Energiepreis-Protest > Stadtwerke Schwetzingen
Fernwärme
jogie56:
Ich bin neu hier im Forum und wundere mich etwas, dass das Thema Fernwärme nur rudimentär behandelt wird. Hier haben die Versorger, die meist nur lokal agieren, anscheinend erkannt, dass sich heimlich, still und leise kräftige Preiserhöhungen durchsetzten lassen. Die Stadtwerke Schwetzingen (bei Heidelberg) haben zum Jahresbeginn ihren Preis für Fernwärme um 16% erhöht. Möglicherweise wäre es sinnvoll, hierfür ein eigenes Thema zu eröffnen.
kamaraba:
@jogie56
Das kann man schon hier im Rahmen des bisherigen Forums abhandeln, z. B. im Thread der Stadtwerke Schwetzingen wo es auch hingehört.
@admin, bitte verschieben!
jogie56:
Hallo Leute,
ich benötige für mein weiteres Vorgehen Vergleichswerte von anderen Fernwärmeversorgern. Möglicherweise gibt es Institutionen, bei denen man diese herunterladen kann. Vielen Dank für Eure Unterstützung
elmex:
--- Zitat ---Original von jogie56
ich benötige für mein weiteres Vorgehen Vergleichswerte von anderen Fernwärmeversorgern. Möglicherweise gibt es Institutionen, bei denen man diese herunterladen kann.
--- Ende Zitat ---
Viel interessanter als der Vergleich mit anderen Unternehmen ist doch die vertragliche Grundlage zwischen Ihnen und den Stadtwerken:
Auf welcher vertraglichen Grundlage meinen die Stadtwerke denn, die Preise einseitig anheben zu können? Ist eine solche vertragliche Abreden nicht sogar u.U. unwirksam?
Wurde eine sogenannte Preisgleitklausel ohne weiteren Ermessensspielraum vereinbart?
Auf welche Laufzeit wurde denn ein Versorgungsvertrag abgeschlossen?
Wie befeuert der Versorger das für Sie \"zuständige\" Heizkraftwerk?
Welche Kostenfaktoren stellt der Versorger in Rechnung? Berechnet er vielleicht Heizöl, obwohl im Heizkraftwerk Gas verfeuert wird?
Besteht darüber hinaus etwa auch ein Anschluss- und Benutzungszwang, der den Bezug von Fermwärme zwingend vorschreibt?
Also Fragen über Fragen...
jogie56:
Hallo, die Gier der Stadtwerke Schwetzingen ist ungebremst. Mit der Erhöhung zum 1.12.08 hat sie innerhalb eines Jahres ihresn Arbeitspreis um ca. 35% erhöht. Ich staune nur immer, dass alle dies hinnehmen.
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