Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => P => Stadt/Versorger => PROKON Strom => Thema gestartet von: PLUS am 13. April 2013, 17:29:09
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Die Windstrom-Unternehmensgruppe PROKON wird zum Stromversorger (http://www.prokon.net/prokon-strom.php?id=)
... und mit Risiko (Genussrechte (http://www.vzhh.de/geldanlage/113794/prokon-wind-aus-den-segeln-genommen.aspx)) gibt es noch einen Rabatt von 0,4 Cent/kWh.
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Naja, Prokon ist sicher nicht der billigste Anbieter, aber es gibt auch weit teuere.
Und man muss die Genussrechte ja nicht nehmen.
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http://www.welt.de/wirtschaft/article123713720/Prokon-bettelt-um-das-Kapital-seiner-Anleger.html
Mal sehen, wie lange es dauert, bis wir Prokon im Time to say Goodbye Thread treffen werden...
Gruß
NN
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Prokon droht Anlegern mit Insolvenz
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/prokon-droht-anlegern-mit-insolvenz-a-942959.html
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Und schuld sind immer nur die Anderen und wenn das nicht reicht, die Anleger die ihr Geld abziehen!
Gewarnt wurde lang genug, mein Mitleid mit den Anlegern hält sich in Grenzen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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... Gewarnt wurde lang genug, ...
Schon, trotzdem hat der vom Gesetzgeber zu gewährleistende Mindest-Verbraucherschutz in Deutschland wieder mal total versagt. :(
Die seit jeher unzureichenden und zu laxen rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die wenig abschreckenden Strafen halten, angefangen bei den verantwortungslosen geldgierigen Investment-Bankern bis hin zu definitiv kriminelle Kapitalanlagen- und sonstigen Betrüger, doch niemanden wirklich davon ab, ihre Abzockgeschäfte ungeniert und kaum gehindert fortzusetzen. Selbst Wiederholungstäter können bei uns aus dem Strafvollzug über "Strohfiguren" betrügerisch weiteragieren (bspw. TelDaFax lässt grüßen)! :o
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Die gutgläubigen Anleger sind nun die Verlierer.
Aber es gibt auch Gewinner:
Da sind zunächst die Banken. Sie haben nun einen Konkurrenten weniger, der ihnen die Show gestohlen hat. Vor Jahren, als sich PROKON erst in der Entwicklung befand, warn die 6% garantierte Zinsen zu ertragen, da konnte man selst noch 5% und mehr anbieten.
Aber heutzutage sind ja nur noch um die 1% drin und das ist nicht mal der Inflationsausgleich.
Auch die Investment- und Aktienfondsanbieter können nun auf Zuwachs hoffen. Je nachdem kann man auch hier Einiges einbüßen, aber hier gibt es kaum Warnungen von Verbraucherschützern.
Und auch der Staat selbst kann hoffen, dass er einige Anleihen zusätzlich verkaufen kann. Auch hier sind die Zinsgewinne weniger als das, was man durch die Inflation verliert, aber das ist wenigstens sicher ...
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... Aber es gibt auch Gewinner: Da sind zunächst die Banken. Sie haben nun einen Konkurrenten weniger, ...
Bla, bla und völliger Quatsch. Ein Anbieter wie 'PROKON' war NIE ein von Banken ernstgenommener "Konkurrent"! ::)
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... was khh alles so weiß. ;)
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... was khh alles so weiß. ;)
Richtig, denn Sie bewegen sich auf meiner "Ex-Spielwiese" und schreiben mal wieder Unsinn.
Wohl alle Banken verkaufen/vermitteln auch langfristige Kapitalanlagen wie Windkraftprojekte,
aber (hoffentlich) keine solch einen "Müll" wie von PROKON auf höchst unseriöse Art und Weise
angeboten wird - besonders an gar nicht geeignete Zielgruppen! >:(
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http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article123789644/Prokon-Vorgehen-fuer-Anlegerschuetzer-Erpressung.html
Gruß
NN
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Jetzt eine "Planinsolvenz" ohne jeden weiteren Kapitalzugriff für die bisherigen Protagonisten/"Kapitalverbrenner"
dürfte womöglich für Anleger die weitaus bessere Lösung sein ("Ende mit Schrecken" anstatt "Schrecken ohne Ende") !
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Staatsanwaltschaft prüft Anzeigen gegen Prokon (http://www.welt.de/wirtschaft/article123814491/Staatsanwaltschaft-prueft-Anzeigen-gegen-Prokon.html)
Der Staatsanwaltschaft liegen zwei Strafanzeigen gegen Prokon vor. Die Behörde prüft nun, ob ein Anfangsverdacht wegen Betruges gegeben ist – eine Vorverurteilung wolle man aber nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Prokon-Anleger kündigen knapp 188 Millionen Kapital (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/prokon-anleger-kuendigen-knapp-188-millionen-euro-an-kapital-a-943466.html)
Bei Prokon stehen neben dem Geld der Anleger auch rund 1300 Arbeitsplätze auf dem Spiel, davon knapp 500 in der Zentrale in Itzehoe. Die schleswig-holsteinische Opposition von CDU und FDP hat Ministerpräsident Torsten Albig und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (beide SPD) aufgefordert, sich für den Erhalt der Arbeitsplätze einzusetzen. Das Wirtschaftsministerium in Kiel will sich vor möglichen Schritten zunächst Informationen zur Lage besorgen.
Dann wär es mal wieder soweit - erst die Gewinne abgreifen (privatisieren) und dann nach Hilfe schreien (Verluste sozialisieren)
Und die FDP wieder mal voll dabei - Na toll
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Entwarnung für Stromkunden (http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/prokon-verbraucher-geben-entwarnung-fuer-stromkunden-a-943912.html)
Für die Stromkunden des von Insolvenz bedrohten Unternehmens geben Verbraucherschützer aber Entwarnung: Selbst im schlimmsten Fall hielte sich ihr finanzieller Schaden in engen Grenzen.
...
Auch der mögliche finanzielle Schaden hält sich in äußerst engen Grenzen: Denn anders als bei TelDaFax oder FlexStrom, die Kunden mit vergünstigten Tarifen verleiteten, ihren Strom jeweils für ein Jahr im Voraus zu bezahlen, erhebt Prokon ausschließlich monatliche Abschläge, immer zum 5. des jeweiligen Liefermonats.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Auf der Startseite zu lesen:
Liebe Genussrechtsinhaber und liebe Interessierte,
....
Trotz des großen Zuspruchs und dieses überaus positiven Signals von Seiten der Genussrechtsinhaber, müssen wir Ihnen mitteilen, dass die PROKON Regenerative Energien GmbH heute einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Itzehoe gestellt hat.
Das bedeutet allerdings keineswegs das Aus für PROKON. Der Antrag muss zunächst auf seine Zulässigkeit geprüft werden, was einige Monate in Anspruch nehmen wird.
....
http://www.prokon.net/
und
Antrag des Verbraucherzentrale Bundesverbandes auf einstweilige Verfügung gegen PROKON vom Gericht zurückgewiesen
http://www.prokon.net/prokon-transparent/prokon-in-den-medien/artikel/einstweilige-Verfuegung-gegen-PROKON-vom-Gericht-zurueckgewiesen.php
Edit: Ein paar Tage ältere Stellungnahme von PROKON
Aktuelle Stellungnahme zu Medienanfragen
17.01.2014, 12.45 Uhr
http://www.prokon.net/prokon-antwort-medien.php
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Na endlich, hat ja doch lange gedauert.
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Ein Mitschnitt der heutigen Pressekonferenz:
http://www.youtube.com/watch?v=srYGrHG-C80
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Prokon: Die falsche Pleite
http://www.zeit.de/2014/06/prokon-insolvenz-windkraft-energie
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Prokon: Die falsche Pleite
Ein Pro-Prokon-Artikel. ;)
Ähnliches gibt es in großer Zahl auch vom Prokon-Freundeskreis. Der Artikel geht auf die negativen Seiten, die es gibt, überhaupt nicht ein. Was ist z.B. mit dem dubiosen Waldkauf in Rumänien? Die in den Postwurfsendungen gemachten Renditeaussichten sind dauerhaft kaum zu erwirtschaften. Man könnte beim Nachrechnen auch den Schluss ziehen, dass das Windradgeschäft und die anderen Investitionen letztendlich auf den Genussrechtecrash angelegt ist.
Ja, es könnte sein, dass aus rechtlicher Sicht kein Insolvenzgrund vorliegt, sollen die Professoren feststellen, dass die gekündigten Genussrechte im Sinne des Insolvenzrechts keine fälligen Verbindlichkeiten darstellen. Für realistische Genussrechtsgläubiger ist das ein schwacher Trost. An der wirtschaftlichen Situation ändert das nichts. Testierte Jahresabschlüsse fehlen! Da bis heute keine belastbaren Zahlen vorliegen, kann kein seriöser innerer Wert der Genussrechte genannt werden.
Der Artikel sollte wohl beruhigen. Testierte Bilanzen mit belastbaren Ergebnissen wären dazu besser geeignet.
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... Der Artikel geht auf die negativen Seiten, die es gibt, überhaupt nicht ein. ... Der Artikel sollte wohl beruhigen. Testierte Bilanzen mit belastbaren Ergebnissen wären dazu besser geeignet.
So ist es. Und nach der Schuldzuweisung an die übertrieben kritischen Medien sind jetzt anscheinend die Schönredner gefragt. ::)
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Ist mir doch glatt die Forenregel entgangen, dass hier nur zu Contra-Prokon-Artikel verlinkt werden darf. ::)
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Pro WINDKRAFT wäre für viele OK, das rechtfertigt aber noch längst nicht ein pro PROKON (s.o.).
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Ist mir doch glatt die Forenregel entgangen, dass hier nur zu Contra-Prokon-Artikel verlinkt werden darf. ::)
@EviSell, gründlich missverstanden! Missverständnisse führen zu Unstimmigkeiten. Daher rührt wohl auch der Gesundheitstipp.
Die Forenregeln wurden doch nicht in Frage gestellt. Diese lassen doch sicher zu, dass man zu einem verlinkten Artikel seine Meinung schreiben darf. Eine Verlinkung alleine erfüllt noch nicht den Forenzweck. Der Meinungsaustausch muss dazukommen. Erst dann entsteht ein Forum.
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PROKON hat m.E. sicherlich einige Fehler gemacht. Teilweise kann man da wohl auch unseriöses Verhalten attestieren. Ich will da den Mann mit dem Pferdeschwanz nicht in Schutz nehmen. Er handelte womöglich auch oft leichtfertig in seiner gesamten Geschäftsführung und hat an mancher Stelle das ihm anvertraute Geld nicht mit genug Sorgfalt eingesetzt.
Genaures weiß man noch nicht. Der Anschein ist gegeben.
Grundsätzlich stimme ich dem verlinkten Artikel aber zu, dass das unsachliche Medienbashing niemandem hilft, sondern eher schadet. Es ist völlig unsinnig zu behaupten, 6 oder 8% Rendite wären mit Windkraftanlagen nicht zu machen, und da hätten "alle Alarmglocken schrillen müssen".
Quatsch.
6-8% Rendite sind durchaus drin, sogar mehr.
Oder warum glaubt man denn bei der Regierung derzeit, die Windkraft-Einspeisevergütungen in Nordeutschland um bis zu 20% senken zu müssen, weil dort angeblich so überhohe Renditen mit Windkraftwerken möglich sind?
Wie meist haben sich hier die Medien nicht gerade durch fundiertes Wissen oder halbwegs gründliche Recherche hervorgetan, sondern leider nur durch billige Schlagzeilen. Auch die sog. Experten, die da in mancher Fernsehsendung hierzu interviewt wurden, haben nur oberflächlichen Unsinn geredet.
Leider.
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Das Geschäftsmodell und die Geschäftsmethoden, insbesondere die Anlagen-Finanzierung
mit relativ kurzfristigem und teuerem Genussrechtkapital sowie die Art und Weise der Kapitaleinsammlung bei überwiegend Kleinanlegern, ist alles andere als seriös.
Da hilft auch nicht der "Heiligenschein" Windenergie >:( !
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... insbesondere die Anlagen-Finanzierung mit relativ kurzfristigem und teuerem Genussrechtkapital sowie die Art und Weise der Kapitaleinsammlung bei überwiegend Kleinanlegern, ist alles andere als seriös.
Warum?
Das kann man in dieser Pauschalität nicht feststellen.
Vergleichbar gibt und gab es offene Immobilienfonds, die eine Klausel hatten, dass man bei Kündigung unter Umständen (z.B. bei einer Kündigungswelle wie bei PROKON geschehen) nicht sofort an sein Kapital kommt und evtl. sehr lange darauf warten muss. Viele "offene" Immobilienfonds haben bei Kündigungswellen in den letzten Jahren solche "Einfrierungen" vorgenommen. Das ist also nichts neues und auch nicht unseriös, sofern das im Prospekt und in den Vertragsbedingungen auch so drinstand.
Das hat also mit einem von Ihnen hier unterstellten "Heiligenschein Windenergie" nichts zu tun.
Wenn solche Einfrierungen bei Prokon nicht vorgesehen waren, ist das m.E. einer der Hauptfehler im Geschäftsmodell, an dem ansonsten grundsätzlich nichts unseriöses ist. Auch nicht an der Kapitaleinsammlung bei Kleinanlegern.
Oder halten Sie 6-8% Rendite für Kleinanleger generell für unseriös, während Großanleger das durchaus "seriös" einstreichen dürfen? Manche scheinen so zu denken.
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... Wenn solche Einfrierungen bei Prokon nicht vorgesehen waren, ist das m.E. einer der Hauptfehler im Geschäftsmodell, an dem ansonsten grundsätzlich nichts unseriöses ist. Auch nicht an der Kapitaleinsammlung bei Kleinanlegern.
Oder halten Sie 6-8% Rendite für Kleinanleger generell für unseriös, während Großanleger das durchaus "seriös" einstreichen dürfen? Manche scheinen so zu denken.
Wenn solche "Einfrierungen" bei Prokon vorgesehen worden wären, dann hätten die meisten Kleinanleger wohl kaum gezeichnet. Im Ergebnis haben wir jetzt aber die selbe Situation, daher m.E. "unseriös".
Und an Ihrem letztgenannten "Argument" wollen Sie doch wohl nicht ernsthaft festhalten. :)
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Oder halten Sie 6-8% Rendite für Kleinanleger generell für unseriös, während Großanleger das durchaus "seriös" einstreichen dürfen? Manche scheinen so zu denken.
Manche denken falsch ;). Ja 6-8 % Renditen sind in heutiger Zeit unseriös, insbesondere hier deshalb, weil sie nicht erwirtschaftet werden sondern von den Verbrauchern mit höchsten und steigenden Strompreisen bezahlt werden müssen. Die Renditen stammen rundweg aus der EEG-Zwangssubventionierung.
Welche Großanleger streichen denn solche Renditen ein? Nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Es gibt bei diesem Finanzierungsmodell keine Hebelwirkung, das ist nicht mit Eigenkapitalrenditen zu vergleichen! Die aktuelle Umlaufrendite beträgt 1,3 %!
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Wenn solche "Einfrierungen" bei Prokon vorgesehen worden wären, dann hätten die meisten Kleinanleger wohl kaum gezeichnet. Im Ergebnis haben wir jetzt aber die selbe Situation, daher m.E. "unseriös".
Auch offene Immobilienfonds wurden massenhaft von Kleinanlegern gezeichnet, trotz solcher Einfrierklauseln.
Immerhin war das Problem von Kündigungswellen im PROKON-Prospekt angeblich daragestellt.
Es fehlt aber offenbar eine echte Einfrierklausel, weshalb sich der Geschäftsführer aus Angst vor der Anzeige wegen Insolvenzverschleppung nun erst einmal mit einem Insolvenzantrag aus der Schusslinie gerettet hat.
Ob es wirkllich zu einem Insolvenzverfahren kommt, ist ja noch völlig offen.
Wie gesagt: Ich will will nicht behaupten, dass PROKON alles richtig und seriös gemacht hat.
Auch erscheint mir der ganze Apparat mit über 1400 Angestellten doch etwas aufgebläht; PROKON war ja stolz darauf, fast alles selsbt zum machen. Das war womöglich oft nicht im Interesse der Geldgeber und somit ein leichtfertiger Umgang mit dem anvertrauten Geld. Ob damit wirklich die 6-8% Rendite für die Kapitalgeber noch zu schaffen waren, darf man bezweifeln.
Aber das Geschäftsmodell der Finanzierung über Genussscheine und Kleinanleger generell als unseriös hinstellen ist m.E. nicht gerechtfertigt.
Es geht mir nicht darum, den Mann mit dem Pferdeschwanz und seine Geschäftsführertätigkeit zu verteidigen.
Es geht mir darum, klarzumachen, dass die Kleinaleger, die da investiert haben, nicht schon allein wegen der 6-8% Renditeversprechen und der Anlageform Genussscheine naive Idioten waren, die es aufgrund ihrer Gier nicht anders verdienthaben. So ist nämlich häufig der Tenor in den Medien und auch hier.
@PLUS:
Sie labern wieder Ihren immer gleichen Müll von "nicht erwirtschaftet sondern Zwangssubventionierung" und lassen Ihrem Hass auf das EEG freien Lauf. Darauf muss man wirklich nicht mehr eingehen. ::)
Und hier schon gar nicht, denn es geht in diesem Thread nicht um das Für und Wider bzgl. EEG.
Also lassen Sie das bitte.
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@PLUS: Sie labern wieder Ihren immer gleichen Müll von "nicht erwirtschaftet sondern Zwangssubventionierung" und lassen Ihrem Hass auf das EEG freien Lauf. Darauf muss man wirklich nicht mehr eingehen. ::)
Und hier schon gar nicht, denn es geht in diesem Thread nicht um das Für und Wider bzgl. EEG. Also lassen Sie das bitte.
@superhaase, frech und unverschämt wie immer. Ich labere keinen Müll. Ich kritisiere das EEG mit Recht! Das Gesetz ist ein Mehrfach-Rohrkrepierer, der angerichtete Schaden entwickelt sich ins Unendliche. Keine Grenze, kein Ende in Sicht!
Das EEG und Unternehmen aus der Wind- und PV-Branche wie PROKON, die solche Renditen in Aussicht stellen, begründen sich gegenseitig. Sie nähren sich aus der von den Verbrauchern per Zwang zu zahlende EEG-Umlage. Ohne das EEG gäbe es diese und andere Auswüchse überhaupt nicht.
@superhaase, Sie haben doch die tollen PROKON-Windrad-Renditen hervorgehoben und noch verteidigt. Genau darauf müssen Verbraucher eingehen und die eigentlichen Ursachen für solche Pleiten und Kapitalvernichtungen zur Sprache bringen.
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@PLUS:
Das EEG und Ihre "Kritik" daran sind hier nicht das Thema.
Sie müllen damit alle Threads zu und machen eine sachliche Diskussionn zu anderen Themen unmöglich.
Das ist nicht nur "frech und unverschämt", sondern auch äußerst lästig und sinnlos.
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@PLUS: Das EEG und Ihre "Kritik" daran sind hier nicht das Thema. Sie müllen damit alle Threads zu und machen eine sachliche Diskussionn zu anderen Themen unmöglich. Das ist nicht nur "frech und unverschämt", sondern auch äußerst lästig und sinnlos.
@superhaase, ja, es geht hier nicht per se um das EEG, aber das EEG ist auch an dieser Misere maßgeblich beteiligt. Ohne EEG gäbe sie es nicht! Das gehört deshalb zu einer sachlichen Diskussion mit dazu. Schon klar, das passt Ihnen als Pionier unter den EEG-Nutzniessern nicht. Da müssen dann zur Verteidigung der Pfründe die schmutzigen Schützengräben ausgehoben werden.
Frech und unverschämt ist wieder einmal allein Ihr Beitrag. Was haben Sie denn außerdem sachlich viel "zum Thema" beigetragen?
Dubiose Waldgeschäfte (http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6529423-prokon-insolvenz-millionenverlust-prokon-dubiosen-waldgeschaeften) -- Mehr Ideologie als kriminelle Energie (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/vorwurf-schneeballsystem-eher-hybris-als-betrug-bei-prokon-12773296.html) -- Misstrauische Netzbetreiber (http://www.ksta.de/wirtschaft/energie-prokon-kaempft-um-seine-stromkunden,15187248,26062176.html)
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@superhaase, ja, es geht hier nicht per se um das EEG, aber das EEG ist auch an dieser Misere maßgeblich beteiligt. Ohne EEG gäbe sie es nicht! Das gehört deshalb zu einer sachlichen Diskussion mit dazu. Schon klar, das passt Ihnen als Pionier unter den EEG-Nutzniessern nicht. Da müssen dann zur Verteidigung der Pfründe die schmutzigen Schützengräben ausgehoben werden.
Sie sind wie ein kleines Kind. ::)
Nun haben Sie Ihren schmutzigen Schützengraben ausgehoben und auf das EEG als Wurzel allen Übels im Universum hingewiesen, und nun is auch wieder gut.
Lassen Sie uns nun zur sachlichen Diskussion über Prokon zurückkehren.
Der von Ihnen zitierte Artikel in der FAZ ist endlich mal ein sachlich tiefgehender und offensichtlich auch etwas aufwändiger recherchierter Artikel.
Er beschreibt die ganze Sache doch recht gut, finde ich:
Mehr Ideologie als kriminelle Energie (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/vorwurf-schneeballsystem-eher-hybris-als-betrug-bei-prokon-12773296.html)
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Lassen Sie uns nun zur sachlichen Diskussion über Prokon zurückkehren.
Der von Ihnen zitierte Artikel in der FAZ ist endlich mal ein sachlich tiefgehender und offensichtlich auch etwas aufwändiger recherchierter Artikel. Er beschreibt die ganze Sache doch recht gut, finde ich:
Mehr Ideologie als kriminelle Energie (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/vorwurf-schneeballsystem-eher-hybris-als-betrug-bei-prokon-12773296.html)
Und besonders die meisten der 34 Lesermeinungen beschreiben die Situation so richtig gut !
Beim Lesen eine grün gefärbte Brille besser absetzen, damit der klare Blick nicht getrübt bleibt.
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Beim Lesen eine grün gefärbte Brille besser absetzen, damit der klare Blick nicht getrübt bleibt.
Inwiefern ist mein Blick durch eine grün gefärbte Brille getrübt?
Aus welcher meiner Aussagen in diesem Thread schließen Sie das?
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Hallo @superhaase,
fühlen SIE sich persönlich angesprochen? Das war aber so gar nicht meine Absicht! ;)
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@khh:
Ach so.
Ich dachte, weil Sie mich zitiert hatten und dann die grüne Brille erwähnten.
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Manche denken falsch ;). Ja 6-8 % Renditen sind in heutiger Zeit unseriös, insbesondere hier..
Was ist denn das für ein Blödsinn. Versuchen Sie mal einem mittelständischen Unternehmen und darüber ein Produkt zu verkaufen, dass unter 10% Rendite erwirtschaftet. Viel Erfolg dabei. Siemens stößt Geschäftsteile nach und nach ab, die unter 15% Rendite erwirtschaften.
Egal wie man das Geschäftsmodell von Prokon bewertet, sagt alleine die Rendite noch nicht zwingend etwas über die Seriösität des Geschäftsmodells aus. Dass ein gewisses Risiko dabei sein kann, sollte jedem klar sein. Da hat sich aber auch die Konkurrenz der Banken in den letzten Jahren nicht gerade mit Ruhm bekleckert, siehe Schiffsfonds usw.
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Manche denken falsch ;). Ja 6-8 % Renditen sind in heutiger Zeit unseriös, insbesondere hier..
Was ist denn das für ein Blödsinn. Versuchen Sie mal einem mittelständischen Unternehmen und darüber ein Produkt zu verkaufen, dass unter 10% Rendite erwirtschaftet. Viel Erfolg dabei. Siemens stößt Geschäftsteile nach und nach ab, die unter 15% Rendite erwirtschaften.
Egal wie man das Geschäftsmodell von Prokon bewertet, sagt alleine die Rendite noch nicht zwingend etwas über die Seriösität des Geschäftsmodells aus. Dass ein gewisses Risiko dabei sein kann, sollte jedem klar sein. Da hat sich aber auch die Konkurrenz der Banken in den letzten Jahren nicht gerade mit Ruhm bekleckert, siehe Schiffsfonds usw.
@Anitio, Sie schreiben wie ein Blinder von der Farbe. Dann mischen Sie die unterschiedlichen Farben auch noch zu einer grauen Soße. Die Dividendenrendite der Siemens Aktie liegt bei 3 %.
Bei solchem "Wissen" ist es kein Wunder wenn Kapitalsammlern wie PROKON die Milliarden regelrecht aufgedrängt werden. Klar, jeder darf, Lottospielen ist ja nicht verboten.
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@Anitio, Sie schreiben wie ein Blinder von der Farbe. Dann mischen Sie die unterschiedlichen Farben auch noch zu einer grauen Soße. Die Dividendenrendite der Siemens Aktie liegt bei 3 %.
Bei solchem "Wissen" ist es kein Wunder wenn Kapitalsammlern wie PROKON die Milliarden regelrecht aufgedrängt werden. Klar, jeder darf, Lottospielen ist ja nicht verboten.
Ich lach mich schlapp! ;D
Und Sie vermischen fröhlich die Dividendenrendite mit Eigenkapitalrendite zu einer Soße welcher Farbe?
Sie tun sich besonders häufig mit "außerordentlichem" Fachwissen hervor, mein Lieber.
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@Anitio, Sie schreiben wie ein Blinder von der Farbe. Dann mischen Sie die unterschiedlichen Farben auch noch zu einer grauen Soße. Die Dividendenrendite der Siemens Aktie liegt bei 3 %.
Bei solchem "Wissen" ist es kein Wunder wenn Kapitalsammlern wie PROKON die Milliarden regelrecht aufgedrängt werden. Klar, jeder darf, Lottospielen ist ja nicht verboten.
Ich halte Sie im Bereich der Energiewirtschaft auch für ein kleines Licht, dennoch melden Sie sich bei jedem Thema zu Wort, als wären Sie der Forenklassensprecher.
Ich habe auch nicht von der Dividendenrendite gesprochen. Wie Sie darauf kommen, ist mir schleierhaft. Ich habe lediglich festgestellt, dass die Renditeziele von Unternehmen i.d.R. höher sind als 8-9% und deswegen ein Geschäftsmodell was diese "verspricht" nicht automatisch unseriös ist.
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Ich halte Sie im Bereich der Energiewirtschaft auch für ein kleines Licht, dennoch melden Sie sich bei jedem Thema zu Wort, als wären Sie der Forenklassensprecher.
Ich habe auch nicht von der Dividendenrendite gesprochen. Wie Sie darauf kommen, ist mir schleierhaft. Ich habe lediglich festgestellt, dass die Renditeziele von Unternehmen i.d.R. höher sind als 8-9% und deswegen ein Geschäftsmodell was diese "verspricht" nicht automatisch unseriös ist.
@Agnitio, mit welchen "Renditen" wollen Sie denn dann die in Aussicht gestellten PROKON-Renditen valid und sachlich vergleichen? Bleiben Sie sachlich wenn Sie mit mir diskutieren wollen.
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@Agnitio, mit welchen "Renditen" wollen Sie denn dann die in Aussicht gestellten PROKON-Renditen valid und sachlich vergleichen?
Das hat er doch geschrieben. Lesen Sie es!
Bleiben Sie sachlich wenn Sie mit mir diskutieren wollen.
LOL, der war gut! ;D
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DSW -Die Anlegerschützer: Sonderausgabe Prokon (http://www.dsw-info.de/fileadmin/downloads/pdf/2014/DSW-Sondernewsletter-Prokon.pdf)
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27.02.2014:
Prokon-Entscheidung über Insolvenz rückt näher
...
Entscheidung auf Insolvenz erfolgt im Mai 2014
Momentan ist noch völlig offen, ob überhaupt ein Insolvenzgrund vorliegt und das Insolvenzverfahren tatsächlich eröffnet wird. Es ist davon auszugehen, dass die entsprechende Entscheidung des Amtsgerichts Itzehoe Anfang Mai 2014 fällt, heißt es bei Prokon. Prokon weist zudem darauf hin, dass nur die Prokon Regenerative Energien GmbH einen Insolvenzantrag gestellt hat. ...
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http://www.iwr.de/news.php?id=25730
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Prokon-Anleger könnten bis zu 60 Prozent zurückbekommen
Die Anleger des insolventen Windenergie-Unternehmens Prokon werden mindestens 40 Prozent ihres Kapitals verlieren, vielleicht aber auch 70 Prozent. Nach vorläufiger Einschätzung sei mit einer Insolvenzquote von 30 bis 60 Prozent zu rechnen, teilte Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin am Freitag in Hamburg. "Wegen des frühen Verfahrensstadiums und der schwierigen Bewertbarkeit vieler Vermögensgegenstände kann die Quote nicht genauer vorhergesagt werden", erklärte Penzlin. Klar sei aber auch, dass weder ein Totalverlust der Anlage noch eine volle Rückzahlung zu erwarten seien. Einem Vermögen von rund einer Milliarde Euro stünden Verbindlichkeiten von rund 1,5 Milliarden Euro gegenüber.
...
http://www.verivox.de/nachrichten/prokon-anleger-koennten-bis-zu-60-prozent-zurueckbekommen-98679.aspx
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Prokon-Anleger könnten bis zu 60 Prozent zurückbekommen
Womit ca. 600.000.000 bis zu 1.000.000.000 Euro Genussrecht-Kapital
der mehr als 75.000 überwiegend Klein-Anleger vernichtet wäre ! :o
Die gute Nachricht ist - Auszug aus dem vorstehend verlinkten Verivox-Artikel vom 05.05.2014:
Prokon-Gründer und Geschäftsführer Carsten Rodbertus, den Penzlin bereits vor einem Monat von seinen Aufgaben freigestellt hatte, wurde vor drei Tagen fristlos gekündigt, ... . Er bedauere diesen Schritt, doch sei er wegen arbeitsrechtlicher Verstöße alternativlos gewesen, sagte Penzlin. ...
[farbliche Hervorhebung durch khh]
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Die gute Nachricht ist - Auszug aus dem vorstehend verlinkten Verivox-Artikel vom 05.05.2014:
Prokon-Gründer und Geschäftsführer Carsten Rodbertus, den Penzlin bereits vor einem Monat von seinen Aufgaben freigestellt hatte, wurde vor drei Tagen fristlos gekündigt, ... . Er bedauere diesen Schritt, doch sei er wegen arbeitsrechtlicher Verstöße alternativlos gewesen, sagte Penzlin. ...
Naja, ob das den Genussrechtsinhabern jetzt noch hilft?
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Insolvenzverwalter prüft Forderungen gegen Prokon-Gründer
Für Carsten Rodbertus, Gründer und langjähriger Chef des insolventen Windenergie-Unternehmens Prokon, könnte es eng werden. Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin prüft Schadenersatzansprüche gegen den 53-jährigen. Dessen Geschäftsführung habe bei den Gläubigern bisher Schäden von mehr als einer halben Milliarde Euro verursacht, teilte Penzlin am Freitag in Hamburg mit.
...
http://www.verivox.de/nachrichten/insolvenzverwalter-prueft-forderungen-gegen-prokon-gruender-99167.aspx