Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Palmöldisaster
egn:
--- Zitat ---Original von nomos
--- Zitat ---Original von superhaase
Immer wenn Ihnen die Argumente ausgehen, werden Sie beleidigend.
--- Ende Zitat ---
@sh, Sie müssen meine Meinung nicht teilen, Sie müssen auch meine Beiträge nicht lesen, aber lassen Sie das jetzt und in Zukunft! Mir gehen weder die Argumente aus, noch habe ich irgend jemand beleidigt. Ist das klar?
--- Ende Zitat ---
Klar ist dass sie die sachliche Diskussion verweigern. Anstatt auf die Argumente auf der Webseite von Quaschning hinsichtlich einer langfristigen Versorgung mit regenerativen Energien sachlich mit Argumenten einzugehen schreiben Sie völlig unrelevantes Zeugs. Dies zeigt dass Sie an einer ernsthaften Diskussion zum Thema überhaupt nicht interessiert sind.
Warum ist langfristig (50-100 Jahre) in der EU eine überwiegende Versorgung mit Energie aus regenerativen Energien nicht möglich?
Was wenn nicht die regenerativen Energien soll überwiegend die Energieversorgung in Zukunft umweltfreundlich und sicher leisten?
@Cremer
Ich würde an Ihrer Stelle niemals \"künftig nicht\" sagen. Es haben schon viele die Erfahrung machen müssen dass absolute Festlegungen für die Zukunft unhaltbar sind.
Zudem sollten Sie nicht immer nur schreiben was angeblich nicht geht. Schreiben Sie doch einfach was nach ihrer Ansicht geht. Aber bitte was anderes als Atomkraft und Kohle. Beides sind keine regenerativen Lösungen die zudem die Sicherheit der Menschen stark gefährden und die Umwelt extrem belasten.
nomos:
--- Zitat ---Original von egn
Klar ist dass sie die sachliche Diskussion verweigern. Anstatt auf die Argumente auf der Webseite von Quaschning hinsichtlich einer langfristigen Versorgung mit regenerativen Energien sachlich mit Argumenten einzugehen schreiben Sie völlig unrelevantes Zeugs. Dies zeigt dass Sie an einer ernsthaften Diskussion zum Thema überhaupt nicht interessiert sind.
Warum ist langfristig (50-100 Jahre) in der EU eine überwiegende Versorgung mit Energie aus regenerativen Energien nicht möglich?
Was wenn nicht die regenerativen Energien soll überwiegend die Energieversorgung in Zukunft umweltfreundlich und sicher leisten?
--- Ende Zitat ---
@egn, unsachlich sind Ihre Beiträge, wer hier Beiträge anderer Forumsmitglieder als \"belangloses Zeug\", \"Quatsch\" und \"völliger Unsinn\" bezeichnet, ist völlig unglaubwürdig, wenn er eine sachliche Diskussion fordert. Oder wenn Sie die Kirchen im Zusammenhang mit Hinweisen auf die brutalen und menschenverachtenden Machenschaften bei der \"BIO\"-Energiegewinnung auffordern:
\"Die Kirchen brauchen sich gar nicht beschweren. Die sollen auch erstmal vor ihrer eigenen Tür kehren. Die sind zu ihrem großen Vermögen überwiegend durch Unterdrückung, Ausbeutung und Gewalt gekommen.\"
Ich denke, Sie sollen mal vor Ihrer Tür kehren.
.. oder wenn Sie schreiben,
\"Und was die Menschenrechte angeht so ist es in den Industrieländern auch nicht besser. Auch hier werden Leute wegen Großprojekte die dem \"Gemeinwohl\" dienen enteignet. Das steht sogar im Grundgesetz.
Und die Leute die heute große Landflächen in D besitzen sind auch nicht einfach so an diese Landflächen gekommen. Diese ungleiche Landverteilung und auch die ungleiche Verteilung des Wohlstandes hier in D war auch nicht einfach so da sondern ist zum größten Teil durch Ausbeutung anderer entstanden.\"
dann sage ich Ihnen, dass das völlig unzulässige und unmögliche Vergleich sind. Sie verunglimpfen hier das Grundgesetz (Artikel 14). Bei allen Unzulänglichkeiten der Politik, Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat! Solche Vergleiche sind eine Beleidung aller Demokraten.
Haben Sie von Quaschning außer den Überschriften überhaupt etwas gelesen?
Sorry, aber ich habe da meine Zweifel.
Wer bestreitet denn hier was \"langfristig (50-100 Jahre) möglich ist\"?
Was dann möglich ist, wissen wir heute mit Sicherheit nicht!
Es geht um eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik jetzt![/list]
egn:
--- Zitat ---Original von nomos
Es geht um eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik jetzt![/list]
--- Ende Zitat ---
Dann schreiben Sie doch endlich wie Sie sich diese vorstellen und reden nicht weiter um den heißen Brei herum.
Für mich ist jedenfalls eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik wenn man jetzt alles daran setzt soweit möglich alles auf lokale regenerative Energienutzung umzustellen. Dies natürlich verbunden mit großen Anstrengungen zur Energieeinsparung. Weitere Investitionen in Kohlekraftwerke und sogar Atomkraftwerke sind keinesfalls eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik. Wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft stellen.
Als reiches und technisch hochentwickeltes Land können wir es uns leisten zu investieren. Das Stromeinspeisegesetz und der Nachfolger EEG haben dazu geführt dass wir führend bei der Produktion und Nutzung von regenerativen Energiesystemen sind. Für viele Länder ist D ein Modell wie die Nutzung von regenerativen Energien beschleunigt werden kann.
Wir müssen den anderen vormachen wie es geht und wie gut das alles geht. Dies ist viel wirkungsvoller als arrogant reinen Ökokolonialismus zu betreiben und uns direkt in die Belange andere Länder, insbesondere in die der armen Länder, einzumischen. Dies erzeugt nur unnötig Widerstände und verzögert letztlich den Energiewandel.
superhaase:
--- Zitat ---Original von nomos
Es geht um eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik jetzt!
--- Ende Zitat ---
Richtig. Genau darum geht es.
Nur habe ich meine Zweifel, ob Sie die Begriffe \"verantwortlich\" und \"zuverlässig\" nicht mit \"unverändert\" und \"kurzfristig\" verwechseln.
--- Zitat ---... dann sage ich Ihnen, dass das völlig unzulässige und unmögliche Vergleich sind. Sie verunglimpfen hier das Grundgesetz (Artikel 14). Bei allen Unzulänglichkeiten der Politik, Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat! Solche Vergleiche sind eine Beleidung aller Demokraten.
--- Ende Zitat ---
Naja, mit Verlaub, das sehe Sie etwas zu einfach.
Deutschland ist erst seit 60 Jahren ein demokratischer und in letzter Zeit abnehmend sozialer Rechtsstaat. Auch die Rechtsstaatlichkeit hat in manchen Bereichen gelitten bzw. ist verbesserungsbedürftig.
Und die Ungleichheiten, auf die egn anspielte, sind in einem längeren Zeitraum angesiedelt. Aber lassen wir das, das führt jetzt zu weit ins Abseits.
Der Hinweis auf einen teilweise arg selbstgerechten Öko-Kollonialismus ist durchaus angebracht.
Vor allem dann, wenn die Forderung nach ökologischem Handeln in anderen Ländern dazu dient, Forderungen nach ökologischem Handeln im eigenen Land abzuwehren. Das ist paradox - gelinde ausgedrückt.
Und genau das tun Sie hier, nomos.
Hierzu ein interessanter Artikel:
Viele Brasilianer wehren sich gegen Besserwisser und Gutmenschen aus Industrieländern, die den Urwald vereinnahmen wollen.
Allzu \"invasive\" Besserwisserei und oberlehrerhaftes \"Vorschriftenmachen\" laufen Gefahr, eher das Gegenteil zu bewirken.
Der Hinweis von egn, dass wir anderen Ländern Vorschriften machen wollen (keine Abholzung von Urwald, umfassender Naturschutz), die wir selbst seit jeher missachten und auch heute nur sehr begrenzt für unser eigenes Land umsetzen, ist wirklich gerechtfertigt. Wir haben da schon ein Glaubwürdigkeitsproblem. Dieses Problem wird noch verstärkt, wenn man z.B. argumentiert wie Sie, nomos, dass hier nichts in Erneuerbare Energien investiert werden soll, weils Geld kostet und Energie erst mal verteuert. Stattdessen soll weiter die billigste Energie auf dem Weltmarkt besorgt werden. Das sind zumindest Ihre Worte, nomos.
egn hat Recht damit, dass der besser Weg ist, als Vorreiter ein gutes Beispiel zu geben und die Möglichkeiten aufzuzeigen.
Trotzdem bin ich derzeit nicht mit dem Import von Bioenergie einverstanden. Das ist zu problematisch und fördert viele ungünstige Entwicklungen in anderen Ländern. Da gebe ich Ihnen Recht, nomos.
Allerdings ist die Konsequenz daraus, dass wir noch mehr und noch schneller im eigenen Land (in der EU) auf regenerative Energie setzen müssen. Auch auf Bioenergie. Und dadurch wird Energie (zunächst) noch teurer werden.
ciao,
sh
egn:
--- Zitat ---Original von superhaase
Trotzdem bin ich derzeit nicht mit dem Import von Bioenergie einverstanden. Das ist zu problematisch und fördert viele ungünstige Entwicklungen in anderen Ländern. Da gebe ich Ihnen Recht, nomos.
--- Ende Zitat ---
Um hier keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen:
Auch ich bin gegen die Nutzung von Biomasse und auch Energie aus Biomasse die in solchen Ländern produziert wird.
Aber im Gegensatz zu anderen bin ich der Meinung dass das Problem auf der Nachfrageseite, d.h. bei uns gelöst werden muss. Dazu gehört dass das EEG und auch andere Gesetze die den Einsatz von Biokraftstoffen fördern so geändert werden dass es sich nicht mehr lohnt Bioenergie zu importieren, letztlich nur noch der lokale Anbau gefördert wird.
Wie schon geschrieben halte ich Protestbriefe und direkte Einmischung für kontraproduktive Wege.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln