Das war doch von vornherein das Ziel des EEG:
Durch eine hohen Einspeisevergütung Gewinnanreize setzen und den Aufbau von Produktionskapazitäten in Gang setzen.
Durch Massenproduktion folgt dann eine Kostensenkung, die den Solarstrom wirtschaftlich machen soll.
Nun zeichnet sich eine echte Massenproduktion ab, die von einer Konkurrenz der Hersteller begleitet werden wird.
Dabei werden einige pleitegehen oder von anderen übernommen.
Das ist ganz normal und sogar wünschenswert.
Ist erst einmal Grid Parity erreicht (Gestehungskosten <= Haushaltsstromtarif), dann wird die Nachfrage nochmal einen gewaltigen Schub erleben, und zwar weltweit. Dann sind auch 18 GW Jahresproduktion nicht zu viel. Es wird in einigen Regionen der Erde bald Grid Parity erreicht werden, dann brauchts dort kein EEG und keine Födergesetze mehr.
Man sieht: Das EEG funktioniert bestens!
Dass der SPIEGEL nun auch aus sinkenden Preisen und einem zukünftigen Wettbewerb der Hersteller eine Negativmeldung bastelt, ist schon mehr als lächerlich!
ciao,
sh