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Autor Thema: Missbrauchsverdacht: Umsatzrückgang um 10 %, Gewinn um 14 % gesteigert  (Gelesen 4509 mal)

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Offline RR-E-ft

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Umsatzrückgang um 10 Prozent und trotzdem Gewinnsteiegerung um 14 Prozent

Zitat
2007 ist der Umsatz der Rhein-Energie von fast 3,3 Milliarden Euro (2006) auf gut drei Milliarden gesunken.

Zitat
Der Gewinn ist um 30 auf 238 Millionen Euro vor Steuern gestiegen.


Zitat
Beim Ebit legte das Unternehmen von 207 Mio Euro in 2006 auf 238 Mio Euro zu.

Der Stromabsatz ging wegen Witterungseinflüssen um rund 23% auf etwa 34 Mrd kWh zurück. Beim Erdgasverkauf verzeichneten die Kölner wegen der milden Witterung ebenfalls einen Rückgang: Sie verkauften 8,6 Mrd kWh nach 9,2 Mrd kWh in 2006. Der Wärmeabsatz ging ebenfalls witterungsbedingt zurück. Bei der Fernwärme sank er um 9,4% gegenüber dem Vorjahr auf etwa 1,2 Mrd kWh. Im Nahwärmegeschäft setzte das Unternehmen rund 194 Millionen Mio kWh ab.

2007 habe das Unternehmen seine als eines der führenden Unternehmen in der deutschen Energiewirtschaft ausbauen und sichern können, so RheinEnergie. Man habe sich bundesweit über eine Beteiligung an der MVV Energie AG in Mannheim verstärkt und die regionale Kooperation durch den Anteilserwerb an der rhenag ausgebaut.

Das geht wohl  nur, wenn die Margen innerhalb der geforderten Energiepreise kräftig  erhöht wurden.

Es läuft ein Missbrauchsverfahren der Kartellbehörde.

Offline lunatic71

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Den gleichen Gedanken hatte ich, als ich diese Meldung der Rheinenergie in den lokalen Radionachrichten gehoert habe, schoen das die Kartellbehoerde aufmerksam geworden ist!

 

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