Dialektik sein, der sich der Kontrahent mit Anstand nicht mehr zu erwehren weiß.
Zur Erinnerung (!) hier einige Schimpftiraden und schmähende Äußerungen von @ Didakt: * Getroffene Hunde bellen! *Ihr Papperlapapp hätten Sie sich sparen können *  zudem auch eine "blöde Frage" * vor geraumer Zeit äußerte ich, dass die Mitarbeiter schon eine Weile lang ziemlich bekloppt sein müssen * diese Beiträge unter „Sonstiges“ mit dem Titel „Schwachsinniges Geschwätz“ einzuordnen * dass die Typen in diesem Saftladen nicht alle Tassen im Schrank haben! * Ich halte die Texte unter den Ziffern …- für selten dämlich …* Mit Ihrer "Sabbelei" verhunzen Sie inzwischen das Forum. Sind Sie so schwer von kapee, dass Ihnen dies noch nicht aufgefallen ist. * …und sonstigen Schreiberlinge in diesem Thread …, des Laberns endlich müde zu werden. * mit Verlaub, den Stuss, den Sie erneut abgesondert haben, … mit Ihren nichtsnutzigen Faseleien …* Sie kapieren anscheinend auch nicht, …* Ihrer pamphletistischen Aussagen. * fragen Sie sich, ob Sie noch ganz bei Trost sind! Haben Sie diesen Text tatsächlich nüchtern auf die Tastatur gebracht *
Ihre Naivität amüsiert mich, und glauben Sie mir, …Insofern trifft es zu, dass auch Sie einen weiteren „Schuss nicht gehört haben“. * Sie haben wohl in der Tat den Schuss nicht gehört und augenscheinlich in vielerlei Hinsicht gepennt… fragen Sie @ user D003. Der klärt Sie auf! * zu oft steht die Dusseligkeit der Betroffenen im Wege…* um es im
Straßenjargon trefflich zu sagen ‒ die …hatten und haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Außerdem scheint eine bemerkenswerte Selbsterkenntnis von @Didakt vergessen zu sein:
´´Ich selbst habe mich zugegebenermaßen häufig genug – oft im Nachhinein ‒ dabei erwischt, einen nutzlosen Quatsch in das Forum eingestellt zu haben, den ich besser nicht hätte äußern sollen. Und über allem sollte ein Grundsatz nicht missachtet, sondern stets beherzigt werden: "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen", was so viel heißt, dass man keinem etwas vorwerfen sollte, was man selber tut.´´
Was für ein ´ Selbstbildnis´ vom ´´Auto-Didakt-en´´, der ´Begreifen erlernt´ hat. Wer hätte das gedacht.?!
@ Didakt, als probates Mittel gegen Provokationen, Blasiertheit und von Dämlichkeiten strotzendes Gequatsche empfehlen Sie, derartige Schreiberlinge mit Stillschweigen auflaufen zu lassen!
Befolgen Sie Ihren Rat nun für sich selbst??
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Didakt am 26. Dezember 2013, 14:03:00
Off Topic

@ Hans Hans

Sie hätten sich bemühen sollen, bei Ihrer Recherche die kleinen, aber feinen Unterschiede herauszuarbeiten und abzugrenzen.

Soweit meine Äußerungen Repliken zu Ihren Textbeiträgen betreffen, habe ich mich dabei gezwungenermaßen nur Ihrem Niveau angepasst, um sie für Sie verständlicher zu machen. Das Gleiche gilt nur in wenigen anderen Fällen bei entsprechendem Hintergrund nach dem Motto „so du mir, so ich dir“.
Dieser Sachstand trifft jedoch in den besagten „Zwiegesprächen“ nicht zu. Bitte genau lesen!

Andere aus Ihrer Sicht derbe Aussprüche von mir richten sich wiederum nicht persönlich gegen einen Diskutanten bzw. Widerpart im Rahmen eines Dialogs, sondern bewerten eher die Arbeit und Vorgehensweise von Dienstleistern.

Schließlich sind in Ihrer Aufzählung umgangssprachliche Ausführungen enthalten, die nicht unter „persönliche Diffamierungen“ zu subsumieren sind.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Cremer am 26. Dezember 2013, 15:58:56
@Didakt,
wünsche noch frohe Weihnachten.

Ich kann Ihnen nur beipflichten.
Ich habe es schon lange aufgegeben mich an Beiträgen von superhaase zu beteiligen. Es ist einfach ätzend.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Netznutzer am 26. Dezember 2013, 22:20:02
@Didakt,
wünsche noch frohe Weihnachten.

Ich kann Ihnen nur beipflichten.
Ich habe es schon lange aufgegeben mich an Beiträgen von superhaase zu beteiligen. Es ist einfach ätzend.

Dem schliesse ich mich uneingeschränkt an.

Gruß

NN
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Hans Hans am 27. Dezember 2013, 12:52:07
Off Topic
@ Hans Hans
...habe ich mich dabei gezwungenermaßen nur Ihrem Niveau angepasst, ...in wenigen anderen Fällen bei entsprechendem Hintergrund nach dem Motto „so du mir, so ich dir“.
Dieser Sachstand trifft jedoch in den besagten „Zwiegesprächen“ nicht zu. Bitte genau lesen!
Andere aus Ihrer Sicht derbe Aussprüche von mir richten sich wiederum nicht persönlich gegen einen Diskutanten bzw. Widerpart im Rahmen eines Dialogs, sondern bewerten ...
@ Didakt, Ich habe Ihren Beitrag nicht nur oberflächlich gelesen und teile Ihre grundsätzliche Problemansprache (zu Ihrem Thema) durchaus. Nur, wie ich aufzuzeigen versuchte, sind Sie mit Ihrem vorgezeigten „akademischen Straßenjargon“ und derben „umgangssprachlichen Ausführungen“, also sich selbst aufgezwungenen, angeblich angepasstem „Niveau“ (z. B. Ihr Wortschatz:“ Sie haben den Schuss nicht gehört...“ etc.) und sonstigen Diskriminierungen anderer, m. E. der „richtige“ Tugendwächter niveauvollen Umgangs miteinander oder indirekt. Machen Sie so weiter, es kann nur besser werden. MfG
Titel: Re: Apropos Zwiegespräche im Forum
Beitrag von: superhaase am 27. Dezember 2013, 20:57:55
Von den letzten 100 Beiträgen des betreffenden Widersachers hier im Forum entfallen 82% auf Dialoge mit dem User @ Plus. Diese Quote ist wohl einzigartig! :(
Naja, das liegt einfach daran, wie ich auch PLUS schon mal erklärt habe, dass PLUS hier im Forum seit Jahr und Tag seinen äußerst unsachlichen Kreuzzug vor allem gegen die Photovoltaik führt und dabei immer wieder dieselben Unwahrheiten verbreitet, die ich dann aufgreife.
Das macht nur PLUS, daher beziehen sich so viele meiner Beiträge auf seine Äußerungen.

Dass ich dabei den Quatsch oder Unsinn, denn PLUS verbreitet, zumindest im Wiederholungsfall (was ja fast immer zutrifft, denn PLUS wiederholt ja ständig seine sachlich längst widerlegten Falschbehauptungen immer wieder) als auch Quatsch oder Unsinn bezeichne, ist m.E. legitim, weil ich das auch immer sachlich begründe.

Die darüber hinausgehenden persönlich erscheinenden Angriffe, die Sie, lieber Didakt, hier zusammengetragen haben (eine Fleißarbeit, Respekt), sind allerdings entgegen Ihrer Behauptung, in den Beiträgen von PLUS würde sich ein solches Niveau nicht finden, doch Reaktionen auf Diffarmierungen und Beschimpfungen seitens PLUS, oder sie waren gar nicht auf PLUS bezogen (insofern war Ihre Recherche nicht sorgfältig genug). Das erkennt man, wenn man die entsprechenden Dialoge im Forum über die Suchfunktion aufsucht.
So z.B. hier:
Herr, schmeiß Hirn vom Himmel! (http://forum.energienetz.de/index.php/topic,18513.msg104580.html#msg104580)
Dass PLUS hier im Forum immer wieder die "Solaristen" allgemein und mich im Besonderen als bekennenden Photovoltaik-Befürworter und -investor beschimpft, ist Ihnen in Ihrer moralisch etwas überhöhten Haltung wohl auch entgangen.
Insofern nehme ich das gleiche Recht in Anspruch wie Sie in Ihrem obigen Beitrag auch:
Soweit meine Äußerungen Repliken zu Ihren Textbeiträgen betreffen, habe ich mich dabei gezwungenermaßen nur Ihrem Niveau angepasst, um sie für Sie verständlicher zu machen. Das Gleiche gilt nur in wenigen anderen Fällen bei entsprechendem Hintergrund nach dem Motto „so du mir, so ich dir“.
Ich würde allerdings so formulieren, Herr Lehrer: "Wie Du mir, so ich Dir." ;)

@Didakt,
wünsche noch frohe Weihnachten.

Ich kann Ihnen nur beipflichten.
Ich habe es schon lange aufgegeben mich an Beiträgen von superhaase zu beteiligen. Es ist einfach ätzend.
Dem schliesse ich mich uneingeschränkt an.
Gruß
NN
Ja, es ist schon ätzend, gelle?
Da gibt es jemanden im Forum, der verteidigt doch glatt die teuflischen erneuerbaren Energien und das böse EEG mit sachlichen Argumenten, gegen die einem dann nichts vernünftiges mehr einfällt.
Dabei wären das Weltbild und das Feindbild doch so schön und so einfach. ;)

Dass Sie beide wenigstens dann nicht mehr immer weiter in endloser Wiederholung unsachlich gegen die erneuerbaren Energien hetzen, wenn man Ihnen sachlich entgegengetreten ist und Sie sachlich keine weiterführenden Gedanken beitragen können, darf man Ihnen zugute halten.
Hier besteht ein Unterschied zu PLUS.
Allerdings: Die nur gegen mich persönlich "ätzenden" Beiträge von Netznutzer, die er manchmal ohne den geringsten Sachbezug in Diskussionen einwarf, vermisst wohl auch niemand.

So viel zu den Vorwürfen bzgl. Diskussionkultur.

Zum eigentlichen Thema "EU will Förderung der EE stutzen":
Folgenden Artikel des Bundes der Energieverbraucher finde ich außerordentlich bemerkenswert und vor allem auch zutreffend:
Erfolgreiche Manipulation der Öffentlichkeit (http://www.energieverbraucher.de/de/Das-EEG__510/NewsDetail__14273/)
Die Wirtschaftsverbände begreifen und nutzen immer professioneller die Medienmanipulation für ihre egoistischen und dem Gemeinwohl abträglichen Zwecke. Die Medien scheinen dem "hilflos ausgeliefert" und lassen sich scheinbar benutzen, ohne es zu bemerken.
Das lässt für die Zukunft nichts gutes ahnen.
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: Teemo am 29. Dezember 2013, 20:59:57
Was ich an der Diskussion nicht so ganz verstehe ist, dass man bei sich bei Erneubaren Energien auf einmal an den Gesetzen des Marktes orientieren will. Fü Atomstrom gelten die doch auch nicht. Im Jahr 2011 waren die Subventionen für Atomstrom bei 35 Mrd Euro in der EU. Dazu darf man nicht vergessen, dass die Lagerung der Brennstäbe noch Jahrhunderte lang Kosten verursachen wird, für die wohl in vielen Fällen nicht die Kraftwerksbetreiber aufkommen werden. Ich bin jetzt kein großer Kernenergie-Feind, ich sehe dabei auch positive Aspekte, aber ich denke man es ist nicht nur idealistisch zu behaupten, das EE eine bessere Investition ist, wegen ihrer Nachhaltigkeit und den leichter abzuschätzenden Kosten. Dazu kommt noch, dass bei EE wohl noch die größten Entwicklungen zu erwarten sind. (Die Kernfusion lässt ja jetzt schon einige Zeit auf sich warten.)

Um es zusammenfassend zu sagen: Ich halte die Entwicklung nicht für positiv und würde einmal behaupten, dass marktwirtschaftliches Denken im bereich der Grundversorgung nicht hilfreich - es hat auch schon vor Photovoltaik und Windenergie nicht wirklich gegolten.


Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: khh am 29. Dezember 2013, 21:25:39
Dass  „Gesetze des Marktes“ wirklich greifen, wurde und wird durch die politische Einflussnahme der Lobbyisten
verschiedenster Couleur leider immer wieder verhindert (wer gut schmiert, der gut fährt!) :( .
Titel: Re: EU will Förderung der EE stutzen
Beitrag von: tabula rasa am 30. Dezember 2013, 00:26:44
Was ich an der Diskussion nicht so ganz verstehe ist, dass man bei sich bei Erneubaren Energien auf einmal an den Gesetzen des Marktes orientieren will. Fü Atomstrom gelten die doch auch nicht. Im Jahr 2011 waren die Subventionen für Atomstrom bei 35 Mrd Euro in der EU. Dazu darf man nicht vergessen, dass die Lagerung der Brennstäbe noch Jahrhunderte lang Kosten verursachen wird, für die wohl in vielen Fällen nicht die Kraftwerksbetreiber aufkommen werden. Ich bin jetzt kein großer Kernenergie-Feind, ich sehe dabei auch positive Aspekte, aber ich denke man es ist nicht nur idealistisch zu behaupten, das EE eine bessere Investition ist, wegen ihrer Nachhaltigkeit und den leichter abzuschätzenden Kosten. Dazu kommt noch, dass bei EE wohl noch die größten Entwicklungen zu erwarten sind. (Die Kernfusion lässt ja jetzt schon einige Zeit auf sich warten.)

Um es zusammenfassend zu sagen: Ich halte die Entwicklung nicht für positiv und würde einmal behaupten, dass marktwirtschaftliches Denken im bereich der Grundversorgung nicht hilfreich - es hat auch schon vor Photovoltaik und Windenergie nicht wirklich gegolten.

@TEEMo
Das habe ich anfangs auch nicht verstanden.
Schaut man sich aber an, wer die Profiteure des derzeitiegen Handelns gegen die EE sind, kommt man schnell zur Wurzel des Übels.
Es geht gerade nicht um transparente vergleichbare Preise für alle Formen von Energieerzeugung.
Es geht eher darum, Märkte zu sichern und Konkurrenz (EE) auf Abstand zu halten.

Die derzeitige intransparente politisch gewollte Preisbildung ist wohl eher hilfreich für unsere Dinos.