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So wird der Energieversorger EWV den Gaspreis zum 1. September um weitere 20,7 Prozent anheben.
Für die rund 175.000 Verbraucher des Stolberger Unternehmens war der Tarif bereits zum 1. Januar um 4,5 Prozent und zum 1. April um 5,9 Prozent gestiegen. «Wir sind selber schockiert und betroffen von diesem rasanten Anstieg», sagte am Montag Axel Kahl, EWV-Hauptabteilungsleiter Vertrieb: «Das hatten wir noch nie.» Gleichwohl sei die Preisrunde wegen der gestiegenen Einkaufspreise unvermeidlich. Die Kilowattstunde wird demnach um 1,51 Cent teurer und kostet ab 1. September brutto 7,82 Cent. Dies bedeutet für einen Musterhaushalt mit vier Personen eine monatliche Mehrbelastung von rund 25 Euro - aufs Jahr gerechnet 300 Euro. Die EWV beliefert Kunden in den Kreisen Aachen, Heinsberg und Düren.
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