Nach SPIEGEL-Informationen rechnet die Bundesregierung damit, dass die Ökostrom-Umlage von derzeit 5,3 Cent pro Kilowattstunde im nächsten Jahr auf einen Betrag zwischen 6,2 und 6,5 Cent steigen wird, ein Aufschlag von etwa 20 Prozent. Auch die Umlage zur Finanzierung der Stromnetze (http://www.spiegel.de/thema/stromnetze/) wird demnach um 0,2 bis 0,4 Cent pro Kilowattstunde teurer.Mit freundlichen Grüßen
Die von der Regierung beauftragte Monopolkommission will am Donnerstag ein Sondergutachten zur Energiewende vorlegen. Darin sprechen sich die Experten nach SPIEGEL-Informationen für einen Systemwechsel aus. Ihr Modell sieht vor, dass die Regierung den Energieversorgern eine Ökostrom-Quote von zunächst 27,5 Prozent vorschreibt. Stichtag für die Einführung wäre der 1. Januar 2015. Die Quote würde anschließend Jahr für Jahr erhöht, bis im Jahr 2020 insgesamt 35 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien bezogen werden könnten. Aus welcher Quelle der grüne Strom stammt, solle jedoch den Versorgern überlassen werden. Auf diese Weise, so die Monopolkommission, werde der Wettbewerb zwischen Windkraft, Photovoltaik und Biomasse angekurbelt. Vorbild sei das Quotenmodell für die Ökostrom-Förderung in Schweden.
Aufgrund des Anstiegs der EEG-Umlage für Ökostrom erwartet die Bundesregierung im laufenden Jahr Zusatzeinnahmen bei der Mehrwertsteuer von rund 400 Millionen Euro. Das geht nach einem Bericht der "Welt" aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor. "Der Staat soll die Energiewende fördern und nicht abkassieren", sagte dazu Linken-Parteichef Bernd Riexinger.
Der Strompreis sinkt – in ÖsterreichGegenwind Starnberg (http://gegenwind-starnberg.de/2013/08/der-strompreis-sinkt-in-oesterreich/)
Laut den Berechnungen der Österreichischen Energieagentur sinkt der Österreichische Strompreisindex im September 2013 gegenüber dem Vormonat um 2,7 %. Im Vergleich zum September des Vorjahres ist ein Rückgang von 17,9 % zu erwarten. Dieser Preisrückgang wird an die Haushaltskunden weitergegeben:
In Deutschland steht dagegen die nächste Preisanhebung bevor. Am Kontostand des EEG-Kontos kann man ablesen, dass die derzeitige EEG-Umlage erheblich zu niedrig ist. Bis zum Jahresende werden ~3 Milliarden Euro auf dem Konto fehlen. Damit dieses und das nächste Jahr ausgeglichen werden können, müsste die EEG-Umlage für 2014 folglich um ~6 Milliarden Euro (= 75 Euro pro Bürger) angehoben werden:
...
[...]
Ein sinnvolles Konzept ließ diese Regierung in Sachen EEG/Strommarkt stets vermissen, sie war ständig die Getriebene.
[...]
Als erstes Industrieland der Welt wagt Deutschland die Energiewende, weg von klimaschädlicher Kohle und radioaktiver Atomkraft, hin zu erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind. Doch das Jahrhundertprojekt wird immer teurer. Die Verbraucher müssen auch nach der Bundestagswahl mit weiter steigenden Strompreisen rechnen, so Experten. Wenn sich nichts Grundlegendes ändert, werden immer weniger Stromkunden die steigenden Kosten der Energiewende bezahlen müssen ....Ja, den "kleinen Verbrauchern" überlässt man die Zeche, das sind aber nicht nur die von der EEG-Umlage entlasteten Unternehmen. Man streitet jetzt, wer die Zeche dieses Abenteuers bezahlen soll und jeder versucht sich davor zu drücken, wie er kann. Klar nutzt jedes Unternehmen die gebotenen Möglichkeiten. Darunter sind dann auch Geflügelzüchter und Verkehrsbetriebe. Es verabschieden sich aber auch von der Finanzierung der EEG-Wende und von allem was mit dem Strompreis und den enthaltenen Steuern und Abgaben sonst noch finanziert wird die sogenannten PV-Strom-Eigenverbraucher . Das hat Auswirkungen weit über das EEG und die EEG-Finanzierung hinaus.
Aber im Laufe der Jahre hat die Bundesregierung die Rabatte auf immer mehr Unternehmen ausgeweitet - mittlerweile wird auf rund 20 Prozent des deutschen Stromverbrauchs fast keine EEG-Umlage mehr bezahlt, mehr als 1900 Betriebe sind "privilegiert", für 2014 haben schon 2300 Unternehmen einen Antrag auf Rabatt gestellt. Darunter sind längst nicht mehr nur stromintensive Aluminiumhütten, sondern auch Geflügelzüchter, Verkehrsbetriebe, Fruchtsafthersteller, Raffinerien und jede Menge Schlachthäuser - sie alle streichen die großzügigen Rabatte gerne ein.
So kommt es, dass immer weniger Stromkunden die Kosten der Energiewende schultern müssen - allen voran der kleine Verbraucher.
Danke, @Wolfgang_AW für diesen Beitrag, der viele Probleme auf den Punkt bringt: Diese (hoffentlich nur noch kurze Zeit) amtierende Regierung hat kaum etwas vernünftig auf den Weg gebracht! Merke(l)n es die Wähler noch rechtzeitig? :-\@kkh auch sehr einseitig. Aber ja es ist Wahlk(r)ampf, da wird jedes Thema missbraucht. Die Bundeskanzlerin hat ganz sicher nicht alleine diese EEG-Wende auf diesen Sackgassenweg gebracht, da waren andere maßgeblich beteiligt. Wer hier bis jetzt so gut wie jede Korrekturen verhindert hat kann jeder Verbraucher als Wähler selbst nachvollziehen. Wie sehen denn die "Alternativen" von ROT-GRÜN, die Sie offensichtlich als Problemlöser favorisieren bis jetzt konkret aus. Wer soll da die weiter wachsende Milliardenzeche bezahlen? Nicht der kleiner werdende Rest der "kleinen Verbraucher"?!
@Wolfgang_AW, eine etwas einseitige Interpretation.
Am Beginn des Films: "Die Energiewende ist im vollen Gang und der Strompreis steigt und steigt. Können wir uns die Energiewende eigentlich leisten. Alle müssen dafür bezahlen."
Schon das trifft nicht zu. Es verabschieden sich immer mehr von der Finanzierung dieser EEG-Wende.
@kkh auch sehr einseitig. Aber ja es ist Wahlk(r)ampf, da wird jedes Thema missbraucht. Die Bundeskanzlerin hat ganz sicher nicht alleine diese EEG-Wende auf diesen Sackgassenweg gebracht, da waren andere maßgeblich beteiligt. Wer hier bis jetzt so gut wie jede Korrekturen verhindert hat kann jeder Verbraucher als Wähler selbst nachvollziehen.
Es ist offensichtlich, dass die Umsetzung der Energiewende noch große Anstrengungen erfordert. Und deshalb hat das Bundesumweltministerium in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu spielen. Und als personellen Neuanfang für diese Aufgabe schlage ich den ersten parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, vor.
Die FDP plant eine Kehrtwende in der Energiepolitik!
Sollten die Liberalen nach der Bundestagswahl (22.9.) weiter in der Regierung bleiben, wollen sie den Umweltminister entmachten. Das geht aus einem bislang geheimen 5-Punkte-Plan hervor, der BILD vorliegt.
In dem Papier verlangen FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle und Hessens Wirtschaftsminister Florian Rentsch: Nach der Wahl sollen „alle energiepolitischen Bundeskompetenzen im Wirtschaftsministerium“ gebündelt werden.
Im Klartext: Der Wirtschaftsminister soll allein die Fäden bei der Energiewende führen – ohne den Umweltminister.
Sind Sie über den Beginn des Filmes hinausgekommen?Ich habe den Film komplett gesehen. Viel zu einseitig im Inhalt und er hört so auf wie er beginnt, völlig einseitig!
Der Film thematisiert ja gerade das Problem, dass sich immer mehr Industriebetriebe von der Finanzierung verabschieden.
Nochmal, die Verabschiedung hat eine noch weitgehendere Dimension als die Entlastung. Die im Strompreis enthaltenen Steuern und Abgaben werden von den Verabschiedern nicht mehr aufgebracht. Die wegfallenden Summen müssen ersetzt werden. Von wem wohl?! Die Spirale ist immer schneller am Drehen. Der Crash ist vorprogrammiert.Das einzige, was immer schneller rotiert, ist Ihr Gedankengebäude, lieber PLUS. ;)
Es gibt inzwischen schon auch von Verbänden den offiziellen Vorschlag, die Netzentgelte und vor allem auch die EEG-Umlage mehr auf die Anschlussleistung eines Verbrauchers umzulegen, und weniger auf die verbrauchte Energiemenge (vielleicht haben die hier meine Beiträge gelesen? ;)).Wow, der Urheber, war nicht immer der Igel schneller? ;D Welche Verbände sind das denn? Quelle!
Dann ist diese unbetritten vorhandene Problematik bezgl. der "Verabschiedung" von der Finanzierung der Strominfrastrukturkosten und Energiewendekosten gerecht lösbar. Dann zahlen auch alle Sebstversorger, weil es wird sich kaum einer vom Netz ganz abkoppeln wollen oder können.@superhaase, gegen Ihren eindimensionalen Gerechtigkeitssinn würde ich als Verbraucher Widerspruch wegen Unbilligkeit einlegen. Mit diesem Zipfelchen ist nichts "gerecht lösbar". Die Wurst wäre damit noch lange nicht gerecht zugeteilt!
Wenn nun der Strom für teuer genug befunden wird, muss man die Stromsteuer halt wieder abschaffen.@Superhaase, FDP-Politiker können Sie damit ja jetzt nicht meinen. Mindestens nicht solche aus Bayern. ;)
Wer das nicht tut, aber über zu teueren Strom lamentiert, ist nichts weiter als ein übler Heuchler.
Wir wissen, welche Politiker damit gemeint sind.
Aber ja es ist Wahlk(r)ampf, da wird jedes Thema missbraucht. Die Bundeskanzlerin hat ganz sicher nicht alleine diese EEG-Wende auf diesen Sackgassenweg gebracht, da waren andere maßgeblich beteiligt. Wer hier bis jetzt so gut wie jede Korrekturen verhindert hat kann jeder Verbraucher als Wähler selbst nachvollziehen. Wie sehen denn die "Alternativen" von ROT-GRÜN, die Sie offensichtlich als Problemlöser favorisieren bis jetzt konkret aus. Wer soll da die weiter wachsende Milliardenzeche bezahlen? Nicht der kleiner werdende Rest der "kleinen Verbraucher"?!
Gipfel im Kanzleramt: Merkel macht Energiewende zur Chefsachehttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/merkel-macht-energiewende-zur-chefsache-a-834799.html
Die Energiewende gilt als zentrales Projekt der Regierung Merkel. Doch auch der Energiegipfel der Kanzlerin mit den Länderchefs brachte wenig Fortschritt. Wieder kaum konkrete Beschlüsse - abgesehen von dem gegenseitigen Versprechen, sich künftig halbjährlich zu treffen.
viel geld für nichts.bei den ministerpräsidenten sitzen viele von der spd und hören und staunen wie sie mal wieder belabert werden ohne konkret zu werden.also merkels märchenstunde.
Die Stromsteuer wurde z.B. ausdrücklich mit der Begründung eingeführt, die Energie zu verteuern und Arbeit im Gegenzug billiger zu machen.
Wenn nun der Strom für teuer genug befunden wird, muss man die Stromsteuer halt wieder abschaffen.
Wer das nicht tut, aber über zu teueren Strom lamentiert, ist nichts weiter als ein übler Heuchler.
Wir wissen, welche Politiker damit gemeint sind.
Und hier noch ein Kommentar aus besagtem Artikel:@Stromfraß, hier zitiert der Richtige von "belaberten Märchenstunden". Die liefern Sie doch seit geraumer Zeit mehr als ausreichend hier im Forum. Wenn Sie richtig gelesen hätten, hätten Sie festgestellt, dass Bayerns FDP-Wirtschaftsminister das bereits 2011 gefordert hat. Mit "Zweitstimmen von der CDU" hatte das nichts zu tun, die würden Herrn Zeil heute auch nichts mehr zu helfen. Wenn Sie es noch nicht bemerkt haben, die FDP ist in Bayern nicht mehr an der künftigen Regierung beteiligt. Herr Zeil hat als Wirtschaftsminister ausgedient.Zitatviel geld für nichts.bei den ministerpräsidenten sitzen viele von der spd und hören und staunen wie sie mal wieder belabert werden ohne konkret zu werden.also merkels märchenstunde.....
Wenn so ein Vorschlag nun auch vom bayr. Wirtschaftsminister aufgegriffen wird, zeugt das doch nur von der Substanz dieses Vorschlages. Bei einem FDP-Minister habe ich allerdings eher die Vermutung, dass es ihm nicht um die "kleinen Leute" geht, sondern eher darum, dass der FDP momentan wohl der "Arsch auf Grundeis" geht. Da ist denen momentan (fast) alles recht, auch die Zweitstimme der CDU-Leute.
Wenn Sie richtig gelesen hätten, hätten Sie festgestellt, dass Bayerns FDP-Wirtschaftsminister das bereits 2011 gefordert hat. Mit "Zweitstimmen von der CDU" hatte das nichts zu tun, die würden Herrn Zeil heute auch nichts mehr zu helfen. Wenn Sie es noch nicht bemerkt haben, die FDP ist in Bayern nicht mehr an der künftigen Regierung beteiligt. Herr Zeil hat als Wirtschaftsminister ausgedient.Richtig, diese Äußerung hatte er bereits 2011 getan, aber sie ist bei den Sagern ungehört verhallt.
@Stromfraß, werfen Sie nicht anderen Laberei vor. >:( Da sind Sie der unübertroffene neue Meister hier im Forum!
Außerdem ist es ja letztendlich egal, wer schon früher einmal eine Abschaffung der Stromsteuer vorgeschlagen hat - wichtig ist jetzt nur, wer diese im Augenblick verhindert.@Superhaase, wo sind sie denn, die Verhinderer?! Nur in der CDU/CSU?
Richtig, diese Äußerung hatte er bereits 2011 getan, aber sie ist bei den Sagern ungehört verhallt.@Stromfraß, da ist sie wieder, die Laberei. Da ist nichts auszuschliessen! Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass Herr Zeil seine FDP-Freunden bei der Bundestagswahl unterstützt.
Im übrigen ist mir sehr wohl bekannt, dass die FDP in Bayern "abgegessen" hat und ich hoffe, am Sonntag auch im Bund. Herr Zeil hat als Wirtschaftsminister ausgedient, was aber doch nicht ausschließt, dass er gern seinen FDP-Freunden helfen möchte.
Ein fundamentierte Film also; Allein die Fehlaussagen zur Marktprämie sagten schon einiges.Was war da falsch dargestellt?
Ein subjektiver Überblick aus der Sicht des virtuellen Kraftwerksbetreibers und EE-Stromhändlers "NEXT Kraftwerk GmbH":
- Energiepolitische Positionen (SPD) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“ (http://www.next-kraftwerke.de/energie-blog/energiepolitik-spd-bundestagswahl-2013-energiewende)
- Energiepolitische Positionen (FDP) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“ Teil 2 (http://www.next-kraftwerke.de/energie-blog/energiepolitik-fdp-bundestagswahl-2013-die-energiewende)
- Energiepolitische Positionen (Grüne) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“ Teil 3 (http://www.next-kraftwerke.de/energie-blog/energiepolitik-grune-zur-bundestagswahl-2013-teil)
- Energiepolitische Positionen (CDU) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“ Teil 4 (http://www.next-kraftwerke.de/energie-blog/energiepolitik-cdu-bundestagswahl-2013)
Unionsparteien wollen neue Kohlekraftwerke und Industrieprivilegien erhalten, die Grünen fordern das Gegenteil[Hervorh. durch Wolfgang_AW]
Bundeskanzlerin Merkel bleibt, wie berichtet (http://www.heise.de/tp/blogs/2/154990), äußerst wolkig, was die Zukunft der Energiewende angeht. Manche vermuten eine verdeckte Sabotage der Energiewende (http://l.duh.de/avaaz). Diese Einschätzung ist überholt. Inzwischen erklären Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, der FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle, der BDI-Präsident Ulrich Grillo, Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt oder der Chef der Deutschen Energie Agentur, Stephan Kohler, keineswegs mehr verdeckt, sondern ganz offen, was nach der Wahl geschehen soll, wenn die Regierung aus CDU/CSU und FDP weitermachen kann: Moratorium beim Zubau der Erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind, Förderstopp und Abschaffung des EEG.
Ja, der an der Energiewende interessierte Leser sollte sich diesen Faktencheck zur Energiewende aufmerksam durchlesen und festhalten, welche Partei zu welchen Punkten nichts gesagt hat.Ja @Wolfgang_AW, das sollten Verbraucher, die an einer Energiewende interessiert sind, die ihre Interessen berücksichtigen, tun! Die Verbraucher sollten auch lesen, was die Parteien zu welchen Punkten gesagt haben. Die Verbraucher sollten sich erinnern! An die Versprechungen, Prognosen und die Wirklichkeit, die mit dieser EEG-Wende bis jetzt einhergeht. So kann man die Versprechungen besser beurteilen! Fortsetzung - weiter so?! Aus der Kugel Eis wird langsam eine ganze Eisdiele. Verbraucher sollten sich auf jeden Fall nicht einseitig informieren und sich nicht vor einen einachsigen grün gestrichenen Karren spannen lassen auf dem gemischter Eigennutz mit Ideologie geladen ist.
Bündnis90/Grüne möchten den Ausbau der Erneuerbaren derart ausbauen, dass diese bis 2022 die Hälfte des deutschlandweiten Strombedarfs decken. Zur Erinnerung, 2022 ist das Jahr des endgültigen Atomausstieg Deutschlands (S.29). Bis 2030 soll die Stromerzeugung aus 100% Erneuerbaren erfolgen (S.29). Der deutschlandweite Wärmebedarf (durch hocheffiziente KWKs (S.31)) soll bis 2040 aus den Erneuerbaren bedient werden, ob zu 100%, bzw., wie hoch überhaupt, ist dem Programm nicht zu entnehmen. Die Technik „Kraft-Wärme-Kopplung“ soll bis 2020 einen 25% Anteil an der Stromerzeugung tragen, welche Energieträger dahinterstehen, wird nicht gesagt (S.34). Dieser Ausbau soll jedoch nicht zentralisiert erfolgen, sondern „dezentral“ und „bürgernah“ (S.28 und S.31). Auch legen die Grünen/Bündnis90 Zielvorgaben auf Europa-Ebene fest. Bis 2030 soll der Anteil der Erneuerbaren europaweit bei 45% liegen (S.41).[Hervorh. durch PLUS]
Was heißt hier EE-Wahn? Wir haben ja wohl eher einen Kohle-Wahn und einen Atom-Wahn, aus dem wir raus müssen.Sorry @superhaase, um was geht es bei Ihnen, um Überzeugungsarbeit für was? Es geht doch längst um diese Kohle z.B. "Kreis will in Alteno mit Solarpark Kohle machen" (http://www.lr-online.de/regionen/Kreis-will-in-Alteno-mit-Solarpark-Kohle-machen;art96089,3215312) und nicht mehr um EE, echte Kohle oder Atom, es geht um Rendite unter dem ökologischen Deckmantel (http://ökologische-kapitalanlagen.com/). Klicken Sie, das ist nur eines der in der Zwischenzeit unzählbaren Beispiele.
Was heißt "nachbarn bevormunden"? Wer hat sowas gefordert? Niemand!
Es geht dabei wohl eher um Überzeugungsarbeit, die man leisten will, und um eine Zielvorgabe, für die man sich einsetzen will. Andere setzen sich für andere Zielvorgaben ein. Das als Bevormundung zu bezeichnen, ist böswilliger Dummsprech.
Es geht doch längst um diese Kohle z.B. "Kreis will in Alteno mit Solarpark Kohle machen" und nicht mehr um EE, echte Kohle oder Atom, es geht um Rendite unter dem ökologischen Deckmantel. Klicken Sie, das ist nur eines der in der Zwischenzeit unzählbaren Beispiele.Sie reden mal wieder so einen Müll, dass es schon wieder einer Verschwörungstheorie gleichkommt. ::)
Unionsparteien wollen neue Kohlekraftwerke und Industrieprivilegien erhalten, die Grünen fordern das Gegenteil
Ein fundamentierte Film also; Allein die Fehlaussagen zur Marktprämie sagten schon einiges.Was war da falsch dargestellt?
Sie reden mal wieder so einen Müll, dass es schon wieder einer Verschwörungstheorie gleichkommt. ::) Warum um Himmels willen sollen denn Betreiber von Wind- oder Solarkraftwerken keine Rendite machen dürfen? Wer soll denn sein Kapital in die Errichtung von EE-Anlagen investieren, wenn er keine Rendite erhalten darf? Wollen Sie jetzt den real existierenden Sozialismus wieder einführen?@superhaase, kein Müll, Sie haben mal wieder leicht und locker übersehen, dass mit den PV-Dachsparkassen keine Rendite erwirtschaftet wird und nicht werden kann. Wenn der Köder mehr wert ist als der Fisch, fängt der Indianer schon mal gar nicht mit dem Angeln an. Sprich, diesen milliardenschweren Förderunfug hätte man schlicht lassen sollen.
Wie immer denken Sie nicht richtig nach, bevor Sie drauflos schimpfen.
@Netznutzer@khh, sehen Sie sich den Film nochmal an. Insbesondere den Teil mit dem Windmüller Johannes Lackmann (Asselner Windkraft GmbH & Co KG (http://www.windpark-lichtenau-asseln.de/)) mit seinen 160 Kunden, die er alle persönlich kennt usw....
Das würde mich auch interessieren!?
@superhaase, kein Müll, Sie haben mal wieder leicht und locker übersehen, dass mit den PV-Dachsparkassen keine Rendite erwirtschaftet wird und nicht werden kann.Und wieder schwurbeln Sie nur dummes Zeug.
Und wieder schwurbeln Sie nur dummes Zeug. Indianer und was sonst noch alles ... ;D@superhaase, was für eine armselige Rendite wenn man über 50 Cent für die Kilowattstunde abkassiert! ... und weichen Sie doch nicht wieder auf diese primitive und unverschämte Weise aus. Sie liefern doch gerade das Musterbeispiel schlechthin für die Unwirtschaftlichkeit der PV-Dachsparkassen. Die Rendite wird nicht erwirtschaftet! Diese bezahlen neben der unwirtschaftlichen Erzeugung (>50 ct/kWh!) per EEG-Zwangsumverteilung die Verbraucher. Wert des eingespeisten Stroms weniger als ein Zehntel ~ 4 ct/kWh!
Erst beschimpfen Sie die EE-Investoren, weil es dabei nur um Rendite ginge, dann behaupten Sie im nächsten Beitrag, dass damit gar keine Rendite erwirtschaftet werden kann.
Wat denn nu? Sie sind sich aber auch für keinen Gag zu schade. Respekt! ;)
Ich kann Ihnen aus persönlicherr Erfahrung sagen, dass meine PV-Anlage eine ordentliche Rendite im einstelligen Prozentbereich abwirft. 8)
Hier ein weiterer subjektiver Einblick:
Energiewende: Was wollen die Parteien (1) (http://www.heise.de/tp/blogs/2/154994)ZitatUnionsparteien wollen neue Kohlekraftwerke und Industrieprivilegien erhalten, die Grünen fordern das Gegenteil[Hervorh. durch Wolfgang_AW]
Bundeskanzlerin Merkel bleibt, wie berichtet (http://www.heise.de/tp/blogs/2/154990), äußerst wolkig, was die Zukunft der Energiewende angeht. Manche vermuten eine verdeckte Sabotage der Energiewende (http://l.duh.de/avaaz). Diese Einschätzung ist überholt. Inzwischen erklären Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, der FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle, der BDI-Präsident Ulrich Grillo, Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt oder der Chef der Deutschen Energie Agentur, Stephan Kohler, keineswegs mehr verdeckt, sondern ganz offen, was nach der Wahl geschehen soll, wenn die Regierung aus CDU/CSU und FDP weitermachen kann: Moratorium beim Zubau der Erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind, Förderstopp und Abschaffung des EEG.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW