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Autor Thema: Atomkraft wird das Wahlkampfthema  (Gelesen 2507 mal)

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Offline RR-E-ft

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Atomkraft wird das Wahlkampfthema
« am: 24. Juni 2008, 19:44:03 »
Atomkraft wird das Wahlkampfthema

Zitat
Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Laurenz Meyer (CDU), will die Kernkraftwerke auch länger am Netz lassen, um den drastischen Energiepreisanstieg abzufedern. Die sich aus längeren Laufzeiten ergebenden Kostenvorteile müssten den privaten Haushalten zufließen. \"Alle Haushalte sollten die ersten 500 Kilowattstunden Strom verbilligt beziehen können\", sagte Meyer der \"Bild\"-Zeitung.

Laurenz Meyer soll doch schon früher vom RWE verbilligt Strom bezogen haben.... Erfolgreich abgefedert

Wie zuverlässig die alten Meiler zur sicheren Energieversorgung beitragen, kann man ideologiefrei seit einem Jahr in Krümmel, Brunsbüttel und Biblis beobachten. Ideologiefrei wird man feststellen, dass der Betrieb von Atomkraftwerken aufgrund der gängigen merit- order- Preisbildung nicht zu sinkenden oder geringeren Strompreisen führt. Ideologiefrei wird man feststellen, dass einen Kernkraftwerksbetreiber ein Strompreis- Sozialrabatt für einkommensschwache Verbraucherhaushalte nicht interessiert und angeht.

Expertenanhörung (Satire)

Offline Pedro

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Atomkraft wird das Wahlkampfthema
« Antwort #1 am: 28. Juni 2008, 19:16:20 »
Laurenz Meyer hat nicht nur billigen Strom vom RWE bezogen (und bezieht in als RWE-Pensionär vielleicht noch heute?), er war über lange Zeit noch dort pro Forma mit gutem Gehalt beschäftigt, um seine Abgeordnetentätigkeit im \"vollem Umfang u. aller Ruhe\" auszuüben, sicherlich nicht zum Schaden von RWE (siehe vorst. SPIEGEL-Artikel). Der Wähler vergisst offenbar sehr schnell. Laurenz ist schon wieder da!
Nicht nur die Probleme der Altanlagen sollten doch endlich wach rütteln, auch die angegeblich bisher so \"sichere\" Endlagerung  z. B. in Asse, wo nach bereits 30 Jahren Radioaktivität austritt.
30 Jahre !  Wer als verantwortlicher Politiker kann eigentlich in den nun mal vorhandenen Halbwertzeiten denken? Dass es die Kraftwerksbetreiber nicht können/wollen, ist klar, sie leben ja davon.
Beispiel: wenn Jesus Atomkraftwerksbetreiber gewesen wäre, müssten wir noch heute auf seinen Atommüll aufpassen. Was muten wir eigentlich kommenden Generationen zu? Da hilft auch kein Atom-Cent, Herr Umweltminister Gabriel. Alles nur Beruhigungspflaster. Der löst die Probleme künftiger Generationen auch nicht.

Offline nomos

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Atomkraft wird das Wahlkampfthema
« Antwort #2 am: 28. Juni 2008, 21:54:55 »
Zitat
Original von RR-E-ft
Expertenanhörung (Satire)
    ... und die Susanne Westermann ist auch gegen Kohle.  ;)
    Der Rest der Expertinnen und Experten kann leicht auf die InHouse-Stromversorgung verzichten, die baden ja im Winter offensichtlich alle in der Südsee oder gehen in Nebraska zur Jagd.

[/list]PS: KOHLE ist schon THEMA

 

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