Ich baue ein Kraftwerk.
Ich kalkuliere mit 1€.
Es werden aber 1,60€.
Und?
Aachen. Die an der Projektentwicklung für das geplante Wasserspeicherkraftwerk Rur beteiligten Stadtwerke stehen als Investoren am Rursee nicht mehr zur Verfügung. Das haben die Projektpartner heute vor dem Hintergrund beschlossen, dass der Regionalrat im Regierungsbezirk Köln die Entscheidung über die Regionalplanänderung erneut verschoben hat.http://www.trianel-rur.de/de/wasserkraftwerk-rur/details/article//keine-investition-am-rursee.html
Die Partner, so Projektleiter Dr. Markus Hakes, sehen aufgrund des fehlenden politischen Rückhalts für das wichtige Zukunftsprojekt keine Basis für weitere Investitionen am Rursee. Der Gemeinde Simmerath, der Städteregion Aachen, der Bürgerinitiative Pro PSW und den anderen Unterstützern in Bürgerschaft, Politik und Verwaltung in der Region und insbesondere der Bezirksregierung Köln und ihren Mitarbeitern, die dieses Projekt mit viel persönlichem Einsatz in kurzer Zeit bearbeitet haben, dankt Hakes jedoch ausdrücklich: „Der Rursee ist nicht nur der beste und wirtschaftlichste Talsperren-Standort für ein Wasserspeicherkraftwerk in Nordrhein-Westfalen, er bleibt es auch, unabhängig von unserer Entscheidung.“
.. . . .
Dank PV werden nun auch Pumpspeicher-Kraftwerke unrentabel.
Dies bedeutet, dass die PV derzeit den Strom der Pumpspeicherkraftwerke (und auch der Gaskraftwerke) weitgehend ersetzen kann.
Das ist doch gut! Warum soll man Eingriffe in die Natur machen, wenn man das mit PV viel umweltverträglicher machen kann.
PV kann überhaupt nichts ersetzen.Folglich werden derzeit auch nicht die Pumpspeicherkraftwerke und die Gaskraftwerke durch die PV ersetzt?
PV kann überhaupt nichts ersetzen.Folglich werden derzeit auch nicht die Pumpspeicherkraftwerke und die Gaskraftwerke durch die PV ersetzt?
Warum haben diese Kraftwerke dann eigentlich wie behauptet keine Einsatzmöglichkeiten mehr?Zitat"Warum", erklären Sie es? Weil sie wegen der PV nicht mehr gebraucht werden oder wegen was?Merken Sie eigentlich noch, wenn Sie sich dauernd selbst widersprechen?Was merken Sie eigentlich noch, außerhalb Ihres PV-Wolkenkuckucksheims?
Weil sie wegen der PV nicht mehr gebraucht werden oder wegen was?Wollen Sie damit etwa sagen, dass Pumpspeicher- und Gaskraftwerke durch die PV ersetzt werden?
Jeder Thread wird genutzt, damit sich superhaase und PLUS immer die gleichen unterschiedlich-gegensätzlichen Argumente an den Kopf werfen.
Wem soll das nützen?
Beide werden sich von der jeweils gegensätzlichen Auffassung nicht überzeugen lassen und Merkel, Altmaier, Rößler, Brüderle, Schäuble und wie sie alle heißen, wird das hier im Forum Geschriebene ohnehin nicht interessieren.
Auch wenn ich mit Superhaase im Detail nicht immer einer Meinung bin, wir sind uns darin einige, dass PLUS/Nomos versucht durch seine Propaganda mit allen Mittel die Energiewende verhindern will.@egn, lassen Sie besser Goethe aus dem Spiel. Es ist genau andersherum! Egoisten, Profiteure und Ideologen nutzen die Energiewende für ihre Zwecke und sorgen damit für das Scheitern. Ich bin für die Energiewende, aber im Einklang mit Umwelt, Klima, Landschaft und den Menschen.
... Auch wenn ich mit Superhaase im Detail nicht immer einer Meinung bin, wir sind uns darin einige, dass PLUS/Nomos versucht durch seine Propaganda mit allen Mittel die Energiewende verhindern will.
Seh ich nicht so, @PLUS kritisiert augenscheinlich nur DIESE, teilweise höchst "fehlgesteuerte" (PV)Energiewende.Da sind Sie sehr großmütig bzw. lesen selektiv.
...Und insbesondere beschimpft und beleidigt er alle Betreiber solcher Kraftwerke und alle Investoren, die ihr Geld in die Energiewende investieren oder investiert haben.@superhaase, überlassen Sie den Lesern was sie lesen uns was nicht. Seien Sie vorsichtig, wer hier im Forum andere beschimpft, diffamiert und beleidigt ist nachlesbar. Mit Ihrer aufgeblasenen Selbstgefälligkeit disqualifiziere Sie sich selbst. Ihre Auslassungen gehen entschieden zu weit!
Er kritisiert nicht einzelne Fehlentwicklungen, sondern beschimpft ständig pauschal die gesamte Energiewende und alle Akteure. ...
Das Problem, dass Pumpspeicher und flexible Gaskraftwerke nicht kostendeckend betrieben werden können ist doch einzig auf das Preisfindungsystem an der Strombörse zurückzuführen, bei dem relativ teuer produzierter EEG-Strom wie Gratisstrom gehandelt wird.Das würde ich so nicht sagen. Es ist nicht das Preisfindungssystem selbst, das dieses "Problem" hervorruft.
Es hat doch nichts damit zu tun, dass sich beide wohl doch nicht so gut eignen um die diskontinuierliche Erzeugung von PV und Wind zu ergänzen oder gar dass PV geeignet wäre Speicher zu ersetzen. Vom technischen Blickwinklel aus passen die diskontinuierliche Erzeugung der Erneuerbaren und flexibel einsetzbare Speicher oder mit speicherbaren Energieträgern betriebene flexible Kraftwerke sehr gut zusammen.Richtig.
Nur will ja wohl am Preissystem keiner ansetzten. Stattdessen werden wirre Konstruktionen von einer so genannten "Strompreisbremse" erdacht, die an den Symptomen herumdoktoren. Vermutlich ändert man an dem Preisfindungsmechanismus nichts um die günsigen Strompreise für die Industrie nicht zu gefährden. Die aufgrund immer weiter sinkender Börsenpreise immer weiter ausufernde EEG-Umlage trägt im Wesentlichen der kleine Haushaltskunde und die nicht privilegieten Betriebe.Das ist wohl auch richtig, hat jetzt aber weniger mit der Frage nach der Zukunft der Pumpspeicher- und Gaskraftwerke zu tun.
Da auf Dauer stets Ersatzinvestitionen anfallen werden, egal in welche Technik, kann ein Strompreis, der nur die Grenzkosten deckt, auf Dauer nicht funktionieren. Damit sich neue Investitionen lohnen, müssen die Vollkosten plus Gewinn erwirtschaftet werden können.
Da in Abbildung 53 gezeigt wurde, dass die Ringflüsse auch bei niedriger Windeinspeisung in der 50Hertz-Regelzone auftreten, liegt die Vermutung nahe, dass die Ringflüsse nicht auf eine zu hohe Windenergieeinspeisung in der 50Hertz-Regelzone, sondern z.B. auf das verwendete Marktdesign zurückzuführen sind.
Es gibt eindeutige Hinweise, dass die Ringflüsse durch die osteuropäischen Nachbarstaaten in erster Linie durch ein unvollkommenes Marktdesign und nicht durch den Ausbau der erneuerbaren Energien oder den Kernenergieausstieg in Deutschland verursacht werden. Der deutsche Spotmarkt basiert auf der Fiktion nicht vorhandener Netzengpässe („Kupferplatte“), die in der Realität nicht zutrifft. Da viele Anlagen mit niedrigen Grenzkosten (Braunkohle und Wind) in der 50Hertz-Regelzone installiert sind, treten Situationen auf, in denen der Spotmarkt Impulse gibt, in der 50Hertz-Regelzone zu viel Strom zu produzieren oder zu viel Strom in die 50Hertz-Regelzone zu importieren. Da der Erzeugungsüberschuss in der 50Hertz-Regelzone offensichtlich so groß ist, dass er mit Redispatch allein nicht abgebaut werden kann, treten Ringflüsse auf. Eine Reihe von Maßnahmen würde sich anbieten, um die auftretenden Ringflüsse zu verringern:
- Bei einem absehbaren Erzeugungsüberschuss in der 50Hertz-Regelzone könnten Braunkohlekraftwerke abgeregelt werden. Dies könnte über erhöhte Netznutzungsentgelte (G-Komponente) oder ordnungsrechtliche Vorgaben geschehen.
- Bei einem absehbaren Erzeugungsüberschuss in der 50Hertz-Regelzone sollte kein zusätzlicher Strom importiert werden. In diesen Stunden könnte der NTCWert für den Import auf null gesetzt werden.
- Es könnte der Vorschlag von CEPS et al. (2012) aufgegriffen werden und die Preiszone Deutschland/Österreich aufgeteilt werden. Dabei wäre noch eingehend zu prüfen, wo die bestehende Preiszone geteilt werden sollte. Die bisherigen Ergebnisse des Netzentwicklungsplan 2012 haben einen großen Netzausbaubedarf zwischen Nord- und Süddeutschland festgestellt. Dies deutet darauf hin, dass die Aufteilung der Preiszone zwischen Nord- und Süddeutschland z.B. auf Höhe von Frankfurt (Main) voraussichtlich sinnvoller ist als zwischen Deutschland und Österreich.
- Volkswirtschaftlich am effizientesten wäre es, wenn Strom aus der 50Hertz-Regelzone kommerziell nach Polen und Tschechien exportiert werden könnte. Dies würde bei der Aufteilung der deutschen Preiszone voraussichtlich automatisch geschehen. Alternativ könnten die NTC-Werte für Exporte von Polen und Tschechien nach Deutschland auf null gesetzt werden. Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber würden dann im Rahmen der erwarteten Ringflüsse Übertragungskapazitäten für die betroffenen Interkonnektoren kaufen. Dies schließt den Erwerb von Übertragungskapazitäten für Exporte von Deutschland nach Polen, für Exporte aus dem Netzgebiet der 50Hertz nach Tschechien, für Exporte von Polen nach Tschechien, für Exporte von Tschechien nach Österreich und für Exporte von Tschechien in das Netzgebiet der TenneT ein. Vereinfacht würden dann folgende Ringflüsse auftreten:
-- Strom fließt vom Netzgebiet der 50Hertz über Polen und Tschechien nach Österreich.
-- Strom fließt aus dem Netzgebiet der 50Hertz nach Tschechien und von dort in das Netzgebiet der TenneT.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland hat Einfluss auf den Stromaußenhandel. Bis vor kurzem exportierte Deutschland vor allem nachts Strom aus Grundlastkraftwerken. Insbesondere im Sommer 2012 stieg die Stromausfuhr Deutschlands vor allem am frühen Nachmittag, wenn viel Strom aus Photovoltaikanlagen zur Verfügung stand. Offensichtlich werden fossile Kraftwerke nicht heruntergefahren, sondern ihre Stromproduktion ins Ausland verkauft wo Kraftwerke mit höheren Grenzkosten außer Betrieb genommen werden.
Da auf Dauer stets Ersatzinvestitionen anfallen werden, egal in welche Technik, kann ein Strompreis, der nur die Grenzkosten deckt, auf Dauer nicht funktionieren. Damit sich neue Investitionen lohnen, müssen die Vollkosten plus Gewinn erwirtschaftet werden können.
Genau das ist der Punkt. Ein System, das den Preis über die Grenzkosten bildet, kann nur funktionieren wenn Anbieter am Markt sind, die einen diversifizierten Kraftwerkspark haben, oder zumindest hauptsächlich Kraftwerke deren Grenzkosten regelmäßig und er dem gebildeten Preis liegen. Dies funktionierte gut als die Stromkonzerne getrennte Netzgebiete hatten und quasi in Ihrem Netzgebiet die komplette Versorgung übernahmen. Dann konnten die Erlöse aus den Kraftwerken, deren Stromgestehungskosten deutlich unter dem gebildeten Preis lagen, die Kraftwerke subventionieren, die regelmäßig die Grenzkostenkraftwerke bildeten. Wobei die Subventionierung auch dadurch keine Problem war, dass der Preis durch Verknappung der Grenzkostenkraftwerke fast beliebig manipuliert werden konnte.
Auf der anderen Seite, hätten die Anbieter am Strommarkt ja die Möglichkeitihren Strom kostendeckend anzubieten, wenn nicht hohe Überkapazitäten im Markt vorhanden wären. Niemand außer der Konkurrenz zwingt einen Anbieter seinen Strom nur zu den Grenzkosten anzubieten. Wenn Angebot und Nachfrage weitgehend ausgeglichen wäre, gäbe es auch öfter die Möglichkeit den Strom zu einem Preis über den Grenzkosten anzubieten. Sobald sich der Markt durch den Abbau von Überkapazitäten bereinigt hat, wird sich auch für Spitzenlastkraftwerke ein auskömmlicher Preis bilden.
Bis dahin sollte man ernsthaft über eine über Vollkosten finanzierte strategische Reserve nachdenken. Dies Kraftwerke dürfen dann aber auch nicht am normalen Markt teilnehmen und der Preis darf nur über Pay-as-Bid gebildet werden. D.h., jeder erhält nur den Preis den er selbst geboten hat und nicht den Preis des höchsten Gebots.
Und so zeigt sich, dass es durchaus ein grundsätzlicher Systemfehler ist, dass EEG-Strom an der Börse als billigst angebotener Stromgehandelt wird.
Das ist doch klar wie Kloßbrühe:
Erstens hat Deutschland 8 AKWs vom Netz genommen, was kurzfristig natürlich durch Kohlestromausgeglichen wurde.
Zweitens hat Deutschland immer mehr Braunkohlestrom exportiert, wobei die zugehörige CO2-Erzeugung natürlich in die deutsche Bilanz eingeht.
Sicher ist aber eines: Ohne die Energiewende und ohne den bisherigen Ausbau der erneuerbaren Energien würde Deutschland heute noch wesentlich mehr CO2 erzeugen.
Und ohne weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien wird Deutschland auch die CO2-Emissionen nicht verringern können.
Sind Sie etwa nicht fähig, das zu erkennen?
Auch sonst sind in der Studie einige interessante Erkenntnisse zu finden. Z.B. dass auch Frankreich kostenlos das deutsche Netz "missbraucht" um seinen Strom in signifikanter Höhe in die Schweiz und Österreich zu exportieren. Im Jahr 2011 betrug der kommerzielle Importsaldo mit Frankreich nur 2,4 TWh, gleichzeitig wurden aber 20 TWh physikalisch importiert.@egn, So ähnlich ist das mit unseren Autobahnen ja auch. Viele Nachbarn nutzen diese zum kostenlosen Transit. Jetzt ist die Frage was wir Europäer wollen. Ein gemeinsames Europa mit offenen Grenzen?
Wer will denn bestreiten, dass mit dieser Wende den Energieversorgern, wie z.B. der quasi im öffentlich-rechtlichen Eigentum stehenden EnBW, Milliardenschäden zugefügt wurden. Dort bleibt man auf dem Schaden sitzen und streitet sich mit dem EX-MP. Andere Schadenersatzforderungen laufen noch.Das wird durchaus bestritten.
Ein Ausstieg geht immer nur solange gut, wie er im Einklang mit einem gleichzeitigen adäquaten Einstieg in eine andere Energieversorgung steht.Das ist doch gewährleistet.
Im Übergang könnten die CO2-Emmissionen entscheidend verringert werden, wenn man GuD-Kraftwerke und GAS als Energieträger einsetzen würde. Man könnte, wenn man nur wollte und nicht auf Teufel komm raus, die teuerste EE-Stromerzeugung aus Eigennutz extrem bevorzugen und förden würde.Wir wissen, dass Sie ein Gas-Fan sind.
So investiert man viele Milliarden in eine unausgegorene und unreife EE-Erzeugung.Ja, damit aus den neuen Technologien schließlich eine reife und marktfähige Technik wird.
Milliardenschwerer Schrott auf den Dächern und in der Landschaft ist die Folge.Das ist wieder einmal nichts weiter als polemischer Dummsprech - pauschalierende Meckerei ohne jegliche Sachlichkeit.
In den USA ist die Verringerung der Emmissionen zur Zeit sichtbar, die sich damit den Kyotozielen nähern.Aha: Sie finden also Fracking toll und halten es für die langfristige Lösung aller Probleme?
Es gibt sie Tausendfach diese "Energiewenden" in Deutschland. Unabgestimmt, unwirtschaftlich, umweltschädigend, landschaftsschädigend, klimaschädigend, verschwenderisch, unsozial .....Da ist wieder ihre pauschale Meckerei ohne jede Sachlichkeit.
Wir wissen, dass Sie ein Gas-Fan sind.@supperhaase, verdrehen wie man es braucht. Gas und EE ergänzen sich ideal in der Übergangszeit, also einer "Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht". Das geht nicht von heute auf morgen, nicht mit der Brechstange, nicht einseitig und unwirtschaftlich wie bei der PV-Milliardenförderung etc. pp.. Es geht nicht egoistisch vielfach missbraucht, tausendfach unabgestimmt. Es geht nur klug, durchdacht, sozial, gemeinwohlorientiert und abgestimmt Schritt für Schritt.
Leider ist das unausgegorener Blödsinn, wenn Sie fordern, nicht in erneuerbare Energien zu investieren, sondern Kohle- und Atomkraft nur durch Gaskraftwerke zu ersetzen. Das macht den Strom langfristig nicht billiger, sondern teurer, und macht Deutschland vor allem vollkommen von ausländischen Gaslieferungen abhängig.
Außerdem ist mit der Umstellung der Stromversorgung auf Gas langfristig nichts gewonnen, denn auch Gas geht irgendwann zu Ende - je mehr man darauf setzt, desto schneller. Und die Gaspreise würden drastisch steigen bei zunehmender Nachfrage.
Völlig unrealistisch, so ein Ansinnen.
Ja @egn, hoffentlich spielen alle Fakten eine Rolle und nicht nur einseitige die Ursachen und Wirkungen verkennen. Es reicht nicht, zu erkennen was sinnvoll und nicht sinnvoll ist. Man muss erkennen wo die Ursachen liegen und die Wirkungen des Handelns berücksichtigen. Was da an "BIO"-"ÖKO" und "EE" bis jetzt in Deutschland mit einem Milliardenaufwand betrieben wurde und wird ist eben unter dem Strich, im Ergebnis nicht zielführend. Oft ist das Gegenteil der Fall, es wird verschlimmbessert. Siehe das eben von mir aufgezeigte Bespiel CO2!Was sagen Sie denn selbst dazu, bzw. was wollen Sie mit der Einstellung dieser Studie hier ins Forum den Stormverbrauchern mitteilen, @egn?
Fakten, Fakten, Fakten, ... 8)
Gas und EE ergänzen sich ideal in der Übergangszeit, also einer "Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht".Hoppla.
Ja, da spielt dann Gas eine Rolle.Keine Sorge, das wird es von ganz alleine wieder, wenn die erneuerbaren und insbesondere die PV in den nächsten 2 Jahren weiter ausgebaut werden und die Braunkohlekraftwerke wie schon mehrfach geschildert doch noch zurückgedrängt werden.
Keinen Cent mehr in PV-Förderung, ja, das ist meine Forderung. Aber damit sage ich nicht, dass man nicht in erneuerbare Energien investieren soll. Haben Sie das endlich kappiert!Wenn Sie das gesagt hätten, wäre der Streit nicht entstanden, allenfalls eine Diskussion, ob es noch sinnvoll ist, bis zum aktuell geltenden Förderungsdeckel der PV bei 52 GWp noch weitere Cents in die PV-FÖrderung zu geben.
@supperhaase, weil Sie ständig durch Ihr ideologisches Sonnenbrillengestell mit egoistischem Blick sehen, entgeht Ihnen das Wesentliche. "Neue Töne"! Es ist unglaublich, wie oft habe ich schon die im § 1 Satz 1 des EnWG genannten Ziele zitiert.Gas und EE ergänzen sich ideal in der Übergangszeit, also einer "Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht".Hoppla. Das sind ja ganz neue Töne von Ihnen. So hier noch nicht gehört.
Genau um die geht es und mit Ihrer "PV-Energiewende" sind wir schon meilenweit davon entfernt ...Ich plädiere keineswegs für eine "PV-Energiewende", hab ich noch nie.
... und entfernen uns weiter von einerDas ist Quatsch.möglichst sicheren, preisgünstigen, verbraucherfreundlichen, effizienten und umweltverträglichen leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht.
@Supperhaase, sie machen Witze. Sie sind der erste und herausragende PV-Freak und PV-Protagonist unter den Forumsnutzern hier. Klar ist PV nicht die Energiewende, PV steht bei Ihnen aber im Vordergrund der Energiewende.Das ist nicht richtig.
Keine EE ist im Ergebnis so negativ wie die PV. Nehmen Sie das ökonomische Prinzip und machen Sie eine Gesamtrechnung. Die Nebenwirkungen mit den Nebenkosten nicht vergessen! Was kostet dann eine Kilowattstunde Strom zuverlässig und abgesichert im Schnitt aus Deutschland PV-Quellen den Verbraucher? Gerne im Vergleich zu Windstrom oder auch Strom aus GuD-Kraftwerken?Was Sie mit "im Ergebnis so negativ" meinen, sind die hohen EEG-Umlagekosten für die PV.
Sie sind doch überhaupt nicht bereit Fakten oder "begründete Einwände" zur Kenntnis zu nehmen. Es ist kein Quatsch. Wir entfernen uns von den Zielen! Die Versorgung wird nicht sicherer, sie wird unsicherer,Bisher gibt es mit der Versorgungssicherheit keine Probleme.
sie wird nicht preisgünstig, sie wird teuer ohne Ende,In dem von Ihnen gerne zitierten EnWG steht nicht, dass sie preisgünstiger werden soll, da haben Sie etwas gründlich missverstanden. Denken Sie nochmal drüber nach.
sie ist nicht effizient,Oh doch, sie wird immer effizienter. Die Wirkungsgrade der Kraftwerke nehmen zu. Die Resourcen werden immer effizienter genutzt.
sie wird unwirtschaftlicher,Quatsch.
sie wird nicht umweltverträglicher, sie wird umweltschädlicher (eben habe ich ein Beispiel aufgezeigt = CO2 und es gibt viele!).Blödsinn.
Außerdem hat z.B. auch der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung (und auch die IEA) schon vor Jahren festgestellt, dass die PV die wichtigste Säule der weltweiten Energieversorgung werden wird. Das sind sich die Fachleute eigentlich einig.So so, in der weltweiten Energieversorgung. Was wurde den "schon vor Jahren alles festgestellt" und längst von der Wirklichkeit eingeholt. Man ändert nichts, wenn man nicht bereit ist, aus Fehlprognosen und Fehlern zu lernen! Man macht dann die nächsten Fehler wie gehabt! Außerdem kann man Fehler auch korrigieren! Man muss sie nicht hinnehmen und davor sitzen wie ein Kaninchen vor der Schlange.
Dagegen können Sie polemisieren was Sie wollen, das ändern Sie nicht.
Die Zunahme der CO2-Emissionen ist hauptsächlich auf die Abschaltung der Atomkraftwerke und auf einen stark gestiegenen Export von Braunkohlestrom zurückzuführen.Impertinent, verdrehend und ungehobelt, da zeigt sich wieder der bekannte supperhaase.
Die erzeugte Kilowattstunden Strom wird in Deutschland immer umweltverträglicher und nachhaltiger.
Sie versuchen immer, einzelen Zahlen und Fakten aus dem Zusammenhang zu reißen (wie z.B. die CO2-Emissionszunahme) und in einen falschen Zusammenhang zu stellen, um damit Ihre pauschalen Verunglimpfungen zu begründen. Sie halten dann auch noch daran fest, wenn man Ihnen die wirklichen Zusammenhänge aufzeigt, ohne dass Sie auf die Argumente eingehen.
Da ich nicht annehme, dass Sie intellektuell nicht in der Lage sind, Ihre unredliche Masche selbst zu erkennen, muss man annehmen, dass Sie das mit Absicht machen.
Und das ist dann nichts anderes als üble Propaganda iund Querulantentum. Das wirft eben kein gutes Licht auf Sie.
"der Strom wird zwar teurer, aber dafür werden erhebliche externalisierte Kosten der konv. Stromerzeugung eingespart. Außerdem werden Energieträgerimporte reduziert und die Wertschöpfung im Inland erhöht"Da sind sie wieder, die Märchen, die man den Bürgern und Verbrauchern gerne erzählt. So werben die PV-Anlagenverkäufer vor Ort bei jeder "BürgerWindPVeG" . Sie und die PV-Branche sind die einzigen, die an dieser "Wertschöpfung" profitieren. Die Verbraucher haben nichts davon, sie zahlen die Zeche der angeblichen Wertschöpfung. Die Preise steigen, die Landschaft wird verschandelt, das Klima- und die Umwelt nicht geschützt, die Versorgungssicherheit nimmt ab.
So so, in der weltweiten Energieversorgung. Was wurde den "schon vor Jahren alles festgestellt" und längst von der Wirklichkeit eingeholt.Das stimmt, die Prognosen zum EE-Ausbau und zur Entwicklung der Technik, insbesondere auch zur Verbilligung der PV wurden von der Wirklichkeit nicht nur eingeholt, sondern sogar überholt.
Man ändert nichts, wenn man nicht bereit ist, aus Fehlprognosen und Fehlern zu lernen! Man macht dann die nächsten Fehler wie gehabt! Außerdem kann man Fehler auch korrigieren! Man muss sie nicht hinnehmen und davor sitzen wie ein Kaninchen vor der Schlange.Aber genau das hat man doch gemacht:
Es ist genau andersherum! Ich sehe die gesamte sogenannte "Energiewende" und ihre Fehlentwicklungen. Sie suchen sich Einzelheiten heraus wie es gerade in Ihre PV-Welt passt und relativieren bis zum Gehtnichtmehr.Nein, Sie sehen nur die Fehlentwicklungen, oder auch vermeintliche Fehlentwicklungen, und leugnen jeglichen Fortschritt und jeglichen Erfolg.
Es ist so, dass die Energiewende auf keinem der Zielfelder Fortschritte macht. Das Gegenteil ist der Fall! Man muss schon die dicke Sonnenbrille auf der Nase haben um das nicht zu erkennen.Sehnse, genau das meine ich. Es entspricht eben nicht den Tatsachen, dass auf keinem der Zielfelder Fortschritte gemacht werden.
Sie und die PV-Branche sind die einzigen, die an dieser "Wertschöpfung" profitieren. Die Verbraucher haben nichts davon, sie zahlen die Zeche der angeblichen Wertschöpfung. Die Preise steigen, die Landschaft wird verschandelt, das Klima- und die Umwelt nicht geschützt, die Versorgungssicherheit nimmt ab.Nein, das sind keine Fakten, dass sind Ihre aus Hass auf die PV geborenen Behauptungen.
Das sind die Fakten @supperhaase ...
Sie fordern hier doch rücksichtslos Schutzzölle zur PV-Verteidigung.Nein, die fordere ich nicht.
Warum gibt es hierzulande keine Ananas- oder Bananenplantagen? Was für eine tolle Wertschöpfung im Inland wäre das? Wie wettbewerbsfähig wäre die Produktion? Zölle um Ananasanbau in Deutschland zu schützen wäre Irrsinn. So ähnlich verhält es sich mit der Extremförderung der PV und mit Ihrer unredlichen eigennützigen Forderung zum allgemeinen Solaristenschutz.Das ist wieder genau die dämliche Polemik von Ihnen, die ich Ihnen vorgeworfen habe. ::)