http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article119461482/Mehrheit-der-Deutschen-ist-gegen-Oekostrom-Umlage.html
Gruß
NN
Die Mehrheit der Deutschen ist zu Recht gegen die EEG-Umlage in der jetzigen Form, denn sie ist inzwischen völlig überzogen und dient u.a. zur Subventionierung der Industrie durch den Kleinverbraucher.
...
Das mit der Energiewende können die Konservativen halt einfach nicht. Sie können nicht vorwärts denken, verharren in alten Mustern und machen einen Fehler nach dem anderen - es wird immer schlimmer statt besser, je länger die Konservativen an der Energiepolitik rumdoktern.
Hierzu braucht es offenbar progressivere Gemüter als Merkel und Rösler.
Leider ist keine Besserung in Sicht, wenn es keinen Regierungswechsel gibt ... und danach sieht es derzeit nicht aus...
Die Mehrheit der Deutschen ist auch dagegen, dass der Osterhase zu Weihnachten kommt.@superhaase als Wahlhelfer und dazu @pitti, als Osterhase an Weihnachten. Ein bisschen viel auf einmal ;).
Man sollte nur Statistiken glauben, welche man auch selber ..................... hat.
Sonst müssten Verbraucher mit einem deutlichen Anstieg der Ökostrom-Umlage um 1,5 Cent pro Jahr rechnen, sagte Dena-Geschäftsführer Stephan Kohler. Grund für den befürchteten Preissprung sei der Bau neuer Solar- und Windkraftanlagen. Jährlich kämen so rund 9000 Megawatt Ökostromleistung hinzu, die mit der Umlage finanziert werden muss. Kohler forderte einen Stopp des 'planlosen Zubaus'. Neue Windräder und Solaranlagen dürften erst installiert werden, wenn der Netzanschluss stehe und ihre Betreiber Stromabnehmer nachweisen könnten. Auch die Vorrangeinspeisung für grünen Strom und feste Vergütungssätze will der Dena-Chef abschaffen: 'Wer Ökostrom erzeugt, soll ihn auch selbst vermarkten', sagte Kohler.HAZ (http://www.haz.de/)
Sonst müssten Verbraucher mit einem deutlichen Anstieg der Ökostrom-Umlage um 1,5 Cent pro Jahr rechnen, sagte Dena-Geschäftsführer Stephan Kohler. Grund für den befürchteten Preissprung sei der Bau neuer Solar- und Windkraftanlagen.Das ist falsch. Ein Zubau von 9000 MW Wind- und PV-Leistung verursacht keinen Anstieg der EEG-Umlage von 1,5 ct/kWh.
Jährlich kämen so rund 9000 Megawatt Ökostromleistung hinzu, die mit der Umlage finanziert werden muss.Auch das ist falsch.
...Ja klar, @Superhaase, aber die Zahlen und die Propagandamaschen der Solaristen waren immer ehrlich und zutreffend:
Der Herr Kohler von der DENA arbeitet mal wieder mit falschen Zahlen.
Aber diese Propagandamasche sind wir ja von der DENA gewohnt.
Ehrlich waren die noch nie.
Hat den jemand die Deutschen gefragt, was sie davon halten würden, wenn die Differenzkosten zukünftig nicht mehr über eine EEG- Umlage sondern aus Haushalstmitteln gedeckt werden, also über allgemeine Steuern zu finanzieren wären?In dieser Umfrage doch wohl schon, mindestens indirekt:
Wozu stellen Sie hier Zahlen über die Vergangenheit ein?Wozu, die Zahlen zeigen nur Ihre Glaubwürdigkeit. @Superhaase, Sie sollten bei dieser "Vergangenheit" nicht so über andere urteilen!
Darüber hat Kohler nicht gesprochen. Sinnlos Ihr Beitrag. Wie so oft.
@superhaase, Sie haben verstanden?! Sie fordern doch immer wieder die Anpassung der Kohlekraftwerke an die unstete PV-Stromerzeugung. Sie wissen doch aber als "Experte", dass Kohlekraftwerk nur begrenzt flexibel sind und die Anpassung Auswirkungen hat. Die Anpassung erfordert Zeiträume von Stunden und führt in der Regel zu einem reduzierten Wirkungsgrad und zu erhöhten Schadstoffemissionen.... oder eben aus Kernenergie.Eben nicht, wie RR-E-ft richtig herausgestellt hat.
Wieder nichts verstanden, PLUS?ZitatDie vorrangige EE-Einspeisung und die Ersatzfunktion der anderen Kraftwerke führt dort nicht zu einer optimalen Stromerzeugung, das auch was die Emissionen betrifft.Quatsch.
Wenn die Kohlekraftwerke zeitweise gedrosselt werden, weil genug Ökostrom da ist, dann wird auch weniger Kohle verbrannt.
Das können Sie immer wieder leugnen, es hilft Ihnen nicht. Fakt ist Fakt.
52 Prozent der Deutschen lehnen eine Finanzierung der Energiewende über Zuschläge zum Strompreis grundsätzlich ab.
Frage:
Seit einiger Zeit wird die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien durch Umlagen auf den
Strompreis gefördert. halten sie das prinzipiell für ...?
Eine Finanzierung der Differenzkosten mit Haushaltsmitteln, also über allgemeine Steuern, wäre ja gerade nicht mehr mit einer Finanzierung über den Strompreis (Umlage über den Strompreis/ Zuschlag auf den Strompreis) verbunden.Ja genau, und dahingegen kann man das Ergebnis interpretieren. Man ist für die Energiewende, die Mehrheit will aber die Finanzierung über Haushaltsmittel.
Eine Finanzierung der Differenzkosten mit Haushaltsmitteln, also über allgemeine Steuern, wäre ja gerade nicht mehr mit einer Finanzierung über den Strompreis (Umlage über den Strompreis/ Zuschlag auf den Strompreis) verbunden.Ja genau, und dahingegen kann man das Ergebnis interpretieren. Man ist für die Energiewende, die Mehrheit will aber die Finanzierung über Haushaltsmittel.
Wozu, die Zahlen zeigen nur Ihre Glaubwürdigkeit. @Superhaase, Sie sollten bei dieser "Vergangenheit" nicht so über andere urteilen!Inwiefern zeigen die von Ihnen mit dem Diagramm eingestellten Zahlen "meine" Glaubwürdigkeit?
Sie fordern doch immer wieder die Anpassung der Kohlekraftwerke an die unstete PV-Stromerzeugung. Sie wissen doch aber als "Experte", dass Kohlekraftwerk nur begrenzt flexibel sind und die Anpassung Auswirkungen hat. Die Anpassung erfordert Zeiträume von Stunden und führt in der Regel zu einem reduzierten Wirkungsgrad und zu erhöhten Schadstoffemissionen.Das mit dem reduzierten Wirkungsgrad trifft zu, unbestritten.
Ach @superhaase, Sie können das selbst nachlesen. Man könnte im Verlauf der EEG-Geschichte mehrere Bände vollschreiben. Manches wurde ja schon veröffentlicht. Es geht um solche krassen Fehlprognosen wie sie zum Beispiel hier sichtbar werden. Alles ohne Eigenutz mit Allgemeinnutz prognostiziert? Wer glaubt denn an den Weihnachtsmann an Ostern? Frei nach User @pitti ;) Prognose 2009 und die Realität (http://img.welt.de/img/energie/crop110067620/5008721756-ci3x2l-w620/Grafik-Strompreisprognosen-2-.jpg)Wozu, die Zahlen zeigen nur Ihre Glaubwürdigkeit. @Superhaase, Sie sollten bei dieser "Vergangenheit" nicht so über andere urteilen!Inwiefern zeigen die von Ihnen mit dem Diagramm eingestellten Zahlen "meine" Glaubwürdigkeit?
Ich fürchte, Sie reden wieder einmal wirres Zeug.
Also interpretrieren gerade Sie die Antwort so, dass die Mehrheit für die Förderung der regenerativen Stromerzeugung wie bisher ist, nur die daraus resultierenden Differenzkosten aber aus dem Haushalt mit allgemeinen Steuermitteln und nicht mehr über eine Umlage/ einen Aufschlag auf den Strompreis fiunanziert werden sollen?Nein, da muss ich nichts interpretieren, denn es wurde schon genauer gefragt!
Da sollte man wohl bei den Deutschen doch genauer nachfragen.
Ach @superhaase, Sie können das selbst nachlesen. Man könnte im Verlauf der EEG-Geschichte mehrere Bände vollschreiben. Manches wurde ja schon veröffentlicht. Es geht um solche krassen Fehlprognosen wie sie zum Beispiel hier sichtbar werden. Alles ohne Eigenutz mit Allgemeinnutz prognostiziert? Wer glaubt denn an den Weihnachtsmann an Ostern? Frei nach User @pitti ;) Prognose 2009 und die Realität (http://img.welt.de/img/energie/crop110067620/5008721756-ci3x2l-w620/Grafik-Strompreisprognosen-2-.jpg)Und wieder kommen Sie hier mit einer Prognose der EEG-Förderung aus dem Jahr 2009, obwohl man Ihnen schon x Mal erklärt hat, dass diese Prognosen auf einem ganz anderen EEG-Abrechnungsmodell beruhten, das 2010 geändert worden ist. Die damaligen Prognosen sind mit den heutigen Zahlen nicht vergleichbar.
Und wieder kommen Sie hier mit einer Prognose der EEG-Förderung aus dem Jahr 2009, obwohl man Ihnen schon x Mal erklärt hat, dass diese Prognosen auf einem ganz anderen EEG-Abrechnungsmodell beruhten, das 2010 geändert worden ist. Die damaligen Prognosen sind mit den heutigen Zahlen nicht vergleichbar.@Superhaase, nochmal, ich schreibe kein wirres Zeug. Lassen Sie das! Vergangene Prognosen, die von der Wirklichkeit eingeholt wurden, zeigen auch die Glaubwürdigkeit der Quellen und derer die sie vertreten und benutzt haben. Das mit den eingeholten Prognosen hatten wir aber schon zur Genüge. Sie haben immer noch nichts daraus gelernt. Es nützt Ihnen nichts, wieder Nebelkerzen zu werfen. Sie sind wieder einmal schwer am Rückwärtsrudern und drehen sich dabei im Kreis. Glauben Sie das merkt keiner? -> http://forum.energienetz.de/index.php/topic,18360.msg101761.html#msg101761
Außerdem haben Sie immer noch nicht erklärt, was solche Zahlen aus der Vergangenheit mit meiner Glaubwürdigkeit zu tun haben sollen. Ich habe solche Prognosen 2009 nicht abgegeben. Sie schreiben weiterhin wirres Zeug.
Eine Kostenentlastung auf der Stromrechnung gäbe es dabei jedoch nur, wenn die Stromvertriebe diese Kostenentlastung überhaupt preiswirksam werden lassen und an die Stromkunden weitergeben. Gesunkene Großhandelspreise und Beschaffungskosten lassen die Stromvertriebe oft auch nicht preiswirksam werden und geben diese auch nicht umfassend an die Stromkunden weiter.So ist es. Dann hätten wir aber doch mindestens die Möglichkeiten die unser Rechtsstaat bietet 315§ BGB etc.pp.. Wie soll man Ihren Beitrag als Verbraucher jetzt verstehen? Plädieren Sie jetzt für die Kapitulation an allen Fronten. ;) Ich dachte Sie hätten eine neue sinnhafte und erfolgversprechende Front ausgemacht?
Vergangene Prognosen, die von der Wirklichkeit eingeholt wurden, zeigen auch die Glaubwürdigkeit der Quellen und derer die sie vertreten und benutzt haben.Ich habe diese Prognosen nicht vertreten oder benutzt.
Das mit den eingeholten Prognosen hatten wir aber schon zur Genüge.Ganz meine Meinung.
Von den MdB und BT- Kandidaten, mit denen ich mich in letzter Zeit unterhielt, war zu hören, dass besorgt wird, dass es sich dann (entsprechend der PreussenElektra- Entscheidung des EuGH) um eine notifizierungspflichtige Beihilfe handeln würde und die EU eine solche Beihilfe bei Notifizierung nicht genehmigt.Da liegt also der Hase im Pfeffer.
Eine Umlagefinanzierung über den Strompreis ist sowieso die gerechtere und somit angemessene Art der Finanzierung.
Doch, entgegen Ihrer Behauptung verursachen die Stromkunden die EEG-Umlagekosten durch ihrem Stromverbrauch, und der Strom muss aus Umweltschutzgründen (und auch anderen Gründen) in Zukunft aus erneuerbaren Energien hergestellt werden, was derzeit nun mal höhere Kosten verursacht.Eine Umlagefinanzierung über den Strompreis ist sowieso die gerechtere und somit angemessene Art der Finanzierung.
Das halte ich für ausgesprochenen Quatsch, den man auch im aktuellen Wahlprogramm der GRÜNEN lesen kann.
Denn die Stromkunden verursachen nicht diejenigen Kosten, die mit der EEG- Umlage abgedeckt werden.
Soll der Staat diese Kosten dann den großen Stromkonzernen oder den Stromhändlern erstatten?
Nun handelt es sich bei der gesetzlichen Einspeisevergütung jedoch schon nicht um die Stromerzeugungskosten.//Guttenberg-Modus an//
Entspräche die gesetzliche Einspeisevergütung den Stromerzeugungskosten, verbliebe für die Erzeuger schon keine Rendite.
...
Warum es gerecht sein soll, insbesondere auch Haushalte mit geringem Einkommen (über den Strompreis quasi zwangsweise) heranzuziehen, um Leute zu subventionieren, die immerhin genügend Geld übrig haben, um in regenerative Stromerzeugungsanlagen zu investieren, bleibt wohl ein Geheimnis.
@shNein, das liegt nur daran, dass Sie eine schiefe Sichtweise auf die Dinge haben. ;)
Sie diskutieren ausgesprochen schief.
Sicherlich gibt es auch für Katalysatoren einen Markpreis.Sie vergleichen schief.
Und die Hersteller, die dabei ihre Herstellungskosten nicht mit dem erzielbaren Marktpreis abdecken können,
erhalten wohl vom Staat keine darüber hinaus gehende Vergütung zugeschanzt.
Sie vergleichen schief.
Die Stromerzeuger sind in diesem Beispiel die Autohersteller.
Die Windanlagenhersteller (oder Komponentenherstelller davon) entsprechen den Katalysatorherstellern.
Energieerzeuger und andere Unternehmen müssen in Europa Rechte zum Ausstoß des klimaschädlichen Gases CO2 vorweisen (Emissionshandel). Energieunternehmen reichen diese Kosten an ihre Abnehmer weiter – für Aluminiumhütten und andere Firmen mit hohem Energieverbrauch bedeutet der Emissionshandel deshalb eine besondere Belastung. EU-Recht erlaubt daher einen Ausgleich durch staatliche Beihilfen, die deutschen Regelungen sind damit konform.
Es sind allein die Betreiber regenerativer Stromerzeugungsanlagen in Deutschland, denen mit dem EEG für ihre Stromerzeugung eine über dem erzielbaren Marktpreis liegende Vergütung vom Staat gesetzlich eingeräumt wird, von welcher sie direkt profitieren und von der sie deshalb nicht mehr profitieren können, wenn das EEG über Nacht ersatzlos gestrichen wird.Ja.
So lange der erzielbare Marktpreis über den spezifischen Grenzkosten liegt, ist die Stromerzeugung für den Anlagenbetreiber grundsätzlich immer noch rentabel. Es dauert nur länger, zB. bis zur Vollkostenamortisation. Die regenerative Stromerzeugung wäre also nicht mehr so profitabel wie bei Geltung des bisherigen EEG.Das halte ich jetzt für ausgesprochenen Quatsch.
Möglicherweise wird der dadurch bewirkte wirtschaftliche Nachteil der Betreiber regenerativer Bestandsanlagen durch den wirtschaftlichen Vorteil der Stromkunden (Entlastung von den Diffrenzkosten) aufgewogen, wo wir doch alle in einem Boot sitzen und miteinander unheimlich solidarisch sind.
Die regenerative Stromerzeugung setzt davon unbeeindruckt ihren weltweiten Siegeszug fort, wird deshalb etwa durch die Lernkurve auch der chinesischen Hersteller immer günstiger und kann deshalb auch in Deutschland zu immer günstigeren Kosten weiter ausgebaut werden, so wie es wohl von Anfang an gedacht war.